Welche bedeutung hat jeans

Jeanslexikon

Hier finden Sie Erklärungen zu allen wichtigen Begriffen, die Ihnen beim Jeanskauf begegnen können.

A

Acid Wash

Waschung mit gechlorten Bimssteinen für harte Kontraste.

Aged

Auch "Used" genannt. Künstliche Alterung verschaffen der Jeans ein "gebrauchtes Aussehen". Diese Alterung wird durch Waschen mit Zusatzstoffen, Reiben oder auch Sandstrahlen erreicht.

Anti Fit

Auch "Baggy" genannter lässiger, überweiter Jeans-Style. Überweit geschnittene Jeans passt im Vergleich zu einer Röhrenhose bewusst nicht richtig.

Antik-Denim

Waschung, den der Stoff durch mehrmaliges Waschen, Sandstrahlen und Schmirgeln erhält.

Authentic

Waschung durch ein Finishing-Verfahren, bei dem durch Stonewashing oder Enzymwashing ein Abnutzungs-Look entsteht

B

Baggy

Extrem weite und lässige Jeans-Form. Baggy Hosen werden natürlich ohne Gürtel getragen, dadurch hängt der Schritt tiefer, zum Teil schon am Knie. In der Szene gilt, je tiefer destso besser. Die Unterhose darf dabei ruhig zu sehen sein. Mitunter werden auch Baggys mit "angesetzter Unterhose" angefertigt, die vermeintlich noch tiefer sitzen.

Bartack

Eine besondere Nähtechnik, bei der die Belastbarkeit der Nähte durch Riegelstiche erhöht wird. Eine Bartack sorgt für eine robustere Naht.

Baumwolle

Naturfaser, die aus den Samen der Baumwollpflanze gewonnen wird. Baumwolle ist einerseits sehr weich, andererseits aber auch sehr stabil und strapazierfähig. 100% Baumwolle ist besonders saugfähig und atmungsaktiv und somit angenehm zu tragen.

Bell Bottom

Jeans mit gemäßigter Beinweite und niedriger Leibhöhe.

Belt Loop

So werden die Gürtelschlaufen einer Jeans bezeichnet. Gewöhnlich besitzt eine Jeans fünf Gürtelschlaufen, die am Bund festgenäht sind. Erst bzw. nur durch sie wird ein guter Sitz des Gürtels gewährleistet.

Black Denim

Denim Stoff bei dem schwarze und weiße Garne beim Weben benutzt werden. "Pfeffer + Salz"-Optik oder dunkles Grau erreicht man zusätzlich durch Waschen.

Black/Black Denim

Nochmaliges Schwarz-Färben von Black Denim.

Bleaching bzw. Bleached JEANS

Bleaching ist das Entfärben bzw. bleichen des Denim. Man erzielt Bleicheffekte auf einer Jeans, indem man entweder die Bleichmittel mit einem Pinsel aufträgt - eine sorgfältige und zeitaufwendige Arbeit - oder die Jeans wird in Verbindung mit der Stonewash-Behandlung geblichen, auch hierbei wird ein Bleichmittel verwendet.

Bleaching Jeans sind somit mit Hilfe von Bleichmitteln gebleichte Jeans, die dadurch einen gewollten Used Look oder einfach nur bestimmte Farbakzente erhalten.

Blue Denim

Der klassische Jeansstoff, der mit Indigo-Farbstoffen gefärbt wird. Heute werden jedoch auch synthetische Farbstoffe zur Färbung eingesetzt.

Bomber Washed

Die bereits mit Steinen gewaschenen Jeans werden zusätzlich an beanspruchten Stellen, wie Oberschenkel oder Gesäss, stark aufgehellt.

Boot Leg bzw. Boot Cut

Jeans mit größerer Beinweite, die über Stiefeln oder zu hohen Schuhen getragen werden kann.

Brushed Denim

Denim mit weichem, samtigem Griff durch eine geschmirgelte, aufgerauhte Oberfläche.

Button Fly

Beschreibt den Jeansverschluss. Anstelle eines Reißverschlusses ist bei Hosen mit Button Fly eine Knopfleiste zu finden.

C

Canvas

Grobes, strapazierfähiges Baumwollgewebe in Leinwandbindung.

