Was bedeuten die römischen zahlen ausgeschrieben

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Römische Schreibweise

Die römischen Zahlen und Ziffern wurden zwar bereits im 12. Jahrhundert größtenteils von den heute verwendeten arabischen Ziffern abgelöst, sie werden aber auch heute noch in vielen Bereichen verwendet. Es heißt auch heute noch Papst Benedikt XVI, Super Bowl LII oder Kapitel III. Auch wird ein Datum oft on römischen Zahlen angegeben. Außerdem finden sich die römischen Zahlen, bestehend aus I, V, X, L, C, D und M noch auf vielen Uhren, wenn es eine römische Uhr ist, oder an Gebäuden z.B. bei Jahreszahlen.

Römische Zahlen Tabelle

Im folgenden finden Sie eine Tabelle mit römischen Ziffern für einen schnellen Überblick.

römisch 1 I römisch 21 XXI
römisch 2 II römisch 22 XXII
römisch 3 III römisch 23 XXIII
römisch 4 IV römisch 24 XXIV
römisch 5 V römisch 25 XXV
römisch 6 VI römisch 26 XXVI
römisch 7 VII römisch 27 XXVII
römisch 8 VIII römisch 28 XXVIII
römisch 9 IX römisch 29 XXIX
römisch 10 X römisch 30 XXX
römisch 11 XI römisch 31 XXXI
römisch 12 XII römisch 40 XL
römisch 13 XIII römisch 50 L
römisch 14 XIV römisch 60 LX
römisch 15 XV römisch 70 LXX
römisch 16 XVI römisch 80 LXXX
römisch 17 XVII römisch 90 XC
römisch 18 XVIII römisch 100 C
römisch 19 XIX römisch 500 D
römisch 20 XX römisch 1000 M

Römische Zahlen umrechnen – ein kostenloses Tool um römische Zahlen einfach und nach offiziellen Regeln in arabische Zahlen umzuwandeln und umgekehrt.

Als römische Zahlen werden die Zahlzeichen einer in der römischen Antike entstandenen und noch für Nummern und besondere Zwecke gebräuchlichen Zahlschrift bezeichnet. In der heute üblichen Form werden darin die lateinischen Buchstaben I (1), V (5), X (10), L (50), C (100), D (500) und M (1000) als Zahlzeichen für die Schreibung der natürlichen Zahlen verwendet.

MMXXI

2021 als römische Zahl

Eingang des Kolosseums mit der römischen ZahlLII (52)

Römische Zahlen auf einem Ziegel (3. Jhdt.) aus Enns (Oberösterreich)

Es handelt sich um eine additive Zahlschrift mit ergänzender Regel für die subtraktive Schreibung bestimmter Zahlen, aber ohne Stellenwertsystem und ohne Zeichen für Null. Zugrunde liegt ein kombiniert quinär-dezimales oder biquinäres Zahlensystem mit den Basiszahlen 5 und 10.

Inhaltsverzeichnis

  • 1Darstellung
    • 1.1Allgemeines
    • 1.2Adaption in anderen Alphabeten
    • 1.3Varianten
    • 1.4Umrechnung
      • 1.4.1Einfache Umrechnung
      • 1.4.2Subtraktionsregel
    • 1.5Die Null
    • 1.6Große Zahlen
      • 1.6.1Schreibweise mit Apostrophus
      • 1.6.2Schreibweise mit Rahmen
      • 1.6.3Schreibweise mit Vinculum
      • 1.6.4Multiplikationsschreibweise
      • 1.6.5Hochstellungen
      • 1.6.6Schreibweise mit Cifrão oder Calderón
    • 1.7Besonderheiten
    • 1.8Brüche
    • 1.9Darstellung in Unicode
  • 2Geschichte
  • 3Rechnen mit römischen Zahlen
  • 4Siehe auch
  • 5Literatur
  • 6Weblinks
  • 7Einzelnachweise

Allgemeines

Römische Ziffern am Heck des Schiffes Cutty Sark zeigen den Tiefgang in Fuß an; die Zahlen reichen von 13 bis 22 (von unten nach oben).

Die in der römischen Zahlschrift verwendeten Zeichen haben einen festen Wert. Dabei gibt es die Zehnerpotenzen als Basiswerte (die „Einer“) und die fünffachen Hilfsbasiswerte (die „Fünfer“). Abgesehen von der subtraktiven Schreibung ist der Wert unabhängig von der Position.

Römischen Ziffern

Großbuchstaben Wert
I V X L C D M
1 5 10 50 100 500 1000 5000 10.000 50.000 100.000

In der Neuzeit ist die Darstellung mit Großbuchstaben (Majuskeln) üblich. Schreibweisen mit Kleinbuchstaben werden seit dem Mittelalter verwendet und bedeuten für den Zahlenwert keinen Unterschied, allerdings kann es zu Verwechslungen von i und l kommen. Für Seitennummerierungen (beispielsweise im Vorwort, zur Abgrenzung vom eigentlichen, mit indischen Ziffern nummerierten Hauptteil eines Buches) und alphanumerische Gliederungen werden sie noch verwendet.

Römische Ziffer „I“ (mit über­triebenen Serifen) im Kon­trast zum Groß­buch­staben "I".

Bisweilen, insbesondere bei handschriftlichen Aufzeichnungen, werden römische Zahlen zur Unterscheidung von normalen Buchstaben durch einen Überstrich oder Über- und Unterstrich gekennzeichnet (so beiIX = 9, nicht [ɪks]; oder = 1967).

Beispiel zu iiij aus dem 13. Jahrhundert.

Als sich im Mittelalter und der frühen Neuzeit aus den Buchstaben I und V die Abwandlungen J und U entwickelten, wurden diese oft für den jeweils gleichen Zahlenwert benutzt. Vor allem bei Minuskeln wurde schließendes i durch ein j wiedergegeben: j = 1; ij = 2; iij = 3 usw. Diese Schreibweise ist nicht mehr üblich.

Adaption in anderen Alphabeten

In Ländern mit nichtlateinischer Schrift wurden die römischen Zahlen zum Teil mit anderen, graphisch passenden, einheimischen Zeichen geschrieben. So wurden beispielsweise in Sowjetunion (in Zeiten als Schreibmaschinen noch gebräuchlich waren) in Schreibmaschinengeschriebenen Texten die Ziffer 1, für die römische Eins, die Buchstaben П für II, Ш für III und У für V genutzt.

Schreibweise in Russland in maschinengeschriebenen Texten

Zeichen Wert
1 П Ш У У1 УП УШ Х
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Varianten

In der Antike wurden auch andere als die später üblichen Buchstaben zur Darstellung von Zahlen verwendet:

Zeichen Wert
A B E F G H K N O P Q R S T Y Z B A
500 300 250 40 400 200 151 90 11 400 500 80 70 160 150 2000 3000 5000

Umrechnung

Einfache Umrechnung

Zur Umrechnung in eine römische Zahl ohne die weiter unten beschriebene Subtraktionsregel genügt es, mit den großen römischen Ziffern beginnend, deren Wert so häufig wie möglich von der umzurechnenden Zahl abzuziehen und die römischen Ziffern dabei zu notieren. Dadurch werden die Ziffern automatisch der Größe nach sortiert:

1 × 1000 + 1 × 500 + 4 × 100 + 1 × 50 + 3 × 10 + 4 × 1 = 1984
M + D + CCCC + L + XXX + IIII = MDCCCCLXXXIIII

Um eine solche römische Zahl wieder zurückzurechnen, sind nur die Werte der einzelnen Zahlenzeichen zu addieren.

Subtraktionsregel

Die Subtraktionsregel ist eine übliche, verkürzende Schreibweise, mit der vermieden wird, vier gleiche Zahlzeichen in direkter Aufeinanderfolge zu schreiben. Sie wurde bereits in römischer Zeit gelegentlich angewandt, ihre konsequente Anwendung erscheint jedoch erst seit dem späteren Mittelalter, dabei häufig noch in vermischter Anwendung mit Schreibung einzelner Zahlen ohne Subtraktionsprinzip, und ist seither lediglich eine weithin vorherrschende Konvention geblieben, von der besonders in der Epigraphik vielfach kein Gebrauch gemacht wird.

Die Subtraktionsregel in ihrer Normalform besagt, dass die Zahlzeichen I, X und C einem ihrer beiden jeweils nächstgrößeren Zahlzeichen vorangestellt werden dürfen und dann in ihrem Zahlwert von dessen Wert abzuziehen sind:

  • I vor V oder X: IV (4), IX (9)
  • X vor L oder C: XL (40), XC (90)
  • C vor D oder M: CD (400), CM (900)

Zahlzeichen der Fünferbündelung (V, L, D) werden generell nicht in subtraktiver Stellung einem größeren Zeichen vorangestellt.

Beispiel:

1 × 1000 + (−1 × 100 + 1 × 1000) + 1 × 50 + 3 × 10 + (−1 × 1 + 1 × 5) = 1984
M + CM + L + XXX + IV = MCMLXXXIV

Es gibt zwei Abweichungen von dieser Normalform, die schon seit der Antike vereinzelt zu belegen sind und auch in jüngerer Zeit auftreten:

  • Das Zeichen in subtraktiver Stellung wird verdoppelt und dann der Wert zweimal abgezogen, z. B. IIX statt VIII für 8, XXC statt LXXX für 80
  • I oder X werden in subtraktiver Stellung nicht nur vor den beiden jeweils nächstgrößeren Zeichen, sondern vor noch höheren Zeichen verwendet, z. B. IL statt XLIX für 49, IC statt XCIX für 99 oder XM statt CMXC für 990

Beide Abweichungen treten mitunter kombiniert auf, also IIL statt XLVIII für 48, IIC statt XCVIII für 98.

