Audi A4 2.0 TDI springt an und geht wieder aus

Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Habe bei meinem Audi A4 2.0 TDI 125 KW die Einspritzdüsen ausgebaut und neu abgedichtet. Als ich alles wider ordentlich eingebaut habe, wollte ich den Motor starten aber es tut sich nichts. Habe schon mit Pc die Kraftstofffpumpe angesteuert damit es sich entlüftet hat aber nichts gebracht. Im Fehlerspeicher ist auch nichts, mit Startpilot springt er kurz an und geht wider aus. Es sind Piezo düsen.

Das Auto springt nicht an! AUTO BILD nennt die möglichen Gründe für Startprobleme und sagt, was zu tun ist damit, der Wagen wieder läuft.

➤ Gründe für Startprobleme
➤ Fehlender Kraftstoff
➤ Leere Autobatterie
➤ Anlasser defekt
➤ Elektronik als Ursache
➤ Zündschloss oder Zündelektronik
➤ Defekte Zündkerzen
➤ Übersicht: Symptome, Möglichkeiten und Kosten

Wenn das Auto Startprobleme hat oder während der Fahrt stehen bleibt und nicht mehr anspringt, können die Ursachen dafür vielfältig sein. Abhängig vom Problem ist dann auch, ob das Fahrzeug schnell wieder zum Laufen gebracht werden kann oder ob sich dies nur mit größerem Aufwand oder mit Hilfe eines Profis beheben lässt.

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Die häufigsten Ursachen für Startprobleme

Defekte/Fehler bei der Kraftstoffversorgung
- Kein Kraftstoff, falscher Kraftstoff
- Kraftstofffilter oder -leitung verstopft
- Kraftstoffpumpe oder -filter ist kaputt/nicht richtig mit Strom versorgt
 
Fehler der Zündung/Elektrik
- Defekte am Zündschloss/Zündelektronik
- Fehler, Defekte oder Feuchtigkeit an der Elektrik
- Leere Autobatterie
- Stromzufuhr/-versorgung unterbrochen
- Kabelbruch (bspw. durch Marderbiss)
- Lichtmaschine
- Zündspulen oder Zündkerzen sind kaputt

Defekte am Anlasser
- Probleme am Anlasser, kaputter Anlasser
- Hauptkontakte des Magnetschalters oder Magnetschalter kaputt

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Kein Kraftstoff 

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Autofahrer haben laut StVO gewisse Pflichten. Dazu gehört auch die Kontrolle, ob der Pkw genug Sprit hat.

Zuerst ist zu klären, ob nicht fehlender Kraftstoff die Ursache dafür ist, dass ein Fahrzeug nicht mehr anspringt. Obwohl moderne Autos ihre Fahrer rechtzeitig über einen nicht ausreichend gefüllten Tank informieren und auch ältere Pkw mit Lämpchen darauf aufmerksam machen, passiert es immer wieder, dass einige Fahrer im Stress des Alltags alle Signale übersehen und überhören. Oder sich komplett verschätzen, was die Restreichweite angeht. Zudem kann die Tankanzeige in seltenen Fällen auch ausfallen. Dann zeigt der Zeiger entweder nichts mehr an oder bewegt sich nicht mehr. Bleibt das Auto wegen eines leergefahrenen Tanks liegen, ist das nicht nur ärgerlich, sondern eine Gefahr und kann zudem Konsequenzen nach sich ziehen. Wer beispielsweise aufgrund Benzinmangels gezwungen ist auf der Autobahn zu halten, muss mit einem Bußgeld von mindestens 35 Euro und Punkten in Flensburg rechnen. Denn Benzinmangel gilt laut Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) als vermeidbare Verkehrsbehinderung und wird daher nicht wie eine Panne gewertet. Kommt es durch das Liegenbleiben zu Folgeschäden, wie beispielsweise einem Unfall, kann der Fahrer auch wegen grober Fahrlässigkeit belangt werden. Übrigens: Wer erst kürzlich tanken war und eine Pfütze unter seinem Wagen entdeckt, sollte Leitungen und Schläuche sofort überprüfen lassen.

Falsch getankt? Was bei einer Fehlbetankung zu tun ist

Der Klassiker – die leere Batterie 

Eine der häufigsten Ursachen für Startprobleme ist eine schwache Batterie. Autofahrer erkennen eine entladene oder defekte Autobatterie daran, dass der Anlasser beim Startversuch entweder sehr langsam, beziehungsweise schwerfällig arbeitet oder überhaupt keine Umdrehungen mehr schafft. Ein weiteres Anzeichen dafür ist, wenn beim Drehen des Zündschlüssels nur ein Klacken hörbar ist. Dieses kommt daher, dass eine leere Batterie noch ausreichend Spannung für den Magnetschalter am Anlasser hat, der dieses klackernde Geräusch verursacht. Weil der Anlasser - der sich mit der Batterie verbindet - aber viel Strom zieht, führt das zu einem Spannungseinbruch, dem Magnetschalter reicht die Spannung dann nicht mehr aus und er fällt ab, was erneut ein klackerndes Geräusch erzeugt. Das erklärt, warum bei einer leeren Batterie zwar beim Anschalten der Zündung noch ausreichend Spannung für das Armaturenbrett sowie die dazugehören Verbraucher vorhanden ist, der Motor aber dennoch nicht in Gang gebracht werden kann.
 

