Wer eine beschreibt beschreibt damit sich immer auch selber

Der Andorra-Effekt (auch Andorra-Phänomen) ist ein Begriff aus der Sozialpsychologie, der insbesondere auch im Personalwesen eine Rolle spielt. Er besagt, dass sich Menschen oft an die Beurteilungen und Einschätzungen durch die Gesellschaft anpassen und dies unabhängig davon, ob diese ursprünglich korrekt gewesen sind oder nicht. Der Effekt beschreibt damit eine sich selbst erfüllende Vorhersage (engl. self-fulfilling prophecy, Selbsterfüllende Prophezeiung), da sich eine Person mit der Zeit genau so verhält, wie man es ihr die ganze Zeit vorausgesagt hat, dies ohne die Vorhersage aber nicht getan hätte.

Gesellschaftlich spielt der Effekt eine Rolle, wenn gegen eine gesellschaftliche Randgruppe (etwa Obdachlose, Drogenabhängige oder andere Minderheiten) bestimmte Vorurteile vorliegen und Personen dieser Randgruppe deswegen anfangen, sich tatsächlich entsprechend den Erwartungen zu verhalten.

Im Personalwesen kann der Effekt ebenfalls von Bedeutung sein. Wenn dort ein Mitarbeiter von seinen Kollegen oder Vorgesetzten stets negativ beurteilt wird oder man ihm gegenüber eine negative Erwartung hegt und dies dem Mitarbeiter bekannt ist, so kann das dazu führen, dass sich die objektive Leistung des Mitarbeiters verschlechtert, da er sich den negativen Erwartungen anpasst beziehungsweise diese erfüllt. Umgekehrt kann die Leistung des Mitarbeiters auch steigen, wenn ihm entsprechend positive Erwartungen gegenüberstehen.

Der Name des Effekts geht auf das Theaterstück Andorra (UA 1961) von Max Frisch zurück. In diesem verändert sich die Persönlichkeit der Hauptfigur (die von ihrem Vater als jüdisches Pflegekind ausgegeben wird und selbst daran glaubt, jüdischer Abstammung zu sein) durch die ständige Konfrontation mit negativen Vorurteilen seiner Mitmenschen. Nach und nach übernimmt sie dabei die negativen Eigenschaften, die den Juden in Andorras Gesellschaft nachgesagt werden.

Erfolgt die Verhaltensbeeinflussung ausschließlich durch die Erwartungen einer konkreten Autoritätsperson (etwa eines Vorgesetzten, Lehrers, Arztes oder Versuchsleiters), spricht man stattdessen auch vom Pygmalion-Effekt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bedrohung durch Stereotype
  • Selbstkonzept

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Jung: Personalwirtschaft. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2006, ISBN 3486580485, S. 766 (Auszug in der Google-Buchsuche)
  • Ursula Oppermann-Weber: Handbuch Führungspraxis. Cornelsen Verlag Scriptor, 2004, ISBN 3589236027, S. 228 (Auszug in der Google-Buchsuche)

Lebenslauf und literarisches Werk

„Ich sah mich beklommen um: Gegenwart, nichts als Gegenwart. [...] Jetzt wusste ich: die Dinge sind ganz und gar das, was sie scheinen - und hinter ihnen . . . ist nichts.“ (SARTRE: „Der Ekel“)

Das vorangegangene Zitat mag demjenigen, der sich das erste Mal mit JEAN-PAUL SARTRE und seinem Denken befasst; vielleicht ein wenig trostlos erscheinen. Und in der Tat beinhaltet die von SARTRE als Hauptverfechter vertretene Existenzphilosophie (auch Existenzialismus genannt) nicht viel, was einem Menschen Trost oder gar Erfüllung bescheren könnte. War JEAN-PAUL SARTRE also einer dieser melancholischen Hinterstübchen-Philosophen, ein untätiger Weinerling?

Seinen Zeitgenossen jedenfalls ist er anders in Erinnerung geblieben:

  • als beflissener Wortführer,
  • Spaßvogel,
  • Schürzenjäger,
  • geselliger Trinker,
  • aber auch als Provokateur und streitlustig.