Die subtraktive Schreibung wird zuweilen mit den subtraktiven lateinischen Zahlwörtern in Verbindung gebracht, stimmt aber mit diesen nicht überein. Bei den lateinischen Zahlwörtern werden die Wörter für 1 und 2, aber nicht die für 10 und 100 subtraktiv verwendet und hierbei dann nur den Vielfachen der 10 ab 20 (duodeviginti = 18, undeviginti = 19) sowie vereinzelt einmal der 100 (undecentum = 99) vorangestellt.

Die Null

Eine additive oder kombiniert additiv-subtraktive Zahlschrift wie die römische benötigt kein Zeichen für die Null, wie es dagegen in einem Stellenwertsystem wie dem Dezimalsystem und dessen üblicher indo-arabischer Schreibung als Platzhalter eine grundlegende Rolle spielt. Die Römer kannten zwar sprachliche Ausdrücke für „nicht etwas“ (nullum) und „nichts“ (nihil), aber kein Zahlzeichen und keinen eigenen mathematischen Begriff für einen Zahlwert „Null“. Bei der Darstellung von Zahlen auf dem Rechenbrett wird das Nichtvorhandensein eines Stellenwertes durch Freilassen der entsprechenden Spalte angezeigt; in Tabellenwerken ist das Fehlen einer Zahl zuweilen durch einen waagerechten Strich, manchmal kombiniert mit einem kleinen Kreis, markiert. Zur Bezeichnung der Null hat Beda Venerabilis um 725 n. Chr. das Zeichen N verwendet. Die Verwendung von N für "nichts" hat im historischen Maßsystem der Apotheker lange überlebt – bis weit ins 20. Jahrhundert hinein wurde es bei der Bezeichnung von Mengen in pharmazeutischen Rezepten verwendet.

Große Zahlen

Für große Zahlen (ab 1000) gibt es mehrere Möglichkeiten der Darstellung:

Vergleich der Schreibweisen römischer ZiffernWert mit Apostrophusmit Rahmenmit VinculumMultiplikationsschreibweisemit Cifrão oder Calderón
000001I 1
000005V 5
000010X 10
000050L 50
000100C 100
IↃ 000500D 500
ↀ, CIↃ 001000M I $ 1000
ↁ, IↃↃ 005000V V•M V $ 5000
ↂ, CCIↃↃ 010000X X•M X $ 10.000
ↇ, IↃↃↃ 050000L L•M L $ 50.000
ↈ, CCCIↃↃↃ I 100000C C•M C $ 100.000
IↃↃↃↃ V 500000D D•M D $ 500.000
CCCCIↃↃↃↃ X I,M M•M I $ $ 1.000.000
CCCCIↃↃↃↃ ↈↈↂↂↂ ↀↁ IↃ LXVII XII ↂↂↂMↁDLXVII ICCXXXIVDLXVII MCCXXXIV•M DLXVII I $ CCXXXIV $ DLXVII 1.234.567

Seite aus einem Hand­buch aus dem 16. Jahr­hundert mit Mix von Apostrophus und Vinculum

Über­sicht aus dem Jahr 1582 u. a. mit Apostrophus und aus „ᛣ“ abgeleiteten archaischen Varianten
(G. Ifrah 1998, Abb. 246, 9. Variante)

Die Schreibweisen wurden auch gemischt, wie die Schreibweise mit Apostrophus und die Multiplikationsschreibweise.

Schreibweise mit Apostrophus

Römische ZifferWert
D, IↃ 000.500
ↀ, CIↃ 001.000
ↁ, IↃↃ 005.000
ↂ, CCIↃↃ 010.000
ↇ, IↃↃↃ 050.000
ↈ, CCCIↃↃↃ 100.000

Der römische Apostrophus, ein Zeichen, das aussieht wie eine schließende Klammer oder ein an der Vertikalen gespiegeltes C (Ↄ), leitet sich, wie auch andere römische Ziffern, aus chalkidisch-griechischen Zahlzeichen ab.

Das ursprüngliche Zeichen für 1000, das Phi (Φ, auch geschrieben ↀ oder CIↃ) kann als eine Zusammensetzung von einem C, einem I und einem Apostrophus angesehen werden: CIↃ. Durch das Hinzufügen weiterer Bögen, oder C und Apostrophi wurde der Wert jeweils verzehnfacht: ↂ oder CCIↃↃ für 10.000, CCCIↃↃↃ oder kurz ↈ für 100.000.

Die römische 500, die Hälfte von 1000, entsteht auch durch die Halbierung des Zeichens: ↀ → D. Die Bildung von 5000, 50.000 und den folgenden verläuft analog: ↁ oder IↃↃ sowie ↇ oder IↃↃↃ.

Schreibweise mit Rahmen

Da die Apostrophus-Schreibweise für sehr große Zahlen unhandlich war, wurde ein Rahmen um eine Ziffer oder Zifferngruppe gezeichnet, um deren Wert mit 100.000 zu multiplizieren. Der Rahmen war üblicherweise unten offen:X, es kommen aber auch vollkommen geschlossene:X, sowie Schreibweisen, die die Zahlzeichen nur links und rechts mit vertikalen Linien einrahmen:X vor.

Die Verwendung der 100.000 als Multiplikationszahl entspricht den römischen Zahlwörtern für große Zahlen, wie decies centena milia (buchstäblich „zehnmal je hundert Tausender“ = eine Million), quadringenties milies centena milia („vierhundertmal tausendmal je hundert Tausender“ = 40 Milliarden, die Staatsschulden Vespasians). Dabei wurde centena milia oft weggelassen, wobei durch die Verwendung der Multiplikativzahl statt der Kardinalzahl (decies statt decem) klar war, dass sie mit 100.000 multipliziert werden musste.

Schreibweise mit Vinculum

Die Rück­seite die­ser Mün­ze des Kai­sers Titus liest sich analog „COSV“, d. h. „5. Cosulat“, ebenfalls ohne Multi­plikations­faktor.

Gegenbeispiel: Die Rück­seite die­ser Mün­ze des Kai­sers Vespasian liest sich „COSVII“, d. h. „7. Cosulat“.

Ein Vinculum (auch Titulus) ist ein Querstrich über den Ziffern, um eine Multiplikation mit 1000 anzuzeigen:010000X, der Querstrich konnte über mehrere Ziffern gleichzeitig gezogen werden. Möglich waren mehrere Querstriche für höhere Tausenderpotenzen (beispielsweiseXLICLVIDCV = 41.156.605).

Diese Schreibweise darf nicht mit der Kennzeichnung römischer Zahlen durch einen Überstrich (zum BeispielVI für 6) zur Unterscheidung von normalen Buchstaben verwechselt werden.

Multiplikationsschreibweise

Mit größeren Zehnerpotenzen ab 1000 wurde manchmal eine stellenwertbezogene Multiplikationsschreibweise verwendet. Dazu wurde links von dem Zeichen ein Multiplikationsfaktor geschrieben, zum Beispiel V•M für Fünftausend (5 × 1000). Ein mittelalterlicher Buchhaltungstext aus dem Jahr 1301 zeigt beispielsweise Zahlen wie 13.573 als „XIII. M. V. C. III. XX. XIII“, d. h. „13×1000 + 5×100 + 3×20 + 13“.

Hochstellungen

Eine Variante dieser Schreibweise benutzt zwecks besserer Lesbarkeit und Eindeutigkeit Hochstellungen. Ein Beispiel ist die Jahreszahl 1519 geschrieben alsXVCXIX wie im Deutschen „fünfzehnhundertneunzehn“ oder im Französischenquinze-cent-dix-neuf. In einigen französischen Texten aus dem 15. Jahrhundert und später findet man Konstruktionen wieIIIIXXXIX für 99, was die französische Lesart dieser Zahl alsquatre-vingt-dix-neuf (vier-zwanzig und neunzehn) widerspiegelt. In ähnlicher Weise findet man in einigen englischen Dokumenten z. B. 77 geschrieben als „iiixxxvii“ (was "three-score and seventeen" gelesen werden könnte).

Schreibweise mit Cifrão oder Calderón

Im 16. Jahrhundert kamen Schreibweisen von Zahlen auf, die spezielle Tausendertrennzeichen verwendeten, um große Zahlen zu gliedern. In Portugal wurde der Cifrão verwendet, ein Symbol ähnlich dem $, in Spanien der Calderón, ein U-ähnliches Zeichen (⊍). Diese Zeichen wurden sowohl mit indischen als auch mit römischen Zahlen benutzt. Die Zahl 18.642 wurde also 18 $ 642 beziehungsweise XVIII $ DCXLII geschrieben.

Besonderheiten

Die gelegentliche Verwendung eines größeren, längeren I anstelle von zwei aufeinanderfolgenden i in lateinischen Texten ist selten in der Darstellung römischer Zahlen anzutreffen. So steht bei Verwendung dieser Schreibweise MDCLXXI nicht etwa für 1671, sondern für 1672.

Im Zimmerhandwerk wird für Abbundzeichen generell die additive Schreibweise verwendet: 4 = IIII, 9 = VIIII, 14 = XIIII und so weiter. Dies ist zum einen unkomplizierter und verhindert zum anderen die Verwechslung von zum Beispiel IX und XI. Eine weitere Besonderheit ist die häufig verwendete Schreibweise X/ für XV.

Auf Uhrenzifferblättern wird die Zahl 9 in der Regel nach der Subtraktionsregel als IX geschrieben, die Zahl 4 aber oft als IIII.

