Aber woher kommen die Striche, Kringel und Schleifen
eigentlich und wer hat sie sich ausgedacht? Wir haben nachgeforscht. BI
BI BI
BI BIRätselHelder Almeida/ShutterstockSymbole wie das „kaufmännische Und“, der Klammeraffe und das Paragraphenzeichen sind auf jeder Tastatur zu finden — und für viele Schreibtischarbeiter unverzichtbar geworden. Gewusst? Das steckt hinter den Zeichen &, @, #, % und §
Relikt aus dem Mittelalter: Das @-Zeichen
Ligatur aus „e“ und „t“: Das „kaufmännische Und“
Hieroglyphe, gotisches „C“ oder ein doppeltes „S“? Das §-Zeichen
Pfundiger Hashtag: Das #-Zeichen
Händler-Symbol aus dem 15. Jahrhundert: Das %-Zeichen
Empfehlungen
Þ | daraus folgt | Beispiel: n ist durch 4 teilbar Þ n ist durch 2 teilbar |
Û | genau dann, wenn | Beispiel: n ist eine gerade Zahl Û n ist durch 2 teilbar |
» | ungefähr gleich | Beispiel: 1/3 » 0.33 |
¹ | ungleich | Beispiel: 2 ¹ 1 |
< | kleiner | Beispiel: 1 < 2 |
> | größer | Beispiel: 2 > 1 |
£ | kleiner-gleich | Beispiel: -x2 £ 0 für jede reelle Zahl x |
³ | größer-gleich | Beispiel: x2 ³ 0 für jede reelle Zahl x |
º | identisch | Beispiel: a × a º a2 |
± | plus-minus | Beispiel: Aus x2 = 4 folgt x = ± 2 (d.h. x = -2 oder x = 2) |
{ ¼} | Menge | Beispiel: A = {1, 4, 9, 16, 25} |
N oder $\mathbb{N}$ | Menge der natürlichen Zahlen | N = {1, 2, 3, ¼} Achtung: Manchmal wird die Null zur Menge N hinzugenommen. |
Z oder $\mathbb{Z}$ | Menge der ganzen Zahlen | Z = {¼, -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, ¼} |
Q oder $\mathbb{Q}$ | Menge der rationalen Zahlen | Menge aller Bruchzahlen m/n (wobei m, n ganzzahlig und n ¹ 0) |
R oder $\mathbb{R}$ | Menge der reellen Zahlen | Menge aller Zahlen mit Dezimaldarstellung |
C oder $\mathbb{C}$ | Menge der komplexen Zahlen | Menge aller $x+iy$ mit $x,y\in\mathbb{R}$ |
(a, b) | offenes Intervall | Achtung: Verwechslungsgefahr mit "geordnetes Paar" (s.u.) |
[a, b] | abgeschlossenes Intervall | [a, b) und (a, b] bezeichnen halboffene Intervalle. |
¥ | unendlich | |
| ¼ | | Absolutbetrag | Beispiele: | 5 | = 5, | -6 | = 6 |
_ | (Quadrat-)Wurzel | Wird der Einfachheit halber oft auch als Ö geschrieben. Für (nicht-negative) reelle Zahlen ist sie immer ³ 0 (z.B. Ö4 = 2). |
p | Kreiszahl (Pi) | p = 3.1415926535897932384626433832795... » 3.14 |
Î | ist Element von | Beispiel: 5 Î N |
Ï | ist kein Element von | Beispiel: ½ Ï N |
" | für alle (für jedes) | Beispiel: x y = y x " x, y Î R |
$ | es existiert ein | Beispiel: $ a Î R, soda� gilt: a2 = 2 |
| | für die gilt | { x | ¼} = Menge aller x, für die gilt ¼ |
Ç | Durchschnittsmenge | A Ç B = { x | x Î A und x Î B } |
È | Vereinigungsmenge | A È B = { x | x Î A oder x Î B } |
Í | ist Teilmenge von | Beispiel: N Í Z |
Ê | ist Obermenge von | Beispiel: Z Ê N |
\ | Komplementärmenge | A \ B = { x Î A | x Ï B } Dafür sind auch die Schreibweisen A ~ B und A – B gebräuchlich. |
^ | hochstellen (Potenz) | Beispiel: Schreibweise x^2 anstelle von x2 |
Ù | logisches und | |
Ú | logisches oder | |
Ø | logisches nicht | |
{ } | leere Menge | Dafür ist auch das Symbol f gebräuchlich. |
@ | isomorph | Kann im konkreten Fall verschiedene Bedeutungen haben, z.B., daß zwei Mengen "gleichmächtig" sind. |
(a, b) | geordnetes Paar | Achtung: Verwechslungsgefahr mit "offenes Intervall" (s.o.) |
× | kartesisches Produkt zweier Mengen | A × B = { (a, b) | a Î A,
