Baby schreit vor jedem Einschlafen 8 Monate

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Viele Babys schlafen unruhig ab dem 7. Lebensmonat und dem Beginn der Fremdelphase. Denn zu schlafen bedeutet, von Dir getrennt zu sein. Außerdem muss tagsüber Erlebtes verarbeitet werden. Tipps, wie Du diese Phase für Dein Kind und Dich so angenehm wie möglich gestaltest, findest Du hier.

In diesem Artikel

  • Baby schläft schlecht während der Fremdelphase
  • Dein Baby braucht jetzt Nähe und Vertrauen
  • Wie viel Schlaf braucht Dein Baby ab dem 7. Monat?
  • Kann der Tag-Nacht-Rhythmus Deines Babys beeinflusst werden?
  • Wo schläft Dein Baby am besten?
  • Alles rund ums Thema Babyschlaf

Baby schläft schlecht während der Fremdelphase

Mit Beginn der Fremdelphase ab dem 7. Monat verändert sich nicht nur der Schlafbedarf, sondern auch die Art, wie Dein Baby schläft. Grundsätzlich werden die Tage immer aufregender, wodurch Dein Kind im Schlaf mehr Erlebnisse zu verarbeiten hat. Das kann zu sehr intensiven Träumen führen und bedeutet wahrscheinlich häufiger unruhige Nächte – sowohl für Dein Baby, als auch für Dich. Befinden sich Kinder zudem in der Fremdelphase, begreifen sie, dass Schlaf eine Trennung von den Eltern bedeutet. Diese Erkenntnis kann bei Deinem Baby zu Wut und Tränen führen und den Schlaf beeinträchtigen. Vor allem das Einschlafen wird oft zu einer Herausforderung.

Dein Baby braucht jetzt Nähe und Vertrauen

Wacht Dein Baby nachts weinend auf, solltest Du es auf keinen Fall ignorieren. Solltet Ihr Euch dazu entschieden haben, dass Euer Kind im Elternbett schläft, bist Du ohnehin immer in seiner Nähe und kannst es schnell trösten. Habt Ihr Euch dagegen entschieden, ist es trotzdem wichtig, Deinem Baby zu zeigen, dass Du da bist, wenn es Dich braucht. Tröste Dein Baby zum Beispiel durch sanftes Streicheln und ein Schlaflied. Auch eine beruhigende Melodie aus einer Spieluhr, wie das hübsche Modell im Stern-Design von FehnAnzeige, kann beim Einschlafen optimal unterstützen. Denn Babys reagieren positiv auf sanfte, harmonische Klänge und fühlen sich so geborgen.

Sorge dafür, dass für Dein Kind nicht noch mehr Aufregung entsteht. Wenn möglich, solltest Du es also nicht aus dem Bett heben, sondern versuchen, dass es im eigenen Bett liegend wieder einschläft. Taste Dich einfach vorsichtig an die verschiedenen Möglichkeiten heran und finde heraus, was Deinem Baby und Dir gut tut.

Tipp: Es ist in dieser Phase besonders wichtig, ein festes Zubettgeh-Ritual beizubehalten. Das gibt Deinem Baby Halt und Sicherheit. Viele Eltern baden das Kind, kuscheln zusammen und singen dann gemeinsam immer die gleichen Schlaflieder. Aber jeder kann natürlich ein eigenes Ritual für sein Kind und sich entwickeln.

Wie viel Schlaf braucht Dein Baby ab dem 7. Monat?

Dein Kind braucht immer weniger Schlaf. Allmählich sinkt die Ruhezeit auf 14 Stunden pro Tag. Dabei schläft es nun die meiste Zeit in der Nacht. Tagsüber macht Dein Baby noch circa zwei Tagesschläfchen. Dein Baby entwickelt einen Rhythmus, der nun für circa vier Monate anhalten kann. Hierbei kann es aber individuelle Unterschiede geben. Manche Kinder brauchen mehr, manche weniger Schlaf. Wenn ein Tag besonders anstrengend oder aufregend war, kann es sein, dass Dein Kind auch mal ein paar Stunden mehr schlafen muss.

Kann der Tag-Nacht-Rhythmus Deines Babys beeinflusst werden?

Nach wie vor musst Du Dich dem Rhythmus Deines Babys anpassen. Denn wann Dein Baby Schlaf braucht und wann nicht, kann es nur selber wissen und Du wirst Dich dementsprechend seinen Bedürfnissen beugen müssen. Dein Baby richtet sich nach seiner eigenen inneren Uhr, die Du nur bedingt beeinflussen kannst.