Auch bei den Nummern der Portale antiker Arenen wurden die Zahl 4 in dieser Weise geschrieben, etwa beim Portal 64 der Arena von Verona. Isaac Asimov erwähnte einmal eine „interessante Theorie“, dass die Römer deshalb die Schreibweise IV vermieden, weil dies die Anfangsbuchstaben der lateinischen Schreibweise IVPITTER des Gottes Jupiter waren und hätte pietätlos erscheinen können. Aber auch die Verwendung eines vierfachen C für 400 auf der Admiralty Arch, London, hat antike römische Vorbilder, etwa die Inschrift auf einem Meilenstein in Forum Popilii (Lukanien), zu sehen im Museo della Civiltà Romana, Rom (G. Ifrah, Abb. 118).

  • Die Jahreszahl 1910 auf dem Admiralty Arch, London, alsMDCCCCX wiedergegeben und nicht wie üblich alsMCMX

  • Die antiken Portale 64 und 65 der Arena von Verona, bezeichnet mitLXIIII bzw.LXV

Brüche

Römischere Triens (4⁄12 =1⁄3 eines Asses). Die vier Punkte (····) sind die Wertangabe.

Ein Semis (6⁄12 =1⁄2 eines Asses). Das S bezeichnet den Wert der Münze.

Die Römer nutzten Brüche mit der Basis 12. Die Nutzung der 12 lag nahe, weil sich die am häufigsten benötigten Brüche „eine Hälfte“, „ein Drittel“ und „ein Viertel“ durch Vielfache von112 {\displaystyle {\tfrac {1}{12}}} darstellen lassen. Der römische Name für ein Zwölftel ist Uncia, ein Wort, das später zum Gewichtsmaß „Unze“ wurde. Für Brüche, deren Zähler um 1 kleiner als der Nenner ist, wurde teilweise eine subtraktive Bezeichnung verwendet wie bei Dodrans (de quadrans,34 {\displaystyle {\tfrac {3}{4}}}). Brüche wurden ausgeschrieben oder durch stark variierende Zeichen dargestellt. In einigen Fällen wurden sie einer römischen Zahl als eine den Zwölfteln entsprechende Anzahl von Punkten oder kleinen Querstrichen angehängt. Als Zeichen für12{\displaystyle {\tfrac {1}{2}}}(semis) oder für124 {\displaystyle {\tfrac {1}{24}}} (semuncia) wurde vielfach S oder Σ, für148{\displaystyle {\tfrac {1}{48}}} (sicilicus) ein seitenverkehrtes C (Ɔ) und für272{\displaystyle {\tfrac {2}{72}}} (duae sextulae) ein Zeichen ähnlich dem Z oder der indischen 2 gebraucht. Die Verwendung von S für ½ ist in antiken Inschriften etwa in VIIS zur Angabe von ‚7 1⁄2‘ bezeugt.

Wert Römische Zahlzeichen Name (Nominativ und Genitiv) Bedeutung
1⁄12 · Uncia, unciae „Unze“ („Zwölftel“)
2⁄12 =1⁄6 ·· oder : Sextans, sextantis „Sechstel“
3⁄12 =1⁄4 ··· oder Quadrans, quadrantis „Viertel“
4⁄12 =1⁄3 ···· oder Triens, trientis „Drittel“
5⁄12 ····· oder Quincunx, quincuncis „fünf Unzen“ (quinque unciae → quincunx)
6⁄12 =1⁄2 S Semis, semissis „Hälfte“
7⁄12 S· Septunx, septuncis „sieben Unzen“ (septem unciae → septunx)
8⁄12 =2⁄3 S·· oderS: Bes, bessis,
(Pluralbessēs)
„zweimal (ein Drittel)“bis triens; dues partes Asis
9⁄12 =3⁄4 S··· oderS Dodrans, dodrantis
odernonuncium, nonuncii
„ein Viertel weg“ (de-quadrans → dodrans)
oder neun Unzen (nona uncia → nonuncium)
10⁄12 =5⁄6 S···· oderS Dextans, dextantis
oderdecunx, decuncis
„ein Sechstel weg“ (de-sextans → dextans)
oder zehn Unzen (decem unciae → decunx)
11⁄12 S····· oderS Deunx, deuncis „eine Unze (Zwölftel) weg“ (de-uncia → deunx)
12⁄12 = 1 I As, assis „Einheit“

Weitere römische Notationen für Bruchteile sind beispielsweise:

Wert Römische Zahlzeichen Name (Nominativ und Genitiv) Bedeutung
1⁄1728 = 12−3 𐆕 Siliqua, siliquae „Schote“
1⁄288 Scripulum, scripuli
Scrupulum, scrupuli
„Skrupel“
1⁄144 = 12−2 𐆔 Dimidia sextula, dimidiae sextulae „halbe Sextula“
1⁄72 𐆓 Sextula, sextulae 1⁄6 Unze“
1⁄48 Ɔ Sicilicus, sicilici „Sichel“
1⁄36 𐆓𐆓 oderZ oder2 Binae sextulae, binarum sextularum „zwei Sextulae“ (duella, duellae)
1⁄24 Σ oder𐆒 oderЄ Semuncia, semunciae 1⁄2 Unze“ (semi- + uncia)
1⁄8 Σ· oder𐆒· oderЄ· Sescuncia, sescunciae 11⁄2 Unzen“ (sesqui- + uncia)

Darstellung in Unicode

Die noch verwendeten römischen Ziffern in Unicode

Majuskel Minuskel Wert
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 50 100 500 1000 5000 10.000 50.000 100.000

Der Unicodeblock Zahlzeichen enthält an den Positionen U+2160 bis U+2188 eigene Codes für die römischen Ziffern 1–12, 50, 100, 500, 1000, 5000, 10.000, 50.000 und 100.000 als Groß- und überwiegend auch Kleinbuchstaben sowie einige ungebräuchlich gewordene altrömische Zahlzeichen. Diese Zeichen werden von den Schriftarten, die sie enthalten, in der Regel dicktengleich dargestellt, so dass sie sich als Tabellenziffern sowie für den ostasiatischen (horizontalen oder vertikalen) Satz eignen. Bei vertikaler Schreibrichtung werden sie zudem – im Gegensatz zu gewöhnlichen lateinischen Buchstaben – aufrecht dargestellt. Für die meisten Anwendungen wird im Unicode-Standard dagegen von der Verwendung dieser Zeichen abgeraten, stattdessen sollen römische Zahlen mit den gewöhnlichen lateinischen Buchstaben dargestellt werden.

Weder für die Darstellung eines Rahmens noch für Zeichen mit (mehrfachem) Vinculum sieht Unicode eigene Sonderzeichen vor. Hierzu bedarf es einer sogenannten Smartfonttechnik wie OpenType, um eine an die Buchstabenbreite und -höhe angepasste Variante der Zeichen U+0305 „Combining Overline“ und U+033F „Combining Double Overline“ auswählen zu können, sofern die benutzte Schrift dieses vorsieht. Zur Darstellung des Rahmens kann eine Variante von U+007C „Vertical Line“ benutzt werden. Derzeit sind diese Lösungen nur sehr wenig verbreitet.

Bei der Verwendung von gebrochenen Schriften und Schreibschriften werden römische Ziffern in Antiqua gesetzt. Sofern vorhanden, ist dies über die erwähnten Unicode-Zeichen anstelle von Großbuchstaben möglich. Ersatzweise wird für römische Ziffern eine zur Textschrift passende Antiqua verwendet.

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:

Geschichte zu Großen Zahlen

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Wie die meisten Kerbschriften und einfachen Zahlensysteme wurden die römischen Ziffern additiv nach dem Prinzip der kombinierten Zehner- und Fünferbündelung gereiht, so dass nie mehr als vier gleiche Zeichen aufeinanderfolgen. Nach dem Vorbild der Zahlschrift der Etrusker wurde ergänzend auch eine subtraktive Schreibweise praktiziert, bei der die Voranstellung eines Zeichens vor einem der beiden in der Zehnerbündelung nächsthöheren anzeigt, dass sein Wert von diesem abzuziehen ist. In diesem Fall folgen nie mehr als drei gleiche Zeichen einander.

Die ersten drei römischen ZahlzeichenI (1), V oder gerundet U (5) sowie X (10) haben ihre Schreibform im Verlauf der Geschichte im Wesentlichen unverändert beibehalten, davon abgesehen, dass V bzw. U in älteren römischen Inschriften zum Teil noch in kopfständiger Schreibung – mit nach oben weisendem Winkel bzw. Rundbogen – erscheint. Sie finden sich in gleicher oder rotierter Schreibung (V und U regelmäßig kopfständig Λ, statt X manchmal ein aufrecht stehendes Kreuz +) und mit den gleichen Zahlwerten bei den Etruskern. Weitgehend ähnlich – dabei V in einigen Fällen abweichend als einfacher Schrägstrich / vorwärts oder rückwärts geneigt \ – können sie in älteren italischen Kulturen nachgewiesen werden, dort als Beschriftung von Kerbhölzern. Nach dem Ergebnis der Forschungen von Lucien Gerschel aus den 1960er-Jahren kann damit als sicher gelten, dass die Römer und Etrusker diese ersten drei Zahlzeichen aus der Kerbschrift älterer italischer Völker übernommen haben.

