Befreie den Drachen, der in dir wohnt! Spiele als Yuma Ilvern und hindere das Imperium daran, die Kraft der alten Drachen auszunutzen, einschließlich der Seele des leuchtenden Drachen in dir. Verwirklichen Sie mit Hilfe Ihrer Freunde Ihr Schicksal, retten Sie Astoria und setzen Sie die Kraft frei, die Sie immer weggesperrt hatten.
In dem ursprünglichen Spiel, das zuvor nur in Japan veröffentlicht wurde, war Imperial Princess Excella ein nicht spielbarer Charakter, aber im neuen „Refrain-Modus“ in Shining Resonance Refrain können sowohl sie als auch Dragonslayer Jinas als Gruppenmitglieder für eine neue Erfahrung hinzugefügt werden - seien Sie einfach Speichern Sie dies unbedingt für Ihren zweiten Durchgang, um Spoiler zu vermeiden!
Drachen galten lange als ausgestorben, und da Yuma die Fähigkeit besitzt, sich in den leuchtenden Drachen zu verwandeln, wurde er als Gefangener des Imperiums genommen. Mit Hilfe der Dragoneer bittet Sonia, Prinzessin von Astoria, Yuma, ihnen bei ihrem Kampf um die Rettung ihres Landes vor der Herrschaft des Imperiums zu helfen. Wird Yuma normalerweise schüchtern den Mut finden, die Stärke zu erkennen, die er in sich hat?
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Erscheinungsdatum: 10. Juli 2018
Spieler: 1 Spieler
Genre: Rollenspiele, Action
Herausgeber: Sega
Entwickler: Sega
Spieledateigröße: 6,6 GB
Unterstützte Sprachen: Englisch
Unterstützte
Spielmodi:
TV-Modus
Tischmodus
Handheld-Modus
ESRB-Bewertung: Gewalt in der Fantasie, Sprache, teilweise Nacktheit, suggestive Themen, Alkoholkonsum
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Nintendo Switch | RPG
Mit Shining Resonance Refrain erscheint nach langer Zeit mal wieder ein Titel von Segas Shining Serie im Westen. Dabei handelt es sich um ein Remake des Titels, der 2014 lediglich in Japan für PlayStation 3 erschien. Neben überarbeiteten Grafiken bietet das Spiel nun sowohl eine englische als auch japanische Sprachausgabe. Zusätzlich gibt es den neuen Refrain Modus, mit dem auch beim zweiten Durchgang etwas Neues geboten wird. Doch wie schlägt sich der Titel auf der Nintendo Switch?
Erwecke die Macht des Drachens!
So erfährt man, dass zwischen dem Königreich Astoria, welches sich auf der Insel Alfheim befindet, und dem Imperium Lombardia Krieg herrscht. Das Imperium verfügt dabei über deutlich mehr Soldaten. Nur dank den sogenannten Dragoners war es bisher möglich, eine Verteidigungslinie zu halten. Da macht es sich gut, dass der Fluchtversuch gelingt und Yuma zusammen mit dem Shining Dragon nun in Astoria ist. Doch dieser möchte die Kraft des Drachens nur ungerne benutzen. Und so beginnt das große Abenteuer, welches sich rund um Yuma dreht, der zusammen mit seinen Gefährten tiefe Bande knüpfen muss, damit er jede Herausforderung bestehen kann.
Diese Bande kann man mit seinen Gefährten knüpfen, in dem man Zeit mit ihnen verbringt. Dies geschieht immer, wenn man im Gasthaus oder im Lager vor der Nacht jemanden einlädt. Dann kommt es zu einem Gespräch unter vier Augen, bei dem sich die Charaktere näherkommen. Irgendwann wird Yuma gefragt, ob er nicht Lust hätte, Zeit in der Stadt zu verbringen, wodurch die Bindung noch weiter gestärkt wird. Bei den weiblichen Gefährten kann dabei schonmal der ein oder andere peinliche oder mehrdeutige Satz fallen. Manchmal erinnert das Spiel dabei an die berüchtigten Harem-Animes. Aber Yuma hat nicht nur weibliche Gefährten. Es schließen sich ihm im Verlaufe des Spiels auch männliche Dragoners an, mit denen er ebenfalls Zeit verbringen kann. Das gibt es richtige Männergespräche.
Die Macht der Melodien
Der Kampf findet in Echtzeit statt, was dem Actionkampfsystem zu verdanken ist, das ähnlich ist wie das aus der Tales-Reihe. Der Spieler hat die Möglichkeit, seinen gesteuerten Charakter frei in einem kleinen Bereich zu bewegen. Mit Angriffen ist es möglich, den fiesen Monstern den Garaus zu machen. Zusätzlich gibt es noch Angriffe, die den Gegner brechen oder die klassischen Skills. Diese lassen sich aber nur einsetzen, so lange man AP hat. Diese werden durch den runden Balken unter dem Charakter angezeigt. Mit Hilfe eines Schildes ist es möglich, gegnerische Attacken zu blocken.
