Wer ist bürgermeister vom stadbezirk 9 neuhausen

Bei den aufgeführten Dienstleistungen und Zuständigkeiten handelt es sich um typische Angaben für die gewählte Kategorie Rathaus. Beachten Sie bitte auch den Beschreibungstext des gewählten Eintrages in Neuhausen-Nymphenburg!

Das Rathaus ist normalerweise der Hauptsitz der kommunalen Verwaltung/des Senats und stellt regelmäßig ein repräsentatives Gebäude im Stadtbild dar.

Funktion des Rathauses

Die Hauptfunktion des Rathauses ist es, die jeweilige Gemeinde- oder Stadtverwaltung bzw. das Parlament unterzubringen. Zudem tagt meist der Stadt- oder Gemeinderat im Rathaus, was Rückschlüsse auf die Namensgebung Rat-Haus zulässt.

Geschichte des Rathauses

Die Geschichte des Rathauses reicht in das antike Griechenland zurück, wo Rathäuser (Bouleuterions) als Treffpunkt für Ratsmitglieder fungierten. Insbesondere seit der Verleihung von Stadtrechten im Mittelalter wurden Rathäuser zu einer wichtigen Bauaufgabe. Diese wurde im 19. Jahrhundert verstärkt.

Rathausarchitektur

Das Rathaus verfügt regelmäßig über folgende architektonische Bestandteile: repräsentative Fassaden, Turm- oder Giebelaufbauten, Versammlungssäle und historisch oft Markthallen. Im 19. Jahrhundert wurden Rathäuser häufig im Stil der Neorenaissance errichtet.

Bekannte Rathäuser in Deutschland

Das höchste Rathaus in Deutschland ist das Neue Rathaus in Leipzig (1905). Das Bremer Rathaus ist Teil des UNESCO-Welterbes. Architekturhistorisch bedeutsam sind unter anderem das Michelstädter Rathaus in Hessen sowie das Augsburger Rathaus in Bayern.

Eine Bezirksvertretung war für die Benrather 1975 nichts Neues. Als die "reiche Braut" Benrath und ihre "Mitgift" Urdenbach, Garath, Hassels, Itter, Reisholz und Holthausen 1929 nach Düsseldorf kamen, genossen sie als einziger Stadtteil das Recht einer eigenen Bürgervertretung. Die sicherte den selbstbewußten Benrathern schon damals ein Mitspracherecht bei Ratsentscheidungen.

Eine bekannte Grenze gibt es heute noch im Düsseldorfer Süden, die sogenannte "Benrather Linie", eine Dialektgrenze, die mittel- und niederhochdeutsche Mundart trennt. Das schon 1222 mit seinen "Rittern von Benrode" erwähnte Benrath entstand, wie der Name sagt, schon auf Rodungen, Burgen und Schlösser prägen seine Geschichte. Das erste Benrather Schloß entstand 1662 im Spiegelweiher. Johann Lolio (genannt Sadeler) baute es im Auftrag der zweiten Gemahlin des Pfalzgrafen Philipp Wilhelm. Übrig blieb hiervon lediglich die Orangerie (heute Kultur- und Bildungszentrum). Als Ersatz für das alte Wasserschloß ließ Kurfürst Karl Theodor 1755 von Nicolaus de Pigage das wohl berühmteste Gartenschloß des Rokoko am Niederrhein errichten. Für 1,5 Millionen Goldmark kauften es die Benrather 1911 von Preußen zurück, in deren Besitz es 1815 gekommen war. 80 Jahre später kostest seine Renovierung weit über 20 Millionen Mark.

Die Düsseldorfer "Mitgiftjäger" hatten sich jedoch 1929 weniger von der Pracht des Schlosses als von dem großen, ausbaufähigen Industriegelände in Reisholz blenden lassen, wo bereits 52 Werke mit über 12 000 Beschäftigten und die Reisholzer Rheinwerft florierten. Hermann Heye, Sohn des Gründers der Gerresheimer Glashütte und Mitbegründer des aufstrebenden Industrieviertels, hatte den Bahnhof, den er dort bauen ließ, in weiser Voraussicht schon Düsseldorf-Reisholz genannt, als er noch zu Benrath gehörte.

Werkswohnungen und Arbeitsstätten liegen in Reisholz nahe beieinander. Der Erhalt der Arbeitsplätze, die Verbesserung der Umwelt und die Integration der ausländischen Arbeitnehmer (mehr als ein Viertel der Reisholzer) sind in diesem Stadtteil nicht nur Schlagworte zu Wahlkampfzeiten, sondern täglicher Gesprächsstoff für Bürger und Kommunalpolitiker.

