Wer ist aki vom bvb

Das sagt BVB-Boss Aki Watzke zu den Ronaldo-Gerüchten

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19. August 2022

Wer ist aki vom bvb

Cristiano Ronaldo wurde in den vergangenen Tagen vermehrt mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Jetzt äussert sich der Dortmunder Klubboss Aki Watzke zu den Spekulationen.

Auf der Bilanz-Pressekonferenz erklärt sich der BVB-Geschäftsführer und stellt einiges: “Ich liebe diesen Spieler, das ist sicherlich eine charmante Idee, Cristiano Ronaldo im Signal Iduna Park spielen zu sehen. Er ist einer der grössten Spieler, die die Welt hervorgebracht hat. Aber es gibt überhaupt keinen Kontakt zwischen den Beteiligten. Von daher sollte man aufhören, darüber zu sprechen.” Ein Ronaldo-Wechsel zum BVB bleibt also lediglich etwas für Träumer. Umgesetzt wird ein solcher Transfer in der aktuellen Periode also nicht.

Berater Jorge Mendes soll weiterhin nach Lösungen für seinen Topmandanten suchen. ManUtd hat seine Haltung offiziell aber noch nicht geändert: Der Klub hört sich zwar Angebote für den 37-jährigen Torjäger an, scheint vorläufig einen Verkauf aber (noch) nicht in Betracht zu ziehen.

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Fußball:BVB trauert um "Aki" Schmidt

11. November 2016, 20:31 Uhr

Die Dortmunder Vereinslegende Aki Schmidt ist tot - hier noch 2016 im Kreis des Teams.

(Foto: imago/Team 2)

  • Fußballer Aki Schmidt ist tot.
  • Der ehemalige Dortmunder Spieler absolvierte 276 Spiele für die Borussia.
  • Nach seiner Karriere war er unter anderem Fanbeauftragter des Vereins.

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund trauert um die Klub-Ikone Alfred "Aki" Schmidt. Der 25-malige Nationalspieler starb am Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Das gab der BVB auf seiner Homepage bekannt.

"Ich war gestern noch bei Aki und habe viel Optimismus und Zuversicht in ihm gespürt", sagte Präsident Dr. Reinhard Rauball: "Dass er nun so plötzlich von uns gegangen ist, trifft uns alle zutiefst. Borussia Dortmund verneigt sich vor einer großen Persönlichkeit, die den BVB nachhaltig geprägt hat."

Schmidt absolvierte von 1956 bis 1968 in der Oberliga West und der Bundesliga insgesamt 276 Spiele für die Borussia. 1956, 1957 und 1963 wurde er mit den Westfalen deutscher Meister, holte 1965 den DFB-Pokal und 1966 den Europapokal der Pokalsieger. 1958 beendete er mit der Nationalmannschaft die WM in Schweden auf dem vierten Platz.

"Ein großartiger Borusse ist von uns gegangen"

"Ein großartiger Borusse ist von uns gegangen. Dieser Tag ist für die gesamte BVB-Familie unendlich traurig", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: "Ich erinnere mich an viele sportliche Sternstunden dieses unfassbaren Fußballers und an wunderbare Momente, die wir auch in den vergangenen Jahren miteinander verbracht haben. Aki und mich hat nicht nur der gemeinsame Spitzname verbunden, sondern auch ein sehr enger Draht zueinander. Wir alle werden ihn sehr vermissen."

Als Trainer war Schmidt viermal beim SSV Jahn Regensburg angestellt, zudem saß er bei Kickers Offenbach, Preußen Münster und dem FK Pirmasens auf der Bank. Von 1997 bis 2007 war er Fanbeauftragter bei Borussia Dortmund, bis zuletzt hatte er Führungen durch das Westfalenstadion geleitet.

Eine Karriere der Superlative: Aki Schmidt war der erste Spieler von Borussia Dortmund, der die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft als Mannschaftskapitän aufs Feld führte (1964), er war Mitglied jener Borussen-Mannschaft, die als erstes deutsches Team einen Europapokal gewann (1966) und er war der erste deutsche Fußballer, der sowohl als Aktiver (1965 mit dem BVB) als auch als Trainer (1970 mit Kickers Offenbach) den DFB-Pokal holte. Zum Jahresende scheidet Borussias Fanbeauftragter aus. Auch hier war er der Erste...

Wer ist aki vom bvb
Zwei Mal Alfred Schmidt: Das Original, mit 72 Jahren immer noch topfit, und die Wachsfigur im BORUSSIA PARK, die ihn so zeigt, wie er in den 50er und 60er Jahren die Fußball-Welt verzauberte.

