Baby trinkt zu viel und spuckt dann

Expertenrat zu Milchnahrung: Wahl der richtigen Milch, Fläschchen-Zubereitung und vieles mehr!

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Baby trinkt zu viel und spuckt dann
Tanja Hammer

14. Okt 2012 16:45

Baby trinkt wenig und erbricht dann viel

Hallo Expertenteam,

meine Kleine ist jetzt 11 Wochen alt. Seit ca. 3 Wochen bekommt sie nun keine Muttermilch mehr. Am Anfang haben wir ihr noch die Pre HA Nahrung gegeben und mussten aber diesen Montag auf die 1er Nahrung umstellen, da sie einfach nicht mehr satt wurde und ständig essen wollte.

Nun ist das Problem wieder: Sie trinkt sehr wenig... ca. 100 ml und dafür will sie dann alle 2 Stunden (am Tag) essen. Wir haben es auch schon versucht mit Tee rauszuzögern- keine Chance.
Leider erbricht sie dann wieder viel. natürlich quängelt sie dann auch immer, da sie ja nie richtig satt wird, oder? Ist die Nahrung vielleicht nicht die Richtige? Da mein Mann und ich aber beide an Allergien leiden, wurde uns die HA Nahrung von Hipp empfohlen.

In der Nacht isst sie weder hektisch und dann auch mehr. Sie kommt vom letzten Fläschen dann ca. 5-6 Std. aus und will erst dann wieder essen (ca. zwischen 130 und 170 ml) -kommt dann auch erst wieder nach 3 Std.

Liebe Grüße
Tanja

HiPP-Elternservice

15. Okt 2012 16:08

Re: Baby trinkt wenig und erbricht dann viel

Liebe Tanja,
mir scheint, Ihre Kleine gehört einfach zu den Babys, die noch kleinere Trinkmengen bevorzugen, dafür dann häufiger. Das ist doch nicht schlimm. In diesem Alter ist ein angenehmer Rhythmus oft noch nicht gefunden. Die Abstände werden erfahrungsgemäß von Woche zu Woche immer länger. Füttern nach Bedarf ist bis dahin das Beste.
Den Tee bitte weg lassen. Bedenken Sie: der Magen eines so jungen Säuglings ist noch sehr klein und mit Flüssigkeit schnell gefüllt. Bei der nächsten Milchmahlzeit bleibt dann wieder nur wenig Platz für die nahrhafte Milch. Das Baby hat wieder schneller Hunger... Das ist ein Teufelskreis.
Bleiben Sie bei der Milch. Damit bekommt Ihre Kleine alles was sie braucht.

Haben Sie schon mal verschiedene Sauger ausprobiert? Vielleicht sagt Ihrem Mädchen ein anderer Sauger besser zu. Lassen Sie sich dazu gerne mal im Fachhandel beraten.
Sie können außerdem das Saugerloch überprüfen, dieses sollte „groß“ genug sein, damit beim Umdrehen der Flasche etwa ein Tropfen pro Sekunde aus der Flasche rinnt. Kommt zu wenig Milch kann das beim Trinken zu anstrengend sein und Ihr Mädchen verliert schnell die Lust.

Sie schreiben nachts klappt es besser. Versuchen Sie auch tagsüber bei den Mahlzeiten eine ruhige, stressfreie Zone zu schaffen. Ein abgedunkelter Raum ohne weitere Geräuschkulissen und Störfaktoren. Gehen Sie ohne Hektik und mit viel Zuversicht ans Füttern. Beobachten Sie ob Ihr Mädchen in sitzender oder liegender Position besser trinkt.

Gehen Sie mit Ruhe ans Füttern. Seien Sie unbesorgt, solange Ihre Kleine wächst und gedeiht. Auch wenn ein angenehmer Trinkryhthmus erst noch gefunden werden muss. Das wird ganz sicher noch kommen.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam

Tanja Hammer

16. Okt 2012 17:21

Re: Baby trinkt wenig und erbricht dann viel

Vielen Dank für Ihre rasche Antwort!

Es wird von Tag zu Tag besser. Mittlerweile hat meine Kleine selten Erbrechen müssen! Sie isst auch viel ruhiger!

Viell können Sie mir noch einen Tipp geben, damit meine Kleine am Nachmittag etwas schläft...?
Sie ist müde und macht max. Für 20 min. Ein Nickerchen.. Wir lassen sie immer im Wohnzimmer schlafen, damit die weiß dass Tag ist.. Leider ist sie durch die kurzen Nickerchen um 18:00 Uhr oder spätestens 19:00 Uhr streichfähig.. Sie schläft Super gut in der Nacht, würde aber das letzte Fläschchen am Liebsten gegen 20:00 Uhr geben, damit sie länger durchschlafen kann..

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!!
MfG Tanja Hammer

HiPP-Elternservice

17. Okt 2012 09:23

Re: Baby trinkt wenig und erbricht dann viel

Liebe Tanja,
schön, dass Sie sich nochmal melden.

Ihre Tochter ist noch sooo jung. Lassen Sie sie am besten essen und schlafen wie sie will. Die Möglichkeit auf den Rhythmus einzuwirken ist sehr gering. Jedes Kind hat seinen ganz individuellen Schlaf- und Ess-Rhythmus und auch Bedarf. Eltern können das Kind in seiner Entwicklung unterstützen, bestimmend aber bleibt das Kind. Wichtig ist ein konstanter, ruhiger Tagesablauf.
Haben Sie noch Geduld, freuen Sie sich darüber, dass es so schon 5-6 Stunden am Stück in der Nacht klappt.
Auch das wird in zunehmendem Alter immer mehr werden.

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Tanja Hammer

17. Okt 2012 20:14

Re: Baby trinkt wenig und erbricht dann viel

Vielen Dank nochmal für Ihre Hilfe!!!

Liebe Grüße Tanja

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