Wann Hund abends füttern, damit er nachts nicht muss

Seit einer Woche haben wir einen kleinen Welpen.Trotz viel Literatur hab ich die Frage,wann füttere ich ihn abends am besten,damit er satt schläft,aber nicht nach kurzer Zeit der Darm sich meldet?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke, idealerweise sollte er nach 17.30-18 Uhr nichts mehr bekommen. Dann stehen die Chancen gut, dass er sich noch einmal entleert, ehe Ihr ins Bett geht!

Genau wie ein Baby, muss auch ein Welpe erstmal lernen, seinen Darm zu beherrschen. D.h. er muss lernen, Bescheid zu sagen, wenn er muss. Jeder Hund hat einen anderen Rhythmus und muss daher auch individuell behandelt werden. Es gibt keine Gebrauchsanweisungen. Unser Hund war mit ca. 10 Wochen stubenrein und muss seit seinem 4. Lebensmonat abends um 20.00 Uhr das letzte Mal raus. Er hat relativ schnell gelernt, seinen Darm nachts 12 Stunden zu kontrollieren. Man muss es ausprobieren. Es hängt auch stark davon ab, welchen Rhythmus wir Menschen haben. Will ich länger schlafen, gehe ich nochmal spät mit ihm raus. Stehe ich früh auf, reicht es, wenn man gegen 20.00 Uhr mit ihm rausgeht. Danach richtet sich auch die Fütterung. Ein Hund muss nicht immer zur gleichen Zeit gefüttert werden. Zwar regelmässig, besonders bei Welpen, aber nicht immer zum gleichen Zeitpunkt. Fakt ist, dass Welpen nach dem Fressen meistens schlafen. Wenn sie dann wachwerden, müssen wie sofort raus. Das kann manchmal anfangs auch nachts sein. Keine Angst, die Zeit geht schnell vorbei. Wichtig ist, dass man nie schimpft, wenn doch einmal ein See oder ein Häufchen in der Wohnung landet.

das ist relativ wurscht.

Nur,wenn es eine große Hunderasse ist,Auf KEINEN FALL nach dem Füttern das Tier bewegen.

Die Gefahr der Magendrehung ist vorhanden,daran kann das Tier sterben.

MIt einem Welpen muss man eh öfters raus..wenn er piepst. Dann wird er oder sie auch zügiger stubenrein.

Also,je nachdem,wann ihr zur Arbeit fahrt...dann kurz vorm Schlafengehen nochmal ne Runde...dann hält er auch schon mal so 6STd.durch.

Unser Welpe musste anfangs nachts 2-3 mal raus. Sie lernen aber sehr schnell. Jetzt gehen wir 20.30 Uhr raus bekommt dann sein fressen und dann ist auch Ruhe

ca. 18-19 Uhr, eine halbe Stunde später noch mal Gassi gehen.

Was möchtest Du wissen?

Die Frage nach den richtigen Fütterungszeiten für Hunde beschäftigt viele Hundehalter. Eine sehr häufige Frage ist:

Hunde sollten nicht nach 17 Uhr gefüttert werden, da sonst ihr Schlafzyklus gestört wird. Eine zu späte Fütterung bringt zudem den Verdauungsprozess durcheinander und begünstigt eine unausgewogene Darmflora.

Es gibt viele Überlegungen, die wir anstellen, um uns um unsere Vierbeiner zu kümmern, aber eine der schwierigsten Routinen, die du mit deinem Hund festigen kannst, ist die Einführung einer guten Fütterungsroutine. Es hat sich herausgestellt, dass das Füttern deines Hundes zur falschen Zeit zu gesundheitlichen Komplikationen führen kann.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie späte Fütterung gesundheitliche Probleme bei deinem Hund verursachen kann, und ein Abendessen am Nachmittag kann deinem Hund in vielerlei Hinsicht helfen.

Im weiteren Verlauf dieses Artikels erfährst du, warum du deinen Vierbeiner nicht zu spät füttern solltest und wie du ihn an einen früheren Fütterungszeitplan gewöhnen kannst.

  • Warum Hunde nicht nach 17 Uhr füttern?
  • Warum du deinen Hund nicht nach 17.00 Uhr füttern solltest
  • Späte Hundefütterung bedeutet nächtliche Verdauung und Gassi gehen
  • Die perfekte Mahlzeit: Den Hund zweimal am Tag füttern
  • 12 Stunden Abstand zwischen den Mahlzeiten und dein Hund verdaut besser
  • Zusammengefasst: Wenn du deinen Hund abends das letzte Mal füttern willst

Warum du deinen Hund nicht nach 17.00 Uhr füttern solltest

Späte Fütterung führt zu unerwarteter Gewichtszunahme

Ob du es glaubst oder nicht, zu spätes Fressen kann dazu führen, dass der Hund schnell ein paar Pfunde zulegt. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine späte Fütterung das zirkadiane Timing des Hundes stören kann, was zu einer unerwarteten Gewichtszunahme führt.

