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Fabian Kahl
© ZDF und Frank Dicks/Frank Dicks
Fabian Kahl ‐ Steckbrief
Name | Fabian Kahl |
Beruf | Antiquitäten-Händler, Autor, TV-Persönlichkeit |
Geburtstag | 03.10.1991 |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Thüringen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Fabian Kahl ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Fabian Kahl ist ein Antiquitätenhändler, der durch die ZDF-Sendung "Bares für Rares" zu großer Bekanntheit gelangt ist.
Die Liebe zum Trödel wird ihm von seinem Vater, einem begeisterten Münz- und Antiquitätenhändler, praktisch in die Wiege gelegt. Nach eigener Aussage ist Kahl mit seinem Vater schon im Alter von fünf Jahren regelmäßig auf Flohmärkten unterwegs. Als er circa neun Jahre alt ist, ersteht seine Familie das Schloss Brandenstein in Thüringen, das sie aufwendig saniert.
Nachdem Fabian Kahl sein Fachabitur für Gestaltung und Design abgebrochen hat, betreibt er mit 17 Jahren kurzzeitig ein Antiquitätengeschäft. 2012 zieht er nach Leipzig und leitet ein Jahr lang eine Galerie, die allerdings am Mietverhältnis scheitert. So darf der familiäre Antiquitätenladen wieder auf seine Unterstützung hoffen.
Auf einem Flohmarkt in Leipzig wird Kahl vom ZDF angesprochen, ob er nicht in einer neuen Trödelshow mitmachen wolle. Seine Bewerbung ist erfolgreich: Er wird aus 150 Bewerbern ausgesucht und ist ab dem Jahr 2013 in der beliebten ZDF-Show "Bares für Rares" auf Sendung. Dort fällt er durch sein Alter, seine ungewöhnlichen Frisuren und seinen Gothic-Style als sympathischer Paradiesvogel auf.
Im März 2018 nutzt er den Hype um seine Person und bringt sein Buch "Der Schatzsucher" heraus, ein Ratgeber zum Umgang mit Antiquitäten mit autobiografischen Zügen.
Untypisch für sein Fach: Eine Sammelleidenschaft hat Kahl nie entwickelt. "Ich bin ein Mensch, der sich nicht an materielle Güter hängen möchte", erklärt der Langzeit-Vegetarier 2018 im NDR.
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"Das Bietergefecht im Händlerraum war natürlich sehr hitzig, aber man muss als Händler auch mal über seinen Schatten springen und sagen: 'Für dieses Bild gebe ich jetzt richtig Geld aus, weil wann kriege ich es jemals wieder?'", erinnert er sich. Als er den Zuschlag für die Lithografie erhalten hat, habe sein Herz einen Sprung gemacht. "Das war Wahnsinn, ich habe ja noch nie in meinem Leben so viel Geld für ein Objekt bezahlt, aber wenn ich auf das Werk heute schaue, war es jeden Cent wert", sagt er.
Info: Das Bild ist das drittteuerste Objekt, das bei "Bares für Rares" den Besitzer gewechselt hat. Teurer waren nur noch ein Brillantkreuz für 42.000 Euro und ein Oldtimer der Marke Borgward für 35.000 Euro.
So hoch ist der Preis am Ende
In Leipzig sucht Kahl für das Bild einen neuen Rahmen. "Bei der Lithografie ist mir wichtig, dass sie gerahmt wird, sodass der Rahmen edel aussieht, aber sich trotzdem im Hintergrund hält und das Bild noch mehr strahlen lässt", erklärt er. Seine Wahl fällt auf einen schlichten schwarzen Rahmen mit einem kleinen Rand. Zudem lässt er ein schwarzes Passepartout anfertigen und das Bild mit Museumsglas schützen.
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Mit dem Resultat ist er sehr zufrieden. "Ich finde, mehr braucht es nicht. Das Blatt steht für sich, wird aber edel in Szene gesetzt. Ich denke, genauso könnte es auch in einem Museum hängen – und das ist genau das, was ich erreichen wollte. Ich bin rundum glücklich und habe mich noch zum zweiten Mal in dieses Bild verliebt."
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Zum Schluss macht Kahl noch einen Kassensturz. "Das Blatt hat mich damals 30.500 Euro gekostet, das Passepartout und der Rahmen haben rund 400 Euro gekostet. Da sind wir bei 30.900 Euro – und ich geb's nicht her. Ich möchte gar kein Angebot haben, ich möchte keine Preise wissen, ich möchte es einfach nur behalten und mich in meiner Wohnung dran erfreuen", verrät er.