Außerdem hat man die Möglichkeit mit einem Sprung nach vorne, den Angriffen auszuweichen. Da jeder Charakter theoretisch gesteuert werden kann, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie ihr den Kampf gestalten könnt. Einen Kämpfer muss man aber in den Vordergrund stellen und das ist Yuma. Wie bereits erwähnt, ist in ihm die Seele eines Drachens. Deshalb kann er sich auch in ihn verwandeln, was nicht nur cool aussieht, sondern auch einen Vorteil bildet. Denn als Drache teilt er ziemlich viel Schaden aus. Der einzige Nachteil ist, dass er die Kräfte am Anfang nicht so gut kontrollieren kann, weshalb der Drache nach einer gewissen Zeit anfängt, Amok zu laufen. Dagegen hilft teilweise die gespielte Musik. Doch hat Yuma die Kontrolle verloren, greift er auch wahllos seine Gegner an, was schonmal die gesamte Gruppe auslöschen kann.
Zahlreiche Aufgaben warten auf euch!
Außerdem besteht die Möglichkeit, in Dungeons die Charaktere aufzuleveln. Hier lassen sich nützliche Items finden, die euch im Kampf für Astoria nützlich sein können. Dazu gibt es ein Alchemiesystem, welches euren Goldbeutel schont.
Für den zweiten Durchgang gibt es dann auch noch die Möglichkeit den Refrain-Modus zu spielen. In diesem schließen sich einem zusätzlich noch Excella und Jinas an. Außerdem enthalt das Spiel alle DLCs, weshalb ihr die Möglichkeit habt, eure Charaktere in unterschiedlichen Outfits durch die Gegend laufen zu lassen. Darunter befinden sich auch zahlreiche Bikinis, die sich lediglich farblich unterscheiden…
Somit bietet Shining Resonance Refrain einiges an Umfang. Für die Hauptstory und die Quests braucht man schon einiges an Zeit, sodass man das Spiel mindestens 30 Stunden genießen kann. Durch die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade kann es aber auf Normal auch noch einmal etwas länger dauern, da man hier deutlich mehr Leveln muss.
Steuerung und Technik
Technisch sieht das Spiel auch in Ordnung aus. Die Umgebung ist nett gestaltet und verfügt auch über genügend Abwechslung. Allerdings stören die oft auftretenden Ladezeiten im Laufe des Spiels. Diese fallen besonders in den Sequenzen auf, die dadurch unterbrochen werden. Hier wäre ein deutlich flüssigeres Spiel schöner gewesen. Zudem holt das Spiel nicht alles aus der Switch heraus, was möglich gewesen wäre, wenn man es mit anderen Titeln vergleicht.
Auf’s Ohr gibt es dafür aber einige nette Tracks. Von einem Spiel, das sich auch um die Musik dreht, kann man dies aber auch erwarten. Sowohl der Soundtrack als auch die Sprachausgabe wissen zu überzeugen. Hier ist es toll, dass der Spieler selber die Wahl bekommt, ob er lieber mit japanischen oder mit englischen Sprechern spielen möchte. Leider gibt es aber keinen deutschen Text, weshalb man englisch können muss, um in den vollen Genuss des Spiels zu kommen.
Kritik
Außerdem sind die Events mit den Charakteren ausbaufähig. Oft wiederholen sich die Textpassagen. So freut sich Sonia sehr oft, weil sie ein Geschenk bekommen hat oder Yuma trifft. Dort wäre etwas Abwechslung gut gewesen. Zum Beispiel hätte man verschiedene Gespräche einbauen können über die aktuelle Story oder allgemein normale Gespräche beim Kennenlernen, die auch dazu führen, dass man die Charaktere besser versteht. So aber macht man das Ganze in der Hoffnung, dass die Beziehung noch besser wird, ohne wirklich das Gefühl zu haben, dass dem so ist.
Vielen Dank an Koch Media für das Testmuster
Matthias meint:
Shining Resoncance ist ein gutes Rollenspiel, was Genre-Fans unbedingt spielen sollten, solange sie nicht eine große Abneigung gegenüber Romanzen haben. Denn man kommt den weiblichen Gruppenmitgliedern schon recht nahe. Dazu gibt es viele witzige Momente und eine Story mit Wendungen. Auch das Kampfsystem weiß zu überzeugen, welches actiongeladen ist und gerade bei Bosskämpfen zu fordern weiß. Aber auch alle anderen können sich die Demo gerne anschauen, die leider sehr kurz ausfällt.
Grafik
Sound
Steuerung
Spielspaß
Release
Developer
Publisher
USK
10.07.2018
Atlus
Sega
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