Die Forschung kommt zu dem Schluss, dass der Körper eines Hundes nachts die Nahrung nicht so effizient verarbeitet, da der Körper eigentlich schlafen und nicht verdauen sollte. Das zusätzliche Gewicht erhöht das Risiko für Herzerkrankungen, Arthritis und Diabetes, die durch Übergewicht verursacht werden.

Außerdem leiden übergewichtige Hunde eher an Hautreizungen und haben eine kürzere Lebenserwartung als andere, gesündere Hunde.

Ein paar späte Mahlzeiten haben zwar nicht die gleichen drastischen Auswirkungen wie eine Überfütterung, können aber bei Hunden, die ohnehin schon gefährdet sind, zu Fettleibigkeit beitragen.

Späte Fütterung gibt deinem Hund Energie zur falschen Zeit

Nachdem ein Hund gefressen hat, werden die Proteine in der Mahlzeit in Energie umgewandelt, die der Hund zum Spielen, Laufen und Herumrennen nutzt. Wenn du deinem Hund vor dem Schlafengehen keine Gelegenheit dazu gibst, hat das katastrophale Folgen für dich und die Schlafgewohnheiten deines Hundes.

Hunde brauchen ein Zeitfenster von etwa zwei Stunden nach einer vollen Mahlzeit, um ihr Futter richtig zu verdauen. Wenn du früher spielst oder aktiv bist, kann das zu Verdauungsstörungen und Magenverstimmungen führen. Der natürliche Rhythmus deines Hundes ist also, dass er sich irgendwann nach diesem Zeitfenster bewegt oder spielt.

Wenn du deinen Hund also zu spät fütterst, hat er überschüssige Energie, während du versuchst zu schlafen, weil er das aufgenommene Futter verbrennen will. Zu viel Energie kann zu frustrierenden Verhaltensweisen wie Bellen, Heulen und Kratzen führen.

Das kann frustrierend sein, egal ob du deinen Hund nachts in eine Box sperrst oder ihn bei dir schlafen lässt. In beiden Fällen wirst du wahrscheinlich unsanft von deinem Hund geweckt, ohne dass du dich erholen kannst.

Übrigens: Wenn dein Hund es sich angewöhnt hat, spät in der Nacht gefüttert zu werden, wirst du auf lange Sicht noch mehr darunter leiden.

Nicht nur, dass die Mitternachtsmahlzeit um 3 Uhr morgens nach Hause kommt und deinem Hund sagt, dass es Zeit ist, wie ein Verrückter herumzulaufen, dein Hund wird auch anfangen, späte Mahlzeiten zu erwarten, was die Umstellung auf einen normalen und biologisch angemessenen Fütterungszeitplan sehr viel schwieriger macht.

Späte Hundefütterung bedeutet nächtliche Verdauung und Gassi gehen

Wenn du schon einmal früh morgens von deinem Hund geweckt wurdest, weil er ständig an der Hintertür auf und ab lief, dann weißt du, wie frustrierend dieses Verhalten sein kann. Wie sich herausstellt, könnten deine Fütterungsgewohnheiten die Ursache für das Problem sein.

Das Futter des Hundes bahnt sich seinen Weg durch den Magen-Darm-Trakt und veranlasst ihn, zu unpassenden Zeiten zu arbeiten. Wenn du eine Hundeklappe hast, brauchst du dir natürlich keine Sorgen zu machen, aber mit einer Sauerei auf dem Boden aufzuwachen, ist der Albtraum eines jeden Tierhalters

Deshalb solltest du deinen Hund zweimal am Tag füttern. Ein früherer Fütterungszeitplan ist da übrigens wesentlich besser.

Ein früherer Fütterungszeitplan hilft deinem Hund nicht nur, das Risiko von Fettleibigkeit und nächtlichen Energieschüben zu vermeiden, sondern er hilft auch, eine feste Routine zu etablieren, die für das Verdauungssystem deines Hundes funktioniert.

Zwei- oder dreimal am Tag ist völlig in Ordnung, solange du die Mahlzeiten deines Hundes richtig portionierst. Wenn sich dein Hund an späte Nachtmahlzeiten gewöhnt hat, kann es nicht schaden, ihm vor dem Schlafengehen einen kleinen Snack anzubieten, damit er sich an einen gesünderen Zeitplan gewöhnen kann.

Im besten Fall solltest du deinen Hund frühestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen füttern. So hat dein Hund Zeit, das Futter zu verdauen, Ausscheidungen auszuscheiden und überschüssige Energie zu verbrennen, damit er bereit ist, ins Bett zu gehen, wenn es unweigerlich soweit ist.

Die Fütterung deines Hundes zu regulieren ist generell wichtig, denn manche Hunde sind vernünftig genug, um ihr Fressen zu regulieren, während andere sich krank essen. Wenn du deinen Hund nicht später als 17 Uhr fütterst, kannst du sicher sein, dass er in der Nacht keine schädlichen Auswirkungen hat.

