Welche Rolle hat Emma Watson in Cinderella?

Eine Realverfilmung des Aschenputtelmärchens aus dem Hause Disney von Regisseur Kenneth Branagh steht an. Darin wird Cate Blanchett als böse Stiefmutter zu sehen sein und wenn die Verhandlungen gut laufen, spielt Emma Watson die Cinderella.

Disney plant eine Realverfilmung des Aschenputtelmärchens. Fest steht, dass Cate Blanchett den Part der bösen Stiefmutter übernehmen wird, die Cinderella davon abhalten will, in die gläsernen Schuhe zu schlüpfen und ihren Prinzen zu bekommen. Wie Variety jetzt meldete, steht Emma Watson am Anfang von Verhandlungen mit Disney für die Rolle der Cinderella. Kenneth Branagh (Thor) führt bei dem Projekt Regie.

Mehr: Daniel Radcliffe verzaubert Frankenstein

Neben Watson wurden auch Gabriella Wilde (Die drei Musketiere), Imogen Poots (28 Weeks Later) und Alicia Vikander (Anna Karenina) für die Rolle in Betracht gezogen. Die mussten jedoch aus Zeitmangel oder anderen Gründen absagen. Dass Emma Watson die Zeit erübrigen kann, ist auch ein kleines Wunder. Seit dem Ende der Harry Potter-Reihe hat sie die Rolle der Hermine hinter sich gelassen und in einer Reihe von Filmen ihr Können unter Beweis gestellt, darunter Vielleicht lieber morgen. Gerade hat sie die Dreharbeiten zu Noah von Darren Aronofsky, The Bling Ring von Sofia Coppola sowie der Komödie Das ist das Ende beendet. Außerdem wird sie im nächsten Jahr Your Voice in My Head drehen.

Aber auch die Märchenrolle ist Emma Watson nicht neu. Sie sollte 2009 für Schockrocker Marilyn Manson ebenfalls als Cinderella in einem von ihm geschriebenen Musical spielen, das jedoch nicht zustande kam. Kenneth Branaghs Version von Cinderella soll zwar kein Musical werden, aber bei Disney ist bekanntlich vieles möglich. Vielleicht entdecken wir ja doch irgendwo singende Mäuse, die im Chor Cinderella, Cinderella, Tag und Nacht nur Cinderella singen.

Könnt ihr euch Emma Watson als Cinderella vorstellen?

We love her as Belle, but Emma Watson almost had the role of Cinderella in the 2015 film directed by Kenneth Branagh starring Lily James. In an interview with Total Film, Watson disclosed that she actually turned down the role of the glass-slipper-wearing ingenue. (Quick aside: Remember the Cinderella x M.A.C. collection?) Luckily Watson's shot at playing a Disney princess did not fall through the cracks, as she's starring as Belle in the upcoming live-action Beauty and the Beast.

"I didn't know they were going to make Beauty and the Beast at the time I turned down Cinderella," Watson told Total Film, via Vulture. "But when they offered me Belle, I just felt the character resonated with me so much more than Cinderella did."

Lily James in Cinderella

Watson felt drawn to the character of Belle because of her internal strength.

"There's this kind of outsider quality that Belle had, and the fact she had this really empowering defiance of what was expected of her. In a strange way, she challenges the status quo of the place she lives in, and I found that really inspiring," Watson said. "She manages to keep her integrity and have a completely independent point of view. She's not easily swayed by other people's perspective — not swayed by fear-mongering or scapegoating."

Hach, sie werden ja so schnell groß. Am 16. März verwandelt sich unsere kleine Hermine Granger endgültig in eine leibhaftige und sehr erwachsene Disney-Prinzessin. Das hätte Emma Watson aber auch früher haben können. Bevor sie die Schöne in Die Schöne und das Biest wurde, war sie für Cinderella im Gespräch. Allerdings lehnte sie die Rolle ab, die daraufhin an Lily James ging.

Warum, das erklärt Watson erst jetzt. Sie wusste damals, als sie Cinderella absagte, noch nicht, dass Disney einen Die Schöne und das Biest-Realfilm machen würde. Als das Angebot reinflatterte, fand Belle bei ihr viel größeren Anklang als Cinderella, weil sie neugierig, mitfühlend und aufgeschlossen bleibt. Sie repräsentiert die Art von Frau, die Watson als Vorbild verkörpern möchte, wenn sie die Wahl hat. Cinderella anscheinend weniger.

Hinzu kommt, dass sie sich mit Belle besser identifizieren kann. In jüngeren Jahren fühlte sie sich nicht so wirklich zugehörig, und dieses Außenseiter-hafte hat Belle auch. Sie trotzt dem, was man von ihr erwartet, und stellt den Status quo des Ortes, an dem sie lebt, infrage, was Watson sehr inspirierend fand. Belle schaffe es, ihre Integrität zu behalten und eine völlig unabhängige Sichtweise einzunehmen. Sie lässt sich nicht so leicht von den Perspektiven anderer Leute beeinflussen.

Achso, deshalb wollte Emma Watson die Rolle der "Belle" spielen

Schauspielerin Emma Watson hat jetzt verraten, wieso sie anstatt der Rolle der "Cinderella" lieber den Part der "Belle" übernahm...

Schauspielerin Emma Watson sieht in "Belle" ein Vorbild für Frauen

Jaaa, wir geben es zu: Wenn wir an das wohl schönste Werk des Jahres, die Neuverfilmung von "Die Schöne und das Biest", denken, rutschen wir vor Aufregung auf unseren Stühlen hin und her. Jetzt hat Schauspielerin Emma Watson verraten, wieso sie die Rolle der "Belle" (wir können uns übrigens keine bessere Besetzung vorstellen) mit Begeisterung übernommen und den Part der "Cinderella" abgelehnt hat…

Im Jahr 2015, als es um die Besetzung von Disneys "Aschenputtel" ging, stand ebenfalls Emma Watson im Fokus der Regisseure, die allerdings die Rolle absagte. Damals übernahm ihre Kollegin Lily James den Part. Jetzt verriet der ehemalige "Harry Potter"-Star in einem Interview, dass der hübsche Bücherwurm "Belle" ein besseres Vorbild für junge Mädchen sei.

"Belle ist die Art von Frau, die ich verkörpern möchte" – Emma Watson

"Als sie mir die Rolle der Belle anboten, war mir klar, dass dieser Charakter mehr nachhallen würde als Cinderella es tut. Belle ist kurios, mitfühlend und aufgeschlossen. Und das ist die Art von Frau, bei der ich die Chance nutze, sie als Vorbild zu verkörpern."

Außerdem findet die Schauspielerin, dass "Belle" in "Die Schöne und das Biest" einen inspirierenden und furchtlosen Charakter hat: "Belle hat eine Art von Aussenseiter-Mentalität und geht Dinge, die von ihr erwartet werden, mit einem gewissen Maß an mutgebendem Trotz an. In ihrer Art und Weise hinterfragt sie den Ort an dem sie lebt und das finde ich inspirierend. Sie schafft es ihre Integrität und Sichtweise zu behalten und lässt sich nicht von den Perspektiven und Meinungen anderer oder von Angst umstimmen."We LOVE!

Wir können Emma nur zustimmen und es jetzt schon kaum erwarten, bis der Film in genau acht Wochen und einem Tag (ist ja nicht so, als wenn wir zählen würden) in die Kinos kommt.

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte