Was ist der unterschied zwischen markomar und ass 100

Wirkungsweise

Acetylsalicylsäure, abgekürzt ASS, wirkt – in Abhängigkeit von der Dosis – als Plättchenhemmer, lindert Schmerzen oder senkt Fieber. In hoher Dosierung ist das Mittel auch entzündungshemmend. Testergebnisse ASS

Migräne und Schmerzen

ASS hemmt die körpereigene Produktion von Prostaglandinen, einer Gruppe hormonähnlicher Substanzen, die in vielen Organen vorkommen. Gemeinsam mit anderen Stoffen unterhalten sie jene Prozesse, die eine Entzündung ausmachen. Außerdem sensibilisieren einige Prostaglandine die Nervenendigungen für die Wirkung von schmerzübertragenden Substanzen.

Fieber

Die fiebersenkende Wirkung von ASS beruht darauf, dass es die Produktion eines bestimmten Prostaglandins in jener Region im Gehirn hemmt, in der die Körpertemperatur reguliert wird.

Fieber und Migräne und Schmerzen

Im Magen-Darm-Trakt schützen Prostaglandine allerdings die Schleimhaut. Durch die ASS-Wirkung verringert sich dieser Schutzeffekt. So erklären sich die häufigen und bei einigen Personen gravierenden unerwünschten Wirkungen von ASS auf Magen und Darm.

Eine Besonderheit von Acetylsalicylsäure ist ihre tagelang anhaltende plättchenhemmende Wirkung. Diese Eigenschaft nutzt man bei Erkrankungen, bei denen die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herabgesetzt werden soll, z. B. nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall (Näheres unter Arterielle Durchblutungs­störungen). Bei der Schmerzbehandlung kann die Gerinnungshemmung hingegen von Nachteil sein, wenn es zu einer Verletzung kommt oder unerwartet ein operativer Eingriff erforderlich ist. Darum wird heute meist das nichtsteroidale Antirheumatikum (NSAR) Ibuprofen vorgezogen, um Schmerzen und Fieber zu bekämpfen. Dessen blutgerinnungshemmende Wirkung ist deutlich geringer ausgeprägt als die von ASS.

Abhängig von der Zubereitungsart, in der Acetylsalicylsäure eingenommen wird, setzt die Wirkung unterschiedlich schnell ein. Bei Mitteln, die aufgelöst und getrunken werden, und bei einer neuen Sorte Aspirin (500 Milligramm, überzogene Tabletten) tritt die Wirkung geringfügig schneller ein als bei gewöhnlichen Tabletten.

Migräne

Zur Anwendung beim Migräneanfall wird ASS als "geeignet" eingestuft. Im Vergleich zu einer Scheinbehandlung führt sie bei einer Migräneattacke zwei Stunden nach der Anwendung häufiger zur Schmerzfreiheit oder einer Schmerzlinderung.

Fieber und Schmerzen

Acetylsalicylsäure wird als "geeignet" eingestuft, um Schmerzen zu lindern, Fieber zu senken und Entzündungen zu stoppen. ASS hemmt zudem die Blutgerinnung. Sie sollte daher nicht in der Woche vor einem geplanten operativen Eingriff eingenommen werden und vorsorglich auch nicht, wenn ein operativer Eingriff nicht ausgeschlossen werden kann, wie z. B. bei Zahnschmerzen. Für diese Fälle wird Acetylsalicylsäure als "mit Einschränkung geeignet" beurteilt.

Bei Kindern unter 12 Jahren gilt Acetylsalicylsäure als "wenig geeignet". Insbesondere bei Kindern, die an einer Viruserkrankung wie einer Grippe oder Windpocken leiden, birgt der Wirkstoff das Risiko für einen unter Umständen lebensbedrohlich verlaufenden Leberschaden (Reye-Syndrom). Für Kinder stehen sowohl zur Fiebersenkung wie auch zur Schmerzlinderung wirksame Mittel ohne dieses Risiko zur Verfügung.

Aspirin direkt wird bei allen Anwendungsgebieten als "mit Einschränkung geeignet" bewertet. Hierbei handelt es sich um Kautabletten, die ohne Wasser eingenommen werden können. Werden die Tabletten aber nicht sehr fein zerkaut, gelangen größere Stücke in den Magen. Wird bei der Einnahme tatsächlich nichts getrunken, können sich Tablettenteile in der Speiseröhre festsetzen und sowohl dort als auch in Magen und Darm verstärkt unerwünschte Wirkungen hervorrufen.

