Was ist der unterschied zwischen bodylotion und bodymilch

Die Haut spannt, juckt und zeigt Rötungen. Was sie jetzt braucht, ist Feuchtigkeit. Da scheint eine reichhaltige Bodybutter genau das Richtige zu sein. Oder sollten wir doch lieber zur Bodylotion greifen? So treffen wir die richtige Entscheidung.

Rötungen, Schuppungen und ein Spannungsgefühl: Die Haut wirkt müde und hat ihren natürlichen Glow verloren. Trockene Haut kann ganz unterschiedliche Gründe haben: „Mit zunehmender Hautalterung nimmt die Produktion von Talg, Elastin und Hyaluron ab“, sagt die Wiener Dermatologin Barbara Franz. „Ist die Haut im Winter besonders trocken, liegt das meistens daran, dass durch das Wechselspiel von sinkenden Außentemperaturen und trockener Heizungsluft in den Innenräumen der Fett- und Wasserhaushalt der Haut durcheinandergerät.“

Was jetzt hilft, sind eine reichhaltige Bodylotion oder Bodybutter sowie entspannende Beauty-Rituale, die unsere Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Doch was eignet sich jetzt besser? Bodylotion oder Bodybutter?

Alles, was wir über Bodylotion wissen müssen

Der Unterschied zwischen Bodylotion und Bodybutter

Beide sind cremig, meistens weiß oder gelblich und pflegen. Der spürbare Unterschied zwischen Bodylotion und Bodybutter liegt in ihrer Zusammensetzung: Körperbutter besteht aus Fetten, Ölen und Wachs; als Grundlage werden üblicherweise Kakao- und Sheabutter verwendet. 
Sie können übrigens Bodybutter auch selbst herstellen.

  Damit unterscheidet sich Bodybutter von reichhaltigen Bodylotions durch ihren fehlenden Wasseranteil. Mittlerweile gibt es aber auch eine sogenannte „cremige Körperbutter“, die mit einem kleinen Wasseranteil angereichert ist, um sie streichfähiger zu machen. Dennoch ist er immer geringer als bei einer Bodylotion.

Sowohl Bodybutter als auch eine reichhaltige Bodylotion sind wichtige Pflegeprodukte für trockene Haut. Fühlt sich die Haut trocken, gereizt oder schuppig an, ist Bodybutter das Mittel der Wahl. In weniger sensiblen Phasen sorgt hingegen eine reichhaltige Bodylotion für die nötige Hydratisierung.

Eine Bodylotion zieht schnell ein und hinterlässt keinen Film

Jeder kennt Eile am Morgen. Der Wecker läutet; jetzt nichts wie rasch unter die Dusche, danach eincremen und warten. Worauf? Bis die Bodybutter vollständig eingezogen ist und Sie sich anziehen können. Mit Bodylotion bleibt Ihnen das Warten erspart, denn sie zieht nach maximal ein bis zwei Minuten in die Haut ein.

Bodylotion entfaltet auf feuchter Haut ihre volle Wirkung

Nach der Dusche oder einem Vollbad sollten Sie die Haut trocken tupfen und die Bodylotion direkt auf feuchter Haut anwenden. Das hat zwei Vorteile: 1. Die Restfeuchtigkeit auf der Haut wird mit eingeschlossen. 2. Die Pflegestoffe können tief in die noch geöffneten Poren eindringen und dadurch viel besser wirken. Tipp: Körperbutter auch direkt auf feuchter Haut auftragen.

Eine Bodylotion lässt sich leicht verteilen

Bodylotions sind in ihrer Textur besonders zart und lassen sich dadurch sehr gut auf dem Körper verteilen. Bei Männern sehr beliebt: Cremes in gelartiger Konsistenz, die schnell und rückstandslos einziehen.

Eine Bodylotion wirkt kühlend

Durch die Verdunstung des hohen Wasseranteils hinterlassen Bodylotions ein kühlendes Gefühl auf der Haut. Inhaltsstoffe wie Minze oder Aloe vera verstärken den Effekt und sind vor allem im Sommer ideal.

Die Inhaltsstoffe können vielfältig sein

Während die Hauptbestandteile von Bodybutter meist Extrakte aus Nüssen, Samen oder Bohnen sind, können Bodylotions mit vielerlei Inhaltsstoffen aufwarten. Bei trockener Haut sind Zusätze wie Urea, Milchsäure, Glyzerin, Panthenol und Squalan besonders geeignet.