Eine ähnliche Struktur weist Holthausen auf, wo es Ende des 18. Jahrhunderts kaum zwei Dutzend Häuser rund um einen Weiher gab. Da hieß der Flecken noch Langeweyer. Der Name Holthausen (oder Holzhausen) taucht erst in einer Statistik von 1817 auf und führte von da an zu Verwechslungen mit dem älteren Holthausen bei Stockum. Mittelpunkt des südlichen Holthausen war jahrhundertelang das im späten Mittelalter entstandene Rittergut Elbroich. Der große Park Elbroich (auch Heye-Park genannt) steht allen Bürgern offen.

1899 erwarb Fritz Henkel das erste Grundstück in Holthausen, das heute ein Viertel des Stadtteils bedeckt und in dem 10 000 Mitarbeiter entwickeln, forschen, produzieren und verkaufen. Von Holthausen aus wird auch die weltweit tätige Henkel-Gruppe (200 verbundene Firmen, ca. 40000 Mitarbeiten) verwaltet.

Die höheren Angestellten der Industriebetriebe in Reisholz, Holthausen und Wersten bevorzugten schon in früheren Jahrzehnten die Wohnlage am Wald in Hassels (Haselholt, Hasel = Haselnußsträucher, -holz = Holz), das erstmals im Jahr der Düsseldorfer Stadterhebung 1288 erwähnt wird. Heute liegt es im Schatten zwischen den geschichtsträchtigeren Stadtteilen Eller und Benrath. Hier hat die Stadt in den letzten Jahren ein stadtnahes und verkehrsgünstiges Wohngebiet erschlossen; unmittelbar angrenzend an große Grün- und Stadtwaldflächen.

Der Name Wersten, auch als Wersteyn erwähnt, soll auf eine von den Römern errichtete Landwehr zurückgehen. 1836 werden Wersten und Windfoche als zwei zusammenliegende Dörfer erwähnt. Werstens Eingemeindung nach Düsseldorf im Jahre 1908 kommentiert eine Heimatchronik: "Der große Düsseldorfer Löwe verschluckte das schmucke Mädchen vom Lande gewissermaßen als Vorspeise zu der großen Eingemeindungsmahlzeit von 1929".

Wersten, früher durch Störmeldungen aus dem Verkehrsfunk ein wahres "Kreuz" für Autofahrer und Anwohner, hat durch die Tunnellösung mit einer großzügig gestalteten Grünabdeckung sowie durch die von der Buga 1987 geschaffenen Dauereinrichtungen eine bedeutende Aufwertung in der Wohn- und Freizeitqualität erhalten.

Neben seinen Industriestadtteilen hat der große Stadtbezirk 9 auch seine idyllischen Fleckchen: Die Rheingemeinden Himmelgeist, Itter und Urdenbach. Himmelgeist, schon 904 erwähnt, ist viel älter als Düsseldorf. Es war früher eine kirchliche Filiale von Kaiserswerth: Cellula in Humilgiese. Hier ging 1585 die Markgräfin Jakobe von Baden an Land, um den Düsseldorfer Erbprinzen zu heiraten. Itter (= Weg, Lauf des Flusses, des Itterbaches) ist durch seine alte, für romantische Hochzeiten beliebte St. Hubertus-Kirche aus dem 11. Jahrhundert bekannt und Urdenbach durch den herben Charme seiner Kämpe. Hier suchte sich der Rhein im 14. Jahrhundert ein neues Bett. Urdenbach, liebevoll das "Dorf mit Herz" genannt, lohnt sich wegen der vielen denkmalgeschützten Bauten auch außerhalb des Erntedankfestes als Ausflugsziel.

Welcher Stadtbezirk ist Neuhausen?

Der 9. Stadtbezirk erstreckt sich vom Marsfeld im Osten bis zum Schloss Nymphenburg im Westen und vom Biedersteiner Kanal im Süden bis zum Bahnhof Pasing im Norden.

Wie viele Einwohner hat Neuhausen München?

Neuhausen-Nymphenburg.

Wie ist München aufgeteilt?

Die Stadt München ist verwaltungsmäßig aufgeteilt in 25 Stadtbezirke. Die Stadtbezirke ihrerseits sind unterteilt in (2 bis 6) Stadtbezirksteile, die einen Namen tragen und wiederum in jeweils mehrere für die Statistik oder genaue Umschreibung nummerierte Stadtbezirksviertel aufgeteilt sind.

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