Was tun gegen Katzenkot im Garten? Meine Mittel und Tipps gegen Katzen helfen Dir das Problem wieder in den Griff zu bekommen ohne den Tieren weh zu tun. Denn nichts ist schlimmer, als wenn Katzen ins Blumenbeet machen oder ihren Kot direkt am Rasen und auf der Wiese verteilen oder ihre Exkremente im Gemüsegarten, Hochbeet oder Sandkasten verbuddeln. Interessant ist auch die aktuelle Rechtsprechung zum Thema Katzenkot, welche jedoch nach wie vor sehr zugunsten der Katzenhalter ausgelegt ist.
Nachdem es nun schon seit einigen Tagen taut und der Schnee inzwischen wieder größerere Wiesenflächen freigegeben hat, bietet sich auch dieses Jahr wieder ein Bild des Grauens. Kein Wunder, bei der hohen Populationsdichte an freilaufenden Katzen in der Nachbarschaft. Überall liegen Tretminen. Das Grundstück ist übersät mit Katzenkot, also was tun, um den Garten wieder katzenfrei zu bekommen?
Inhaltsverzeichnis
- Problem: Katzenkot im Garten
- Streitpunkt: Katzenhaltung
- Mittel und Tipps gegen Katzenkot im Garten
- Rechtsprechung
Problem: Katzenkot im Garten
Katzenkot sieht nicht nur unschön aus, er stinkt auch fürchterlich. Besonders prädistiniert als Klo ist ein Blumenbeet direkt neben dem Haus. Es beinhaltet eine wunderschöne Fackellilie, Ehrenpreis, Mädchenaugen und Sonnenhüte. Darüber hinaus wird es auch noch von einer Strauchmalve bewohnt. Und gerade diese scheint das Problem zu sein. Die Strauchmalve selbst zieht Katzen zwar nicht magisch an, aber der freie, lockere Boden unter dem kahlen Geäst spricht in der kalten Jahreszeit leider allzu häufig eine deutliche Einladung für große Bedürfnisse aus. Trotz allen Unmutes beschränkt sich das Problem der Hinterlassenschaften nicht auf einzelne Blumenbeete, sondern umfasst auch Wiese, Terrasse und Gehweg gleichermaßen.
Das Risiko richtig schön in Katzenkot zu treten ist ordentlich hoch. Leider hat man dann die Sauerei nicht nur mehr im Garten, sondern mit ein bisschen Pech auch noch an den Schuhen.
Tote Vögel, kaputte Pflanzen, Kot im Beet – Katzen sind zwar niedlich, für Gärtner allerdings oftmals ein Graus. Hier deshalb 5 Tipps, wie Sie Katzen aus dem Garten vertreiben können.
Viele Katzen zählen eindeutig zu den ungebetenen Gästen in so manch gut gepflegter Gartenanlage. Zumal sie in den Blumen- und Gemüsebeeten nicht selten eine unliebsame Duftnote hinterlassen, die einigen Pflanzen immensen Schaden zufügen, sie teilweise sogar völlig absterben lassen. Ein Grund, weshalb selbst professionelle Gärtner zu den unterschiedlichsten, für Katzen und die Landschaft unbedenklichen Methoden greifen, um ungewollte Katzenbesuche im eigenen Garten zu verhindern. Diese Methoden bzw. Tipps hier einmal etwas genauer vorgestellt.
5 effektive Tipps, die Katzen vertreiben
Tipp 1 – Pfeffer/Kaffeesatz ausstreuen:
Alternativ dazu können Sie auch Kaffeesatz in den Beeten verteilen. Auch diesen Geruch mögen Katzen nicht sonderlich. Ein weiterer Vorteil: auf diese Art und Weise düngen Sie gleich auch noch Ihre Beete.
Tipp 2 – Wasserstrahl:
Tipp 3 – Verpiss-Dich-Pflanze:
Auch bei diesem Tipp schlagen Sie gleich wieder zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie haben zum einen neue Pflanzen im Garten und zum anderen werden Sie die ungeliebten Katzen los.
Tipp 4 – Katzenschreck:
So ein Katzenschreck kostet zwischen 20 und 60 Euro, je nach Hersteller, ist in den meisten Fällen aber recht effektiv.
Für die Ultraschall-Variante wird dieses Gerät sehr gern gekauft. Ich schwöre dagegen auf die Katzenabwehr per Wasserstrahl (siehe Bild links). Dafür hatte ich dieses Gerät gekauft.
Es wird in den Boden gesteckt und an einen Gartenschlauch angeschlossen. Ein Bewegungsmelder registriert die Katze und lenkt den Strahl gezielt auf das Tier. Funktioniert prima!