Kann man mit einer 4 aufs Gymnasium?

Übergang zur weiterführenden Schule

Angst vor dem Übergang?

In der letzten Grundschulkasse werden die Weichen für eine weiterführende Schule gestellt.

Um eine Empfehlung für das Gymnasium zu erhalten, muss ein Kind in der Regel einen Notendurchschnitt in Mathe und Deutsch von 2,0 – 2,5 (je nach Bundesland) vorweisen können.

Die Bedeutung der Grundschulempfehlung ist in den einzelnen Bundesländern allerdings sehr unterschiedlich. Während in den meisten Bundesländern diese Empfehlung lediglich als Hilfestellung für die Eltern bei der Schulwahl gedacht ist, ist diese in Brandenburg, Sachsen, Thüringen und Bayern zum Teil verbindlich.

Oft ist es zudem möglich, dass die Kinder eine Aufnahmeprüfung oder einen Probeunterricht absolvieren, um die Entscheidung zu präzisieren.

In unserem Dossier finden Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Übergangsregelungen in den einzelnen Bundesländern.

    Inhalt des Dossiers:

    Übergangsregelung in den verschiedenen Bundesländern

    Übergang von der Grundschule in Schulen des Sekundarbereichs I - Sekretariat der Kultusministerkonferenz

    Die Informationsschrift des Sekretariats der Kultusministerkonferenz vom 19.02.2015 stellt die Grundsatzpositionen der Kultusministerkonferenz beim Übergang von der Grundschule in Schulen des Sekundarbereichs I dar, gibt einen Überblick über die entsprechenden Regelungen und Verfahren der Länder und enthält Kurzdarstellungen der Länder zur Förderung, Beobachtung und [...]

    Dokument von: Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK)

    Schulsysteme der Bundesländer

    In Deutschland liegt die Zuständigkeit für das Schulwesen bei den einzelnen Ländern. Deswegen können Teile des Schulsystems in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich gestaltet und benannt sein. Für Eltern ist dies nicht nur sehr unübersichtlich. Es belastet jeden, der mit seinen Kindern in ein anderes Bundesland umzieht. Nahezu überall gibt es andere [...]

    Auf welche Schule darf mein Kind? Der Übertritt nach der Grundschule

    Der Übertritt von der Grundschule auf eine weiterführende Schule ist mit der Einschulung zusammen wohl eines der wichtigsten Ereignisse im schulischen Leben. Hier werden schon ganz früh im Leben eines Kindes Weichen gestellt, die entscheidend sein können (nicht zwangsläufig sein müssen) für den weiteren Verlauf des Lebens. Doch die Übertrittssysteme sind in jedem [...]

    Baden-Württemberg

    Übergang in weiterführende Schulen in Baden-Württemberg

    Am Beginn des zweiten Schulhalbjahrs der Klasse 4 wird von den Lehrkräften für jedes Kind eine Empfehlung ausgesprochen, welche weiterführende Schulart jedes Kind nach der Grundschule besuchen sollte. Dieser Grundschulempfehlung liegt eine pädagogische Gesamtwürdigung zu Grunde, welche die seitherige Lern- und Leistungsentwicklung des Kindes, sein Lern- und Arbeitsverhalten sowie seine [...]

    Bayern

    Schularten in Bayern

    Die mehr als 5300 Schulen in Bayern gliedern sich in allgemein bildende Schulen, berufliche Schulen und Schulen des zweiten Bildungsweges. Die Seiten bieten genauere Informationen zu den einzelnen Schularten, zu Übertrittsregelungen und zur Förderung von Schülern mit nichtdeutscher Herkunftssprache.

    Dokument von: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

    Schulberatung in Bayern

    Informationen aus dem Informationspool des bayerischen Kultusministeriums zu jeder Schulart, zu Aufnahmebedingungen, zum inneren Aufbau, zu Abschlüssen und Anschlussmöglichkeiten. Schulberatung hilft die unterschiedlichen Bildungswege überlegt zu nützen, Schulprobleme zu klären und zu bewältigen. Sie ist Teil des staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrags und bietet Schülern, Eltern und Lehrern [...]

    Berlin

    Berlin: Die Schule berät - die Eltern entscheiden

    Im sechsten Schuljahr steht für die Kinder und ihre Eltern eine wichtige Entscheidung an: die Wahl der weiterführenden Schule. Die Grundschulen helfen den Eltern bei dieser Entscheidung, denn jedes Kind soll die Schule besuchen, die seinen Fertigkeiten und Fähigkeiten am besten entspricht. Auch wenn die beiden Schularten Integrierte Sekundarschule und Gymnasium sich in einigen Angeboten und [...]