Bodylotion, Bodymilk, Körperöl, Bodyspray – im Handel sind viele verschiedene Pflegeprodukte mit unterschiedlichen Bezeichnungen erhältlich. Sie alle haben das Ziel deinen Körper mit pflegenden Eigenschaften zu verwöhnen, die Hautbarriere zu stärken, zu nähren oder Feuchtigkeit zu spenden. Wie eine Tagescreme oder Nachtcreme spezielle Inhaltsstoffe für die Gesichtshaut mitbringen, zeigen sich Bodylotions mit ihrer Formulierung auf die besonderen Hautbedürfnisse des Körpers abgestimmt. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede von Bodylotion, Bodymilk und Körperspray? Neutrogena® erklärt dir, was hinter den Produkten steckt und welche Körperpflege zu dir und deinem Hauttyp passt.

Was ist Bodylotion?
Wann benutzt man Bodylotion?
Wie benutzt man Bodylotion?
Wie lange ist Bodylotion haltbar?
Bodylotion für trockene Haut
Die Anwendung von Bodymilk, Körpermilch und Balsam
Kühlendes Körperspray und pflegende Bodysprays
Im Überblick: Wann kommt, welche Körperpflege zum Einsatz?

Was ist Bodylotion?

Bodylotions unterscheiden sich im Wasser-Fett-Anteil von Bodymilks oder Körperölen: Sie enthalten mehr Wasser als Öl und spenden der Haut nicht nur Fett, sondern auch Feuchtigkeit. Durch den höheren Wasseranteil zieht eine Bodylotion auch schneller ein und wirkt nach dem Auftragen durch die Verdunstung kühlend. Sie sind gerade im Sommer die ideale Hautpflege. Zudem bringen Bodylotions eine leichte Textur mit und hinterlassen zumeist keinen öligen Film auf der Haut. Bodylotions eignen sich für normale bis trockene Haut. Du erkennst feuchtigkeitsarme Haut daran, dass sie fahl wirkt und zu Trockenheitsfältchen neigt. Hier erfährst du mehr zu trockener Haut.

Wann benutzt man Bodylotion?

Bodylotion solltest du direkt nach dem Duschen oder Baden auftragen, um die Feuchtigkeit einzuschließen und die Hautbarriere zu stärken, die durch das temperierte Wasser und die Nutzung von Seife, Duschgel und Co. angegriffen wird.

Wie benutzt man Bodylotion?

Mit einer Bodylotion cremst du alle Hautpartien deines Körpers in kreisenden Bewegungen ein. Achte darauf, dass du die Pflege großzügig einsetzt. So stellst du sicher, dass deine ganze Haut mit Feuchtigkeit und nährenden Inhaltsstoffen versorgt wird. Eine walnussgroße Portion sollte für den ganzen Körper reichen. Du kannst zum Einmassieren auch einen Massagehandschuh aus Silikon nutzen. Dieser kann dank seiner strukturierten Oberfläche gleichzeitig die Durchblutung anregen, den Kreislauf stimulieren und die Elastizität der Haut fördern. Wenn du beim Duschen ein Peeling verwendest, um abgestorbene Hautschuppen zu entfernen, kann die anschließende Pflege der Bodylotion noch besser in die Haut einziehen.

Wie lange ist Bodylotion haltbar?

Mit rund einem Jahr Haltbarkeit kannst du bei einer geöffneten Bodylotion rechnen. Ein Mindesthaltbarkeitsdatum findest du in der Regel auf dem Produkt. Es gibt an, bis wann die Bodylotion bei optimalen Lagerungsbedingungen haltbar ist. Findest du auf der Bodylotion die Angabe „12M“ ist die Creme von Herstellerseite aus ein Jahr verwendbar. Ändern sich Farbe, Geruch oder Konsistenz, solltest du die Bodylotion in keinem Fall mehr nutzen, um Hautirritationen zu vermeiden. Auch wenn sich Öl absetzt, solltest du das Produkt entsorgen.

Bodylotion für trockene Haut

Die reichhaltige Neutrogena® Deep Moisture Bodylotion versorgt trockene Haut mit Feuchtigkeit. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die einzigartige Formel tief in die Haut* eindringt und dort Feuchtigkeit spendet, wo sie am dringendsten benötigt wird.

Was ist der unterschied zwischen bodylotion und bodymilch

Die Neutrogena® Deep Moisture Bodylotion Sensitive ist dermatologisch getestet und wurde als nährende Bodylotion speziell für trockene und sensible Haut entwickelt. Die Bodylotion zieht sofort ein, dringt tief in die Haut ein* und versorgt sie für 24h optimal mit Feuchtigkeit.

Zu den Neutrogena® Bodylotions

Die Anwendung von Bodymilk, Körpermilch und Balsam

Bodymilk oder -balsam steht für eine reichhaltige Emulsion mit hohem Fettgehalt. Körpermilch besteht also im Gegensatz zur Bodylotion zu einem größeren Anteil aus Fett und ihre Textur ist cremiger.

Körperbalsam hinterlässt einen schützenden Film auf der Haut und eignet sich daher besonders für sehr trockene, anspruchsvolle Haut. Sehr trockene Haut erkennst du daran, dass sie schuppig und rissig ist und häufig auch unangenehm juckt.