Entwicklung des römischen Zeichens für 50

Das ursprüngliche römische Zahlzeichen für 50, bei dem das Zeichen V bzw. U für 5 durch einen senkrechten Abstrich geteilt und so im Wert auf 50 verzehnfacht wurde (ungefähr Ψ oder 𐊜), findet sich mit gleicher Schreibform (nur kopfständig) und mit gleichem Zahlwert bei den Etruskern und ähnlich in Kerbschriften anderer Kulturen. Es gleicht außerdem – in der römischen Schreibung – dem Buchstaben Chi (etwa , 𐰸 oder 𐊜) des chalkidischen Alphabets, eines westgriechischen Alphabets, das in den griechischen Kolonien Siziliens in Gebrauch war, bzw. dem Psi der ostgriechischen Alphabete. Im Griechischen steht Chi als Zahlzeichen allerdings für den Wert 1000 (als Anfangsbuchstabe des Zahlwortes für 1000:χιλιοι) oder in der dezimal gegliederten griechischen Zahlschrift für den Wert 600, desgleichen Psi dort für den Wert 700. Ihre zahlschriftliche Verwendung im Griechischen kam außerdem wahrscheinlich erst später in Gebrauch als das entsprechende etruskische und römische und Zahlzeichen. Entgegen der Vermutung älterer Forschung ist darum nach Gerschel anzunehmen, dass die Römer und Etrusker dieses Zahlzeichen nicht aus dem chalkidischen Alphabet, sondern ebenfalls aus der Kerbschrift älterer italischer Völker übernommen haben. Bei den Römern wurde es dann durch Abflachung des Winkels 𐰸 oder Rundbogens 𑀬 zu einem waagerechten Strich ⊥ und Verkürzung seiner linksseitigen Hälfte an den lateinischen Buchstaben L angeglichen. In dieser Form ist es erstmals 44 v. Chr. belegt.

Die Zahl 100 schrieben die Etrusker nach einem ähnlichen Prinzip wie die 50, indem das Zeichen X für 10 durch einen senkrechten Strich geteilt (ungefähr Ж) und so auf 100 verzehnfacht wurde (für die 1000 wurde ein X oder + in einem Kreis verwendet, etwa wie 𐌈 oder 𐊨). Nach den von Gerschel nachgewiesenen Parallelen wurde dieses Zeichen von den Etruskern ebenfalls aus der älteren italischen Kerbschrift übernommen. Die Römer und andere Völker Italiens schrieben die 100 demgegenüber als ein rechts- oder linksseitig offenes C. In der Forschung wurde dieses herkömmlich als Ableitung aus dem griechischen Buchstaben Theta (Zahlwert 9) gedeutet. Gerschel und Georges Ifrah dagegen vermuten, dass hier ebenfalls eine Abwandlung des kerbschriftlichen und etruskischen Zeichens für 100 vorliegt, bei der von einer – etruskisch belegten – gerundeten Schreibvariante des Ж unter dem Einfluss des lateinischen Zahlwortes centum („hundert“) nur der eine Rundbogen dieses Zeichens beibehalten wurde.

Auswahl archaischer römischer Ziffern nach G. Ifrah (1998)

8. Stilvariante9. StilvarianteWert
ᚳ (?) 000.500
001.000
005.000
, 010.000
050.000
100.000

Die Zahl 500 schrieben die Römer ursprünglich als eine Art waagerecht geteiltes D, also ungefähr D, und die Zahl 1000 als durch senkrechten Abstrich geteilten Kreis Φ oder Halbkreis (d. h. als eine Art kopfständiges Ψ, ähnlich dem Runenzeichen ᛦ, oder auch als ᛣ) oder als eine Art liegendes S oder liegende 8 (∞). In einigen Fällen wurde diese liegende 8 (∞) durch einen senkrechten Abstrich geteilt. Nach herkömmlicher Auffassung ist das römische Zeichen für 1000 aus dem griechischen Phi (Zahlwert 500) und das römische Zeichen für 500 durch dessen Halbierung entstanden. Gerschel und Ifrah dagegen vermuten, dass das römische Tausenderzeichen ursprünglich ein kerbschriftlicher senkrecht geteilter Kreis oder ein eingekreistes X oder Kreuz ⊕ war und das D durch dessen Halbierung entstand. Das römische Tausenderzeichen wurde seit etwa dem ersten Jahrhundert v. Chr. zunehmend durch den Buchstaben M (für mille: „tausend“) ersetzt. Die Zahlzeichen M und D sind inschriftlich erstmals 89 v. Chr. belegt.

Die römische Zahlschrift ist für die epigraphische oder dekorative Schreibung von Zahlen (insbesondere Jahreszahlen), für die Zählung von Herrschern, Päpsten und anderen Trägern gleichen Namens, für die Band-, Buch-, Kapitel- und Abschnittzählung in Texten und für die Bezifferung von Messinstrumenten wie dem Zifferblatt der Uhr noch immer in Gebrauch. Auch in der Notenschrift werden römische Ziffern benutzt, etwa zur Bezeichnung der Lage bzw. Bundes bei Saiteninstrumenten.

Sieg des schriftlichen Rechnens mit indischen Zahlen über das Rechnen mit römischen Zahlen auf dem Rechenbrett

Die römischen Zahlen haben hauptsächlich bei der Schreibung von Zahlwörtern, aber kaum in schriftlichen Rechenoperationen eine Rolle gespielt. Hierfür wurden Hilfsmittel wie die Fingerzahlen, das Rechenbrett und der Abakus herangezogen. Hierbei werden den römischen Zahlen wieder in einem Stellenwertsystem Werte (Anzahl Finger, Rechenmünzen, Kugeln) zugeordnet und mit diesen die Rechenoperation durchgeführt.

493 stellte Victorius von Aquitanien ein Tafelwerk mit 98 Spalten zusammen, in denen er die Produkte der Zahlen von den Brüchen bis zum Wert 1000 mit den Zahlen von 2 bis 50 in römischen Zahlen angab zur Erleichterung der Multiplikation und Division, der sogenannte Calculus Victorii.

Im Jahr 1202 erschien der Liber abbaci des italienischen Mathematikers Leonardo Fibonacci, mit dem er die indischen Zahlen, die er in Bejaja in Nordafrika kennengelernt hatte, in Europa bekannt machen wollte. Der deutsche Rechenmeister Adam Ries hat nach Untersuchung der existierenden Zahlensysteme ebenfalls den indischen Ziffern den Vorzug gegeben. Ries erkannte, dass durch die Null eine tabellarische Addition und Subtraktion gegenüber den römischen Ziffern wesentlich vereinfacht wurde. Mit der Etablierung von neuzeitlichem Rechnen auf Basis der indischen Ziffern läutete er Anfang des 16. Jahrhunderts das Ende der Nutzung von römischen Ziffern in mathematischen Zusammenhängen ein.

  • Chronogramm
  • Adriano Cappelli (Hrsg.): Lexicon Abbreviaturarum. Dizionario Di Abbreviature Latine Ed Italiane (= Manuali Hoepli). 6. edizione, corredata con 9 tavole fuori testo. Ristampa. Ulrico Hoepli Editore, Mailand 1999, ISBN 88-203-1100-3 (italienisch).
  • Lucien Gerschel; Sylvie Mellet (Hrsg.): , in: Annales 17, 1962, S. 691–714. Via: Fraits de langues 1/1993, S. 17–19 (französisch).
  1. Adriano Cappelli: Lexicon Abbreviaturarum. Wörterbuch lateinischer und italienischer Abkürzungen. J. J. Weber, Leipzig 1928, Römische Zahlenschrift,S.413ff. ().
  2. Peter Gallmann: Graphische Elemente der geschriebenen Sprache: Grundlagen für eine Reform der Orthographie. Niemeyer, Tübingen 1985, ISBN 3-484-31060-X,S.282.
  3. C. W. Jones (Hrsg.): Opera Didascalica, Band 123C in Corpus Christianorum, Series Latina
  4. Bonnie S. Bachenheimer: Manual for Pharmacy Technicians 2010, ISBN 978-1-58528-307-1.
  5. Georges Ifrah: Universalgeschichte der Zahlen. Mit Tabellen und Zeichnungen des Autors. Parkland-Verl., Köln 1998, ISBN 3-88059-956-4 (französisch, Originaltitel: Histoire universelle des chiffres. Übersetzt von Alexander von Platen).
  6. Johannis de Sancto Justo (1301): E Duo Codicibus Ceratis ("Von zwei Kodizes in Wachs"). In: de Wailly, Delisle (1865): Band 22 aus Recueil des historiens des Gaules et de la France. S. 530: „SUMMA totalis,XIII. M. V. C. III. XX. XIII. l.III s.XI d.“ („Summe total: 13 tausend 5 hundert (plus) 3 zwanziger und 13 …“).
  7. 1301–1350.
  8. M. Gachard (1862): . In: Bulletin de la Commission royale d'Historie, Band 3, S. 345–554, doi:10.3406/bcrh.1862.3033. Hier:
    • S. 347: Lettre de Philippe le Beau aux échevins…, Zitat: „Escript en nostre ville de Gand, leXXIIIIme de febvrier, l'anIIIIXXXIX“ (ftquatre-vingt-dix-neuf = 99)
    • S. 356: Lettre de l'achiduchesse Marguerite au conseil de Brabant…, Zitat: "… Escript à Bruxelles, le dernier jour de juing annoXVcXIX" (= 1519).
    • S. 419: Acte du duc de Parme portant approbation…, Zitat": "Faiet leXVme de juilletXVc huytante-six." (15. Juli 1586)
  9. Herbert Edward Salter (1923): . In: Oxford Historical Society, Band 76; 544 Seiten. S. 184 zeigt eine Berechnung in Pfund:Schillingen:Pence (li:s:d) wie folgt:x:iii:iiii + xxi:viii:viii + xlv:xiiii:i = iiixxxvii:vi:i, d. h. 10:3:4 + 21:8:8 + 45:14:1 = 77:6:1.
  10. Franz Krämer: Grundwissen des Zimmerers. Bruderverlag, Karlsruhe 1982, ISBN 3-87104-052-5, Seite 276.
  11. Isaac Asimov: . Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc, 1966, S. 12.
  12. John H. Conway, Richard K. Guy: Zahlenzauber: von natürlichen, imaginären und anderen Zahlen. Birkhäuser, Basel 1997, ISBN 3-7643-5244-2, Kapitel 1 Zahlenromantik; Arten von Zahlen.
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  14. David W. Maher, John F. Makowski: Literary Evidence for Roman Arithmetic with Fractions. In: The University of Chicago (Hrsg.): Classical Philology.Nr.96, 2001,S.376–399 (englisch, [PDF;1,2MB; abgerufen am 8. Januar 2013]).
  15. Julie D. Allen et al. (Hrsg.): The Unicode Standard, Version 8.0.0. The Unicode Consortium, Mountain View, CA 2015, ISBN 978-1-936213-10-8, Symbols,S.766f. ( [PDF]).
  16. Priya Hemenway: Der Geheime Code: Die rätselhafte Formel, die Kunst, Natur und Wissenschaft bestimmt. Taschen Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-8365-0708-0,S.80f. (englisch, Originaltitel: Divine Proportion: Φ In Art, Nature, and Science. Übersetzt von Anita Weinberger).