Anders ist die Situation bei Aspirin Effect. Dieses Mittel verhält sich wie Brausepulver, wenn im Mund genügend Speichel vorhanden ist: Es löst sich nach dem Einstreuen in den Mund sofort sprudelnd auf. Selbst wenn nichts nachgetrunken wird, gibt es keine groben Teile, die die Schleimhaut des Verdauungstrakts über Gebühr belasten können. Dennoch sollte Acetylsalicylsäure nur ausnahmsweise so eingenommen werden, wenn keine Flüssigkeit zur Verfügung steht.

Arterielle Durchblutungs­störungen

Der Wirkstoff behindert die Bildung der körpereigenen Substanz Thromboxan A2. Diese ist verantwortlich für die Klebrigkeit der Blutplättchen (Thrombozyten). Ist zu viel Thromboxan A2 vorhanden, verklumpen die Blutplättchen leicht miteinander. Diese Thrombozytenaggregation spielt bei arteriellen Durchblutungsstörungen eine wichtige Rolle. Wird weniger Thromboxan gebildet, haften die Blutplättchen schlechter aneinander und verkleben weniger mit Ablagerungen an den Wänden der Blutgefäße, es bilden sich seltener Gerinnsel. Bereits vorhandene Ablagerungen lassen sich damit jedoch nicht beeinflussen.

Die Dauereinnahme ASS in niedriger Dosierung kann bei Personen, bei denen sich bereits ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall ereignet hat, sowie bei Personen, bei denen schon einmal Durchblutungsstörungen im Gehirn aufgetreten sind (transitorische ischämische Attacke, TIA) einem weiteren solchen Ereignis vorbeugen. Auch lässt sich damit verhindern, dass sich mit einem Ballonkatheter aufgedehnte Blutgefäße oder die im Rahmen einer Bypassoperation angelegten Umgehungsadern erneut verschließen. Für diese Behandlungsziele ist ASS geeignet.

Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Männer und Frauen möglicherweise unterschiedlich auf ASS reagieren: So verringert sich bei Frauen vor allem die Anzahl der Schlaganfälle, bei Männern die der Herzinfarkte. Bei beiden Geschlechtern gleichermaßen treten vermehrt unerwünschte Blutungen auf. Ob hier tatsächlich eine geschlechtsspezifische Wirkung vorliegt, müssen weitere Untersuchungen erst noch bestätigen, bevor sich daraus Empfehlungen für die therapeutische Praxis ableiten lassen.

Ob eine Einnahme von ASS auch vor einem ersten Herzinfarkt oder Schlaganfall nützlich ist, ist nicht eindeutig erwiesen. Selbst wenn ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen besteht, wie hoher Blutdruck oder Diabetes, ist die Behandlung umstritten. Personen mit solchen Zusatzerkrankungen sind zwar stärker gefährdet als Gesunde, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, das Risiko ist aber dennoch relativ gering. Dem zu erwartenden Nutzen stehen nicht unerhebliche Risiken, vor allem die Gefahr von inneren Blutungen, gegenüber. In aktuellen Studien wird dies auch für Menschen im höheren Alter bestätigt. Für ältere Menschen, die bisher keinen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben, gibt es keinen Grund, niedrig dosiertes ASS für die Herz-Kreislaufgesundheit und damit als vorbeugende Maßnahme zur Vermeidung solcher Ereignisse einzunehmen. Der Nutzen hierfür konnte nicht festgestellt werden, Schäden wie Blutungen, vor allem im Magen-Darmbereich aber sehr wohl.

Das gilt auch für Menschen mit Diabetes, die ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Es müssten etwa 100 Menschen mit Diabetes länger als sieben Jahre täglich ASS einnehmen, damit ein Herz-Kreislaufereignis durch die Gabe von ASS vermieden wird, gleichzeitig erleidet einer eine schwere Blutung, die ohne ASS nicht aufgetreten wäre. Das erhöhte Blutungsrisiko und das verminderte Herz-Kreislaufrisiko halten sich also in dieser Patientengruppe in etwa die Waage.

Ein Bericht aus dem Jahr 2011 ließ einen weiteren Effekt von ASS vermuten. Von krebskranken Menschen, die ASS in niedriger Dosierung eingenommen hatten, starben weniger als von denen, die dieses Medikament nicht einnahmen.Dies konnte jedoch in einer aktuellen Studie nicht bestätigt werden, sondern im Gegenteil nahmen krebsbedingte Todesfälle und die Gesamtsterblichkeit bei über 70-Jährigen sogar geringfügig zu. Daher wird Krebskranken die Einnahme nicht empfohlen, es sei denn, sie nehmen ASS als vorbeugendes Medikament aufgrund einer bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Die kombinierte Gabe von ASS und Clopidogrel, einem auf andere Weise wirksamen Plättchenhemmer, ist nur angezeigt, wenn die Durchblutung in den Herzkranzgefäßen so gestört ist, dass schon in Ruhe Beschwerden auftreten (Engegefühl in der Brust, Atemnot, Schmerzen im Brustkorb). Bei einem solchen "akuten Koronarsyndrom" ist es nötig, die verengten Blutgefäße möglichst unverzüglich mit einem Ballonkatheter aufzudehnen und mit einem Stent durchgängig zu halten. Eine Kombinationsbehandlung kann dann bis zu zwölf Monate nach einem akuten Koronarsyndrom sinnvoll sein, insbesondere wenn ein medikamentenbeschichteter Stent eingebracht wurde. Um in der Folgezeit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall vorzubeugen, genügt die alleinige Gabe von ASS in niedriger Dosierung.