Cargo Pants

Jeans-Style, der frei übersetzt "Arbeiterhose" bedeutet. Weite Hose mit typischen seitlich aufgesetzten Taschen.

Casual

Oberbegriff für lässige und sportliche Mode, die besonders bequem ist. Typische Casualwear sind Jeans und T-Shirt.

Chinos

Bundfaltenjeans mit elegantem Schnitt. Sie haben Eingrifftaschen vorn und Patten- bzw. Paspeltaschen hinten.

Coin Pocket

Die kleine fünfte Tasche in der rechten vorderen Tasche der Five-Pocket-Jeans. Immer noch eine der beliebtesten Taschenanordnung bei Jeans, unabhängig von sonstigen Style Kriterien. Diese kleine Tasche gehört einfach dazu.

Colored Denim

Denim mit gefärbtem Garn, dadurch besonders farbecht.

Comfort Fit

Gerade weite Beine und weiten Bund sind typisch für diese bequeme Jeansform.

Crinkle-Look

Knitter-Effekt, der durch eine Nachbehandlung der fertigen Jeans mit Stärke erfolgt. Dieser ist nicht mehr auszubügeln. Crinkle ist meistens kombiniert mit Auswaschungen oder löchrigen Look.

D

Dark Denim

Mehrere Färbungsvorgänge oder Verwendung eines besonders dunklen Indigo-Farbstoffs erzeugen eine besonders dunkle Färbung des Jeansstoffes.

Denim

Originalstoff, aus dem die Jeans genäht wird. Ursprünglich: Serge de Nîmes. Denim ist von der Webart her ein Serge-Stoff (glattes Baumwollgewebe), der aus der französischen Stadt Nîmes stammt.

Destroyed Look

Durch mechanische Verfahren wird ein stark benutzt wirkender Look erzeugt. Dabei wird das Material bewusst teilweise zerstört. Schnitte, Risse und starke Aufschürfungen sind typische Merkmale. Extremste Form sind die "Shot-Gun-Jeans".

Dirty Look

Durch zusätzliche Färbevorgänge mit brauner oder beiger Farbe wird ein Schmutz-Effekt erzeugt.

3D-Effekt

Der 3D-Effekt verleiht dem Modell an ausgewählten Stellen einen Knitter-Look. Dazu wird der Stoff mit einem harzähnlichen Material besprüht, mit der Hand in Falten gelegt und mit einer Klammer fixiert. Anschließend wird die Jeans bei 150-160°C im Ofen gefinished.

E

Ecru

Diese Basic-Farbe hat ungefärbter, naturweißer Denim.

Enzyme-Wash

Verfahren mit Enzymen im Waschwasser. Diese machen den Stoff weich und sorgen für eine hellere Farbe.

F

Fancy Denim

Dieser style wird durch Aufnähen von Flicken, Beflocken oder Bedrucken erzeugt.

Finishing

Schlussbehandlung der Jeans. Hierbei werden durch eine Flamme Fusseln und lose Fasern entfernt.

Fit

Deutsch: Passform. Bezeichnet die verschiedenen Jeansschnitte. Unterschieden wird zwischen eng (slim), normal (regular) und weit (comfort).

Five Pocket Style

Der klassische Jeans Style hat neben zwei Vorder- und zwei Gesäßtaschen noch eine fünfte Tasche in der vorderen rechten Tasche, diese wird als Coin-Pocket bezeichnet.

Flag

Kleine, meist in die Gesäßtasche eingenähte Flagge mit dem Namenszug der Jeansmarke.

French Cut

Als "zweite Haut" bezeichnete, sehr enge Jeans.

G

Grey Filling

Aus sowohl ungefärbten als auch gefärbten Baumwollfasern bestehender Denim-Schussfaden.

Größe

Jeans werden für gewöhnlich nicht nach üblichen Konfektionsgrößen eingeteilt, sondern nach W wie Waist (Taillenumfang) und L wie Leg (Beinlänge). Beide sind in der Maßeinheit Inch angegeben (1 Inch sind rund 2,54 Zentimeter).

H

Hang Tab

Kleiner Anhänger an Jeans, der meistens zusätzlich über die Marke informiert.

Heavyweight Denim

Besonders schwere Denim-Ware (Gewicht von etwa 14-16 o.z. pro Quadrat), die manchmal auch als Winterjeans bezeichnet wird.