Um diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen, muss unterschieden werden zwischen dem Menschen SARTRE und seinen philosophischen Ansätzen. Er ist der Denker einer Philosophie, die den Menschen als grundlos ansieht in einer Welt, in der er selbst überflüssig ist. Er ist aber auch ein politisch Handelnder, ein Mensch der Öffentlichkeit und des Kampfes für das Glück des Menschen. Es ist wohl dieser zweite Aspekt, der SARTRE zu einer Berühmtheit, zu einer intellektuellen, philosophischen und moralischen Instanz werden ließ, sodass sich bei der Beerdigung des Schriftstellers mehr als fünfzigtausend Menschen dem Trauerzug anschlossen.

Die Frage nach der Vereinbarkeit des Philosophen und des politisch Handelnden in der Person JEAN-PAUL SARTRE ist trotzdem nicht nur berechtigt, sondern auch notwendig, denn sie scheint zunächst paradox und es wird noch unverständlicher, wenn man sagt, dass das Handeln SARTREs mehr oder weniger direkt aus seiner Philosophie hervorgeht, die er zudem immer wieder verändert hat.

Kindheit und Jugend

JEAN-PAUL SARTRE wurde am 21. Juni 1905 in Paris als einziges Kind des Marineoffiziers JEAN-BAPTISTE SARTRE und seiner Frau ANNE-MARIE geboren. Der Vater stirbt als sein Sohn keine zwei Jahre alt ist und so ziehen seine Mutter und der kleine JEAN-PAUL zum Großvater mütterlicherseits (ein Onkel ALBERT SCHWEITZERs). Der Großvater unterrichtet ihn bis zu seinem zehnten Lebensjahr und wird zu einer Art Vaterersatz, der aber eher Distanz und Respekt anstatt Nähe bedeutet.
In dieser Umgebung fühlt sich SARTRE wohl, aber kann sich trotzdem des permanenten Eindrucks eines Nicht-Dazugehörens nicht erwehren.

„Hätte mein Vater weitergelebt, er hätte mich mit seiner ganzen Länge überragt und dabei erdrückt. Glücklicherweise starb er sehr früh“, (SARTRE: „Der Ekel“)

schreibt er rückblickend. Doch das, was später für ihn Freiheit ist, empfindet er als Kind als Ortlosigkeit und Fremdheit. Die Dinge um ihn herum sind da, aber sie gehören ihm nicht und sind daher bedeutungslos für ihn. Er empfindet die Welt als von Anderen gemacht, in der die Dinge ihren angestammten Platz besitzen, er aber

„habe einen Platz für [sich] allein, an der Seite“ (SARTRE: Ebenda).

Ähnliche Schicksale von Halbwaisen gab und gibt es sicherlich sehr oft, für SARTRE waren diese Erfahrungen jedoch ausschlaggebend und erste Wegweiser auf sein späteres Denken. Von der für ihn bedeutungslosen Welt ernüchtert entdeckt er eine andere: die der Wörter und Bücher. Er entwickelt eine regelrechte Lesewut, die sein ganzes Leben lang bleibt (als Student soll er 300 Bücher pro Jahr verschlungen haben, das ist knapp ein Buch pro Tag). Durch diese Abgeschiedenheit von der Welt entwickelt er eine Art Größenwahn, den er mit dem Motiv eines Hochsitzes umschreibt, welches auch später für ihn bestimmend bleibt. In der Erzählung „Herostrat“ lässt er den Protagonisten seine Empfindung verdeutlichen:

„Was ist nun, genaugenommen, meine Überlegenheit über den Menschen? Meine erhöhte Position, das ist alles: ich habe mich über das Menschliche in mir selbst erhoben und betrachte es.“ (SARTRE: „Herostrat“)

Als Erwachsener beschaut SARTRE diese Einstellung mit einem Lächeln und doch, meint er, hätte er ohne diese Grundillusion niemals angefangen zu schreiben. Nach der Wiederverheiratung der Mutter muss SARTRE in den Provinzort La Rochelle umziehen, geht 1920 jedoch nach Paris zurück, um dort seine Schullaufbahn fortzusetzen. 1924 bis 1929 besucht er die „École Normale Supérieur“, welche er mit Bravour besteht.