Außerdem kann der Plättchenhemmer Ticagrelor zusätzlich zu ASS eingesetzt werden, wenn die Behandlung eines Herzinfarkts, der ein bis drei Jahre zurückliegt, notwendig ist. In der Zulassungsstudie konnte mit einer solchen Kombination über einen Zeitraum von drei Jahren die Sterblichkeit gesenkt werden, Blutungen nehmen jedoch zu und es kam häufig zu Luftnot.

Um die Magenschleimhaut zu schützen, verordnen Ärzte zusätzlich zu ASS häufig ein säureblockierendes Mittel (z. B. Omeprazol, Pantoprazol, auch Protonenpumpenhemmer genannt). Das kann aber auch problematisch sein. Zurzeit ist unklar, ob der Zusatz der säureblockierenden Mittel die Wirksamkeit von ASS abschwächt, sodass möglicherweise Herzinfarkte und Schlaganfälle häufiger auftreten können.Wenn Sie ASS einnehmen müssen, sollten Sie deshalb auch nicht eigenmächtig säureblockierende Mittel einnehmen. Sicherheitshalber kann der Arzt erwägen, statt eines säureblockierenden ein etwas schwächer wirkendes säurehemmendes Mittel zu verordnen (z. B. Famotidin).Ein solcher "Magenschutz" ist aber nicht bei jedem erforderlich, unter folgenden Bedingungen können Sie darauf verzichten:

  • Sie hatten bisher noch kein Magengeschwür und auch noch keine Magenblutung.
  • Sie haben keine Magenbeschwerden und auch kein Sodbrennen oder eine Refluxerkrankung.
  • Sie erhalten keine anderen blutgerinnungshemmenden Medikamente (z. B. Marcumar, Xarelto).
  • Sie bekommen nur ASS und keinen weiteren Plättchenhemmer.
  • Sie werden nicht mit cortisonhaltigen Mitteln behandelt.

Die zusätzliche Gabe von säureblockierenden Mitteln ist nur in folgenden Situationen sinnvoll:

  • Die Schleimhaut Ihrer Speiseröhre ist aufgrund von zurückfließendem Magensaft entzündet (Refluxkrankheit).
  • Sie nehmen nichtsteroidale Antirheumatika ein (z. B. Diclofenac, Ibuprofen). Dann besteht ein höheres Risiko, dass sich ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür entwickelt.
  • Sie haben einen Tumor in der Bauchspeicheldrüse oder im oberen Abschnitt des Dünndarmes, der zu einer erhöhten Magensäureproduktion führt (Zollinger-Ellison-Syndrom).
  • Sie haben eine Infektion mit Helicobacter pylori (Erreger von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren) und erhalten deshalb als Bestandteil einer 10- bis 14-tägigen Therapie zur Beseitigung des Magenkeims auch ein säureblockierendes Mittel.

Anwendung

Je nach Anwendungsgebiet müssen Sie unterschiedliche Dosierungen von ASS einnehmen.

Fieber und Migräne und Schmerzen

Erwachsene brauchen im Allgemeinen 500 bis 1 000 Milligramm Acetylsalicylsäure, um Schmerzen ausreichend zu dämpfen und Fieber zu senken. Beim akuten Migräneanfall werden als Einzeldosis 1 000 Milligramm empfohlen. Eine zweite Dosis sollte frühestens nach vier bis sechs Stunden eingenommen werden.

Die Tabletten sollen im Verlauf einer Mahlzeit angewendet werden und dazu mindestens ein Glas Wasser getrunken werden. Sie können sie auch in Wasser zerfallen lassen oder gleich Brausetabletten verwenden, die in Wasser aufgelöst werden. So ist Acetylsalicylsäure für den Magen am besten verträglich. Handelt es sich um Brausetabletten, die aufgelöst eingenommen werden, ist gleichzeitig sichergestellt, dass die für die Einnahme von ASS erforderliche Menge Wasser getrunken wird.