I

Ice Wash

Waschung, bei der eine besonders helle von blau bis weiß wechselnde Optik entsteht. Inch (oder auch Zoll) 1 Inch = 2,54 Zentimetern

Inches

Größen-Einheit der meisten Jeans. Ein "Inch" entspricht 2,54 cm. Die erste Zahl auf einem Jeans-Lable gibt die Taillenweite (W=Waist) an, die zweite Zahl die Beinlänge (L=Length). 30\32 bedeutet also 30 "Inches" Taillenweite und 32 "Inches" Beinlänge.

Indigo

Dunkelblauer Farbstoff aus Blättern der Pflanze Indigofera, der ursprünglich zum Färben von Denim verwendet wurde. Heute wird er meist synthetisch hergestellt.

Inseam

Innenbeinlänge - vom Schritt bis zur untersten Naht am Hosenbein innen gemessen.

J

Jeans

Das Wort entstand aus dem Begriff Genes, da der Stoff für die ersten Hosen aus der Nähe von Genua kamen.
Jeans sind ihrem Ursprung nach, legere Arbeitshosen aus schwerem Indigo-Denim mit fünf Taschen, fünf bis sieben Gürtelschlaufen, sechs Nieten, auffallender Steppnaht, einem Knopf mit Reißverschluss oder einer Knopfleiste (button-fly). Trotz zahlreicher Variationen ist das original Design immer zu erkennen.

Die ersten Jeans stammen aus dem Jahr 1850 als im Westen Amerikas Levi Strauss strapazierfähige Hosen für die Goldgräber herstellte. Zusammen mit dem Schneider Jacob Davis ließen sie sich die Verwendung von verstärkenden Nieten patentieren.

K

Karotte

Passform mit weitem Gesäß und Oberschenkel, enger an Hüfte und Unterschenkel. Schnittform erinnert an eine Karotte. Typische Hosenform der 80er Jahre.

Knee Pads

Knie-Verstärkung an Jeans, häufig als Flicken. Knee Pads findet man im sog. worker style der Cargo Pants.

Knitter Effekt

Siehe Crinkle

L

Leather Tag

Oft das Markenzeichen hochwertiger Jeans als Lederaufnäher hinten rechts am Bund angebracht.

Laser-Effekt

Laser-Effekte erzeugen gewollte Verschleißeffekte, z.B. den Moustache-Effekt. Bei dieser Methode brennt ein roter Laserstrahl mit großer Präzision Verschleißflecken in den Denim.

Left-Hand-Denim

Jeansstoff ist diagonal geriffelt, normalerweise ist die Diagonale von links unten nach rechts oben. Bei Left-Hand-Denim verläuft die Diagonale von rechts unten nach links oben, also genau umgekehrt. Die Verarbeitung ist aufwändiger macht jedoch den Stoff weicher.

Lenght

Beinlänge, die in INCH gemessen wird. Zusammen mit der Bundweite (Bund oder waist) bestimmt sie die Jeansgröße. Hierbei wird immer zuerst die Bundweite, dann die Beinlänge angegeben. z.B. 27/29 oder auch W27/L29

Loose Fit

Extrem lässige und weite Passform von Jeans.

Low Waist / Low Cut

Bei dieser Jeansform ist die Bundhöhe niedrig geschnitten. Es gibt auch extreme low cut, hier ist der Bund nur 16 cm hoch.

M

Mill-Wash

Bei diesem Waschverfahren wird der Stoff vom Hersteller als Meterware vorgewaschen.

Moustache

Moustache wird auch Whiskers (oder Schnurrbart-) Effekt genannt. Er täuscht den Eindruck vor, als sei die Jeans bereits "verrottet". Dazu sind mehrere Behandlungen erforderlich: Zuerst werden u.a. am Oberschenkel mit Sandpapier helle "Streifen" geschliffen. Anschließend werden markante Übergänge durch mehrere Nachbehandlungen verwischt, bis die Jeans ihren authentischen Verschleiß-Look hat. Der Moustache-Effekt ist eine der verbreitetsten Nachbehandlungsarten.

N

N.E.

Number English abgekürzt: N.E. - diese Angabe bezieht sich auf die Garnstärke des Denim-Stoffes.

Nietenhosen

Number English abgekürzt: N.E. - diese Angabe bezieht sich auf die Garnstärke des Denim-Stoffes.

