Wie sieht der verband gleich nach der brustvergrößerung aus

WAS SIE BEDENKEN UND WISSEN SOLLTEN, WENN SIE SICH FÜR EINE BRUSTVERGRÖSSERUNG ENTSCHEIDEN

Einer der schwierigsten Schritte ist, sich zu vergewissern, was Sie haben möchten und was Ihr Körper Ihnen zu haben erlaubt. Bedenken Sie, dass Sie älter werden und Ihr Gewebe sich verändern wird - und zwar im Normalfall nicht zum Positiven!

Macht Ihr Brustgewebe das mit, was Sie haben möchten? Und für welche Zeit?
Welche Implantatgröße ist möglich?

1. Die Brustgröße sollte zur Körperproportion passen.

2. Die Haut der Brust kann nur bis zu einem gewissen Ausmaß gedehnt werden, ohne Schaden zu nehmen. Es können sich Dehnungsstreifen ausbilden, die Haut kann sich ausdünnen und die Brust absacken.
Je größer das Implantat, desto mehr wird Ihre Brust hängen, wenn Sie älter werden und desto eher können bleibende Gefühlsstörungen an den Brustwarzen auftreten.
Ein zu großes Implantat kann bei zu festem Gewebe häufiger zu – eventuell sogar bleibenden – Gefühlsstörungen führen als ein kleines Implantat. Die Gewebedehnung verursacht in den ersten Wochen nach der Operation immer ein Taubheitsgefühl, ein Brennen oder eine Überempfindlichkeit an der Brust. Das ist ganz normal. Diese Beschwerden sind von Patientin zu Patientin ganz unterschiedlich und auch nicht vorhersagbar. Manchmal können Gefühlsstörungen sogar bis zu 2 Jahren anhalten. Wenn Sie nun ein großes Implantat wählen, müssen Sie mit mehr Beschwerden und auch einer längeren Erholungszeit rechnen. Zudem besteht bei zu großem Implantat immer das Risiko, dass das Implantat nach oben verrutscht. Auch das sollten Sie bedenken.

WIE VERLÄUFT DIE ERHOLUNGSPHASE NACH DER OPERATION?

Noch am Operationstag sollten Sie Ihre Arme bis Schulterhöhe anheben. Haben Sie hierbei nur wenig Schmerzen, sollten Sie versuchen, die Arme bis über den Kopf zu heben. Diese Übung sollten Sie mehrfach wiederholen.

Am 1. Tag nach der Operation werden Sie sich morgens nach dem Aufwachen steif fühlen. Das ist normal. Rollen Sie sich zur Seite und stehen Sie auf. Heben Sie wieder die Arme über den Kopf. Ziehen Sie sich selbst an und gehen Sie spazieren oder einkaufen. Versuchen Sie innerhalb der ersten Woche alle normalen Alltagstätigkeiten wieder aufzunehmen. Wenn Sie kleine Kinder haben, scheuen Sie sich nicht, diese hochzuheben. Nach 1 Woche können Sie auch Gegenstände bis zu 10 kg wieder heben und auch wieder Autofahren. Auch Sex - ohne Brustbelastung - ist wieder erlaubt.
Vermeiden Sie, ständig Ihre neue Brust zu beobachten: das lässt sie nicht schneller abschwellen. Rechnen Sie damit, dass beide Brüste unterschiedlich stark anschwellen und unterschiedlich schnell abschwellen. Die Form und Größe wird sich in den ersten 6 Wochen ständig ändern. Eine Brust wird zunächst härter und fester sein als die andere, eine wird höher stehen als die andere. Auch können beim Bewegen manchmal Geräusche entstehen, oder Sie haben das Gefühl, das Implantat würde sich bewegen. Beides wird durch die in der Brust verbliebene Luft und Flüssigkeit verursacht. Das ist zunächst alles normal und kann manchmal bis zu 3 Monaten andauern.