römische, zahlschrift, schriftsystem, für, schreiben, zahlen, sprache, beobachten, bearbeiten, falls, folgenden, text, zeichen, nicht, korrekt, dargestellt, werden, liegt, zeichensatz, siehe, darstellung, römischen, zahlen, unicode, hilfe, darstellungsprobleme. Romische Zahlschrift Schriftsystem fur das Schreiben von Zahlen Sprache Beobachten Bearbeiten Falls im folgenden Text Zeichen nicht korrekt dargestellt werden liegt das am Zeichensatz siehe Darstellung von romischen Zahlen in Unicode und Hilfe bei Darstellungsproblemen Als romische Zahlen werden die Zahlzeichen einer in der romischen Antike entstandenen und noch fur Nummern und besondere Zwecke gebrauchlichen Zahlschrift bezeichnet In der heute ublichen Form werden darin die lateinischen Buchstaben I 1 V 5 X 10 L 50 C 100 D 500 und M 1000 als Zahlzeichen fur die Schreibung der naturlichen Zahlen verwendet MMXXI2021 als romische Zahl Eingang des Kolosseums mit der romischen Zahl LII 52 Romische Zahlen auf einem Ziegel 3 Jhdt aus Enns Oberosterreich Es handelt sich um eine additive Zahlschrift mit erganzender Regel fur die subtraktive Schreibung bestimmter Zahlen aber ohne Stellenwertsystem und ohne Zeichen fur Null Zugrunde liegt ein kombiniert quinar dezimales oder biquinares Zahlensystem mit den Basiszahlen 5 und 10 Inhaltsverzeichnis 1 Darstellung 1 1 Allgemeines 1 2 Adaption in anderen Alphabeten 1 3 Varianten 1 4 Umrechnung 1 4 1 Einfache Umrechnung 1 4 2 Subtraktionsregel 1 5 Die Null 1 6 Grosse Zahlen 1 6 1 Schreibweise mit Apostrophus 1 6 2 Schreibweise mit Rahmen 1 6 3 Schreibweise mit Vinculum 1 6 4 Multiplikationsschreibweise 1 6 5 Hochstellungen 1 6 6 Schreibweise mit Cifrao oder Calderon 1 7 Besonderheiten 1 8 Bruche 1 9 Darstellung in Unicode 2 Geschichte 3 Rechnen mit romischen Zahlen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDarstellung BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Romische Ziffern am Heck des Schiffes Cutty Sark zeigen den Tiefgang in Fuss an die Zahlen reichen von 13 bis 22 von unten nach oben Die in der romischen Zahlschrift verwendeten Zeichen haben einen festen Wert Dabei gibt es die Zehnerpotenzen als Basiswerte die Einer und die funffachen Hilfsbasiswerte die Funfer Abgesehen von der subtraktiven Schreibung ist der Wert unabhangig von der Position Romischen Ziffern Grossbuchstaben I V X L C D M Wert 1 5 10 50 100 500 1000 5000 10 000 50 000 100 000 In der Neuzeit ist die Darstellung mit Grossbuchstaben Majuskeln ublich Schreibweisen mit Kleinbuchstaben werden seit dem Mittelalter verwendet und bedeuten fur den Zahlenwert keinen Unterschied allerdings kann es zu Verwechslungen von i und l kommen Fur Seitennummerierungen beispielsweise im Vorwort zur Abgrenzung vom eigentlichen mit indischen Ziffern nummerierten Hauptteil eines Buches und alphanumerische Gliederungen werden sie noch verwendet Romische Ziffer I mit uber triebenen Serifen im Kon trast zum Gross buch staben I Bisweilen insbesondere bei handschriftlichen Aufzeichnungen werden romische Zahlen zur Unterscheidung von normalen Buchstaben durch einen Uberstrich oder Uber und Unterstrich gekennzeichnet so bei IX 9 nicht ɪks oder 1967 Beispiel zu iiij aus dem 13 Jahrhundert Als sich im Mittelalter und der fruhen Neuzeit aus den Buchstaben I und V die Abwandlungen J und U entwickelten wurden diese oft fur den jeweils gleichen Zahlenwert benutzt Vor allem bei Minuskeln wurde schliessendes i durch ein j wiedergegeben j 1 ij 2 iij 3 usw Diese Schreibweise ist nicht mehr ublich Adaption in anderen Alphabeten Bearbeiten In Landern mit nichtlateinischer Schrift wurden die romischen Zahlen zum Teil mit anderen graphisch passenden einheimischen Zeichen geschrieben So wurden beispielsweise in Sowjetunion in Zeiten als Schreibmaschinen noch gebrauchlich waren in Schreibmaschinengeschriebenen Texten die Ziffer 1 fur die romische Eins die Buchstaben P fur II Sh fur III und U fur V genutzt Schreibweise in Russland in maschinengeschriebenen Texten Zeichen 1 P Sh 1U U U1 UP USh 1H HWert 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Varianten Bearbeiten In der Antike wurden auch andere als die spater ublichen Buchstaben zur Darstellung von Zahlen verwendet 1 Zeichen A B E F G H K N O P Q R S T Y Z B AWert 500 300 250 40 400 200 151 90 11 400 500 80 70 160 150 2000 3000 5000Umrechnung Bearbeiten Einfache Umrechnung Bearbeiten Zur Umrechnung in eine romische Zahl ohne die weiter unten beschriebene Subtraktionsregel genugt es mit den grossen romischen Ziffern beginnend deren Wert so haufig wie moglich von der umzurechnenden Zahl abzuziehen und die romischen Ziffern dabei zu notieren Dadurch werden die Ziffern automatisch der Grosse nach sortiert 1 1000 1 500 4 100 1 50 3 10 4 1 1984M D CCCC L XXX IIII MDCCCCLXXXIIII Um eine solche romische Zahl wieder zuruckzurechnen sind nur die Werte der einzelnen Zahlenzeichen zu addieren Subtraktionsregel Bearbeiten Die Subtraktionsregel ist eine ubliche verkurzende Schreibweise mit der vermieden wird vier gleiche Zahlzeichen in direkter Aufeinanderfolge zu schreiben Sie wurde bereits in romischer Zeit gelegentlich angewandt ihre konsequente Anwendung erscheint jedoch erst seit dem spateren Mittelalter dabei haufig noch in vermischter Anwendung mit Schreibung einzelner Zahlen ohne Subtraktionsprinzip und ist seither lediglich eine weithin vorherrschende Konvention geblieben von der besonders in der Epigraphik vielfach kein Gebrauch gemacht wird Die Subtraktionsregel in ihrer Normalform besagt dass die Zahlzeichen I X und C einem ihrer beiden jeweils nachstgrosseren Zahlzeichen vorangestellt werden durfen und dann in ihrem Zahlwert von dessen Wert abzuziehen sind I vor V oder X IV 4 IX 9 X vor L oder C XL 40 XC 90 C vor D oder M CD 400 CM 900 Zahlzeichen der Funferbundelung V L D werden generell nicht in subtraktiver Stellung einem grosseren Zeichen vorangestellt Beispiel 1 1000 1 100 1 1000 1 50 3 10 1 1 1 5 1984M CM L XXX IV MCMLXXXIV Es gibt zwei Abweichungen von dieser Normalform die schon seit der Antike vereinzelt zu belegen sind und auch in jungerer Zeit auftreten Das Zeichen in subtraktiver Stellung wird verdoppelt und dann der Wert zweimal abgezogen z B IIX statt VIII fur 8 XXC statt LXXX fur 80 I oder X werden in subtraktiver Stellung nicht nur vor den beiden jeweils nachstgrosseren Zeichen sondern vor noch hoheren Zeichen verwendet z B IL statt XLIX fur 49 IC statt XCIX fur 99 oder XM statt CMXC fur 990 Beide Abweichungen treten mitunter kombiniert auf also IIL statt XLVIII fur 48 IIC statt XCVIII fur 98 Die subtraktive Schreibung wird zuweilen mit den subtraktiven lateinischen Zahlwortern in Verbindung gebracht 2 stimmt aber mit diesen nicht uberein Bei den lateinischen Zahlwortern werden die Worter fur 1 und 2 aber nicht die fur 10 und 100 subtraktiv verwendet und hierbei dann nur den Vielfachen der 10 ab 20 duodeviginti 18 undeviginti 19 sowie vereinzelt einmal der 100 undecentum 99 vorangestellt Die Null Bearbeiten Eine additive oder kombiniert additiv subtraktive Zahlschrift wie die romische benotigt kein Zeichen fur die Null wie es dagegen in einem Stellenwertsystem wie dem Dezimalsystem und dessen ublicher indo arabischer Schreibung als Platzhalter eine grundlegende Rolle spielt Die Romer kannten zwar sprachliche Ausdrucke fur nicht etwas nullum und nichts nihil aber kein Zahlzeichen und keinen eigenen mathematischen Begriff fur einen Zahlwert Null Bei der Darstellung von Zahlen auf dem Rechenbrett wird das Nichtvorhandensein eines Stellenwertes durch Freilassen der entsprechenden Spalte angezeigt in Tabellenwerken ist das Fehlen einer Zahl zuweilen durch einen waagerechten Strich manchmal kombiniert mit einem kleinen Kreis markiert Zur Bezeichnung der Null hat Beda Venerabilis um 725 n Chr das Zeichen N verwendet 3 Die Verwendung von N fur nichts hat im historischen Masssystem der Apotheker lange uberlebt bis weit ins 20 Jahrhundert