Bestenfalls fütterst du deinen Hund zweimal täglich vor 17 Uhr

Die perfekte Mahlzeit: Den Hund zweimal am Tag füttern

Als guter Hundebesitzer solltest du feste Fütterungszeiten einführen, an denen dein Hund Futter bekommt. Das ist in der Regel auch unabhängig von Hunderassen oder der Größe des Hundes. Die Innere Uhr deines Hundes wird sich sehr schnell daran gewöhnen.

Dabei haben sich Hundeprofis und Tierärzte darauf geeinigt, dass mehr Mahlzeiten besser sind als nur eine einzige Mahlzeit pro Tag. Idealerweise fütterst du deinen Hund also zweimal täglich zu festen Uhrzeiten, die du an deinen individuellen Tagesablauf anpassen kannst.

Fütterst du deinem Hund zwei kleinere Portionen, statt einer großen, verminderst du das Risiko einer Magendrehung drastisch. Der Verdauungstrakt kann sich über die Verdauungspause in den Nachstunden regenerieren. Damit verhinderst du alle Faktoren, die eine Magendrehung begünstigen und sorgst so für eine gesunde Nahrungsaufnahme.

Übrigens:

Die meisten Hunde schlingen ihr Hundefutter gerne mal runter, statt es zu fressen. Mit zwei Portionen pro Tag, hilfst du auch hier einer Magendrehung vorzubeugen, die Darmflora zu entlasten und ein Erbrechen zu verhindern.

12 Stunden Abstand zwischen den Mahlzeiten und dein Hund verdaut besser

Wie beim Menschen auch, sollte auch beim Hund das Futter möglichst langsam verdaut werden. Gerade Trockenfutter braucht eine ganze Weile, bis es den Verdauungstrakt komplett passiert hat.

Möchtest du deinen Hund abends füttern, liegst du mit der 17 Uhr Fütterung genau richtig. Rechne 12 Stunden oben drauf und du kommst bei der morgendlich anstehenden Fütterung bei ca. 6 Uhr bis 7 Uhr raus. Also zu genau der Uhrzeit, zu der die meisten Menschen aufstehen.

Zusammengefasst: Wenn du deinen Hund abends das letzte Mal füttern willst

Es kann schwierig sein, die Fressgewohnheiten deines Hundes in den Griff zu bekommen, vor allem, wenn er daran gewöhnt ist, spätabends zu fressen. Vielleicht hast du vergessen, ihn am Nachmittag zu füttern und die Abendmahlzeiten zur Norm gemacht.

Was auch immer der Grund ist, du solltest versuchen, deinen Hund nicht später als zwischen 17 und 18 Uhr zu füttern, damit seine Verdauung das Futter, das du ihm gibst, besser verarbeiten kann. Aufgrund des zirkadianen Rhythmus von Hunden sind sie nachts anfälliger für Verdauungsstörungen und Magenverstimmungen.

Spätes Fressen in der Nacht kann auch das Risiko einer Gewichtszunahme erhöhen und damit eine ganze Reihe von gesundheitlichen Komplikationen mit sich bringen. Snacks sind eine gute Möglichkeit, deinem Hund eine nächtliche Leckerei zu geben, ohne dass es zu Verdauungsproblemen kommen kann.

Wenn du deinem Hund einen regelmäßigen und frühen Zeitplan gibst, wird er besser schlafen und gesund bleiben.

Wann den Hund füttern damit er nachts nicht muss?

Kurz & Knapp: Warum den Hund nicht nach 17 Uhr füttern? Du solltest deinen Hund nicht nach 17 Uhr füttern, damit er seine Nachtruhe wirklich genießen kann. Denn um 21 oder 22 Uhr kannst du davon ausgehen, dass dein Hund wieder rausmuss. Ein erholsamer Schlaf ist für unsere Hunde genauso wichtig wie für uns.

Wann sollte Hund abends fressen?

Wenn Sie also morgens schon um 07:00 Uhr Ihren Hund füttern, weil sie dann schnell aus dem Haus müssen, sollte Ihr Hund spätestens um 19:00 sein Abendessen bekommen. Falls Ihr Hund an längere Pausen nicht gewöhnt ist, sollten Sie diese nicht von heute auf morgen einführen. Dieses kann zu Übelkeit führen.

Wann muss Hund nach Essen Koten?

Ein Hund muss in der Regel (sofern er nicht unter Durchfall leidet) 4 - 6 Stunden nach dem Füttern Kot absetzen. Urin ist früher fällig. Normalerweise setzt ein Hund nur 1x, höchstens 3x am Tag Kot ab. Wenn ein Hund regelmäßig häufiger Kot absetzen muss, stimmt mit dem Hundefutter etwas nicht.

Wie schaffe ich es dass mein Hund nachts durchschläft?

Damit Ihr Hund in der Nacht durchschläft, sollte er zudem einen ruhigen und gemütlichen Schlafplatz zur Verfügung haben. Richten Sie ihm in Ihrer Nähe ein kuschliges Hundebett ein, in das er sich zurückziehen kann. Achten Sie darauf, dass sein Schlafplatz vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.

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