Mit drei Gramm ASS ist die Tageshöchstdosis erreicht. Die ersten Anzeichen einer Vergiftung sind meist Schwindel und Ohrensausen.

Ohne Rücksprache mit einem Arzt soll ASS nicht länger als drei Tage in Folge angewendet werden.

Fieber und Schmerzen

Aspirin direkt:Bei diesem Präparat handelt es sich um Kautabletten, die ohne Wasser eingenommen werden können. Das sollten Sie jedoch besser nicht tun – vor allem dann nicht, wenn Sie einen empfindlichen Magen haben. Wenn Sie die Tabletten nicht fein zerkauen, besteht die Gefahr, dass sich größere Tablettenteile in Speiseröhre und Magen festsetzen und der Wirkstoff dort die Schleimhäute direkt reizt.

Aspirin Effect: Das Granulat löst sich rasch auf, wenn es auf die Feuchtigkeit im Mund trifft. Wasser kann dennoch nachgetrunken werden, z. B. wenn dem Geschmack und der starken Schaumbildung etwas entgegengesetzt werden soll.

Arterielle Durchblutungs­störungen

Sie nehmen täglich 75 bis 300 Milligramm (in der Regel 100 Milligramm) Acetylsalicylsäure ein. Die Wirkung tritt sehr schnell – bereits nach 30 bis 60 Minuten – ein und hält nach dem Absetzen noch vier bis acht Tage an. Wenn Sie die Mittel auf Dauer nehmen müssen, sollte dies immer im Rahmen einer ärztlichen Behandlung erfolgen.

Achtung

Fieber und Migräne und Schmerzen

In der Woche vor einer Zahnbehandlung oder einer geplanten Operation sollten Sie kein ASS einnehmen. Schon eine einzige Tablette kann die Zeit, bis das Blut gerinnt, erheblich verlängern.

Wenn Sie ungeplant operiert werden oder Ihnen aus anderen Gründen eine Injektion verabreicht wird, etwa im Fall von Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall oder bei Gelenkinjektionen, müssen Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie ASS in den letzten Tagen eingenommen haben.

Migräne und Schmerzen

Wenn Sie Acetylsalicylsäure – insbesondere zur Behandlung von Kopfschmerzen – als Einzelwirkstoff an mehr als 15 Tagen im Monat anwenden, kann sich ein Dauerkopfschmerz entwickeln. Kommt Acetylsalicylsäure zusammen mit Coffein zum Einsatz, erhöht sich das Risiko für einen medikamentenbedingten Kopfschmerz bereits, wenn die Kombination an mehr als 10 Tagen im Monat eingenommen wird. Auch das Risiko für Schäden an den Nieren kann dann steigen. Weiteres hierzu unter Schmerzmittelkopfschmerz: Im Teufelskreis von Schmerz und Medikament.

Arterielle Durchblutungs­störungen

Das Mittel hemmt die Blutgerinnung. Bei Verletzungen kann es daher länger dauern, bis sich die Wunde schließt. Wenn aus unklarer Ursache Blutungen auftreten, sollten Sie baldmöglichst einen Arzt aufsuchen.

Vor einer geplanten Operation oder einem zahnärztlichen Eingriff kann es notwendig sein, das Mittel etwa sieben Tage vorher abzusetzen. Besprechen Sie das mit dem Arzt. Wenn er es für zu riskant hält, die Blutgerinnung nicht mehr zu hemmen, kann es sinnvoll sein, den operativen Eingriff so lange zu verschieben, bis Sie das Mittel absetzen können, ohne dass die Gefahr für ein Blutgerinnsel steigt.

Gegenanzeigen

Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie Acetylsalicylsäure nicht anwenden:

  • Sie haben ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.
  • Sie neigen aufgrund einer Veranlagung oder Krankheit zu Blutungen.
  • Sie haben eine schwere Herzschwäche, die medikamentös nicht ausreichend behandelt wird.

Fieber und Migräne und Schmerzen

  • Sie nehmen Methotrexat (bei entzündlichem Rheuma, Krebserkrankungen) in einer Dosierung von mehr als 15 Milligramm pro Woche ein.
  • Nach der Anwendung von Salicylaten oder NSAR haben Sie bereits einmal einen Asthmaanfall erlitten, allergische Hautreaktionen oder einen allergischen Schnupfen gehabt. Dann sind nach der Anwendung von ASS die gleichen Reaktionen zu befürchten.
  • Sie nehmen gerinnungshemmende Medikamente (bei erhöhter Thrombosegefahr) ein.

Arterielle Durchblutungs­störungen

Sie nehmen Methotrexat (bei entzündlichem Rheuma, Krebserkrankungen) in einer Dosierung von 15 Milligramm oder mehr pro Woche ein.

