Show Autor: Redaktion|Veröffentlicht am 15. Dezember 2006|Aktualisiert am 31. August 2020 Offizielle Stellungnahme der DGU zu Finasterid14.07.2003 - In den kommenden Tagen werden in einer der weltweit renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften, dem "New England Journal of Medicine" die Ergebnisse des sog. Prostate Cancer Prevention Trial (PCPT) publiziert. Da diese Untersuchung in vielerlei Hinsicht bedeutsam ist, hält es die Deutsche Gesellschaft für Urologie für ihre Pflicht, eine offizielle Stellungnahme abzugeben. Was bedeutet ein PSAEs gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt. Liegt z. B. der PSA-Wert über 10 ng/ml, folgt in der Regel die Diagnose eines Prostatakarzinoms.
Was sagt ein PSAPSA-Werte über 10 ng/ml sind sehr verdächtig und sollten auf jeden Fall weiter abgeklärt werden; in der Regel geschieht dies mittels einer Gewebeentnahme, die im Labor untersucht wird.
Bei welchem PSADie Schnelltests basieren darauf, dass ein PSA-Wert unter 4 ng/ml „gut“ ist und über dieser Schwelle als „bedenklich“ gilt.
Wie hoch darf der PSAEin PSA-Wert unter 3 Nanogramm pro ml (ng/ml) gilt als unauffällig. Die Grauzone ist jedoch groß. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf Prostatakrebs hindeuten – er kann aber auch viele andere Ursachen haben. Denn wenn sich die Prostata verändert oder das Gewebe gereizt wird, gelangt automatisch etwas mehr PSA ins Blut.
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