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Die Starthilfekabel müssen in der richtigen Reihenfolge angeschlossen werden, ansonsten können die Batterien Schaden nehmen.

Die Ladekapazität der Batterie wird insbesondere bei niedrigen Temperaturen beeinflusst und so kommt es häufig im Winter zu solchen Problemen. Auch weil besonders bei Minusgraden viele Verbraucher im Auto eingeschaltet sind, die ebenfalls zum Batteriemangel führen. Dazu gehören neben der Heizung auch die Sitzheizung, Heckscheibenheizung sowie das Gebläse. Vor dem Start im Winter sollten daher alle Verbraucher wie beispielsweise das Abblendlicht, Radio oder die Sitzheizung deaktiviert werden. Problematisch kann ebenfalls sein, wenn man aus Versehen das Licht oder das Radio angelassen hat, wenn das Auto die Verbraucher beim Ausschalten nicht automatisch abschaltet. Zum Leben erweckt werden kann die Batterie durch Starthilfe, bei der die Batterie durch die Starterbatterie eines anderen Fahrzeugs einen Stromimpuls erhält, der zum Starten des Motors genügt. Oder durch das Aufladen mit einem Batterieladegerät, was hingegen einige Stunden dauert. Schneller geht es mit einem Startbooster. Dies sind kleine Geräte, meist nicht größer als eine Tafel Schokolade, die eine praktische Alternative zum Überbrückungskabel darstellen. Ab 40 Euro gibt es bereits so ein kompaktes Schnelladesystem. Ist die Batterie jedoch defekt, hilft nur der Austausch. Wer den Ladezustand seiner Batterie prüfen möchte, kann dies mit einem Spannungsmessgerät tun.

Auto überbrücken – Starthilfe geben: Worauf es bei der Starthilfe ankommt

Belastet werden kann die Batterie zudem auch von einer nicht mehr richtig funktionierenden Lichtmaschine. Diese lädt die Autobatterie, sobald der Motor gestartet wird und versorgt auch andere elektrische Verbraucher. Kann nicht mehr richtig und rechtzeitig geladen werden, fehlt den Verbrauchern die Versorgung mit Strom und auch die Batterie neigt sich schnell dem Ende. Wenn eine neue Batterie sich also ständig entlädt und nicht richtig aufgeladen werden kann, können das Anzeichen einer defekten Lichtmaschine sein. Gleiches gilt, wenn das Auto häufig schlecht anspringt und mehrere Versuche dafür benötigt werden.

So kann man die Lichtmaschine prüfen

Defekter Anlasser  

Springt der Wagen trotz neuer Batterie und funktionierender Lichtmaschine nicht an? Dann kann ein defekter Anlasser der Grund dafür sein. Denn dieser sorgt in Kombination mit der Batterie dafür, dass der Motor starten kann. Ist nur eines der beiden Teile defekt, funktioniert nicht mehr viel. Wer aufmerksam ist, kann die Symptome aber zeitig wahrnehmen und darauf reagieren. Denn in den seltensten Fällen verliert der Anlasser seine Funktionalität sofort, in der Regel macht sich der Verschleiß nach und nach bemerkbar. Zum Beispiel mit klackernden Geräuschen. Ein weiteres Anzeichen dafür ist, dass der Anlasser zwar reagiert, der Motor jedoch nicht. Bei einem kaputten Starter braucht es mehrere Anläufe, bis der Motor anspringt. Bis dann irgendwann nichts mehr funktioniert.

 
Ein Fahrzeug kann jedoch auch mit einem kaputten Anlasser starten. Dann allerdings mit Unterstützung. Wird der Pkw angeschoben, kann diese Bewegung den Anlasser ersetzen und den Motor starten. Dafür sollte die Kupplung getreten werden und der zweite Gang eingelegt sein. Anschließend wird die Zündung aktiviert und das Auto angeschoben. Dann die Kupplung langsam kommen lassen und sanft Gas geben. Bestenfalls springt der Motor jetzt an. Die Fahrt sollte in diesem Fall in die Werkstatt führen, wo das Bauteil ersetzt wird. Das Anschieben klappt jedoch nur bei Autos mit Schaltgetriebe, die keinen Katalysator besitzen und zudem muss es sich um einen Benziner handeln. Die Gründe dafür sind folgende: Automatikgetriebe besitzen einen Drehmomentwandler, der die Verbindung zwischen Motor und Räder herstellt und auch nur funktioniert, wenn der Motor läuft. Hier ist Anschieben demnach zwecklos. Wird ein Fahrzeug mit Katalysator angeschoben, kann unverbranntes Benzin in den Kat gelangen und dort Schäden anrichten. Zwar gibt es kaum noch Benziner ohne Kat, und dieser stirbt auch nicht sofort nach einem einmaligen Anschiebe-Versuch. Aufgrund des Risikos ist dies jedoch trotzdem nicht bedingungslos zu empfehlen. Gleiches gilt für Fahrzeuge mit Diesel. Modernere Diesel sind empfindlicher und bei diesen kann der Anlasser nur starten, wenn die Batterie genug Strom liefert um die Glühkerzen aufzuheizen. Steht noch ausreichend Strom zur Versorgung der Glühanlage zur Verfügung, kann unter Umständen auch bei solchen Fahrzeugen der Motor wieder zum Laufen gebracht werden. Ist keine Energie mehr vorhanden, wird es aussichtsloser. Übrigens: Ist die Zündung kaputt, lässt sich der Pkw auch durch Anschieben nicht starten. Denn das Auto kann im rollenden Zustand nur starten, wenn die Zündung angeschaltet ist.