Unter folgenden Bedingungen sollte der Arzt Nutzen und Risiken der Anwendung von ASS sorgfältig abwägen:

  • Sie hatten in der Vergangenheit ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.
  • Ihre Nieren oder Ihre Leber funktionieren nur eingeschränkt.
  • Sie haben Bronchialasthma oder Nasenpolypen oder neigen zu Allergien.

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Wenn Sie noch andere Medikamente nehmen, ist zu beachten:

  • Wird ASS zusammen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR, bei Gelenkerkrankungen, Schmerzen, Fieber) angewendet, steigt das Risiko für Schäden am Magen, in deren Folge Blutungen auftreten können. Dann kann die zusätzliche Gabe von Mitteln, die die Produktion von Magensäure hemmen oder blockieren, sinnvoll sein.
  • Cortisonhaltige Mittel (Glucocorticoide, bei Entzündungen, Immunreaktionen) als Tabletten, Spritzen oder Infusionen können die schädliche Wirkung von ASS auf den Magen ebenfalls verstärken. Dann steigt das Risiko für Blutungen.
  • ASS kann die Wirkung von Valproinsäure (bei Epilepsien) verstärken. Bei Daueranwendung von ASS steigt deshalb das Risiko für unerwünschte Wirkungen des Epilepsiemittels. Eventuell muss der Arzt dann die Konzentration des Epilepsiemittels im Blut bestimmen und die Dosierung entsprechend verringern.
  • Wenn Sie ASS zusammen mit SSRI einnehmen (z. B. Fluoxetin bei Depressionen), kann sich das Risiko für Magenblutungen erhöhen.

Fieber und Migräne und Schmerzen

  • ASS kann die Wirkung von blutdrucksenkenden Mitteln vermindern.
  • Bei einer Dosierung von mehr als zwei Gramm Acetylsalicylsäure am Tag sollten Sie nicht gleichzeitig Acetazolamid (Tabletten bei grünem Star) einnehmen. Andernfalls können Verwirrtheitszustände, Bewusstseinsstörungen, Tinnitus und Kopfschmerzen auftreten.
  • Durch Acetylsalicylsäure wirken Benzbromaron und Probenecid (bei Gicht) weniger stark auf den Harnsäuregehalt im Blut. Sie sollten diese Wirkstoffe nicht gleichzeitig anwenden.

Arterielle Durchblutungs­störungen

  • Ibuprofen (bei Schmerzen, Arthrose) kann die blutgerinnungshemmende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigen und so die Schutzwirkung auf Herz und Kreislauf möglicherweise verringern. Bei gelegentlicher Einnahme ist das kein Problem. Ist bei Arthrose eine länger andauernde entzündungshemmende Behandlung erforderlich, sind Mittel mit Diclofenac vorzuziehen.
  • Wenn gleichzeitig Metamizol als Schmerzmittel über längere Zeit eingesetzt wird, kann das die vorbeugende Wirksamkeit von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure vermindern. Es wird empfohlen möglichst auf andere Schmerzmittel auszuweichen oder Metamizol erst eine halbe Stunde nach der ASS-Einnahme anzuwenden.

Unbedingt beachten

Fieber und Migräne und Schmerzen

Acetylsalicylsäure kann die Wirkung von Methotrexat (bei Rheuma, Krebserkrankungen) erheblich verstärken. Beide Mittel dürfen Sie deshalb nicht gleichzeitig anwenden, wenn Sie mehr als 15 Milligramm Methotrexat pro Woche bekommen.

ASS verstärkt die Wirkung der gerinnungshemmenden Mittel Phenprocoumon, Warfarin sowie Apixaban, Dabigatran, Edoxaban und Rivaroxaban (bei erhöhter Thrombosegefahr) sowie von Plättchenhemmern wie Clopidogrel, Prasugrel und Ticagrelor (bei arteriellen Durchblutungsstörungen). Diese Wechselwirkung ist von der ASS-Dosierung abhängig. Bei der Menge, die für eine Schmerzbehandlung notwendig ist, ist sie besonders ausgeprägt. Wenn Sie die genannten Wirkstoffe einnehmen, dürfen Sie daher ASS nicht gleichzeitig als Schmerzmittel anwenden. Näheres hierzu finden Sie unter Mittel zur Blutverdünnung: verstärkte Wirkung.

Schmerzen

ASS kann in einer Dosierung von mehr als zwei bis drei Gramm pro Tag die Wirkung von Sulfonylharnstoff-Tabletten und von Insulin (bei Typ-2-Diabetes) verstärken. Dann werden Unterzuckerungen wahrscheinlicher. Näheres hierzu finden Sie unter Mittel zur Blutzuckersenkung: verstärkte Wirkung.