Aki, Du gehst mit einer Träne im Knopfloch. Wie sehr ist Dir die Arbeit als Fanbeauftragter ans Herz gewachsen?
Alfred "Aki" Schmidt:"Ich hätte zu Beginn nie gedacht, dass mir dieser Job so viel Freude bereiten würde. Meine Hauptaufgabe war es, die Fanklubs zu besuchen, mit ihnen zu diskutieren. In den Anfangsjahren bin ich quer durch Deutschland gefahren, auch nach Belgien und Luxemburg, später mit Unterstützung durch Emma (den im Sommer 2003 verstorbenen Lothar Emmerich, d. Red.). Die Arbeit hat mir persönlich sehr viel gegeben."
Lassen sich Erfolge dieser Arbeit messen? Gab es gesetzte Ziele?
Schmidt: "Als ich anfing, hatten wir nur 200 Fanklubs. Eine klare Aufgabenstellung seitens des Vereins gab es nicht; gemeinsam mit Petra Stüker und Fritz Lünschermann habe ich ein Konzept entwickelt. Die Klubs haben sich immer sehr gefreut, dass jemand von Borussia gekommen ist. Die Zahl der Fanklubs konnte vielleicht auch dadurch auf 500 gesteigert werden."
Der BVB präsentierte sich mit einem Idol der erfolgreichen 50er und 60er Jahre...
Schmidt: "Das war ja auch Hintergrund der Idee. Diesen Job sollte niemand aus der Fanszene übernehmen, sondern ein ehemaliger Spieler. In all den Jahren hat es nur ein Mal Ärger gegeben, als wir 2000 gegen den Abstieg spielten und Fredi Bobic nicht gerade nett begrüßt worden war. Überhaupt war die Unterstützung durch die aktuellen Profis immer recht gut, besondern Sebastian Kehl und Christoph Metzelder waren und sind immer Ansprechpartner gewesen."

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Rüstig, aber immer noch nicht Rentner: Aki Schmidt.

Was hat sich in der Fanszene in diesen zehn Jahren geändert?
Schmidt:"Der wichtigste Faktor ist der sportliche Erfolg. Als ich anfing, standen wir kurz vorm Champions-League-Sieg. Die Kinder schauen immer, wer oben steht. Deshalb haben die Bayern auch die meisten Fans in Deutschland. Nach 2002 haben die Aktivitäten der Fans deutlich nachgelassen. Sie warten darauf, dass wir wieder nach oben kommen."
Welches Erlebnis ist besonders hängen geblieben?
Schmidt:"In den ersten Jahren hatte ich immer die drei großen Trophäen mit dabei: Den Weltpokal, den Europapokal und die Meisterschale. Damit wollte sich natürlich jeder fotografieren lassen. Diese Zeit mit der großen Euphorie war sicherlich die schönste."
Im Sommer haben sich die Meisterspieler von 1957 zum "Fünfzigsten" getroffen. Diesmal durftest Du dabei sein - im Endspiel damals nicht. Schmerzt es immer noch, dass Trainer Schneider seinerzeit Geschichte schreiben wollte und die gleiche Elf nominierte, die schon ein Jahr zuvor den Titel geholt hatte und Du folglich nicht mitspielen durftest?
Schmidt:"Damals war ich schon enttäuscht, weil ich es als ungerecht empfand und mich fragte, ob ich jemals Meister werden würde? Später - als Trainer - stand ich selbst vor solchen Entscheidungen. Heute kann ich darüber lächeln. Denn die späteren Erfolge haben mich entschädigt. Ich habe kein Spiel in der Reserve

Wer ist aki vom bvb
Aki Schmidt

gemacht, war nach einem halben Jahr Nationalspieler, ich stand mit Borussia in sieben Endspielen, vier davon habe ich gewonnen. Ich war von Geburt an Borusse, und später durfte ich mit meinen Idolen Michallek und Preißler in einer Mannschaft beim BVB spielen, mit Fritz Walter in der Nationalelf, mit Helmut Rahn in einem Zimmer schlafen. Was will man mehr? Meine Philosophie war es, von niemandem abhängig und konditionell voll auf der Höhe zu sein. Dass ich es technisch und taktisch drauf hatte, wusste ich..."
Du hast die 70 längst überschritten, wirkst aber noch fit und vital. Hat Dich die Arbeit mit den Fans jung gehalten?
Schmidt:"Ich habe mich auf jeden Tag im Büro gefreut und wünsche mir, dass der Verein wieder nach oben kommt. Ich war mein ganzes Fußballer-Leben immer oben. Die Mannschaft hat mehr Qualität als sie bisher gezeigt hat."
Wie sieht Deine Zukunft aus?
Schmidt:"Ich bleibe dem Verein bis zur Hundertjahr-Feier erhalten und werde einige soziale Projekte weiterführen. Auch bei der Fanarbeit ist nicht ganz Schluss. Den einen anderen der vielen Klubs, die mir ans Herz gewachsen sind, werde ich auch in Zukunft besuchen. Danach gehe ich wohl endgültig zu meiner Familie nach Regensburg zurück. Man kann sagen: Ich gehe nicht so ganz..."
Interview: Boris Rupert

Wie alt ist Aki Schmidt?

81 Jahre (1935–2016)Aki Schmidt / Alter zum Todeszeitpunktnull

Wie heißt der Stürmer von Borussia Dortmund?

Liste der Fußballspieler von Borussia Dortmund.

Wer hat die Nummer 4 bei Borussia Dortmund?

Rückennummern der Spieler von Borussia Dortmund in der Saison 2022/2023.

Wer hat die 6 beim BVB?

Salih Özcan hat sich die 6 gesichert und Niklas Süle die 25. Karim Adeyemi wird das Trikot mit der Nummer 27 überstreifen.