hinein wurde es bei der Bezeichnung von Mengen in pharmazeutischen Rezepten verwendet 4 Grosse Zahlen Bearbeiten Fur grosse Zahlen ab 1000 gibt es mehrere Moglichkeiten der Darstellung Vergleich der Schreibweisen romischer Ziffern Wertmit Apostrophus mit Rahmen mit Vinculum Multiplikationsschreibweise mit Cifrao oder Calderon000001 I 1000005 V 5000010 X 10000050 L 50000100 C 100IↃ 000500 D 500 CIↃ 001000 M I 1000 IↃↃ 005000 V V M V 5000 CCIↃↃ 010000 X X M X 10 000 IↃↃↃ 050000 L L M L 50 000 CCCIↃↃↃ I 100000 C C M C 100 000IↃↃↃↃ V 500000 D D M D 500 000CCCCIↃↃↃↃ X I M M M I 1 000 000CCCCIↃↃↃↃ IↃ LXVII XII M DLXVII I CCXXXIV DLXVII MCCXXXIV M DLXVII I CCXXXIV DLXVII 1 234 567 Seite aus einem Hand buch aus dem 16 Jahr hundert mit Mix von Apostrophus und Vinculum Uber sicht aus dem Jahr 1582 u a mit Apostrophus und aus ᛣ abgeleiteten archaischen Varianten G Ifrah 1998 Abb 246 9 Variante 5 Die Schreibweisen wurden auch gemischt wie die Schreibweise mit Apostrophus und die Multiplikationsschreibweise Schreibweise mit Apostrophus Bearbeiten Jahreszahl 1630 in Apostrophus Schreibweise an der Westerkerk Amsterdam Romische Ziffer WertD IↃ 000 500 CIↃ 00 1 000 IↃↃ 00 5 000 CCIↃↃ 0 10 000 IↃↃↃ 0 50 000 CCCIↃↃↃ 100 000 Der romische Apostrophus ein Zeichen das aussieht wie eine schliessende Klammer oder ein an der Vertikalen gespiegeltes C Ↄ leitet sich wie auch andere romische Ziffern aus chalkidisch griechischen Zahlzeichen ab Das ursprungliche Zeichen fur 1000 das Phi F auch geschrieben oder CIↃ kann als eine Zusammensetzung von einem C einem I und einem Apostrophus angesehen werden CIↃ Durch das Hinzufugen weiterer Bogen oder C und Apostrophi wurde der Wert jeweils verzehnfacht oder CCIↃↃ fur 10 000 CCCIↃↃↃ oder kurz fur 100 000 Die romische 500 die Halfte von 1000 entsteht auch durch die Halbierung des Zeichens D Die Bildung von 5000 50 000 und den folgenden verlauft analog oder IↃↃ sowie oder IↃↃↃ 5 Schreibweise mit Rahmen Bearbeiten Da die Apostrophus Schreibweise fur sehr grosse Zahlen unhandlich war wurde ein Rahmen um eine Ziffer oder Zifferngruppe gezeichnet um deren Wert mit 100 000 zu multiplizieren Der Rahmen war ublicherweise unten offen X 5 es kommen aber auch vollkommen geschlossene X sowie Schreibweisen die die Zahlzeichen nur links und rechts mit vertikalen Linien einrahmen X vor Die Verwendung der 100 000 als Multiplikationszahl entspricht den romischen Zahlwortern fur grosse Zahlen wie decies centena milia buchstablich zehnmal je hundert Tausender eine Million quadringenties milies centena milia vierhundertmal tausendmal je hundert Tausender 40 Milliarden die Staatsschulden Vespasians Dabei wurde centena milia oft weggelassen wobei durch die Verwendung der Multiplikativzahl statt der Kardinalzahl decies statt decem klar war dass sie mit 100 000 multipliziert werden musste Schreibweise mit Vinculum Bearbeiten Die Ruck seite die ser Mun ze des Kai sers Titus liest sich analog COS V d h 5 Con sulat ebenfalls ohne Multi plikations faktor Gegenbeispiel Die Ruck seite die ser Mun ze des Kai sers Vespasian liest sich COS VII d h 7 Con sulat Ein Vinculum auch Titulus ist ein Querstrich uber den Ziffern um eine Multiplikation mit 1000 anzuzeigen 010000 X der Querstrich konnte uber mehrere Ziffern gleichzeitig gezogen werden Moglich waren mehrere Querstriche fur hohere Tausenderpotenzen 5 beispielsweise XLI CLVI DCV 41 156 605 Diese Schreibweise darf nicht mit der Kennzeichnung romischer Zahlen durch einen Uberstrich zum Beispiel VI fur 6 zur Unterscheidung von normalen Buchstaben verwechselt werden Multiplikationsschreibweise Bearbeiten Mit grosseren Zehnerpotenzen ab 1000 wurde manchmal eine stellenwertbezogene Multiplikationsschreibweise verwendet Dazu wurde links von dem Zeichen ein Multiplikationsfaktor geschrieben zum Beispiel V M fur Funftausend 5 1000 Ein mittelalterlicher Buchhaltungstext aus dem Jahr 1301 zeigt beispielsweise Zahlen wie 13 573 als XIII M V C III XX XIII d h 13 1000 5 100 3 20 13 6 Hochstellungen Bearbeiten Auszug aus der Bibliotheque nationale de France 7 Die romische Zahl fur 500 wird als VC wiedergegeben statt als D Eine Variante dieser Schreibweise benutzt zwecks besserer Lesbarkeit und Eindeutigkeit Hochstellungen Ein Beispiel ist die Jahreszahl 1519 geschrieben als XVCXIX wie im Deutschen funfzehnhundertneunzehn oder im Franzosischen quinze cent dix neuf In einigen franzosischen Texten aus dem 15 Jahrhundert und spater findet man Konstruktionen wie IIIIXXXIX fur 99 was die franzosische Lesart dieser Zahl als quatre vingt dix neuf vier zwanzig und neunzehn widerspiegelt 8 In ahnlicher Weise findet man in einigen englischen Dokumenten z B 77 geschrieben als iiixxxvii was three score and seventeen gelesen werden konnte 9 Schreibweise mit Cifrao oder Calderon Bearbeiten Im 16 Jahrhundert kamen Schreibweisen von Zahlen auf die spezielle Tausendertrennzeichen verwendeten um grosse Zahlen zu gliedern In Portugal wurde der Cifrao verwendet ein Symbol ahnlich dem in Spanien der Calderon ein U ahnliches Zeichen Diese Zeichen wurden sowohl mit indischen als auch mit romischen Zahlen benutzt Die Zahl 18 642 wurde also 18 642 beziehungsweise XVIII DCXLII geschrieben Besonderheiten Bearbeiten Die gelegentliche Verwendung eines grosseren langeren I anstelle von zwei aufeinanderfolgenden i in lateinischen Texten ist selten in der Darstellung romischer Zahlen anzutreffen So steht bei Verwendung dieser Schreibweise MDCLXXI nicht etwa fur 1671 sondern fur 1672 Im Zimmerhandwerk wird fur Abbundzeichen generell die additive Schreibweise verwendet 4 IIII 9 VIIII 14 XIIII und so weiter Dies ist zum einen unkomplizierter und verhindert zum anderen die Verwechslung von zum Beispiel IX und XI Eine weitere Besonderheit ist die haufig verwendete Schreibweise X fur XV 10 Auf Uhrenzifferblattern wird die Zahl 9 in der Regel nach der Subtraktionsregel als IX geschrieben die Zahl 4 aber oft als IIII Auch bei den Nummern der Portale antiker Arenen wurden die Zahl 4 in dieser Weise geschrieben etwa beim Portal 64 der Arena von Verona Isaac Asimov erwahnte einmal eine interessante Theorie dass die Romer deshalb die Schreibweise IV vermieden weil dies die Anfangsbuchstaben der lateinischen Schreibweise IVPITTER des Gottes Jupiter waren und hatte pietatlos erscheinen konnen 11 Aber auch die Verwendung eines vierfachen C fur 400 auf der Admiralty Arch London hat antike romische Vorbilder etwa die Inschrift auf einem Meilenstein in Forum Popilii Lukanien zu sehen im Museo della Civilta Romana Rom G Ifrah Abb 118 5 Ein typisches Zifferblatt mit romischen Ziffern in Bad Salzdetfurth mit der IIII Die Jahreszahl 1910 auf dem Admiralty Arch London als MDCCCCX wiedergegeben und nicht wie ublich als MCMX Die antiken Portale 64 und 65 der Arena von Verona bezeichnet mit LXIIII bzw LXV Detail des Portals 64 Sesterz des Kaisers Antoninus Pius Ruckseite COS IIII d h 4 Consulat Spanischer Real mit IIII statt IV als Registernummer von Karl IV von Spanien Bruche Bearbeiten Romischere Triens 4 12 1 3 eines Asses Die vier Punkte sind die Wertangabe Ein Semis 6 12 1 2 eines Asses Das S bezeichnet den Wert der Munze Die Romer nutzten Bruche mit der Basis 12 Die Nutzung der 12 lag nahe weil sich die am haufigsten benotigten Bruche eine Halfte ein Drittel und ein Viertel durch Vielfache von 1 12 displaystyle tfrac 1 12 darstellen lassen Der romische Name fur ein Zwolftel ist Uncia ein Wort das spater zum Gewichtsmass Unze wurde Fur Bruche deren Zahler um 1 kleiner als der Nenner ist wurde teilweise eine subtraktive Bezeichnung verwendet wie bei Dodrans de quadrans 3 4 displaystyle tfrac 3 4 Bruche wurden ausgeschrieben oder durch stark variierende Zeichen dargestellt In einigen Fallen wurden sie einer romischen Zahl als eine den Zwolfteln entsprechende Anzahl von Punkten oder kleinen Querstrichen angehangt Als Zeichen fur 1 2 displaystyle tfrac 1 2 semis oder fur 1 