In dieser Zeit lernt er auch seine Kommilitonin SIMONE DE BEAUVOIR kennen, mit der er eine einundfünfzig Jahre andauernde Beziehung beginnt, die auch durch die zahlreichen Affären SARTREs nicht zu Fall gebracht werden kann. Gleichzeitig veröffentlicht er erste Erzählungen, die allerdings allesamt erfolglos sind, beziehungsweise gar nicht erst verlegt werden.

Philosophielehrer

Philosophielehrer: Nach dem 1929 angetretenen Militärdienst besetzt der mittlerweile studierte Philosoph verschiedene Posten als Philosophielehrer (u. a. in Le Havre), eine Tätigkeit, die er nur für einen Studienaufenthalt in Berlin (Stipendiat am Institut Francais) unterbricht. Dort beschäftigt er sich mit HEIDEGGER und HUSSERL; von den politischen Unruhen in Deutschland (die Nationalsozialisten kommen gerade an die Macht) bekommt er aber anscheinend wenig mit.

Als sehr intelligenter, aber auch provokativer Mensch macht er sich bei seinen Lehrerkollegen relativ schnell unbeliebt - nicht aber bei seinen Schülern, was zum einen an seinen pädagogischen Qualitäten liegen mag, möglicherweise aber auch daran, dass er das Rauchen im Unterricht erlaubt (vermutlich kann er selbst davon nicht lassen), mit seinen Schülern das Theater und Kino besucht und sie zum Pokerspielen und Diskutieren in Kneipen und Cafés mitnimmt. Viele Seiten also vereint JEAN-PAUL SARTRE in seiner Person: er ist der Melancholiker, der Provokateur, der Denker im Café und der unkonventionelle Lehrer, von dem man munkelte, er gehe mit seinen Schülern sogar ins Bordell (was allerdings eher ein Gerücht sein dürfte).

Erste Erfolge

„Der Ekel“, der 1938 erscheint, ist der erste Publikumserfolg, den SARTRE zu verzeichnen hat. Dass das Buch ihn über Nacht zur Berühmtheit werden lässt, stimmt so allerdings doch nicht ganz, denn es ist zunächst besonders die intellektuelle Elite von Paris, der das erste und wichtigste Buch SARTREs geläufig ist.

Dem Roman ist folgender Satz des französischen Arztes und Schriftstellers CÉLINE vorangestellt:

„Das ist ein Bursche ganz ohne kollektive Bedeutung, das ist ganz einfach nur ein Individuum.“

Ein wohl gewähltes Zitat, das bereits viel über den Inhalt des Buches aussagt, in dem es nur um ein einziges Thema geht, nämlich um die Unausweichlichkeit der Erfahrung der Kontingenz (Anm.: Kontingenz: das Zufällige, das grundlos eintreten kann, aber nicht muss).

„Der Ekel“ ist das Tagebuch des Antoine Roquentin, der als Geschichtswissenschaftler in dem französischen Ort Bouville wohnt, um dort ein Buch über die historische Figur Marquis de Rollebon zu schreiben. Der Held ist ein Einzelgänger. Seine sozialen Kontakte beschränken sich auf ein rein sexuelles Verhältnis zu einer Wirtin, mit der er allerdings kaum ein Wort spricht und auf die Bekanntschaft mit dem im Buch als „Autodidakt“ bezeichneten Ogier P., den Roquentin aber insgeheim auch verachtet. Der Protagonist beschreibt in seinen Tagebucheintragungen den ihm sich aufdrängenden Ekel vor den Dingen, den Lebewesen, den Menschen - allgemein vor dem Existierenden also. Da dieser Ekel nicht bewusst von Roquentin gesucht wird, versucht der Held, diese Empfindung zu erklären, wobei er auf die Kontingenz der Dinge und damit auch auf die eigene Kontingenz stößt. Diese ihm sich offenbarende Idee beinhaltet, dass Formen und Gestalt alles Existierenden nur Schein sind.

