Kann man jeden tag das gleiche essen

Sie essen jeden Tag zum Frühstück den gleichen Toast, das gleiche Briochekipferl aus der Bäckerei oder das gleiche Abendessen? Dafür brauchen Sie sich nicht länger schuldig zu fühlen, denn wie man herausfand scheint diese Gewohnheit, anders als man vielleicht annehmen würde, gut für unsere Gesundheit zu sein, weil es das Phänomen "Überessen" verhindert.

Viel Auswahl = größere Portionen
"Viele Essenvariationen zur Verfügung zu haben führt oft dazu, mehr Essen zu sich zu nehmen", so Dr. Susan Roberts, Ernährungsexpertin und Chefin der Energy Metabolism Laboratory an der Tufts University. Wer eine große Auswahl an verschiedenen Mahlzeiten hat, neigt dazu mehr zu essen, als nur die eine, gewohnte Portion. Der Gesundheit zuliebe und um alle notwendigen Nährstoffe aufzunehmen, die der Körper braucht, ist Abwechslung bei der Enrährung jedoch unbedingt erforderlich.

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Regelmäßig Gemüse & Obst
Eine Studie des Brigham and Women's Hospital und der Harvard School of Public Health zeigte, dass Frauen die regelmäßig 16 bis 17 gesunde Lebensmittel zu sich nahmen, ein um 42% geringeres Sterberisiko hatten, als Frauen, die im Vergleich dazu weniger als neun der gesunden Lebensmittel regelmäßig aßen.

Bunte Vielfalt
Wie findet man also die richtige Balance? Jeden Tag das Gleiche zu essen ist definitiv nicht gesundheitsschädigend, solange es sich hier nicht um besonders kalorienhaltige Speisen handelt und man sich dafür bei den restlichen Mahlzeiten mit ausreichend Gemüse und Nährstoffen versorgt. Ein Motto, an das man sich halten kann: Je bunter der Teller, desto besser - zum Beispiel mit roten Rüben, Paprika, Karotten und vielem mehr!

Das sind die 100 gesündesten Lebensmittel:

