Landwirt der wichtigste Beruf der Erde T-Shirt

Nicht nur viele Kinder und Familien, sondern auch viele Jugendliche kamen. Um das Landwirtschaftliche herum gab es ein großes Freizeit-Rahmenprogramm: Neben dem Pony-Reiten wartete beim Kräuterhof Rohlmann ein Riesenhaufen Strohballen. Ein Steppke, so ganz lange kann er wohl noch nicht laufen, geht wackelig hoch oben Richtung Stroh-Rutsche. Der Vater hält etwas Abstand – wenn der Kleine fällt, dann auf das gepresste Stroh. Blitzende Landmaschinen, Trecker, Schlepper und Spezialgerät wie der „Einkreiselschwader“ begrüßen die Besucher, am Toreingang stehen Carolin Averbeck (bald 9 Jahre) und Lara Markfort (11). 125 Kühe stehen bei Mindrup, verraten ihre Informationsblätter.

Viele Stände gibt es, der ÖWK ist dabei, die Kreisjägerschaft, ein Kooperations-Stand von Landwirtschaft und Wasserwirtschaft, eine Ziegenkäserei und etliche Stände mehr. Viele weitere Helfer sind da, auch Schüler der Fachschule für Agrarwirtschaft helfen bei Stallführungen. Eine Reihe Eimer zieht den Blick auf sich: Sie zeigen, woraus sich die tägliche Futter-Ration von 51 Kilogramm zusammensetzt. Mais- und Grassillage, Rapsschrit, Körnermais, Mineralfutter. Das Auge bleibt hängen an einem schwarzen Eimer. Er ist leer, „Soja 0 kg“ steht daran. Man wolle, erklärt Mindrup, kein genveränderte Soja im Futter haben. Nicht veränderte gebe es zwar, aber sie sei unwirtschaftlich teuer. Und, merkt ein Futtermittel-Berater an, „ein Restrisiko bleibt immer“. Der Eimer bleibt leer.

Einige Meter weiter steht Nachwuchs aus der Landwirtschaft, ihr grünes T-Shirt verkündet: „Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde“, und sie erklären an Modellen, wie das geht mit dem Melken. Besonders Kinder versuchen sich daran. Jede Kuh werde per Hand angemolken, erklärt Michael Pöppelmann, denn man müsse wissen, ob die Milch in Ordnung ist. Die niedrigen Milchpreise sind auch hier Gesprächsthema.

Viele Besucher wollen die Tiere aus der Nähe sehen. Besonders einfach ist das am offenen Stall der Kühe; auf dem Hof Hohenkirch konnte man dank kleiner Podeste durch Fenster den Schweinen zusehen.

In einer Scheune des Kräuterhofs Rohlmann sitzen Ehrengäste der Veranstalter bei Kaffee und Kuchen. Alle Parteien habe man eingeladen, sagt Susanne Schulze Bockeloh, und Vertreter von SPD, CDU und FDP sind gekommen, dazu Vertreter von Verbänden, darunter die Landfrauen. Auch die Landjugend ist dabei, kümmert sich um Getränke: „Die sind super aktiv“, sagt Schulze Bockeloh.

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Im Zuge des rasanten Anstiegs der Weltbevölkerung verschärfen sich die damit verbundenen Probleme zunehmend. Die Versorgung aller Menschen mit ausreichend Nahrung wird mehr und mehr eine schwer zu bewältigende Aufgabe darstellen. Schon heute sorgen die Landwirte auf der ganzen Welt für ca. 7,2 Milliarden Menschen. Die Zukunft wird für sie noch anstrengender, da die Zahl derer, die versorgt werden wollen, exponentiell steigt. 

Aus diesem Grund entwickeln Wissenschaft und Industrie verstärkt Technologien, die den Landwirten mit der begrenzt verfügbaren und weiter schrumpfenden Fläche die Arbeit erleichtern sollen. Dabei geht es um neue Konzepte wie „Vertical Farming“, einem sich selbst reproduzierenden, mehrstöckigen Treibhaus, sowie andere innovative Ideen. Ein weiteres Beispiel ist genverändertes Getreide und Gemüse, so kontrovers es auch diskutiert werden mag. Doch auch klassische Werkzeuge und Methoden der Landwirtschaft werden modernisiert und den Erfordernissen der heutigen Zeit angepasst. 

Die BASF ist Vorreiter in vielen Teilen der Forschung und unterstützt Landwirte auf der ganzen Welt. Mit der Kampagne „Der wichtigste Beruf der Erde“ soll die öffentliche Wahrnehmung ein Stück in Richtung Agrarsektor gelenkt und das Image moderner Landwirtschaft nachhaltig verbessert werden. 

magenta gestaltete das Screen-Design für den Internetauftritt der Kampagne und beriet bezüglich Usability, Design und Technik. Ein Kernstück der Website bildet das integrierte Gewinnspiel „Mein ganzer Stolz“. In diesem Feature werden Landwirte aufgefordert, ihre Liebe zu ihrem Beruf in einem Satz zu artikulieren. Zur Belohnung winken ein T-Shirt oder eine Kappe mit dem Kampagnentitel.

Der wichtigste Beruf der Erde

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