ja stimmt, man kann sich ja schließlich als Teenager noch ein bisschen ändern und Lily wird vielleicht was dazu beigetragen haben
einerseits versteh ich, dass Snape danach sauer auf Harry ist und es ihm unangenehm ist, dass er das alles gesehen hat, andererseits hat er doch mit dem Unterricht eine Verantwortung und schließlich ist er der Erwachsene.. naja
den Abgang von Fred und George fand ich auch super
~ Dico tibi verum libertas optima rerum nunquam servili sub nexu vivito fili ~
bibliocat
Zeitloser Forum-Superstar
29Beiträge7.341
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Original von Fuchur
den Abgang von Fred und George fand ich auch super
Eine der besten Szenen des Buches!
Viele Grüße
bibliocat
Fuchur
Kaiser
Beiträge1.256
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Original von bibliocat
Eine der besten Szenen des Buches!
~ Dico tibi verum libertas optima rerum nunquam servili sub nexu vivito fili ~
xexos
Auserwählter Forumsretter
1.646Bilder1Beiträge7.162
Beide Aktionen von Fred und George waren gut. Endlich gibt es mal ein wenig Kontra für die Umbridge. Die Angst ihr gegenüber war ja kaum zu ertragen.
Die pubertären Probleme zwischen den Kids sind gut eingefangen. Etwa langatmig finde ich die Sequenzen mit den Träumen. Und ich bin nun gespannt, was Dumbledore plant und wie er zurückkommt.
Minusch
Gast
Harry sieht Snapes Erinnerungen. Das sind Momente, die für Überraschungen sorgen, und die verstehen lassen, warum Snape so ist wie er ist. Und doch ist er kein schlechter Kerl. Aller dings hätte er Lily nicht als Schlammblut bezeichnen müssen.
Er ist für mich in den Büchern immer schon die faszinierendste Person gewesen, weil man nie wusste, woran man bei ihm ist, und doch immer gehofft hat, dass er auf Dumbledores Seite steht.
Die arme Trelawney! Sie tat mir richtig leid. Die Umbridge ist aber auch eine! Und dann kommt Dumbledore und hilft ihr, wie schön.
Es wurde Zeit, dass Umbridge mal Gegenwehr bekommt, auch wenn es nicht allzuviel nützt. Trotzdem Klasse Auftritt der beiden!
Zwergin
Auserwählte Forumsretterin
1.111Beiträge7.312
Die Szene, die Harry das im Denkarium sieht, war das erste Mal das Snape einen kleinen Sympathiepunkt bei mir sammeln konnte, danach konnte ich verstehen, wieso er Harry so hasst, trotzdem, so wie er verhält man sich als Erwachsener nicht einem Kind gegenüber und als Lehrer schon mal grad gar nicht.
Susannah
Meister
209Beiträge2.253
Ich muss sagen, auch solche Geschichten wie im Denkarium haben mir Snape nicht sympathischer gemacht. Dass er Harry nicht ausstehen kann wegen der Erfahrungen mit James ist nachvollziehbar. Ich kriege immer graue Haare wenn er auf Neville herumtrampelt. Der Junge hat niemandem was getan.
Böser Schniefelus
Ich liebe die Szene, in der Peeves vor den Weasley-Zwillingen salutiert
SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)
Minusch
Gast
Zitat
Original von Zwergin
Die Szene, die Harry das im Denkarium sieht, war das erste Mal das Snape einen kleinen Sympathiepunkt bei mir sammeln konnte, danach konnte ich verstehen, wieso er Harry so hasst, trotzdem, so wie er verhält man sich als Erwachsener nicht einem Kind gegenüber und als Lehrer schon mal grad gar nicht.
Soviel ist klar. ich glaube einfach, dass Snape eben ein zerrissener Charakter ist, der zwar für Dumbledore einsteht, aber einfach nicht vergessen kann. Und wo doch James nicht da ist, lässt er es eben an seinem Sohn aus. Und dass man das nicht tun sollte, liegt auf der Hand.
Aber das macht für mich die Reihe aus. Wenn sich alle lieb haben würden, wäre es langweilig. Und Stoff für Diskussionen ist immer da.
Susannah : Peeves ist der Knaller.
Moloko
Kaiser
2Beiträge1.209
Man erfährt hier das erste Mal wirklich etwas über Snapes Vergangenheit und warum er so geworden ist, wie er jetzt ist. Die Szene, in der er von James fertiggemacht wird, wirft weitere Fragen auf, was in dieser Zeit sonst noch alles vorgefallen ist.
Trelawney wird außerdem unter Umbridges Terrorherrschaft entlassen, während Hagrid kurz davor steht.
Harry entscheidet sich bei Gesprächen über seine Zukunft dazu, unbedingt Auror werden zu wollen. Während McGonagall ihn dabei unterstützt, hält Umbridge das für unwahrscheinlich, weswegen beide Frauen sich streiten.
Ansonsten fliegt Dumbledores Armee auf. Als Harry seiner bevorstehenden Bestrafung ins Auge sieht, nimmt plötzlich Dumbledore die gesamte Verantwortung auf sich und verschwindet danach. Jetzt ist Umbridge Großinquisitorin und Schulleiterin. Auf Dauer wird das bestimmt nicht gut gehen.
Die Geschwindigkeit, mit der die Handlung voranschreitet, ist nach wie vor nicht hoch. Dieses Buch wird deswegen wahrscheinlich nie zu meinen Favoriten in der Potter Reihe gehören. Es wird mir einfach zu viel auf Details herumgeritten. Zusätzlich hat man in diesem Buch kein festes Ziel vor Augen, wie bei den Vorgängern.
Die Entscheidung von Fred und George, "die Schule hinter sich zu lassen", ist dagegen natürlich super. Eine der unterhaltsamsten Stellen im Buch.