O

Oldblue-Washed

Stone-Waschung, bei dem zugefügte umweltschonende Mittel einen Gelbstich des Gewebes hervorrufen.

Overdyes

Vorgewaschene Jeans, die danach noch einmal übergefärbt wird.

Overtwisted Denim

Spezieller Denim, aus Garnen hergestellt bei denen die Fasern bei der Herstellung extrem stark gedreht wurden. Das Gewebe ist dann leicht gekräuselt.

O.Z.

Dieser Wert gibt die Dichte des Materials an. "Ounce per square yard". 28,35 Gramm entsprechen 1 Unze und ein Square Yard ist 0,863 Quadratmeter groß.

P

Patchwork Denim

Aus verschiedenfarbigen quadratischen Denimstücken zusammengenähter Jeans-Artikel.

Patina-Look

Es wird versucht, die Jeans durch zahlreiche Schleifbehandlungen verschlissen aussehen zu lassen um dadurch "Persönlichkeit" zu verleihen.

Pinto Washed

Denim Jeans-Waschung. Der erste "Bleached Denim" entstand, als ein Hurrikan die nasse Ware des Herstellers Cone Mills, USA, entfärbte.

Pocket Stitching

Einstickung auf den hinteren Jeanstaschen. Bekanntestes Pocket Stitching ist die markenspezifische Abnähung des W vonWrangler. Es gehört zum Markenzeichen und ist in der Regel gesetzlich geschützt.

Pres Shrunk

Diese vorbehandelten Jeans laufen beim Waschen kaum noch ein.

Pre Washed

Heutzutage übliches Verarbeitungsverfahren des Herstellers, bei dem der Jeansstoff vor der weiteren Verarbeitung ein- bis mehrmals gewaschen wird. Dadurch wird ein späteres Einlaufen des Stoffes verhindert, sowie ein vorab gewünschter Farbeffekt erzielt.

R

Raw Denim

Jeans-Ur-Material, gekennzeichnet durch eine unbehandelte Oberfläche, leichten Graustich und steifen Griff.

Red Selvage

Rote Webkante. Der äußere Rand der Stoffbahn, aus der die Jeans hergestellt wird, ist weiß, mit einem eingewebten roten Faden.

Reverse Denim

Jeans, die aus linksseitig verarbeitetem Denim besteht.

Ring Denim

Ein Denim mit unebener Oberfläche aber weichem Griff. Der Schuss ist aus Ring-Spun-Garn.

Ring-Ring Denim

Schuss und Kette des Denimgewebes sind aus Ring-Spun-Garn.

Ring Spun

Bei dieser Denim-Herstellungsweise wird zum Spinnen ein Ring verwendet, wodurch ein unregelmäßiges Garn, charakteristisch für Denim entsteht.

Ripped Denim

In unterschiedlichen Abständen eingebrachte Querschnitte sorgen bei diesem Denim für ein gefranstes Aussehen.

Rivet

So nennt man die kleinen Metallnieten, welche die Jeans an besonders strapazierten Stellen verstärken sollen wie z.B. an den Taschen.

Röhre

Hauteng geschnittene Jeans.

Regular Fit

Passform - mit geradem Bein - die "normale Jeansform"

S

Sand Washed

Herstellungsverfahren welches mit kleinen, runden Bimssteinen einen vollen weichen Griff erzeugt.

Serge de Nimes

Herkunft des Wortes "Denim". Der derbe, indigoblaue Baumwollstoff, hatte seinen Ursprung im südfranzösischen Nimes. Aus Stoff "de Nimes" wurde "Denim".

Scrubbed Denim

Herstellungsverfahren bei dem durch besonders starke Rauhung das Gewebebild fast unsichtbar wird.

Shotgun Denim

Mit echtem Schrot beschossenes Gewebe, welches einen besonderen, zerrissenen look hervorruft. Wird manchmal auch als Custom Jeans bezeichnet.

Shrink to Fit

Die etwas betagteren Jeansträger unter uns kennen das noch! Mit der neuen Jeans ab in die Badewanne und am Körper trocknen lassen. Danach saß die Jeans, wie eine zweite Haut. Heutzutage eher selten zu finden.