Wenn Du mit Deinem Baby Babykurse besuchst oder ähnliche Termine hast, lässt es sich natürlich nicht vermeiden, dass es zu diesen Zeiten wach sein muss. Hat Dein Baby keine Probleme damit, Schlaf zu einem anderen Zeitpunkt nachzuholen, bist Du relativ flexibel. Gehört Dein Baby allerdings zu den Kindern, die nicht so schnell und nicht überall einschlafen können, solltest Du für einen an den Bedürfnissen Deines Babys ausgerichteten geregelten Schlafrhythmus sorgen. Denn geregelte und feste Schlafenszeiten helfen Deinem Baby, sich auf tägliche Gewohnheiten einzustellen.

Das gilt auch, falls Dein Baby in der Nacht immer zu unterschiedlichen Zeiten wach wird. Seine innere Uhr hat sich noch nicht ganz eingestellt. Du kannst ihm dabei helfen, indem Du einen festen Tagesrhythmus planst und zwar sieben Tage die Woche.

Tipp: Einen geregelten Tagesablauf kannst Du schaffen, indem Du immer zur selben Uhrzeit mit Deinem Baby spazieren gehst oder badest und so weiter.

Wo schläft Dein Baby am besten?

Am besten geeignet ist ein Bett mit Gitterstäben, wie beispielsweise das Baby-Gitterbett “Moritz” von TicaaAnzeige. Dein Kind ist in der Lage, selbstständig die bequemste Schlafposition zu finden. Daher dreht es sich viel hin und her und würde ohne Gitter zu leicht aus dem Bett fallen.

In den ersten Jahren ist auch ein Babyschlafsack unverzichtbar und unterstützt bei einem geruhsamen Schlaf. Die Kleinen können sich nicht einfach freistrampeln und die Erstickungsgefahr ist minimiert. Der Babyschlafsack von AlviAnzeige ist für alle Jahreszeiten geeignet, besteht aus 100 Prozent Baumwolle, und gehört eindeutig zu unseren Favoriten.

Auch die Matratze spielt eine wichtige Rolle bei einer guten Schlafumgebung schließlich verbringen Babys auf dieser viele Stunden des Tages. Unsere Empfehlung: die OrthoMatra Bambini BabymatratzeAnzeige.

Tipp: Verbanne große Kuscheltiere, Schnüre, Ketten oder Ähnliches aus dem Kinderbett. Dein Kind könnte sich selbst strangulieren oder ersticken. Auch tief hängende Mobiles können zu einer Gefahr werden. Erfahre mehr über eine sichere und schlaffördernde Umgebung in unserem Artikel „Die beste Schlafumgebung für Dein Baby“.

Alles rund ums Thema Babyschlaf

Unter “So lernt Dein Baby schlafen” findest Du viele hilfreiche Artikel rund um den Babyschlaf. Einen schnellen Überblick zum Schlafverhalten im ersten Lebensjahr kannst Du Dir zudem in den folgenden Beiträgen verschaffen.

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Warum schreit Baby kurz vor dem Einschlafen?

Überreizung Oftmals können das abendliche Weinen und die Probleme beim Einschlafen darauf zurückzuführen sein, dass dein Baby schlichtweg überreizt ist. In den ersten paar Lebensmonaten können Babys sich in keiner Weise selber Beruhigen und neue Eindrücke können sie schnell mal überfordern.

Warum schreit mein 8 Monate altes Baby?

Manche 8 Monate alte Babys reagieren wesentlich heftiger auf fremde Menschen. Sie fangen an zu schreien und werden steif vor Angst. Es ist ganz wichtig, dass Sie in dieser Situation Ihrem ängstlichen Schatz Rückhalt geben. Sprechen Sie mit Ihrem Kind, nehmen Sie es auf Ihren Arm, versuchen Sie es zu beruhigen.

Warum will mein Baby 8 Monate nicht schlafen?

Im achten Monat macht dein Kind einen großen Entwicklungsschub durch. Dies kann deinen kleinen Schatz so sehr irritieren, dass sein Schlafrhythmus darunter leidet. In seltenen Fällen können hinter Schlafproblemen aber auch körperliche Ursachen stecken.

Wie bringe ich mein 8 Monate altes Baby zum schlafen?

Wird dein Baby nachts munter, achte darauf, leise zu sprechen und wenig Licht anzumachen. Dein Kind soll erkennen, dass die Nacht zum Schlafen ist. Versuche es im Bettchen durch Zudecken, einem Schnuller oder einem leisen Schlaflied zu beruhigen. Untertags kann dann wieder ausgiebig gekuschelt und geschmust werden!