SARTRE drückt sich in „Der Ekel“ mithilfe von Roquentin aus, beschreibt aber eigentlich sich selbst und seine ganz und gar eigenen Empfindungen und Gedanken.

Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass ein Wort des vorangegangenen Zitats nicht so recht passt zu der ganzen Melancholie, welche der Thematik eigen zu sein scheint, nämlich das Wort heiter. Diese Heiterkeit, mit der SARTRE sich über seinen Helden Roquentin hinwegsetzt, resultiert vor allem aus dem Gedanken, dass Freiheit nicht nur Grundlosigkeit und Kontingenz bedeutet, sondern in sich auch die Fähigkeit des Menschen verbirgt, nein zu sagen.

Gefangener der Deutschen

Als der Krieg beginnt; erfährt JEAN-PAUL SARTRE die Demütigung ein Gefangener der Deutschen zu sein und die Demütigung, seine Heimatstadt Paris von ihrer Gewalt beherrscht zu sehen. Für den Philosophen ist die Zeit zum Handeln gekommen und er beginnt sich im Widerstand zu engagieren. Seine Aufgabe sieht er vorrangig darin, Flugblätter zu schreiben und in Umlauf zu bringen (Er ist Mitglied des „Comité National des Ecrivains“, (C.N.E.). Der Versuch, prominente Schriftsteller für seine Gruppe zu gewinnen, misslingt jedoch. Als sich seine und die Aktivitäten der Gruppe als bedeutungslos und unwirksam erweisen, anerkennt er sein Scheitern. Doch nicht Widerstand zu leisten bedeutete auch, auf die Würde des eigenen Menschseins zu verzichten.

Aus der Erfahrung des Krieges heraus entwickelt SARTRE seine Philosophie weiter, zumal ihm vorgeworfen wird, der Existenzialismus lade dazu ein, in Willens- und Handlungslosigkeit

„ zu verharren [...], die menschliche Schande hervorzuheben, überall das Schäbige, Trübe, Klebrige zu zeigen [... .]“ (SARTRE: „Der Existenzialismus ist ein Humanismus“)

In der Motivation, sich zu erklären und zu verteidigen, versucht SARTRE, aus seiner Philosophie eine allgemeine Moral zu schöpfen.

Aus diesen Denkansätzen heraus beginnt JEAN-PAUL SARTRE zu handeln, muss in Zeiten des Krieges jedoch anerkennen, dass es Situationen gibt, die keine Freiheit der Entscheidung zulassen. Wer ließ sich schon aus einer freien Entscheidung heraus gefangennehmen oder gar erschießen? Im Ergebnis dieser Überlegungen sieht er sich gezwungen, den Einfluss der Welt und der Geschichte anzuerkennen. In seinem Denken bestimmend bleibt jedoch nach wie vor die Freiheit des Einzelnen.

Obwohl Mitglied der kommunistischen Partei (seit 1952), kann SARTRE die von einem Großteil der Anhänger des Kommunismus vertretenen Ansicht, dass der Wert des Menschen darin liege, ein Pflasterstein auf dem Weg zum menschlichen Glück zu sein, das a priori vorgegeben sei, nicht akzeptieren. Die konkrete Wichtigkeit dieser Überlegungen zeigen sich zum Beispiel in dem Streit, der zwischen SARTRE und anderen Kommunisten ausbrach, als darüber entschieden werden sollte, ob über die menschen-verachtenden Vorgänge in sowjetischen Konzentrationslagern berichtet werden soll oder nicht.

