Deutschlands top chef wer ist raus

DSDS 2022: Die 19. Staffel "Deutschland sucht den Superstar" bei RTL

„Deutschland sucht den Superstar“ ging im Januar 2022 mit einer Hammer-Jury rundumerneuert in die 19. Runde: Das Talent der Kandidaten beurteilten Showmaster Florian Silbereisen, Country-Sängerin Ilse DeLange und Musikproduzent Toby Gad. Gemeinsam suchte die Jury wieder Sängerinnen und Sänger aller Musikrichtungen: Von Pop, Schlager und Reggae über Rock bis hin zu Rap war jedes Talent willkommen.

Die DSDS-Castings waren 2022 so transparent wie nie

In dieser DSDS-Staffel fande die Castings dort statt, wo das Leben pulsierte – mitten auf dem Marktplatz in Wernigerode und Burghausen. Alle bekamen eine Chance – und jeder konnte dabei zuschauen, denn die Kandidaten präsentierten ihr Gesangstalent in einem gläsernen Kubus vor der Jury. Die Suche nach dem neuen Superstar – 2022 transparent wie nie zuvor. Von Oldie bis Hardrock, von Schlager bis Rap: Die Sängerinnen und Sänger bei DSDS 2022 sorgten wieder für die ein oder andere Überraschung. Lachen, Weinen, Gänsehaut wie immer inklusive. Die neue DSDS-Staffel bestand aus zehn Casting-Folgen sowie jeweils vier Recall-Folgen und Liveshows.

DSDS 2022: Harry Laffontien tritt in die Fußstapfen von Jan-Marten Block

Die Kandidaten aus den Jurycastings hofften auch 2022 wieder auf ihren gelben Recallzettel und darauf, am Ende in der großen Final-Show zu stehen, sich dort den Titel „Superstar 2022“ zu schnappen und in die Fußstapfen von Jan-Marten Block zu treten, der die 18. Staffel von DSDS für sich entscheiden konnte. Im großen Finale konnte sich Harry Laffontien schließlich gegen Amber van den Elzen, Melissa Mantzoukis und Gianni Laffontien durchsetzen und wurde „Superstar 2022“.

Alle Informationen zur 19. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ sowie sämtliche Highlights und DSDS-Videos finden Sie hier bei RTL News.

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Chefs der großen börsennotierten Unternehmen in Deutschland sind im internationalen Vergleich eher jung. Zu diesem Ergebnis kommt die Personalberatung Heidrick & Struggles in einem Vergleich der jeweils größten börsennotierten Unternehmen in 25 Ländern. Für Deutschland wurden dabei die 90 Unternehmen in Dax (DAX 40) und MDAX ausgewertet, insgesamt waren es 1169 Firmen.

Im Schnitt waren die Chefs aus Deutschland der Erhebung zufolge 55,4 Jahre alt und damit 1,1 Jahre jünger als der Durchschnitt. Das höchste Alter fanden die Berater in den USA mit im Schnitt 60 Jahren, das niedrigste in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 53,1.

Wer an die Spitze eines der ausgewerteten Unternehmen gekommen ist, bleibt im Schnitt 6,8 Jahre. In Deutschland sind es allerdings nur 5,8. Die höchste Verweildauer fand sich mit 10,6 Jahren in Mexiko, die niedrigste mit 3,9 Jahren in Saudi Arabien.

In Sachen Internationalität haben die deutschen Unternehmen dagegen Aufholbedarf: Weltweit machen Vorstandsvorsitzende aus dem Ausland der Studie zufolge 26 Prozent aus, in Deutschland sind es 23 Prozent. Spitzenreiter sind hier Hongkong und die Schweiz mit 79 und 53 Prozent, Schlusslichter die USA, Mexiko und Brasilien mit 10, 7 und 6 Prozent.

Auch der Frauen-Anteil in Deutschland liegt mit 4 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt von 7 Prozent. Norwegen, Kenia und die USA liegen mit 20, 18 und 12 Prozent deutlich besser. Allerdings fanden sich mit Italien und Saudi Arabien auch zwei Länder ohne weibliche Chefs. Die Quote steigt aber: Unter den 140 zuletzt neu berufenen Chefs in den untersuchten Ländern waren immerhin 13 Prozent Frauen.

In vielen Bereichen seien die Vorstandsvorsitzenden von Dax und MDax nahe an den internationalen Mittelwerten, sagte der Deutschlandchef von Heidrick & Struggles, Nicolas von Rosty. Die niedrige Zahl von Frauen bleibe aber "eine Achillesferse der Besetzungspraxis", kritisierte er.

/ruc/DP/he

Raus aus dem Alarmmodus, Minister Lauterbach!

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Karl Lauterbach, deutscher Gesundheitsminister und Corona-Mahner

© Quelle: IMAGO/NurPhoto

Die Corona-Pandemie kommt in die endemische Phase. Deshalb können viele Schutzvorschriften auslaufen. Gesundheitsminister Lauterbach sollte die Entwicklung anerkennen, statt weiter im Alarmmodus zu verharren, kommentiert Tim Szent-Ivanyi

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Berlin. Corona? War da was? Überall im Land macht sich selbst bei denjenigen, die sich bisher sehr diszipliniert verhalten und konsequent alle Regeln befolgt haben, eine neue Stimmung breit: Lasst uns allmählich zur Tagesordnung zurückkehren und die noch existierenden Schutzmaßnahmen für die Allgemeinheit abbauen, denn eine akute Gefahr besteht offensichtlich nicht mehr.

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Wer so denkt, hat Recht. Ja, es erkranken nach wie vor Menschen schwer an Corona. Ja, die Intensivstationen der Krankenhäuser sind voller als früher. Und ja, es sterben auch noch Infizierte. Das ist schlimm, aber mit dieser Realität werden wir künftig leben müssen. Es zeichnet sich ab, dass die Pandemie langsam aber sicher eine Phase erreicht, die die Experten und Expertinnen als endemische Lage bezeichnen. Das Virus begleitet uns fortan, es wird wie die Grippe immer wieder auch stärker zuschlagen – aber dank einer besseren Immunisierung der Bevölkerung durch Impfungen und durchgemachte Erkrankungen ist das Coronavirus beherrschbar.

Zero-Covid funktioniert selbst in einer Diktatur nicht

Zero-Covid kann dagegen keine Strategie sein. Das funktioniert selbst in einer Diktatur wie China nicht. Die ins Ausland geschmuggelten Videos, auf denen verzweifelte Menschen zu sehen sind, die von ihren Angehörigen getrennt und sich wochenlang nicht frei bewegen dürfen, müssen eine Mahnung sein.

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Wer zu den Risikogruppen gehört, sollte weiterhin vorsichtig sein, eine Maske tragen und vor allem die Boosterimpfungen in Anspruch nehmen. Auch in Kliniken und Pflegeeinrichtungen machen besondere Schutzvorschriften weiterhin Sinn. Die Maskenpflicht im öffentlichen Nah- und Fernverkehr kann dagegen auslaufen, zum Beispiel zum Jahresende. Und Karl Lauterbach wäre klug beraten, verbal abzurüsten und den Alarmmodus zu verlassen. Sonst läuft der SPD-Gesundheitsminister Gefahr, dass ihn keiner mehr ernst nimmt, wenn es doch noch einmal gefährlich werden sollte.