Arterielle Durchblutungs­störungen

In Kombination mit Mitteln zur Blutverdünnung wie Phenprocoumon und Warfarin (bei erhöhter Thrombosegefahr) verstärkt sich die gerinnungshemmende Wirkung. Dadurch erhöht sich das Risiko für innere Blutungen. Dies gilt auch, wenn ASS gemeinsam mit direkten Gerinnungshemmern zum Einnehmen (Apixaban, Dabigatran, Edoxaban, Rivaroxaban) oder zusammen mit Heparinen (z. B. Enoxaparin) angewendet wird. Näheres hierzu lesen Sie unter Mittel zur Blutverdünnung: verstärkte Wirkung.

Auch pflanzliche Mittel können die Blutgerinnung beeinflussen, vor allem Mittel mit Knoblauch- und Ginkgoextrakt. Wenn Sie solche Mittel gleichzeitig einnehmen, sollte die Blutgerinnung kontrolliert werden.

Acetylsalicylsäure kann die Wirkung von Methotrexat (bei Rheuma, Krebs) erheblich verstärken. Beide Mittel dürfen Sie deshalb nicht gleichzeitig anwenden, wenn Sie 15 Milligramm oder mehr Methotrexat pro Woche bekommen.

Wechselwirkungen mit Speisen und Getränken

Größere Mengen oder regelmäßiger Konsum von Alkohol können die schädliche Wirkung von Acetylsalicylsäure auf den Magen verstärken. Dann steigt das Risiko für Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre und -blutungen.

Nebenwirkungen

Keine Maßnahmen erforderlich

Fieber und Migräne und Schmerzen

Bei mehr als 10 von 100 Behandelten treten Magenschmerzen, Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf. Wenn Sie das Schmerzmittel absetzen, legen sich diese Beschwerden wieder.

Arterielle Durchblutungs­störungen

Bei 1 bis 10 von 100 Behandelten kann die verstärkte Blutungsneigung dazu führen, dass bei Stößen und Prellungen leicht blaue Flecken entstehen und dass es aus Einstichstellen (bei Injektionen), bei Verletzungen oder nach operativen Eingriffen länger blutet.

Mehr als 1 von 100 Behandelten klagen über Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen.

Acetylsalicylsäure kann die Harnsäureausscheidung verringern. Patienten mit Gicht sind dann möglicherweise dem Risiko eines Gichtanfalls ausgesetzt.

Muss beobachtet werden

Wenn die Haut sich verstärkt rötet und juckt, reagieren Sie möglicherweise allergisch auf das Mittel. Haben Sie sich das Mittel zur Eigenbehandlung ohne Rezept besorgt, sollten Sie es absetzen. Sind die Hauterscheinungen auch einige Tage nach dem Absetzen nicht deutlich abgeklungen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Hat dagegen ein Arzt Ihnen das Mittel verordnet, sollten Sie ihn aufsuchen, um zu klären, ob es sich tatsächlich um eine allergische Hautreaktion handelt, Sie das Mittel ersatzlos absetzen können oder ein Alternativmedikament benötigen.

Halten die beschriebenen Magenbeschwerden an, sollten Sie sich an einen Arzt wenden. Es könnte sein, dass sich ein Magengeschwür gebildet hat. Schäden in der Magenschleimhaut und Magengeschwüre können aber auch vorkommen, ohne Schmerzen zu bereiten. Aus solchen Stellen kann es immer wieder bluten. Das geronnene Blut verfärbt den Stuhl auffällig dunkel. Dann sollten Sie möglichst bald einen Arzt aufsuchen.

Ein anhaltender geringfügiger Blutverlust kann auch unbemerkt bleiben, sodass sich im Lauf der Zeit eine Blutarmut ausbildet. Sie äußert sich mit Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, rascher Ermüdbarkeit, eventuell auch rauer und rissiger Haut sowie brüchigen Nägeln. Bei solchen Symptomen sollten Sie ebenfalls einen Arzt aufsuchen.

Die Zeit, bis das Blut gerinnt, verlängert sich. Dann blutet es z. B. nach einem Schnitt in den Finger länger als sonst. Die Blutungsneigung bleibt auch noch Tage nach der Anwendung bestehen. Bemerken Sie kleine rote Punkte in der Haut, kann es sich um Einblutungen handeln, die der Arzt beurteilen sollte.

