Zweck wg bedeutung

Wohnraum ist oft knapp und so liegt es für viele Menschen nahe, in eine Zweck-WG oder eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Worin der Unterschied zwischen den beiden Wohnformen besteht und wie Sie die passende Variante für sich finden, das erfahren Sie in diesem Artikel.

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Das sind die Vor- und Nachteile einer Zweck-WG

Bei einer Zweck-WG handelt es sich in aller Regel um das reine Teilen der Wohneinheit. Private Angelegenheiten bleiben hierbei meist außen vor. Häufig sind finanzielle Hintergründe der Beweggrund eine solche Wohnform zu wählen.

  • In einer Zweck-WG wohnen vor allem Studenten und Geringverdiener. Ganz besonders bietet sich eine solche Wohnform in Ballungszentren und Großstädten an, in denen bezahlbarer Wohnraum Mangelware ist.
  • Der Vorteil einer solchen WG liegt vor allem im finanziellen Bereich. Denn jeder der Bewohner bezahlt nur anteilig die Miete und die Nebenkosten. Das ist angesichts steigender Mieten oft ein wichtiger Aspekt.
  • In einer Zweck-WG leben die Bewohner meist hauptsächlich für sich. Bis auf notwendige Regeln und Verpflichtungen, wie etwa die Reinigung von gemeinschaftlich genutzten Bereichen und gegebenenfalls auch Besorgungen von Lebensmitteln oder Toilettenartikeln, macht jeder sein Ding.
  • Da die Bewohner einer Zweck-WG meist eher aus der Not heraus zusammenleben, kann dieser Umstand im schlimmsten Fall zu Konflikten führen. Ganz besonders dann, wenn verschiedene Vorstellungen von Hygiene, Sauberkeit, Lautstärke der Musik oder Besuch herrschen.
  • Wenn Sie günstigen Wohnraum suchen, trotzdem Ihre eigenen Wege gehen möchten und bereit sind, sich zu arrangieren, dann kommt eine solche Zweck-WG für Sie in Frage. Achten Sie aber darauf, dass eine gewisse Sympathie vorhanden ist, sonst kann das Zusammenleben schnell zur Qual werden.

Das Wohnen in der Gemeinschaft

Eine eingeschworene Gemeinschaft, die zusammen wohnt, unterscheidet sich maßgeblich von einer reinen Zweck-WG. Denn in aller Regel steht hier hier nicht der finanzielle Aspekt im Vordergrund, sondern der Wunsch nach Gesellschaft.

  • Eine solche Wohngemeinschaft wird gerne von guten Freunden, aber auch von Senioren gewählt. Ganz besonders dann, wenn es sich dabei um Singles oder verwitwete Menschen handelt.
  • In einer freundschaftlichen WG stehen gemeinsame Aktivitäten auf dem Tagesplan. Gemeinsames Kochen, Spieleabende oder sogar WG-Urlaube sind durchaus gewünscht.
  • Meinungsverschiedenheiten sind natürlich auch in einer solchen Wohngemeinschaft nicht völlig ausgeschlossen. Allerdings ist man in der Regel unter Freunden eher zu Kompromissen bereit und im Allgemeinen duldsamer.
  • Allerdings ist man unter Umständen auch schneller gekränkt, wenn es zu Streitigkeiten mit den engsten Vertrauten kommt. Noch dazu fehlt die Möglichkeit, sich bei Konflikten für einige Zeit wirklich aus dem Weg zu gehen. Im schlimmsten Fall können Freundschaften dann zerbrechen.
  • Wenn Sie nicht gerne alleine sind und eine Wohngemeinschaft mit familiärer Atmosphäre suchen, dann ist eine solche Wohnform für Sie vielleicht das Richtige. Im besten Fall schließen Sie sich hierfür mit Menschen zusammen, die schon zu Ihrem Freundeskreis zählen oder mit denen Sie gemeinsame Interessen teilen.

Ein Mann, zwei Frauen, Freunde imago images / YAY Images

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Wenn Sie noch unentschlossen sind, ob Sie in einer WG oder lieber alleine wohnen möchten, kann dieser Artikel Ihnen bei der Entscheidung helfen.

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Wann macht eine WG Sinn?

Die Vorteile einer WG Vor allem zu Beginn des Studiums findet man in einer WG schnell Anschluss, kann Tipps von älteren Studierenden erhalten und lernt viele Leute kennen. Da man sich in einer Wohngemeinschaft viele Kosten teilt, sind WGs vor allem für Studenten mit kleinem Budget eine gute Lösung.

Was macht eine WG aus?

In einer Wohngemeinschaft leben mehrere Menschen aus unterschiedlichen Gründen zusammen. Gern wird der Begriff Zweck-WG verwendet, weil das Zusammenleben einen Hauptgrund hat, wie kostensparen, soziale Kontakte knüpfen oder flexibel im Umzug sein. Meistens finden sich aber ähnliche Lebenssituationen zusammen.

Was ist wichtig für WG?

Alles in allem gibt es also ein paar Dinge zu beachten, wenn es um ein wirklich entspanntes WG Leben geht. Einfühlungsvermögen, Toleranz, Sauberkeit, Achtsamkeit und Engagement sind Eigenschaften, die Harmonie unterstützen und fördern. Und wenn es doch mal zu Problemen kommt, dann redet offen darüber.

Was spricht gegen eine WG?

Die Privatsphäre leidet Es kommt ganz auf den Typ an, ob du mit fehlender Privatsphäre umgehen kannst oder nicht. In einer WG musst du immer damit rechnen, dass ein Mitbewohner gleich nach Hause kommt, ins Bad muss oder die Küche nutzen will.

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