Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Ludwigstraße 2, 80539 München
Tel.: 089-2182-0
Fax: 089-2182-2677
E-Mail:
Internet: //www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/106635/index.php
Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS)
in
der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Tel.: 0228-6845-3722
Fax: 0228-6845-3361
E-Mail:
Internet: //www.netzwerk-laendlicher-raum.de
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim
Prinzregentenstraße 39
83022 Rosenheim
Tel.: 08031-3004-0
E-Mail:
Internet: //www.aelf-ro.bayern.de/region/082132
Ministerium des Freistaates Bayern |
Oberste Landesbehörde |
27. Februar 1847 (als Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten), 2018 in seiner jetzigen Bezeichnung |
München |
Staatsminister Markus Blume |
216 (2021)[1] |
8,265 Mrd. EUR (2021)[1] |
www.stmwk.bayern.de |
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ist seit März 2018 ein Ministerium des Freistaates Bayern mit dem Aufgabenbereich Wissenschaft und Kunst. Es bestand zuvor bereits von 1986 bis 1990 sowie von Oktober 1998 bis Oktober 2013 als Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (StMWFK). Davor und dazwischen waren die Aufgabenbereiche des Ministeriums beim Kultusministerium angesiedelt. Im gesamten Geschäftsbereich sind 53.252 Beschäftigte tätig, davon etwa 216 am Ministerium.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem das ehemalige bayerische Kultusministerium bereits zwischen 1986 und 1990 in ein Staatsministerium für Unterricht und Kultus und ein Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (Minister: Wolfgang Wild) aufgeteilt war, wurde das Bayerische Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst im Oktober 1998 erneut geteilt. Daraus hervor gingen das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit dem damaligen Minister Hans Zehetmair und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus mit der damaligen Ministerin Monika Hohlmeier.
2013 wurden beide Ressorts wieder zusammengelegt zum Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.
Im März 2018 (damals formierte sich das Kabinett Söder I) kam es erneut zur Teilung. Seitdem trägt das Ministerium seinen heutigen Namen.
Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Abteilung A: Zentrale Angelegenheiten, Haushalt, Personal
- Abteilung B: Kunst, Kunsthochschulen, Kulturpflege und das Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg
- Abteilung C: Universitäten und Fachhochschulen, Universitätskliniken
- Abteilung D: Forschung, Ausbauplanung, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Internationales, IT-Angelegenheiten
- Abteilung E: Hochschulrecht, Studentische Angelegenheiten und Hochschulmedizin
- Abteilung G: Grundsatzangelegenheiten, Strategische Planung, Kommunikation
Dienstsitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sein Sitz ist in München in den Räumen des katholischen Stifts St. Kajetan (seit 1801 für Staatsbehörden genutzt).[2]
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Ministerium gibt quartalsweise die Zeitschrift aviso: Zeitschrift für Wissenschaft & Kunst in Bayern heraus (kostenlos).
Ihm untersteht die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan.
Das Ministerium ist für die staatliche Anerkennung privater Hochschulen in Bayern zuständig. 1991 wurde mit der Munich Business School die erste Hochschule in privater Trägerschaft staatlich anerkannt.
Es verleiht unter anderem die Denkmalschutzmedaille, den Bayerischen Staatspreis für Unterricht und Kultus, die Pro meritis scientiae et litterarum und den Jean-Paul-Preis.[3]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Internetpräsenz des StMWK
- Internetpräsenz des StMF mit Haushaltsplänen
- "Optimierungskonzept" für die Bayerischen Hochschulen (PDF; 10 kB)
- Literatur von und über Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
- Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c Haushaltsplan 2021 – Einzelplan 15. (PDF) Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, S. 4, 1358, 1798, abgerufen am 24. Mai 2021.
- ↑ www.stmwfk.bayern.de Geschichte: Vom Kloster zum Ministerium
- ↑ www.stmwfk.bayern.de Auszeichnungen zur Denkmalpflege in Bayern
Koordinaten: 48° 8′ 29″ N, 11° 34′ 35″ O