b Î B }. Ausgesprochen: "A kreuz B ". Manchmal auch für die Multiplikation zweier Zahlen verwendet. |
R2 | zweidimensionaler Raum | Mathematische Formalisierung der Zeichenebene als R × R . Ausgesprochen: "R zwei". |
R3 | dreidimensionaler Raum | Formalisierung des dreidimensionalen Raumes als R × R × R . Verallgemeinerung: Rn (n = 4, 5, ¼). |
a | Vektor | Vektoren werden fett daregstellt. Beispiel: a = (3, 4). |
| ¼ | | Betrag eines Vektors | Beispiel: | (3, 4) | = 5. |
|| | parallel | Schreibweise: a || b |
^ | normal (orthogonal) | Schreibweise: a ^ b |
D | Dreieck | Schreibweise für das Dreieck mit Eckpunkten A, B und C: DABC Achtung: Verwechslungsgefahr mit "Änderung" (s.u.) |
Winkel | Schreibweise: | |
f(x) | Zuordnungsvorschrift für Funktionen | Beispiel: Durch f(x) = x3 ist eine Funktion f : R ® R definiert. |
o | Verkettung von Funktionen | (f o g) (x) = f (g(x)) |
® | Zuordnungsvorschrift für Funktionen | Beispiel: Durch f : x � x2 ist eine Funktion f : R ® R definiert. |
® | asymptotisches Verhalten: "gegen" | Beispiel: x2 wächst für x ® ¥ ("x gegen Unendlich") über jede Schranke. |
e | Eulersche Zahl | e = 2.7182818284590452353602874713526... » 2.718 |
| | bedingte Wahrscheinlichkeit | Schreibweise: p(A|B) |
< ...> | Erwartungswert | Beispiel: < a > für den Erwartungswert der Zufallsvariable a. Eine andere Schreibweise dafür ist E(a). |
m | Erwartungswert | Übliche Bezeichnung für den Erwartungswert einer Zufallsvariable. |
s2 | Varianz | Übliche Bezeichnung für die Varianz einer Zufallsvariable. |
s | Standardabweichung | Übliche Bezeichnung für die Standardabweichung einer Zufallsvariable. |
' | Ableitung | Beispiel: (x2) ' = 2 |
'' | Zweite Ableitung | Beispiel: (x3) ' |
D | Differenz, Änderung | Differenzenquotient: Df/Dx Achtung: Verwechslungsgefahr mit "Dreieck" (s.o.) |
d | Differential | Ableitung ("Differentialquotient"): df/dx. Dies wird ausgesprochen als "df nach dx". |
d/dx | Differenzieren | Beispiel: d(x2)/dx = 2 Ausgesprochen: "d nach dx von ...". |
d2/dx2 | Zweimal differenzieren | Beispiel: d2(sin x)/dx2 = - Ausgesprochen: "d zwei nach dx-Quadrat von ...". |
| | an der Stelle | Beispiel: (x2) ' |x=5 = 10 |
ò ... dx | unbestimmtes Integral | Beispiel: ò x2 dx = x3/3 |
òab ... dx | bestimmtes Integral | Beispiel: ò03 x2 dx = 9 |
| | Differenz an den Stellen | Wird für das bestimmte Integral verwendet. Beispiel: ò12 3x2 dx = x3 |12 = 23 - 13 = 7 |
Wie nennt man diese Zeichen?
Am Englischen angelehnt nennen wir es einfach das „@-Zeichen“, umgangssprachlich ist es im deutschsprachigen Raum aber auch als „Klammeraffe“ bekannt. Nach Rücksprache mit unserem internationalen Team fanden wir viele weitere kreative Namen für dieses Symbol.
Welche Bedeutung haben die Symbole?
Der Terminus Symbol (altgriechisch σύμβολον sýmbolon ‚Erkennungszeichen') oder auch Sinnbild wird allgemein für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen (von etwas, das nicht gegenwärtig zu sein braucht).
Was gibt es für Zeichen?
Zu den deutschen orthographische Satzzeichen (Interpunktionszeichen) zählen:.
Anführungszeichen ( “ ).
Apostroph, Ausfallzeichen oder Auslassungszeichen ( ‚ ).
Auslassungspunkte ( … ).
Ausrufezeichen oder Rufzeichen ( ! ).
Divis, Bindestrich oder Trennstrich ( – ).
Fragezeichen ( ? ).
Was bedeutet :((?
sich freuendes Gesicht. „-. -„ bedeutet, dass der Gegenüber die Augen zusammenkneift und sauer oder genervt ist.