Sky Blue / Stone Fit

Spezielles Herstellungsverfahren bei dem während des Stone-Waschganges Bleichmittel zugesetzt wird das später wieder neutralisiert wird. Dadurch entsteht ein sehr heller Blauton.

Slim Fit

Passform - sehr engsitzende Jeans. Manchmal auch als "Röhre" oder Röhrenjeans bezeichnet. Häufige Passform in Verbindung mit Stretch-Jeans

Sponge-Effekt

Zu deutsch Schwamm-Effekt. Dieser dient zur Erzeugung eines Verschleißeffekt wobei das Bleichmittel mit einem Schwamm auf die Jeans aufgetragen wird.

Stitching

zu deutsch "Nähte". Beim Zusammennähen aller Stoffteile zu einer Jeans kommen verschiedene Arten von Nähten zum Einsatz. Sie sind unterschiedlich stark. Die kräftigsten Nähte, z.B. Doppelnähte, werden an den Taschen eingesetzt.

Stone Bleached / Stone Washed

Waschverfahren, bei dem Steine und Bleichmittel zugegeben werden um somit unterschiedliche Waschungseffekte erzielen zu können

Stretch Denim

Mischgewebe aus Baumwolle und zumeist Elasthan, um einen dauerhaft engen Sitz zu erreichen. Elasthan verträgt aber keine große Hitze, deshalb bitte beim Bügeln aufpassen.

Super Dark Stone

Extra-dunkler Indigoton, der durch doppelte Färbetechnik erzielt wird.

T

Tapered

Schnittform, bei der die Hosenbeine zum Knöchel hin enger werden.

Treatment

Nennt man die Nachbehandlung bzw. Veredelung einer Jeans. Um interessante Effekte und einen authentischen Verschleiß-Look zu erzeugen, wird die Jeans mehreren verschiedenen Nachbehandlungen ausgesetzt z.B. Moustache oder Laserbehandlungen.

Twill

Twill ist ein grober, diagonal gewebter Denim-Typ. Es gibt verschiedene Arten von Twill-Gewebe z.B. "Broken Twill ".

U

Used Washed

Die Jeans wird vor dem Waschen mit Kaliumpermanganat behandelt. Hierdurch entsteht der "Gebraucht"-Look.

V

Vintage Jeans

Sehr alte Jeans. Nicht zu verwechseln mit Jeans im Vintage-Look: auf alt gemachte Neuauflagen.

W

Waist

So wird die Taillenweite bezeichnet, also der Umfang einer Jeans am Bund gemessen. Als Maßeinheit wird regulär "Inches" verwendet.

Workwear

Aus dem Englischen: Arbeitsbekleidung bzw. Jeansware wie dafür geschaffen.

Z

Zip Fly

Reißverschluss, der für ungeschicktere Finger die klassische Knopfleiste an der Vorderfront ersetzt.

Zipper

Reißverschluss an der Jeans.

Was ist das Besondere an Jeans?

So ist das Material Denim ein absolutes Merkmal einer Jeanshose, denn ohne Denim gäbe es die Jeanshose gar nicht. Denim wird als Twill, also in Köperbindung hergestellt und ist deswegen besonders strapazierfähig.

Was bedeuten die Jeans Bezeichnungen?

Slim Fit – körperbetont geschnitten, ohne einzuengen. Straight Cut – legerer geschnitten, gerader Beinverlauf. Bootcut-Jeans – oben schmal, unten weit. Boyfriend-Jeans – tiefsitzend mit lockeren Beinen.

Warum war die Jeans in der DDR verboten?

Auch das Tragen war untersagt, denn die Jeans lag enger als gewöhnliche Hosen am Körper an und wurde auch von Frauen ausgeführt, ohne dabei auf die Geschlechtertrennung zu achten. Deswegen galt sie als obszön und laut Regierung war die Jeans Exportprodukt des Imperialismus und somit systemgefährdend.

Warum nennt man wohl die Jeans das blaue Wunder?

Damit die Hosen der harten Arbeit der Goldgräber standhielten, verstärkte Levi Strauss ab 1872 die Taschenecken mit Nieten und meldete ein Jahr später darauf ein Patent an. Gleichzeitig verwendete er ab sofort das mit Indigo Blau gefärbte Denim wodurch die Hosen den später gern besungenen Namen "Bluejeans" erhielten.

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