Kühlendes Körperspray und pflegende Bodysprays

Bei Bodysprays gibt es einige Unterschiede. Manche Körpersprays dienen lediglich als Pendant zum Deodorant und sollen vor allem im Sommer den ganzen Körper erfrischen und mit Duft bestäuben.

Viele Bodysprays enthalten jedoch auch hautpflegende Substanzen und sind quasi eine Express-Version von Bodylotions. Denn mit dem Bodyspray entfällt das Eincremen: Es wird einfach auf den gesamten Körper gesprüht, wo die flüssigen Partikel sofort in die Hautoberfläche einziehen.

Wenn es schnell gehen muss: Das Neutrogena® Deep Moisture 360° Express Bodyspray lässt sich selbst auf feuchter Haut schnell und gleichmäßiges auftragen und zieht sofort ein, ohne einen klebrigen, fettigen Film zu hinterlassen. So kannst du dich gleich nach dem Auftragen anziehen. Das Körperspray steigert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und spendet 48h Feuchtigkeit****.

Was ist der unterschied zwischen bodylotion und bodymilch

Zum Neutrogena® Body Spray

Im Überblick: Wann kommt, welche Körperpflege zum Einsatz?

Je nach Hauttyp solltest du zu einer anderen Art der Körperpflege greifen, um deine Haut optimal zu versorgen.

Bodybalsam für raue Haut

Der Neutrogena® Intense Repair Bodybalsam hilft sofort, sehr trockene und raue Haut zu reparieren und das Gefühl juckender Haut zu lindern. Die reichhaltige Formel sorgt ab der ersten Anwendung für sofortige Entspannung der Haut und wirkt wissenschaftlich bewiesen wie eine feuchtigkeitsspendende Schutzhülle.

Straffende Bodylotion

Die Neutrogena® Visibly Renew Straffende Bodymilk spendet der Haut langanhaltend Feuchtigkeit. In nur zehn Tagen wird die Haut spürbar elastischer und geschmeidiger. Die besondere Formel mit aktiven Mineralien hilft zudem, die hauteigene Collagenproduktion anzuregen***.

Feuchtigkeitsspendende Bodysprays mit Hyaluronsäure

Das Neutrogena® Hydro Boost Body Gel Spray zieht sofort ein und erfrischt die Haut den ganzen Tag. Die ultra-leichte und kühlende Formel enthält Hyaluronsäure, die wie ein Schwamm wirkt und bis zum 1.000-fachen des eigenen Gewichtes an Wasser aufnehmen kann.

Übersicht:

  • Feuchtigkeitsarme, dehydrierte Haut und normale Haut: feuchtigkeitsspendende Bodylotion
  • Sehr trockene, raue und juckende Haut: nährende Bodymilk oder Bodybalsam
  • Für anspruchsvolle Haut und mehr Elastizität: straffende Bodymilk
  • Der Frische-Kick für zwischendurch: kühlendes Körperspray

* obere Schicht der Epidermis
** Feuchtigkeitsniveau Index: 3 Stunden nach im Vergleich zu unbehandelter Haut
*** in-vitro Test
**** Feuchtigkeitstest bei Anwendung auf handtuchtrockener Haut

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Was ist der Unterschied zwischen Koerperlotion und Körpermilch?

Was ist der Unterschied zwischen Bodylotion und Bodymilk? Der Hauptunterschied der beiden Pflegeprodukte liegt im Wasser-Fett-Anteil. Die Bodymilk beziehungsweise Körpermilch ist eine reichhaltige Emulsion, die über einen hohen Fettgehalt verfügt, während die Bodylotion einen hohen Gehalt an Wasser besitzt.

Was macht man mit Bodymilk?

Bodylotion Anwendung Verwenden Sie eine Bodylotion auf der trockenen Haut und massieren Sie die Körperlotion in die Haut ein, bis sie vollständig eingezogen ist. So können Sie übrigens auch erkennen, wie viel Bodylotion Ihre Haut gerade benötigt, denn die Haut nimmt keine Lotion mehr auf, wenn sie gesättigt ist.

Was ist Milk Lotion?

Die milde Körperlotion mit Bio-Mandelöl von HiPP Babysanft spendet wertvolle Feuchtigkeit und zieht schnell ein. Die Milk Lotion bewahrt die Haut vor dem Austrocknen, ist mit pflegender Sheabutter angereichert und zudem pH-hautneutral.

Welche Bodymilk ist die beste?

Testsieger ist die Eucerin Hautglättende Lotion. Sie spendet der Haut ausreichend Feuchtigkeit und überzeugt auch in der Anwendung. Auf Platz zwei landen die Clarins Moisture-Rich Body Lotion und die Garnier Skin Natural bodyurea intensiv Creme-Milk.