Sofort zum Arzt

Wenn plötzlich heftige Bauchschmerzen einsetzen, die bis in den Rücken ausstrahlen, oder wenn Sie gar Blut erbrechen müssen, ist davon auszugehen, dass es aus einem Magengeschwür stark blutet, möglicherweise hat es sogar schon die Magenwand durchbrochen. Dann müssen Sie sofort den Notarzt (Telefon 112) rufen. Solche schweren Nebenwirkungen können auch auftreten, wenn Sie täglich nur 100 Milligramm ASS einnehmen (z. B. um einem erneuten Herzinfarkt vorzubeugen).

Wenn sich schwere Hauterscheinungen mit Rötung und Quaddeln an Haut und Schleimhäuten sehr rasch (meist innerhalb von Minuten) entwickeln und zusätzlich Luftnot oder eine Kreislaufschwäche mit Schwindel und Schwarzsehen oder Durchfälle und Erbrechen auftreten, kann es sich um eine lebensbedrohliche Allergie bzw. einen lebensbedrohlichen allergischen Schock (anaphylaktischer Schock) handeln. In diesem Fall müssen Sie die Behandlung mit dem Medikament sofort stoppen und den Notarzt (Telefon 112) verständigen.

Eine solche Überempfindlichkeit tritt bei Menschen häufiger auf, die unter Nasenpolypen, Nesselsucht oder Asthma leiden und die auf Farbstoffe oder Lebensmittelzusätze allergisch reagieren.

Hörstörungen, Ohrgeräusche, Schwindel und Zustände wie im Delirium (Bewusstseinsstörungen, keine zeitliche und räumliche Orientierung, Sehen von Trugbildern, Schwitzen, Zittern und Unruhe) lassen vermuten, dass ASS zu hoch dosiert wurde. In diesem Fall sollten Sie sich oder Ihre Angehörigen sofort an einen Arzt wenden.

Fieber und Migräne und Schmerzen

Anhaltende Nierenschmerzen, eine plötzlich verringerte Urinmenge oder Blut im Urin sollten Sie sofort zum Arzt führen. Es besteht der Verdacht, dass die regelmäßige Einnahme von ASS eine Schmerzmittelniere ausgelöst hat, die zum Nierenversagen führen kann. Ab welcher Menge ASS einen solchen Nierenschaden auslöst, ist noch nicht sicher; er wird aber wahrscheinlich, wenn die Nierendurchblutung verringert ist. Das ist vor allem dann der Fall, wenn zusätzlich Medikamente eingenommen werden, die die Nierenfunktion beeinträchtigen, und wenn bereits ein Nierenschaden besteht, etwa bei Diabetes.

Arterielle Durchblutungs­störungen

Besonders wenn Sie zwei Plättchenhemmer gleichzeitig einnehmen, in der Regel ASS und Clopidogrel, Prasugrel (oder auch Ticagrelor), kann es zu Einblutungen in das Gehirn kommen. Anzeichen dafür sind unter anderem eine halbseitige Lähmung von Arm und Bein, ein einseitig herabhängender Mundwinkel, plötzlich auftretende Kopfschmerzen und/oder Schwindel, Sprachstörungen, Sehstörungen bis hin zu Bewusstseinstrübung oder gar Bewusstlosigkeit. Dann muss sofort ein Notarzt (Telefon 112) gerufen werden.

Wenn bereits eine Nierenfunktionsstörung besteht, kann sich die Nierentätigkeit weiter verschlechtern. Wenn Sie Wassereinlagerungen bemerken oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben, sollten Sie sich an einen Arzt wenden.

Besondere Hinweise

Für Schwangerschaft und Stillzeit

Fieber und Migräne und Schmerzen

Während der Schwangerschaft sollten Sie Schmerzmittel nur einnehmen, wenn es wirklich erforderlich ist. ASS gehört allerdings nicht zu den bevorzugten Schmerzmitteln; Sie sollten es möglichst meiden. Dennoch brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, wenn Sie in den ersten beiden Schwangerschaftsdritteln einmal zu ASS gegriffen haben. Im letzten Drittel der Schwangerschaft dürfen Sie ASS in hoher Dosierung hingegen nicht mehr gegen Schmerzen oder Fieber einnehmen. Andernfalls besteht das Risiko, dass sich beim Kind zu früh Gefäßveränderungen einstellen, die bei ihm zu einem Bluthochdruck führen können. Kommt es zu einer Frühgeburt ist bei den Neugeborenen auch das Blutungsrisiko erhöht, wenn Mütter davor ASS eingenommen haben. Haben Sie während des letzten Schwangerschaftsdrittels regelmäßig ASS in der Dosierung eingenommen, wie sie bei Schmerzen üblich ist, sollte beim Kind die Verbindung zwischen Haupt- und Lungenschlagader mittels Ultraschall kontrolliert werden.