Anleitung: Anlasser und Lichtmaschine selber reparieren

Stromzufuhr unterbrochen  

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Vom Marder zernagte Kabel können zu Startschwierigkeiten führen.

Wenn das Auto nicht mehr anspringt und man beim Starten weder ein Geräusch noch aufleuchtende Lämpchen am Armaturenbrett bemerkt, gibt es womöglich ein Problem mit der Elektrik. Bei einer tiefenentladenen Batterie kann es die gleichen Anzeichen geben, demnach sollte dies zuerst ausgeschlossen werden. Bei Störungen der Elektrik kann eine durchgebrannte Hauptsicherung bereits verhindern, dass Strom fließt. Defekte oder oxidierende Kabel genügen dafür ebenfalls. Auch die scharfen Zähne eines Marders können die Stromversorgung unterbrechen. Schäden an Kabeln oder Leitungen lassen sich unter Umständen mit einem Blick unter die Motorhaube entdecken. Sind hier lose Kabel erkennbar, kann dies bereits auf den Übeltäter hinweisen. Reagiert der Motor beim Anlassversuch überhaupt nicht, kann es auch an einer defekten Zündung liegen. Diese Ursache lässt sich zwar selbst überprüfen, sollte jedoch dem Fachmann überlassen werden, wenn man sich noch nie daran gewagt hat. Dieser kann dann auch kontrollieren, ob es nicht am Verteiler oder der Zündspule liegt.

Zündschloss kaputt 

Eine weitere Ursache kann ein defektes Zündschloss oder eine defekte Zündelektronik sein. Dieser Defekt ist erkennbar, wenn beim Umdrehen des Zündschlüssels keine Reaktion aus dem Motorraum zu vernehmen ist, die Innenbeleuchtung und das Radio aber wie gewohnt funktionieren. Bei Autos mit einem Startknopf, die also kein klassisches Zündschloss haben, kann es aufgrund eines Defektes des im Schlüssel verbauten Chips zu ähnlichen Problemen kommen. Beheben lässt sich diese Problematik lediglich mit dem Austausch des Zündschlosses beziehungsweise des defekten Schlüssels oder der Chipkarte in diesem. Eigenhändige Reparaturen am Zündschloss sind nicht empfehlenswert, da einige Grundkenntnisse der Fahrzeugelektrik erforderlich sind.

Defekte Zündkerzen

Sind beim Zündvorgang allerdings alle gewohnten Geräusche hörbar, kann der Fehler bei den Zündkerzen oder der Kraftstoffpumpe liegen. Dann versucht der Motor zu starten, schafft es aber nicht weil die Kraftstoffpumpe keinen Kraftstoff in den Brennraum befördert oder der Zündfunke für die benötigte Explosion fehlt. In diesem Fall sollte das Auto in eine Werkstatt gebracht werden.
 

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Die Kosten für den Zündkerzenwechsel in der Werkstatt bewegen sich zwischen 80 Euro und 300 Euro. Den Wechsel kann man aber auch selbst durchführen.

Defekte Zündkerzen gehören zu einem der häufigsten Ursachen für Startschwierigkeiten oder dafür, dass der Pkw während der Fahrt ausgeht. Bereits eine einzelne defekte Kerze genügt, dass das Auto nicht mehr anspringt. Für eine einwandfreie Funktion des Ottomotors ist der regelmäßige Wechsel der Zündkerzen sehr wichtig. Durchschnittlich sollten Zündkerzen alle 30.000 bis 60.000 Kilometer ausgetauscht werden. Es gibt mittlerweile aber auch Zündkerzen, die mit bis zu 100.000 Kilometern deutlich länger halten. Sind die Zündkerzen defekt, ist dies in der Regel schnell bemerkbar. Ein ruckelndes Auto, ein veränderter Motorlauf, erhöhter Verbrauch oder Zündaussetzer sind Indizien dafür. Durch Zündaussetzer kann unverbrannter Kraftstoff (auf Benzingeruch achten) in den Katalysator gelangen und diesen zerstören. Deshalb sollte spätestens bei den genannten Symptomen der Ursache schnellstens auf den Grund gegangen und die Zündkerzen bei Bedarf getauscht werden. Der Zündkerzenwechsel ist übrigens schnell und einfach selbst durchzuführen.