Der eigentliche Konflikt bestand hier zwischen zwei Auffassungen, die

  • zum einen das Glück des Einzelnen und
  • zum anderen das Glück der Menschheit mit dem Ziel des Kommunismus

als jeweils wichtiger ansahen. Als Resultat einer rein rationalen Entscheidung SARTREs veröffentlichte die Zeitung „Les Temps Modernes“, für die er als Mitbegründer und Herausgeber arbeitete, im Januar 1950 jenen Bericht. Der unvermeidliche Austritt SARTREs aus der kommunistischen Partei folgt 1956 angesichts der sowjetischen Intervention in Ungarn (Seinen öffentlichen Protest benennt er im Artikel „Le Fantôme de Staline“.).

JEAN-PAUL SARTRE als Ikone

Was ist es, was JEAN-PAUL SARTRE zu einer Ikone, zur intellektueller Instanz werden ließ? Vermutlich ist es die Tatsache, dass er nicht nur Denker, nicht nur Philosoph ist, sondern jemand, der aus seinen Überlegungen schlussfolgert und Entscheidungen trifft, nach denen er handelt. Im Algerienkrieg schreibt er gegen sein Vaterland Frankreich und nimmt Partei für den algerischen Widerstand. Er verfasst Artikel, die sich gegen das amerikanische Vorgehen im Vietnamkrieg richten und ist später im Vorsitz des Russel-Tribunals als Ankläger gegen amerikanische Kriegsverbrechen. Er nimmt teil an den Studentenprotesten im Mai 1968 und protestiert gegen die Haftbedingungen der gefangenen RAF-Mitglieder. (1974 besuchte er ANDREAS BAADER im Gefängnis Stuttgart-Stammheim).

Im Jahr 1964 soll er den Nobelpreis erhalten, lehnt ihn jedoch mit der Begründung ab, dass sich kein Schriftsteller in eine Institution verwandeln lassen solle, zudem der Nobelpreis eine Auszeichnung sei, die den Schriftstellern des Westens und den Rebellen des Ostens vorbehalten sei. Das Nobelpreiskomitee erklärt aber die Entscheidung für SARTRE als unwiderruflich.

Nicht umsonst ist JEAN-PAUL SARTRE sowohl zu Lebzeiten als auch noch nach seinem Tod im Jahr 1980 äußerst umstritten. Er ist sich nicht zu fein, seine Ansichten immer wieder zu verändern und zu verbessern. Der Grundgedanke der Freiheit des Menschen, philosophisch als auch geschichtlich betrachtet, ist immer gleich geblieben.

Werke (Auswahl)

  • „ L 'Imagination“, dt.: „Über die Einbildungskraft“ (1936)
  • „La Nausee“, dt. „Der Ekel“. Roman (1938)
  • „Les mouches“, dt. „Die Fliegen“. Theaterstück (1942)
  • „Les jeus sons faits“, dt. „Das Spiel ist aus“ (1947)
  • „Les Mains sales“, dt. „Die schmutzigen Hände“, Theaterstück (1948)
  • „La Trascendance de l'ego“, dt. „Die Transzendenz des Ego“. Philosophische Essays
  • „Le mythe de Sisyphe, essai sur l'absurde“ dt. „Der Mythos des Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde“ (1942)
  • „ L'Être et le Néant“, dt. „Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie“ (1941, nach anderen Quellen 1943)
  • „L'Existentialisme est un humanisme“, dt. „Der Existenzialismus ist ein Humanismus“. Mitschrift des gleichnamigen Vortrags (1946)
  • „Le Diable et le bon Dieu“, dt. „Der Teufel und der liebe Gott“ (1951)
  • „Les Mots“, dt. „Die Wörter“. Autobiographische Schrift (1. Teil 1965)
  • „Critique de la raison dialectique“, dt. „Kritik der dialektischen Vernunft“ (1959)
  • „Der Intellektuelle in der Revolution“ (dt. 1971)
  • „L 'Idiot de la famille“, dt. „Der Idiot der Familie", Bde. 1 und 2 (1971)
  • „L'imagination“, dt. „Das Imaginäre. Phänomenologische Psychologie der Einbildungskraft“ (dt. 1971)