Die 100 gesündesten Lebensmittel

  • 1/100

    Senf

  • 2/100

    Bohnenkraut

  • 3/100

    Marille

  • 4/100

    Kohlrabi

  • 5/100

    Melone

  • 6/100

    Tofu

  • 7/100

    Hirse

  • 8/100

    Dinkel

  • 9/100

    Karotten

  • 10/100

    Schwarzbeeren

  • 11/100

    Vollmilch

  • 12/100

    Erbsen

  • 13/100

    Lauch

  • 14/100

    Olivenöl

  • 15/100

    Hering

  • 16/100

    Knoblauch

  • 17/100

    Rote Trauben

  • 18/100

    Makrele

  • 19/100

    Walnüsse

  • 20/100

    Rapsöl

  • 21/100

    Sonnenblumenkerne

  • 22/100

    Grapefruit

  • 23/100

    Weisskohl

  • 24/100

    Datteln

  • 25/100

    Paprika

  • 26/100

    Radieschen

  • 27/100

    Bananen

  • 28/100

    Sanddornsaft

  • 29/100

    Rindfleisch

  • 30/100

    Joghurt

  • 31/100

    Himbeere

  • 32/100

    Kren

  • 33/100

    Hagebutte

  • 34/100

    Holundersaft

  • 35/100

    Vollkornbrot

  • 36/100

    Weizenkeimöl

  • 37/100

    Weizen

  • 38/100

    Kiwi

  • 39/100

    Rote Linsen

  • 40/100

    Emmentaler

  • 41/100

    Roggen

  • 42/100

    Bohnen

  • 43/100

    Buttermilch

  • 44/100

    Champignons

  • 45/100

    Brennnesseltee

  • 46/100

    Kefir

  • 47/100

    Sprotten

  • 48/100

    Sesam

  • 49/100

    Sauerkraut

  • 50/100

    Grünkern

  • 51/100

    Dill

  • 52/100

    Kohl

  • 53/100

    Knollenfenchel

  • 54/100

    Schwarzer Johannisbeersaft

  • 55/100

    Reis

  • 56/100

    Mango

  • 57/100

    Naturjoghurt

  • 58/100

    Ingwer

  • 59/100

    Zwiebeln

  • 60/100

    Rosinen

  • 61/100

    Quinoa

  • 62/100

    Hafer

  • 63/100

    Lachs

  • 64/100

    Vollkornnudeln

  • 65/100

    Curry

  • 66/100

    Eier

  • 67/100

    Linsen

  • 68/100

    Nüsse

  • 69/100

    Karfiol

  • 70/100

    Gerste

  • 71/100

    Preiselbeeren

  • 72/100

    Kürbiskerne

  • 73/100

    Cranberry

  • 74/100

    Wirsing

  • 75/100

    Zitrone

  • 76/100

    Apfel

  • 77/100

    Sprossen

  • 78/100

    Leinöl

  • 79/100

    Brokkoli

  • 80/100

    Pfefferminze

  • 81/100

    Zuckererbsen

  • 82/100

    Kichererbsen

  • 83/100

    Rote Bete

  • 84/100

    Papaya

  • 85/100

    Spitzkohl

  • 86/100

    Beerenobst

  • 87/100

    Tomaten

  • 88/100

    Kartoffeln

  • 89/100

    Rettich

  • 90/100

    Grüner Tee

  • 91/100

    Bierhefe

  • 92/100

    Grünkohl

  • 93/100

    Topfen

  • 94/100

    Buchweizen

  • 95/100

    Weizenkleie

  • 96/100

    Kohlsprossen

  • 97/100

    Grüner Salat

  • 98/100

    Mandeln

  • 99/100

    Gouda

  • 100/100

    Avocado

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sorgt für eine optimale Durchblutung der Haut.

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reinigt den Körper und verfeinert das Hautbild.

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Vitamin E schützt die Haut und das Bindegewebe vor Schädigungen.

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Vitamin C, Phosphor und Eisen bauen das Blutbild auf, regenerieren Haut, Haare und Nägel.

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 Beta-Carotin schirmt zellschädigende Einflüsse wie UV-Licht ab.

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Phytohormone straffen und kräftigen das Bindegewebe.

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Kieselsäure und Fettsäuren glätten die Haut. Gut gegen Haarausfall, Akne und Hautjucken.

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wirkt wärmend und fettend, Kieselsäure festigt Haut, Haar, Nägel.

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Betacarotin schützt die Zellen, stärkt die Sehkraft.

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Anthocyane stabilisieren die Blutgefäße im Auge, fördern scharfes Sehen, beugen Makula-Degeneration vor.

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Das darin enthaltene Vitamin A entspannt überlastete Augen und stärkt die Sehfunktion.

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Der Wirkstoff Lutein repariert Schäden an der Augenlinse und verbessert zudem die Hell-Dunkel-Anpassung.

Was wenn man jeden Tag das gleiche isst?

Du erhöhst dein Risiko für diverse Krankheiten Und zwar haben die Forschenden herausgefunden, dass Menschen, die jeden Tag das Gleiche essen, eine größere Gefahr haben, an ungesunder Fettleibigkeit, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck sowie weiteren Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden.

Wie oft kann man das Gleiche essen?

Zusammenfassend würden wir vielleicht nicht unbedingt empfehlen, jeden Tag das Gleiche zu essen, sondern den wöchentlichen Speiseplan so zu organisieren, dass etwas Abwechslung geboten wird, damit sich nicht schnell ätzende Langeweile ausbreitet.

Kann man abnehmen wenn man immer das Gleiche isst?

Mehr Energie verbrauchen als in der Nahrung steckt Es stimmt, dass jeder Mensch individuell ist, aber Studien der Stanford Universität haben gezeigt, dass der Erfolg von Low Carb oder Low Fat der gleiche ist, weil Probanden einfach weniger Energie aufnehmen.

Sollte man immer zur selben Zeit essen?

Immer zur gleichen Zeit essen: Das steckt dahinter Wer dauerhaft ein unregelmäßiges Essverhalten pflegt, schädigt der Gesundheit. Das belegt die Studie aus London, die einen Zusammenhang zwischen Ernährungs-Zeitplan und Stoffwechsel-Erkrankungen entdeckte.

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