Nehmen Sie nicht zu viele Schmerzmittel. Nach 3 Tagen sollten Sie möglichst ganz darauf verzichten. Bewegung ist das beste Mittel gegen Schmerzen! Aber vermeiden Sie einen deutlichen Pulsanstieg. Langsames Gehen, nicht Rennen ist angesagt. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie die ersten Tagen geschwollen sind und sich aufgedunsen fühlen, das ist normal und vergeht. Sie werden merken, dass Sie häufiger zur Toilette gehen müssen.

Zunächst wird sich die vergrößerte Brust wie ein Fremdkörper anfühlen – hart und unnatürlich. Innerhalb von 3 Monaten wird sie weicher werden, und schließlich ist sie wie eine eigene, natürliche Brust. Es gibt keinerlei Einschränkungen mehr in Ihrem Leben. Es sollte lediglich vermieden werden, dass die Brust beim Sport "springt". Tragen Sie daher beim Sport immer einen BH, damit Ihre Brust nicht frühzeitig "hängt".

Schnelle und schmerzfreie Genesung nach einer Brustvergrößerung, ist das möglich?

Schöne, wohlgeformte und straffe Brüste gehören zu den Träumen jeder Frau, da sie als Symbol für Weiblichkeit gelten.

Die Natur ist jedoch nicht jedem gnädig und wir sind oft unzufrieden mit der Größe und Straffheit unserer Brüste. In solchen Fällen bietet die plastische Chirurgie eine großartige Lösung, mit der unabhängig vom Alter die Mängel behoben werden können, die bis hin zu psychischen Problemen führen.

Handelt es sich um Brustvergrößerung oder um Bruststraffung, oder sogar um Brustverkleinerung, ist es sehr wichtig darüber im Klaren zu sein, was in der postoperativen Phase zu tun ist. Dies ist mindestens genauso wichtig, wie die Vorbereitung auf den Eingriff. Wenn Sie einige hilfreiche Tipps beachten, können Sie die Zeit nach der Brustvergrößerung kürzer und angenehmer gestalten.

Mal sehen, wonach man achten muss, wenn man die Operation schon hinter sich hat!
Nach einer Brustoperation (Brustvergrößerung, Bruststraffung oder Brustverkleinerung) empfindet jeder die Schmerzen anders, dies hängt von der individuellen Schmerztoleranz oder beispielsweise dem Ausmaß des Eingriffs ab.

Die Anspannung der Brüste beim Positionswechsel ist ganz natürlich, man muss also erst einmal lernen, damit zu leben.

Das Endergebnis wird nicht sofort nach der Brustoperation sichtbar sein, aber mit etwas Geduld werden wir bald das Bild sehen können, von dem wir vor der Operation geträumt haben.

Es ist sehr wichtig, in den Wochen nach der Brustvergrößerung auf sich und Ihre Gesundheit zu achten. Fieber kann auch eine natürliche Begleiterscheinung des Eingriffs sein, aber wenn man Fieber über 38,5 Grad Celsius hat, sollte man sofort den behandelnden plastischen Chirurgen aufsuchen, da dieses Symptom ein Zeichen für eine Entzündung sein kann.

Zur vollständigen Heilung braucht man viel Zeit. Mindestens zwei bis drei Wochen braucht man, bis man stärker wird und bis man um sich selbst kümmern kann. Vermeiden Sie in dieser Heilungsphase alle Arten von Belastungen, am besten hat man immer jemanden in Ihrer Nähe, der bei den täglichen Aufgaben helfen kann.

Plastische Operationen sind für den Körper sehr belastend, wodurch man viel Flüssigkeit verlieren kann. Es wird empfohlen, darauf zu achten, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Es spielt jedoch eine wichtige Rolle, welche Art von Flüssigkeit man trinkt, daher ist die beste Wahl das Wasser, oder frisch gepresste Gemüse- und Fruchtsäfte.

Kohlensäure- und zuckerhaltige Getränke und solche Lebensmittel, die den Magen und die Verdauung erschweren, sollten vermieden werden.