    Dokument von: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin

    Brandenburg

    Brandenburg - Übergang in die Sekundarstufe I

    Der Wechsel eines Kindes von der Grundschule (am Ende der Jahrgangsstufe 6) in eine weiterführende Schule ist ein bedeutendes Ereignis, da die richtige Wahl einer weiterführenden Schule für die individuelle Entwicklung eines jeden einzelnen Kindes wichtig ist. Dieser Entscheidungsprozess ist häufig mit einer Vielzahl von Fragen verbunden, um abschließend eine Schule zu finden, in der [...]

    Dokument von: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg

    Bremen

    Oberschule oder Gymnasium - wie geht es in Bremen weiter nach der Grundschule?

    Gegen Ende der Grundschulzeit gilt es zu entscheiden, welche weiterführende Schule das Kind zukünftig besuchen soll - die Oberschule oder das Gymnasium. Beide Schulformen bieten die Möglichkeit alle Schulabschlüsse inklusive des Abiturs zu absolvieren. Im ersten Halbjahr der vierten Klasse erhalten alle Eltern Informationsmaterial von der Bildungsbehörde Bremen zum Übergang [...]

    Hamburg

    Hamburgs weiterführende Schulen

    Informationen zu den beiden Schulformen Stadtteilschule und Gymnasium. Über eine Karte können die Schulen in den einzelnen Bezirken recherchiert werden.

    Dokument von: Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg

    Hessen

    Hessen: Von der Grundschule in die weiterführende Schule wechseln

    Im letzten Schuljahr der Grundschule muss eine Entscheidung über die weiterführende Schule für das Kind getroffen werden. Grundsätzlich ist die Wahl des Bildungsgangs nach dem Besuch der Grundschule Sache der Eltern, die in diesem Entscheidungsprozess von der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer der Grundschule beraten und unterstützt werden. 

    Dokument von: Hessisches Kultusministerium

    Mecklenburg-Vorpommern

    Schulsystem in Mecklenburg-Vorpommern

    Nach der Grundschule schließt sich die schulartunabhängige Orientierungsstufe in den Klassen 5 und 6 an. In dieser Zeit können sich die Schülerinnen und Schüler an den Regional- und Gesamtschulen sowie an Sport- und Musikgymnasien im Rahmen des längeren gemeinsamen Lernens auf ihren späteren Bildungsgang orientieren. Zum Ende dieser Orientierungsstufe wird auf der Grundlage [...]

    Dokument von: Bildungsserver Mecklenburg-Vorpommern

    Niedersachsen

    Übergang von der Grundschule auf eine weiterführende Schule in Niedersachsen

    Die Entscheidung über die Schulform, in die Ihr Kind nach der Grundschule wechseln soll, treffen Sie in eigener Verantwortung. Vor Ihrer Entscheidung bietet Ihnen die Grundschule im 4. Schuljahrgang mindestens zwei Beratungsgespräche an, um Sie über die individuelle Lernentwicklung Ihres Kindes zu informieren und über die Wahl der weiterführenden Schulformen und Bildungsgänge [...]

    Dokument von: Niedersächsisches Kultusministerium

    Nordrhein-Westfalen

    Übergang von der Grundschule auf die weiterführenden Schulen in NRW

    In NRW erhalten die Eltern mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4 eine Schulformempfehlung. Sie umfasst entweder eine Empfehlung für das Gymnasium, die Realschule oder die Hauptschule. Sie kann darüber hinaus aber auch eine Empfehlung mit Einschränkungen enthalten. Die Schulformen Gesamtschule und Sekundarschule sind immer zu nennen. Mit diesem Zeugnis melden sich die Eltern bei der Schule ihrer Wahl an. [...]

    Dokument von: Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

    Rheinland-Pfalz

    Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule in Rheinland-Pfalz

    Schülerinnen und Schüler des vierten Schuljahres erhalten in Rheinland-Pfalz mit dem Halbjahreszeugnis eine von der Klassenkonferenz abgestimmte Empfehlung für die weiterführende Schule. Für diese Empfehlung haben die Lehrkräfte für jede Schülerin/jeden Schüler längerfristige Beobachtungen der bisherigen Entwicklung, des Lern- und Arbeitsverhaltens und der [...]