Während der Stillzeit wird die gelegentliche Einnahme von maximal 1 500 Milligramm ASS pro Tag als vertretbar angesehen.

Zur Akutbehandlung von Schmerzen oder Fieber werden in der Schwangerschaft in erster Linie Mittel empfohlen, die entweder nur Ibuprofen oder nur Paracetamol enthalten. Ibuprofen darf allerdings nur in den ersten sechs Schwangerschaftsmonaten angewendet werden. Bei Paracetamol gibt es zwar keine zeitliche Begrenzung, doch wird aktuell diskutiert, ob sich seine Anwendung auf das Kind auswirken kann. Auch während der Stillzeit werden Ibuprofen und Paracetamol bevorzugt empfohlen.

Arterielle Durchblutungs­störungen

In niedriger Dosierung kann ASS während der gesamten Zeit der Schwangerschaft angewendet werden, wenn es die Gesundheit der werdenden Mutter erfordert. Es wurden keine Hinweise auf etwaige Schäden am Ungeborenen beobachtet.

ASS geht in die Muttermilch über, bisher sind jedoch keine Hinweise auf Schädigungen bekannt geworden, wenn die Dosierung 150 Milligramm ASS pro Tag nicht überschreitet.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Migräne

Grundsätzlich sollten Kinder und Jugendliche mit Migräne durch einen Arzt behandelt werden.

Für die Behandlung eines Migräneanfalls ist Aspirin Migräne erst ab 16 Jahren empfohlen.

Fieber und Schmerzen

Eine Anwendung von ASS bei Kindern unter zwölf Jahren sollte möglichst unterbleiben. Dies gilt sowohl für die Behandlung von Schmerzen wie auch für die Fiebersenkung. Vor allem wenn Kinder einen Virusinfekt wie eine Grippe oder Windpocken haben, besteht das seltene Risiko, dass ASS ein Reye-Syndrom auslöst, bei dem schwere Leber- und Hirnschäden möglich sind. Erstes Symptom ist langanhaltendes Erbrechen; später ist das Kind nur noch schlecht ansprechbar und hat Zustände wie im Delirium (Bewusstseinsstörungen, keine zeitliche und räumliche Orientierung, Sehen von Trugbildern, Schwitzen, Zittern und Unruhe). Rufen Sie bei solchen Anzeichen sofort den Arzt. Diese Nebenwirkung kann zum Tod führen.

Lediglich die Schwere bestimmter Erkrankungen (z. B. Kawasaki-Syndrom, eine schwere entzündliche Erkrankung des Lymphsystems im frühen Kindesalter) kann es in Einzelfällen notwendig machen, ASS auch bei jüngeren Kindern anzuwenden. Soll Acetylsalicylsäure bei Kindern eingesetzt werden, etwa dann, wenn therapeutische Alternativen fehlen, muss diese Behandlung von einem Arzt begleitet werden.

Für ältere Menschen

Bei Menschen über 60 Jahre ist das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöht. Bei jedem zweiten über 70-Jährigen wird Acetylsalicylsäure verzögert abgebaut und ausgeschieden. Für diese Personen genügt eine geringere Dosis, andernfalls ist mit vermehrten und schwereren unerwünschten Wirkungen zu rechnen. Da aber kaum jemand weiß, ob er zu diesem Personenkreis gehört, empfiehlt es sich für ältere Menschen generell, von Acetylsalicylsäure eine geringere Dosis einzunehmen.

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Was kann man statt ass100 nehmen?

Mit Clopidogrel (z. B. Plavix®) steht ein weiterer Plättchenhemmer zur Verfügung, der Acetylsalicylsäure (ASS) bei Unverträglichkeit ersetzen oder in Kombination mit ASS dessen Wirkung steigern kann - etwa beim akuten Koronarsyndrom.

Was ist der beste Blutverdünner?

Die Vitamin-K-Hemmer Warfarin und das in Deutschland hauptsächlich gebräuchliche Phenprocoumon sind wohl die bekanntesten Wirkstoffe zur Blutverdünnung.

Ist Macumar ein Blutverdünner?

Marcumar enthält den Wirkstoff Phenoprocoumon, der „blutverdünnend“ wirkt. Das Medikament Marcumar ist ein sogenannter Antagonist (Gegenspieler) von Vitamin K, welches wichtig für die Blutgerinnung ist und vom Körper benötigt wird, um Blutungen zu stoppen.

Wie heißt der neue Blutverdünner?

Das neue orale Antikoagulans Asundexian (ein sogenanntes 'small molecule') hemmt den Faktor XIa und soll thromboembolische Ereignisse bei nur minimalen Effekten auf die Blutgerinnung bzw. geringem Blutungsrisiko verhindern.