Die Nacht nach dem Eingriff müssen die PatientInnen Zeit in der Klinik unter ärztlicher Aufsicht verbringen, und dann legt unser Chirurg einen wasserdichten Verband auf den operierten Bereich, der das Duschen zu Hause erleichtert.

Während der ersten zwei bis drei Wochen der Genesung kann man allmählich zu den täglichen Gewohnheiten zurückkehren, die direkt nach der Operation auf der schwarzen Liste stehen: dazu gehören selbst Auto zu fahren, auf dem Bauch zu liegen, Schweres zu heben bzw. tragen oder alleine die Haare zu waschen.

Solche Faktoren, die die Wundheilung erschweren, wie Sonnenbaden, Solarium, Sauna- oder Dampfbadbesuch, müssen nach der Operation monatelang aus dem Leben gestrichen werden.

Nach der vollständigen Heilung kann man diese Tätigkeiten dank der wohlgeformten und wunderschönen Brüste wieder mit viel Selbstvertrauen ausführen.

Nach der Brustoperation muss man für ca. 4-6 Wochen lang einen sogenannten Kompressions-BH tragen, der nicht nur die Heilung fördert, sondern auch maßgeblich zum Endergebnis beiträgt.

Da die Wunde noch mehrere Monate lang heilt, spielt es eine wichtige Rolle, welche Unterwäsche man nach dem Verlassen des Kompressions-BHs wählt.

Stütz-BHs mit Bügel können die Wunde reizen, aber es muss auch darauf geachtet werden, dass der BH nirgendwo zu eng anliegt, die Brüste gut hält und nirgendwo die Haut schneidet. Obwohl nach einer BrustOP die straffen Brust-Formen garantiert sind, ist es trotzdem ratsam, BHs zu tragen, damit diese das Bindegewebe dadurch seinen Halt besser behält.

Das Erscheinen bei den Kontrolluntersuchungen dient der schnellen Heilung und man sollte diese Kontrollen nicht weglassen.

Die Vorteile der plastischen Chirurgie in den Dienst der Schönheit gestellt kann man die gewünschte Form, Größe und Festigkeit der Brüste erreicht werden. Für ein Selbstvertrauen und ein erfüllteres Erleben der Weiblichkeit, es lohnt sich, die Errungenschaften der Medizin auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie zu nutzen. Unter Berücksichtigung der während der Erholungsphase einzuhaltenden Regeln kann man so schnell wie möglich zu den Gewohnheiten zurückkehren.

Wann erste Verbandswechsel nach Brust

Verband und Stütz-BH Zum Schutz des sensiblen Brustbereichs nach der Operation wird ein weicher Verband angelegt. Meist erfolgen bereits am Folgetag ein Verbandswechsel und eine erste Kontrolle des Operationsverlaufs beziehungsweise des vorläufigen Ergebnisses.

Welcher Verband nach Brust

Nach der Brust-OP werden die Wunden mit einem sterilen Verband versorgt. Außerdem wird während der ersten 4 bis 6 Wochen ein spezieller Stütz-BH oder Kompressions-BH empfohlen. Dieser stabilisiert das OP-Ergebnis und reduziert zugleich das Risiko, dass sich die Implantate drehen oder verrutschen.

Wie lange Druckverband nach Brustvergrößerung?

Direkt nach der Operation erhält die Patientin einen Druckverband, der für einige Tage getragen werden muss. Dadurch soll das Brustgewebe entlastet werden und die Implantate bleiben in der gewünschten Position.

Wie oft Pflaster wechseln nach Brust

Nach 4 Tagen dürfen Sie duschen. Lassen Sie das Pflaster während des Duschens auf der Wunde und wechseln es nach dem Duschen, nachdem Sie die Wunde trocken getupft oder geföhnt haben. Kontrolltermine haben Sie in der Regel 3 und 12 Tage nach der Operation.