Die optimale Leistung einer Autobatterie liegt bei einer Temperatur zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Je tiefer die Temperatur desto weniger Kapazität hat die Batterie, bei Minus 18 Grad besitzt sie nur noch etwa die Hälfte der normalen Leistung! Durch die Kälte ist der Startvorgang eines Motors sowieso schon deutlich erschwert, weil auch das Motorenöl zäher ist, als bei sommerlichen Temperaturen. Ist die Autobatterie schon einige Jahre alt und wird auf eine Überpfrüfung und evtl. einer Wartung verzichtet, bedeutet gerade diese Jahreszeit meist den Tod einer Batterie. Show
Pflege, Wartung und Prüfung der AutobatterieVor allem in den Wintermonaten ist es wichtig, die Kontrolle des Flüssigkeitsstandes bzw. Elektrolyten regelmäßig durchzuführen. Ist der Wasserstand zu niedrig, muss die Autobatterie mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden. Das Wasser darf allerdings die Markierung nicht überschreiten. In den letzten Jahren haben sich immer wieder die wartungsfreien Autobatterien am Markt durchgesetzt, denn bei denen kann die Zelle nicht mehr geöffnet werden und demnach auch kein Wasser nachgefüllt werden. Das heißt, diese Batterien sind so gebaut, dass die Zersetzung des Elektrolyten in Wasserstoff und Sauerstoff enorm minimiert wird. Somit kann kein unreines Wasser (Leitungs- oder Mineralwasser) in die Batterie gefüllt werden. Diese Art von Wasser würde die komplette Batterie binnen kurzer Zeit vollkommen zerstören und unbrauchbar machen. Arbeitet die Lichtmaschine am Fahrzeug nicht ohne Probleme, so wird der Prozess der Zersetzung des Wassers beschleunigt, was wiederum zum höheren Aufwand der Wartung beiträgt. Die Batterieladegeräte sollten immer im oberen Ladebereich mit 14,4 Volt eingestellt sein und der Ladestrom sollte bei allen Ladegeräten höchstens ein Zehntel der Kapazität der kompletten Batterie haben. Das heißt, wenn eine Autobatterie fast entladen ist, so ist eine Schnellladung mit 70% der Vollladung mit hohem Stromaufwand möglich, aber hier darf die Spannung nicht mehr als 14,4 Volt betragen. Ist die Starterbatterie geladen, so muss auch diese überprüft werden. Dabei sollte man unbedingt darauf achten, wie hoch die Dichte der Batterie bei Vollladung ist. Auf dem Markt werden dafür unterschiedliche Systeme angeboten, demnach kann man die Säuredichte mit einem Aräometer oder Refraktometer bestimmen. Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit und zwar das Messen der Batteriespannung im Ruhezustand. Dazu muss die Autobatterie nicht aus dem Fahrzeug entfernt werden, denn die meisten Geräte für diese Art von Messung werden an die Starterbatterie angeklemmt. Dabei sollte man immer wissen, dass die Messung erst gemacht werden kann, wenn die Batterie im wirklichen Ruhezustand ist. Das heißt, nach ca. 2 Stunden Ladung oder Fahrt kann diese Messung vorgenommen werden. Meist zeigt eine vollgeladene Batterie eine Spannung von 12,65 Volt an und diese Spannung sollte im Ruhezustand nicht unter 12,53 Volt sinken. Meistens entspricht dieser Wert ca. 85% einer Vollladung. Beträgt der Wert der Batterie 12,24 Volt, so ist diese nur halb geladen und bei einem Wert von 11,89 Volt ist sie fast entladen. Entlädt sich die Batterie noch weiter, so kann bei einer Vollladung nur noch ein Teil der ursprünglichen Kapazität erreicht werden.
Wie lade ich eine Autobatterie richtig?Ist die Starterbatterie zu stark entladen, kann nur noch ein Ladeprozess mit einem speziellen Batterieladegerät Abhilfe schaffen. Soll der Ladeprozess effektiv und richtig gemacht werden, dann sollte man wie folgt vorgehen:
Ist die Autobatterie vollgeladen, so muss nach ca. 2 Stunden die genaue Säuredichte gemessen werden. Die Dichte und die Ladespannung sollten nach 2 Stunden nicht mehr ansteigen. Ist der Stand zu niedrig, kann hier mit destilliertem Wasser die Batterie aufgefüllt werden. Nach dieser Prozedur kann die geladene Starterbatterie wieder eingebaut und an die vorhandenen Batteriekabel angeklemmt werden.
Überladung der Autobatterie
Wie kann man am besten eine Starterbatterie erhalten? (z.B. Beim Überwintern von Fahrzeugen)
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! Alle Angaben ohne Gewähr! meine-auto.info haftet nicht für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ! Wie viel Volt muss eine voll geladene Autobatterie haben?Mit einem Multimeter misst man im besten Fall eine Ruhespannung von rund 12,8 V. Fällt die Spannung unter 12,4 Volt, sollte eine Batterie sobald wie möglich nachgeladen werden. Ein andauernder niedriger Ladezustand schädigt die Batterie durch Sulfatierung.
Wie viel Volt muss eine 12 Volt Batterie haben?Die Spannung sollte bestenfalls zwischen 12,4 und 12,7 Volt betragen. Liegt sie unter 12 V, kann ein Batterie-Defekt vorliegen.
Wie viel Volt hat eine Autobatterie wenn der Motor läuft?Motor muss sie in der Regel zwischen 13 und 14,7 Volt liegen. Sie verändert sich je nach Drehzahl und Ladezustand, und höchstens bei 14,7 Volt liegt der sogenannte Abriegelungspunkt. Steigt die Spannung beim Gasgeben nicht oder nur wenig oder steigt sie über 14,7 Volt, dann muss gründlich gemessen und geprüft werden.
Bei welcher Spannung ist eine Batterie leer?Die Batterie ist dann in gutem Zustand, wenn die Spannung zwischen 12,4 und 12,7 Volt liegt. Bleibt der Messwert nachhaltig unter 12 Volt, sollte die Batterie geladen oder ersetzt werden.
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