24 displaystyle tfrac 1 24 semuncia wurde vielfach S oder S fur 1 48 displaystyle tfrac 1 48 sicilicus ein seitenverkehrtes C Ɔ und fur 2 72 displaystyle tfrac 2 72 duae sextulae ein Zeichen ahnlich dem Z oder der indischen 2 gebraucht 12 Die Verwendung von S fur ist in antiken Inschriften etwa in VIIS zur Angabe von 7 1 2 bezeugt 13 14 4 Wert Romische Zahlzeichen Name Nominativ und Genitiv Bedeutung1 12 Uncia unciae Unze Zwolftel 2 12 1 6 oder Sextans sextantis Sechstel 3 12 1 4 oder Quadrans quadrantis Viertel 4 12 1 3 oder Triens trientis Drittel 5 12 oder Quincunx quincuncis funf Unzen quinque unciae quincunx 6 12 1 2 S Semis semissis Halfte 7 12 S Septunx septuncis sieben Unzen septem unciae septunx 8 12 2 3 S oder S Bes bessis Plural besses zweimal ein Drittel bis triens dues partes Asis9 12 3 4 S oder S Dodrans dodrantis oder nonuncium nonuncii ein Viertel weg de quadrans dodrans oder neun Unzen nona uncia nonuncium 10 12 5 6 S oder S Dextans dextantis oder decunx decuncis ein Sechstel weg de sextans dextans oder zehn Unzen decem unciae decunx 11 12 S oder S Deunx deuncis eine Unze Zwolftel weg de uncia deunx 12 12 1 I As assis Einheit Weitere romische Notationen fur Bruchteile sind beispielsweise Wert Romische Zahlzeichen Name Nominativ und Genitiv Bedeutung1 1728 12 3 Siliqua siliquae Schote 1 288 Scripulum scripuli Scrupulum scrupuli Skrupel 1 144 12 2 Dimidia sextula dimidiae sextulae halbe Sextula 1 72 Sextula sextulae 1 6 Unze 1 48 Ɔ Sicilicus sicilici Sichel 1 36 oder Z oder 2 Binae sextulae binarum sextularum zwei Sextulae duella duellae 1 24 S oder oder Ye Semuncia semunciae 1 2 Unze semi uncia 1 8 S oder oder Ye Sescuncia sescunciae 1 1 2 Unzen sesqui uncia Darstellung in Unicode Bearbeiten Die noch verwendeten romischen Ziffern in Unicode Majuskel Minuskel Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 50 100 500 1000 5000 10 000 50 000 100 000 Der Unicodeblock Zahlzeichen enthalt an den Positionen U 2160 bis U 2188 eigene Codes fur die romischen Ziffern 1 12 50 100 500 1000 5000 10 000 50 000 und 100 000 als Gross und uberwiegend auch Kleinbuchstaben sowie einige ungebrauchlich gewordene altromische Zahlzeichen Diese Zeichen werden von den Schriftarten die sie enthalten in der Regel dicktengleich dargestellt so dass sie sich als Tabellenziffern sowie fur den ostasiatischen horizontalen oder vertikalen Satz eignen Bei vertikaler Schreibrichtung werden sie zudem im Gegensatz zu gewohnlichen lateinischen Buchstaben aufrecht dargestellt Fur die meisten Anwendungen wird im Unicode Standard dagegen von der Verwendung dieser Zeichen abgeraten stattdessen sollen romische Zahlen mit den gewohnlichen lateinischen Buchstaben dargestellt werden 15 Weder fur die Darstellung eines Rahmens noch fur Zeichen mit mehrfachem Vinculum sieht Unicode eigene Sonderzeichen vor Hierzu bedarf es einer sogenannten Smartfonttechnik wie OpenType um eine an die Buchstabenbreite und hohe angepasste Variante der Zeichen U 0305 Combining Overline und U 033F Combining Double Overline auswahlen zu konnen sofern die benutzte Schrift dieses vorsieht Zur Darstellung des Rahmens kann eine Variante von U 007C Vertical Line benutzt werden Derzeit sind diese Losungen nur sehr wenig verbreitet Bei der Verwendung von gebrochenen Schriften und Schreibschriften werden romische Ziffern in Antiqua gesetzt Sofern vorhanden ist dies uber die erwahnten Unicode Zeichen anstelle von Grossbuchstaben moglich Ersatzweise wird fur romische Ziffern eine zur Textschrift passende Antiqua verwendet Geschichte BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Geschichte zu Grossen Zahlen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Wie die meisten Kerbschriften und einfachen Zahlensysteme wurden die romischen Ziffern additiv nach dem Prinzip der kombinierten Zehner und Funferbundelung gereiht so dass nie mehr als vier gleiche Zeichen aufeinanderfolgen Nach dem Vorbild der Zahlschrift der Etrusker wurde erganzend auch eine subtraktive Schreibweise praktiziert bei der die Voranstellung eines Zeichens vor einem der beiden in der Zehnerbundelung nachsthoheren anzeigt dass sein Wert von diesem abzuziehen ist In diesem Fall folgen nie mehr als drei gleiche Zeichen einander Die ersten drei romischen Zahlzeichen I 1 V oder gerundet U 5 sowie X 10 haben ihre Schreibform im Verlauf der Geschichte im Wesentlichen unverandert beibehalten davon abgesehen dass V bzw U in alteren romischen Inschriften zum Teil noch in kopfstandiger Schreibung mit nach oben weisendem Winkel bzw Rundbogen erscheint Sie finden sich in gleicher oder rotierter Schreibung V und U regelmassig kopfstandig L statt X manchmal ein aufrecht stehendes Kreuz und mit den gleichen Zahlwerten bei den Etruskern Weitgehend ahnlich dabei V in einigen Fallen abweichend als einfacher Schragstrich vorwarts oder ruckwarts geneigt konnen sie in alteren italischen Kulturen nachgewiesen werden dort als Beschriftung von Kerbholzern Nach dem Ergebnis der Forschungen von Lucien Gerschel aus den 1960er Jahren kann damit als sicher gelten dass die Romer und Etrusker diese ersten drei Zahlzeichen aus der Kerbschrift alterer italischer Volker ubernommen haben Entwicklung des romischen Zeichens fur 50 Das ursprungliche romische Zahlzeichen fur 50 bei dem das Zeichen V bzw U fur 5 durch einen senkrechten Abstrich geteilt und so im Wert auf 50 verzehnfacht wurde ungefahr PS oder 𐊜 findet sich mit gleicher Schreibform nur kopfstandig und mit gleichem Zahlwert bei den Etruskern und ahnlich in Kerbschriften anderer Kulturen Es gleicht ausserdem in der romischen Schreibung dem Buchstaben Chi etwa ᛉ 𐰸 oder 𐊜 des chalkidischen Alphabets eines westgriechischen Alphabets das in den griechischen Kolonien Siziliens in Gebrauch war bzw dem Psi der ostgriechischen Alphabete Im Griechischen steht Chi als Zahlzeichen allerdings fur den Wert 1000 als Anfangsbuchstabe des Zahlwortes fur 1000 xilioi oder in der dezimal gegliederten griechischen Zahlschrift fur den Wert 600 desgleichen Psi dort fur den Wert 700 Ihre zahlschriftliche Verwendung im Griechischen kam ausserdem wahrscheinlich erst spater in Gebrauch als das entsprechende etruskische und romische und Zahlzeichen Entgegen der Vermutung alterer Forschung ist darum nach Gerschel anzunehmen dass die Romer und Etrusker dieses Zahlzeichen nicht aus dem chalkidischen Alphabet sondern ebenfalls aus der Kerbschrift alterer italischer Volker ubernommen haben Bei den Romern wurde es dann durch Abflachung des Winkels 𐰸 oder Rundbogens 𑀬 zu einem waagerechten Strich und Verkurzung seiner linksseitigen Halfte an den lateinischen Buchstaben L angeglichen In dieser Form ist es erstmals 44 v Chr belegt Die Zahl 100 schrieben die Etrusker nach einem ahnlichen Prinzip wie die 50 indem das Zeichen X fur 10 durch einen senkrechten Strich geteilt ungefahr Zh und so auf 100 verzehnfacht wurde fur die 1000 wurde ein X oder in einem Kreis verwendet etwa wie 𐌈 oder 𐊨 Nach den von Gerschel nachgewiesenen Parallelen wurde dieses Zeichen von den Etruskern ebenfalls aus der alteren italischen Kerbschrift ubernommen Die Romer und andere Volker Italiens schrieben die 100 demgegenuber als ein rechts oder linksseitig offenes C In der Forschung wurde dieses herkommlich als Ableitung aus dem griechischen Buchstaben Theta Zahlwert 9 gedeutet Gerschel und Georges Ifrah dagegen vermuten dass hier ebenfalls eine Abwandlung des kerbschriftlichen und etruskischen Zeichens fur 100 vorliegt bei der von einer etruskisch belegten gerundeten Schreibvariante des Zh unter dem Einfluss des lateinischen Zahlwortes centum hundert nur der eine Rundbogen dieses Zeichens beibehalten wurde 5 Auswahl archaischer romischer Ziffern nach G Ifrah 1998 8 Stilvariante 9 Stilvariante Wertᚳ 000 500ᛦ ᛣ 00 1 000 00 5 000 0 10 000 0 50 000 100 000 Die Zahl 500 schrieben die Romer ursprunglich als eine Art waagerecht geteiltes D also ungefahr D und die Zahl 