Wie lange müssen Rippchen auf den Grill?

Die Spareribs von der Silberhaut befreien und mit dem Rub einreiben. Die gewürzten Spareribs mit Flüssigrauch beidseitig besprühen (Menge nach Geschmack). Die Rippchen in einen Beutel geben, wenn möglich vakuumieren und 3 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.

Etwa 2 Meter Aluminiumfolie (breite Gastronomie Alufolie) zurechtlegen und auf 1 Meter doppelt falten. Den Knoblauch schälen und mit dem Rosmarin auf die Alufolie legen. Darauf eine Aluminiumgrillschale mit den marinierten Rippchen in Längsrichtung stellen. Es sollte so gelegt werden, dass man die Hälfte der Alufolie umgeschlagen kann. Die Alufolie bis auf eine kleine Öffnung rechts dicht verschließen und zum Schluss in die Öffnung den Johannisbeersaft gießen. Anschließend auch die Öffnung verschließen.

Die Spareribs bei geschlossenem Deckel ca. 1,5 Stunden bei 180 - 200 °C auf dem Gasgrill schmoren.

Für die Glasur BBQ-Sauce, Sweet Chili Sauce, Sojasauce und Sriracha-Sauce verrühren und die geschmorten Spareribs damit komplett einpinseln. Die glasierten Spareribs hochkant in einen Rippchenständer stellen und auf dem Gasgrill bei 180 - 200 °C und geschlossenem Deckel so lange grillen, bis die Glasur angetrocknet ist. (ca. 20 Minuten)

Dazu passt sehr gut Krautsalat und Baguette.

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Zutaten

Portionen: 4

  •   4 Spareribs (ganze Längen)

Für die Marinade:

  •   6 EL Olivenöl
  •   4 EL Honig
  •   8 EL Sojasauce
  •   3 EL Zucker
  • 1 Dose(n) Tomaten (in kleinen Stücken)
  •   2 TL Chilipulver
  •   10 EL Apfelsaft

Zubereitung

  1. Um perfekte Spareribs zu grillen, braucht man kein Grillweltmeister zu sein. Es gibt einige Punkte, die man beachten sollten und schon zaubert man die perfekten Rippen vom Grill.
  2. Achten Sie auch bei Spareribs auf die Qualität des Fleisches
    Spareribs macht man aus Schweinefleisch-Rippchen. Am häufigsten werden die unteren Teile der Schweinerippen verwendet. Ein Besuch beim Fleischhauer lohnt sich, er bereitet die Spareribs wie gewünscht vor. Die Dicke des Fleisches kann so je nach Geschmack entschieden werden. Den Fleischermeister auch gleich bitten, die Silberhaut am Knochen zu entfernen, diese wird beim Grillen hart und das ist beim Essen oft unangenehm. Das kann man zwar auch selbst ganz leicht erledigen (die Haut leicht einschneiden und dann mit einem kräftigen Ruck abziehen), aber beim Profi ist es einfach bequemer.
  3. Die richtige Marinade für Spareribs
    Wer etwas auf seine selbst gegrillten Spareribs hält, sollte keine fertig marinierten Fleischteile kaufen. Eine Spareribs-Marinade selbst herzustellen, ist super einfach und überhaupt kein Aufwand. Es geht auch nicht so sehr um das Abzählen von Esslöffeln - einfach nach Geschmack und Laune zusammenmischen. Es sind nur einige Grundregeln zu beachten. Verwenden Sie Öl, passierte Tomaten, Honig oder Ahornsirup, etwas Zucker (am besten braunen Rohrzucker), etwas Schärfe (wie z.B. Chilipulver oder frische Chilis, Tabasco, etc.), Sojasauce oder Worcestersauce und etwas Säure, damit das Fleisch schön mürbe wird (z.B. Apfelsaft, Ananassauce oder Orangensaft). Auch Bier oder sogar Cola kann man verwenden. Alle Zutaten gut vermischen und das Fleisch damit gut einmassieren und einige Stunden oder auch über Nacht einmarinieren lassen.
  4. Alternativ können Sie auch eine trockene Gewürzmischung (Rub) verwenden. Diese kräftig einmassieren und ebenfalls einige Stunden einziehen lassen.
  5. Wie grillt man die Spareribs?
    Für Grillpuristen gilt: nur ein Holzkohlegrill ist zulässig - alles Andere ist auch möglich, aber nicht optimal. Wir meinen aber: die Geschmäcker sind verschieden und auch am Gasgriller oder vorgebacken im Backrohr oder vorgegart im Dampfgarer können Spareribs ganz toll schmecken!
  6. Wichtig ist beim Grillen der Spareribs das Grillen mit indirekter Hitze. Mit den modernen Kugelgrillern ist das perfekt möglich. Das Grillgut am Gitter wird dabei nicht direkt auf die glühenden Kohlen gestellt sondern daneben oder in die Mitte zwischen den Kohlen. Mit geschlossenem Deckel entsteht dann eine gleichmäßige Ober- und Unterhitze. Das Wenden des Fleisches ist so nicht mehr nötig.
  7. Perfekte Spareribs brauchen Geduld
    Wenn die Spareribs innen zart und saftig und außen knusprig sein sollen, dann braucht es etwas Geduld. Essen kann man sie zwar eigentlich schon nach kurzer Zeit, aber der wahre Genuss dauert etwas länger. Je nach der Dicke des Fleisches sollte man die Rippchen mindestens eine Stunde, besser 90 Minuten bei gleichmäßiger Hitze von ca. 140-160 °C grillen.
  8. Ob man die Spareribs zwischendurch noch einmal mit Marinade bestreichen möchte oder nicht, hängt ganz vom persönlichen Geschmack ab - wenn Sie intensiveres Aroma möchten, dann öfter einstreichen und länger am Grill lassen.
  9. Wenn sich das Fleisch so weit zusammengezogen hat, dass die Knochenstücke am Rand gut sichtbar sind und sich das Fleisch wunderbar leicht vom Knochen löst, dann sind die Spareribs fertig für den perfekten Genuss!

Tipp

Vergessen Sie nicht, ausreichend Frischetücher oder eine Wasserschale mit Zitronensaft und Servietten bereit zu stellen. Denn Spareribs isst man mit den Fingern - mit Besteck geht der Reiz des genussvollen Abnagens total verloren!

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Ripperl mit den Fingern essen?

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Wann sind Rippchen durch?

Theoretisch sind Spareribs durch, sobald sie eine Kerntemperatur zwischen 82° und 90° C erreichen. Es ist aber schwer zu sagen, wann sie diese Temperatur erreicht haben. Spareribs sind nicht unbedingt an jeder Stelle gleich dick und – ein großes „und“ – das Fleisch ist von Knochen durchzogen.

Wie lange brauchen Rippchen in Alufolie auf dem Grill?

Damit das Fleisch zwischen den Rippchen richtig zart wird und nicht austrocknet, werden die in Alufolie eingepackten Spareribs nun etwa 1,5 Stunde lang, bei nicht zu hoher Temperatur vorgegart.

Bei welcher Temperatur grillt man Rippchen?

Spareribs grillen bei Temperaturen zwischen 90 und 120 Grad: Im Smoker sollte die Temperatur 90 bis 110 Grad betragen, im Gas- oder Holzkohlegrill 110 bis 120 Grad.

Wie lange brauchen Ripperl am Gasgrill?

Die marinierten Rippchen mit etwas Öl beträufeln und zum Vorgaren in Alufolie einwickeln. Mit geschlossenem Deckel bei einer Temperatur von ca. 130 Grad Celsius ca. 60 Minuten garen.

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