    Dokument von: Bildungsserver Rheinland-Pfalz

    Sachsen

    Wechsel an weiterführende Schularten in Sachsen

    Im zweiten Schulhalbjahr der Klassenstufe 4 erhalten alle Schüler in Sachsen eine Bildungsempfehlung. Mit einer Bildungsempfehlung für die Oberschule stehen den Schülern verschiedene Bildungswege offen. Eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium wird erteilt, wenn der Schüler in der Halbjahresinformation oder am Ende des Schuljahres in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht einen [...]

    Dokument von: Sächsisches Staatsministerium für Kultus

    Sachsen-Anhalt

    Aufnahme an weiterführenden Schulen in Sachsen-Anhalt

    Die Personensorgeberechtigten der Schülerinnen und Schüler des 4. Schuljahrganges sind in geeigneter Form mit Bezug auf die Leistungen, Fähigkeiten und Begabungen ihrer Kinder über die Bildungsgänge an den weiterführenden Schulen zu informieren und bei der Wahl des weiteren Bildungsganges zu beraten. Neben Gesprächsangeboten erhalten die Personensorgeberechtigten eine formlose [...]

    Dokument von: Bildungsserver Sachsen-Anhalt

    Saarland

    Übertrittsregelung im Saarland

    Im Saarland bekommen die Viertklässler Ende Januar das Halbjahreszeugnis von Klasse 4. Zusammen mit dem Halbjahreszeugnis erhalten sie auch den Entwicklungsbericht mit einer zusammenfassenden Beurteilung. Der Entwicklungsbericht enthält die folgenden Angaben: bisherige Lern- und Leistungsentwicklung, Arbeitshaltung, Art des Arbeitens und Lernens, Sozialverhalten, Denkvermögen und sprachliche [...]

    Schleswig-Holstein

    Schleswig-Holstein: Welche Schule für mein Kind?

    In Schleswig-Holstein erhalten die Eltern der Viertklässler zum Ende des ersten Schulhalbjahres mit dem Zeugnis oder auch als Zeugnis einen Entwicklungsbericht. Zu Beginn des zweiten Halbjahres laden die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer die Eltern gemeinsam mit ihrem Kind zu einer verpflichtenden Einzelberatung ein und besprechen mit ihnen den Entwicklungsbericht. Die Lehrkräfte beraten die Eltern [...]

    Thüringen

    Übertrittsregelung in Thüringen

    Nach Klassenstufe 4 ist unter bestimmten Voraussetzungen der Übertritt zur Regelschule, zum Gymnasium, zur Gemeinschaftsschule oder zur Gesamtschule möglich. Deshalb stellt sich gegen Ende des erfolgreichen Besuchs der Grundschule allen Thüringer Schulkindern und deren Eltern die Frage nach der richtigen Entscheidung über die weitere Schullaufbahn. Die Eltern werden rechtzeitig in Elternversammlungen [...]

    Dokument von: Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

    Letzte Aktualisierung: 17.02.2022  –  

    Was für ein Durchschnitt braucht man um aufs Gymnasium zu gehen?

    Um eine Empfehlung für das Gymnasium zu erhalten, muss ein Kind in der Regel einen Notendurchschnitt in Mathe und Deutsch von 2,0 – 2,5 (je nach Bundesland) vorweisen können. Die Bedeutung der Grundschulempfehlung ist in den einzelnen Bundesländern allerdings sehr unterschiedlich.

    Welche Noten für Gymnasium BW?

    Wer nicht auf die Hauptschule, sondern auf die Realschule gehen möchte, braucht einen Notendurchschnitt von 3,0. Wer aufs Gymnasium will, braucht 2,5. Besonderer Wert wird auf Mathematik und Deutsch gelegt.

    Welche Noten für Realschule NRW?

    Wenn dies der Fall ist, empfiehlt die Schule den Eltern einen Schulformwechsel. Einen Wechsel von der Hauptschule zur Realschule oder von der Realschule zum Gymnasium soll die Schule empfehlen, wenn der betreffende Schüler in den Fächern mit Klassenarbeiten einen Notendurchschnitt von 2,0 erreichte.

    Was für Noten braucht man um auf die Realschule zu kommen?

    Schüler mit einem Notendurchschnitt von 2,33 oder besser in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht, dürfen aufs Gymnasium. Für die Realschule muss der Notendurchschnitt in diesen Fächern mindestens 2,66 im Übertrittszeugnis sein.

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