1000 als durch senkrechten Abstrich geteilten Kreis F oder Halbkreis d h als eine Art kopfstandiges PS ahnlich dem Runenzeichen ᛦ oder auch als ᛣ oder als eine Art liegendes S oder liegende 8 In einigen Fallen wurde diese liegende 8 durch einen senkrechten Abstrich geteilt Nach herkommlicher Auffassung ist das romische Zeichen fur 1000 aus dem griechischen Phi Zahlwert 500 und das romische Zeichen fur 500 durch dessen Halbierung entstanden Gerschel und Ifrah dagegen vermuten dass das romische Tausenderzeichen ursprunglich ein kerbschriftlicher senkrecht geteilter Kreis oder ein eingekreistes X oder Kreuz war und das D durch dessen Halbierung entstand 5 Das romische Tausenderzeichen wurde seit etwa dem ersten Jahrhundert v Chr zunehmend durch den Buchstaben M fur mille tausend ersetzt Die Zahlzeichen M und D sind inschriftlich erstmals 89 v Chr belegt Die romische Zahlschrift ist fur die epigraphische oder dekorative Schreibung von Zahlen insbesondere Jahreszahlen fur die Zahlung von Herrschern Papsten und anderen Tragern gleichen Namens fur die Band Buch Kapitel und Abschnittzahlung in Texten und fur die Bezifferung von Messinstrumenten wie dem Zifferblatt der Uhr noch immer in Gebrauch Auch in der Notenschrift werden romische Ziffern benutzt etwa zur Bezeichnung der Lage bzw Bundes bei Saiteninstrumenten Rechnen mit romischen Zahlen Bearbeiten Sieg des schriftlichen Rechnens mit indischen Zahlen uber das Rechnen mit romischen Zahlen auf dem Rechenbrett Die romischen Zahlen haben hauptsachlich bei der Schreibung von Zahlwortern aber kaum in schriftlichen Rechenoperationen eine Rolle gespielt Hierfur wurden Hilfsmittel wie die Fingerzahlen das Rechenbrett und der Abakus herangezogen Hierbei werden den romischen Zahlen wieder in einem Stellenwertsystem Werte Anzahl Finger Rechenmunzen Kugeln zugeordnet und mit diesen die Rechenoperation durchgefuhrt 493 stellte Victorius von Aquitanien ein Tafelwerk mit 98 Spalten zusammen in denen er die Produkte der Zahlen von den Bruchen bis zum Wert 1000 mit den Zahlen von 2 bis 50 in romischen Zahlen angab zur Erleichterung der Multiplikation und Division der sogenannte Calculus Victorii 14 Im Jahr 1202 erschien der Liber abbaci des italienischen Mathematikers Leonardo Fibonacci mit dem er die indischen Zahlen die er in Bejaja in Nordafrika kennengelernt hatte in Europa bekannt machen wollte 16 Der deutsche Rechenmeister Adam Ries hat nach Untersuchung der existierenden Zahlensysteme ebenfalls den indischen Ziffern den Vorzug gegeben Ries erkannte dass durch die Null eine tabellarische Addition und Subtraktion gegenuber den romischen Ziffern wesentlich vereinfacht wurde Mit der Etablierung von neuzeitlichem Rechnen auf Basis der indischen Ziffern lautete er Anfang des 16 Jahrhunderts das Ende der Nutzung von romischen Ziffern in mathematischen Zusammenhangen ein Siehe auch BearbeitenChronogrammLiteratur BearbeitenAdriano Cappelli Hrsg Lexicon Abbreviaturarum Dizionario Di Abbreviature Latine Ed Italiane Manuali Hoepli 6 edizione corredata con 9 tavole fuori testo Ristampa Ulrico Hoepli Editore Mailand 1999 ISBN 88 203 1100 3 italienisch Lucien Gerschel Sylvie Mellet Hrsg La conquete du nombre des modalites du compte aux structures de la pensee in Annales 17 1962 S 691 714 Via Fraits de langues 1 1993 S 17 19 franzosisch Weblinks Bearbeiten Commons Romische Zahlen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Quingenta milia ein seltenes Zahlzeichen Quellen und Volltexte Umrechner von Romischen Zahlen in Dezimalzahlen und umgekehrtEinzelnachweise Bearbeiten Adriano Cappelli Lexicon Abbreviaturarum Worterbuch lateinischer und italienischer Abkurzungen J J Weber Leipzig 1928 Romische Zahlenschrift S 413 ff online Peter Gallmann Graphische Elemente der geschriebenen Sprache Grundlagen fur eine Reform der Orthographie Niemeyer Tubingen 1985 ISBN 3 484 31060 X S 282 C W Jones Hrsg Opera Didascalica Band 123C in Corpus Christianorum Series Latina a b Bonnie S Bachenheimer Manual for Pharmacy Technicians 2010 ISBN 978 1 58528 307 1 a b c d e f g Georges Ifrah Universalgeschichte der Zahlen Mit Tabellen und Zeichnungen des Autors Parkland Verl Koln 1998 ISBN 3 88059 956 4 franzosisch Originaltitel Histoire universelle des chiffres Ubersetzt von Alexander von Platen Johannis de Sancto Justo 1301 E Duo Codicibus Ceratis Von zwei Kodizes in Wachs In de Wailly Delisle 1865 Contenant la deuxieme livraison des monumens des regnes de saint Louis Band 22 aus Recueil des historiens des Gaules et de la France S 530 SUMMA totalis XIII M V C III XX XIII l III s XI d Summe total 13 tausend 5 hundert plus 3 zwanziger und 13 L Atre perilleux et Yvain le chevalier au lion 1301 1350 M Gachard 1862 II Analectes historiques neuvieme serie nos CCLXI CCLXXXIV In Bulletin de la Commission royale d Historie Band 3 S 345 554 doi 10 3406 bcrh 1862 3033 Hier S 347 Lettre de Philippe le Beau aux echevins Zitat Escript en nostre ville de Gand le XXIIII me de febvrier l an IIIIXXXIX ftquatre vingt dix neuf 99 S 356 Lettre de l achiduchesse Marguerite au conseil de Brabant Zitat Escript a Bruxelles le dernier jour de juing anno XVcXIX 1519 S 419 Acte du duc de Parme portant approbation Zitat Faiet le XV me de juillet XVc huytante six 15 Juli 1586 Herbert Edward Salter 1923 Registrum Annalium Collegii Mertonensis 1483 1521 In Oxford Historical Society Band 76 544 Seiten S 184 zeigt eine Berechnung in Pfund Schillingen Pence li s d wie folgt x iii iiii xxi viii viii xlv xiiii i iiixxxvii vi i d h 10 3 4 21 8 8 45 14 1 77 6 1 Franz Kramer Grundwissen des Zimmerers Bruderverlag Karlsruhe 1982 ISBN 3 87104 052 5 Seite 276 Isaac Asimov Asimov on Numbers Pocket Books a division of Simon amp Schuster Inc 1966 S 12 John H Conway Richard K Guy Zahlenzauber von naturlichen imaginaren und anderen Zahlen Birkhauser Basel 1997 ISBN 3 7643 5244 2 Kapitel 1 Zahlenromantik Arten von Zahlen RIB 2208 Distance Slab of the Sixth Legion In Roman Inscriptions in Britain a b David W Maher John F Makowski Literary Evidence for Roman Arithmetic with Fractions In The University of Chicago Hrsg Classical Philology Nr 96 2001 S 376 399 englisch dmaher org PDF 1 2 MB abgerufen am 8 Januar 2013 Julie D Allen et al Hrsg The Unicode Standard Version 8 0 0 The Unicode Consortium Mountain View CA 2015 ISBN 978 1 936213 10 8 Symbols S 766 f online PDF Priya Hemenway Der Geheime Code Die ratselhafte Formel die Kunst Natur und Wissenschaft bestimmt Taschen Verlag Koln 2008 ISBN 978 3 8365 0708 0 S 80 f englisch Originaltitel Divine Proportion F In Art Nature and Science Ubersetzt von Anita Weinberger Zahlschriften Agyptisch Arabisch Armenisch Babylonisch Brahmi Chinesisch Etruskisch Glagolitisch Griechisch Hebraisch Indisch Japanisch Khmer Koptisch Koreanisch Kyrillisch Maya Romisch Sanskrit Thai Dieser Artikel wurde am 5 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Romische Zahlschrift amp oldid 214268705, wikipedia, wiki, deutsches

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Was bedeuten die Buchstaben bei den römischen Zahlen?

Man unterscheidet hierbei zwischen Zählzeichen, also I für 1, V für 5, X für 10 und L für 50 und Nennzeichen, also C (Abk. für lat. »Centum« für »hundert«) für 100, D (Abk. für lat. »Dimidius« für die »Mitte« oder »Hälfte«) für 500 und M (Abk. für lat. »Mille« für »tausend«) für 1000.

Warum steht L für 50?

L = 50 ist die eckig geschriebene untere Hälfte von C = 100. D ist die rechte Hälfte des Ø-ähnlichen Zeichens für 1'000. Ebenso bedeutet auch bei den übrigen Zeichen die Halbierung des Zeichens immer den halben Wert. Die dritte Spalte („römisch – Rahmen“) stimmt bis 50'000 mit der vorherigen Spalte überein.

Welche Zahl ist XL?

X vor L oder C: XL (40), XC (90)

Was bedeuten die römischen Zahlen XVII?

N (nulla) steht gelegentlich für "Null" (Zero). ... Römische Zahlen..

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