Beleuchtung und Jahreszeiten auf der Erde

Ein Jahr (365 Tage) ist der Zeitraum, in dem die Erde, einmal um die Sonne läuft. Dabei steht die Erde nicht senkrecht, sonder ist leicht geneigt (23,5°). Anhand des Bildes kann man das schön sehen. In Folge dessen wird unser Planet unterschiedliche stark von der Sonne beleuchtet. Einmal wird die Nordhalbkugel dann wieder die Südhalbkugel mehr beleuchtet.

Durch die Neigung der Erde kann man erkennen, dass die Fläche die im Winter (21. Dezember) von der Sonne angestrahlt wird (auf der Nordhalbkugel) wesentlich kleiner ist als im Sommer (21. Juni). Zusätzlich müssen die Sonnenstrahlen einen wesentlich weiteren Weg durch die Atmosphäre hinter sich bringen bis sie auf die Oberfläche treffen.

Während also bei uns auf der Nordhalbkugel (oberhalb des Äquators) Sommer ist, ist es auf der Südhalbkugel (unterhalb des Äquators) Winter. Und umgekehrt natürlich genauso. Wenn bei uns Winter ist, ist auf der Südseite der Erdkugel Sommer.

Karte    Blick von oben    Seitenanblick    Rotation    Umlaufbahn    schnelle Umlaufbahn    zeige Einstrahlungskurve

Die Farbenzuordnung der Weltkarten (Maßstab) (Einheit in Watt / m2):

Erkunde die Gründe für die Jahreszeiten auf der Erde. Wenn das Applet gestartet wird, wird die Position der Erde auf der Umlaufbahn für den aktuellen Tag angezeigt. Benutze die Steuerungsknöpfe im unteren Bereich, für verschiedene Ansichten und Einstellungen. (siehe unten)

Steuerungsknöpfe:

  • Karte - zum An-/Ausschalten der Erdbeleuchtungskarten. Die eingeschaltete Karte kann im Display mit der Maus verschoben werden. Die Karte zeigt Tag- und Nachtregionen der Erde und der eingfärbte Hintergrund zeigt den Monatsdurchschnitt der ankommenden kurzwelligen Sonnenstrahlung.
  • Blick von oben - Verändert die Ansicht von "oben" auf die Erdumlaufbahn
  • Seitenanblick - Verändert die Ansicht von der "Seite" auf die Erdumlaufbahn
  • Rotation - macht die Erdrotation sichtbar (schneller als in Echtzeit; also schneller als einmal in 24Std)
    (Hinweis: Wenn die Erdbeleuchtungskarten eingeschaltet sind, wird die Erdumdrehungszahl um die Häfte reduziert)
  • Umlaufbahn - Anklicken, um die Rotation und den Erdumlauf (auch Revolution genannt) zu synchronisieren.
    Die mittlere Entfernung von Sonne zur Erde wird als `Astronomische Einheit` bezeichnet und beträgt etwa 150 Mio km. Das Licht der Sonne benötigt mehr als 8min bis es die Erde erreicht (Lichtgeschwindigkeit ca. 300.000km/sec).
    Das Perihel ist der sonnennächste Punkt (um den 3. Januar, ca. 147 Mio. km), das Aphel der sonnenfernste Punkt (um den 5. Juli, ca. 152 Mio. km) auf der Umlaufbahn um die Sonne.
  • schnelle Umlaufbahn - Anklicken, um den Erdumlauf zu beschleunigen; dann ist die Bewegung nicht mehr synchron zur Rotation.
    (zu ~14.3 Grad pro Sekunde, oder eine volle Umlaufbahn in 25 Sekunden)
  • zeige Einstrahlungskurve - zum Ein-/Ausschalten für die Kurve der mittleren täglichen Sonneneinstrahlung am Oberrand der Atmosphäre.
  • Schieberegler Monate (gelbes Dreieck) - während der Erdumlaufbahn um die Sonne wird hier der jeweilige Monat des Jahres angezeigt; man kann den Schieberegler auch mit der Maus hin und her bewegen und die Position der Erde auf der Erdumlaufbahn wird entsprechend angezeigt.
Die Weltkarten mit der Sonneneinstrahlung sind monatliche Mittelwerte (24 Jahreszeitraum 1984-2007) der einfallenden kurzwelligen Strahlung am Erdboden; bereitgestellt von der NASA vom GEWEX SRB "Shortwave Release 3 Algorithm".This applet is Copyright © 2012 by Tom Whittaker. Translated into german language by Ole Schädel, 2016

Wie alle Planeten kreist die Erde permanent um die Sonne. Für solch eine Umdrehung benötigt sie ein Jahr. Innerhalb eines Jahres kommen alle vier Jahreszeiten einmal vor. 

Die Erde wandert jedoch nicht „gerade aufgestellt“ um die Sonne. Die Erdachse, die durch den Nord- und Südpol verläuft, ist ein wenig schief. Genauer gesagt ist sie um 23,4 Grad geneigt. Das hat zur Folge, dass an manchen Punkten der Umkreisung die Nordhalbkugel, an manchen hingegen die Südhalbkugel zur Sonne gewandt ist. 

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Die Erdbahn um die Sonne

Befindet sich die Erde an einer Position, in der die Nordhalbkugel zur Sonne geneigt ist, so ist in Deutschland Sommer. Ist der nördliche Teil der Erde jedoch von der Sonne abgewandt, so herrscht dort Winter. Die Zwischenzeit, in der sich keine der beiden Halbkugeln der Sonne zuneigt, kennst du als Frühling und Herbst. 

Achtung: Die Jahreszeiten und den Wechsel der Jahreszeiten gibt es wegen der Neigung der Erdachse. Sie entstehen nicht, weil die Erde in den verschiedenen Phasen unterschiedlich weit von der Sonne entfernt ist. 

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Wie wird die Erde im Jahresverlauf beleuchtet?

Das heißt, die Erde ist so in Richtung Sonne gekippt, dass der nördliche Teil bis zum Polarkreis vollständig beleuchtet wird. Die Gebiete südlich des südlichen Polarkreises liegen vollständig im Dunkeln. Auf der Nordhalbkugel ist Sommeranfang, auf der Südhalbkugel Winteranfang.

Welche Beleuchtungszonen gibt es auf der Erde?

Drei Beleuchtungszonen.
Tropenzone. Liegt zwischen den zwei Wendekreisen, also zwischen 23,5° nördlicher und südlicher Breite. Sehr warm und die Tropen sind dort zu finden. ... .
Gemäßigte Zone. Liegt zwischen den Wendekreisen und den Polarkreisen. ... .
Polarzone. Liegt zwischen dem Polarkreis und dem Pol..

Wie entstehen Jahreszeiten Erdkunde?

Die Achse, um die sich die Erde dreht, steht nämlich nicht senkrecht zur Umlaufbahn um die Sonne, sondern ist um etwa 23,4 Grad geneigt. Weil sich dadurch beim Umlauf der Erde um die Sonne der Winkel der Sonneneinstrahlung ständig ändert, entstehen die Jahreszeiten.

Wie kann man die Jahreszeiten auf der Erde erklären?

Die Jahreszeiten sind davon abhängig, wie lange und in welchem Winkel die Sonnenstrahlen am Tag auf die Erde treffen. Da die Erdachse geneigt ist und die Erde um die Sonne kreist, ändert sich der Winkel der Sonnenstrahlen im Jahresverlauf.

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