Die schönheit der dinge lebt in der seele dessen der sie betrachtet

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Die Schönheit der Dinge
lebt in der Seele dessen,
der sie betrachtet.

- David Hume

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Schönheit ist keine Eigenschaft der Dinge selbst. Sie existiert in dem Geist, der sie betrachtet, und jeder Geist nimmt eine andere Schönheit wahr.



Anmerkung

Quelle: Of the Standard of Taste


Übersetzung

(Englisch, Französisch)

Siehe auch...



Zitate zum Thema: Schönheit








Zitate zum Thema: Ding








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David Hume hat auch gesagt...







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Sehr geehrte Leserschaft,

ich höre häufig, dass ich ein Problem damit habe, mich abzugrenzen. Vermutlich, weil ich ein Problem damit habe, mich abzugrenzen.

Ich finde, meine Grenzen sind schon da, nur sind sie eben nicht durch hohe Mauern mit Stacheldraht und Selbstschussanlagen geschützt – sie sind eher durch Post-its markiert.

Oder durch eine Reihe Teelichter.

Oder durch rot-weißes Absperrband. Je nach Themengebiet, man hat ja ein Gefühl für Ästhetik.

Ich möchte meine hübsche innere Landschaft auch nicht mit dreisprachigen Verbotsschildern pflastern müssen, nur damit andere Menschen mich nicht vereinnahmen – ich verstehe nicht warum die nicht einfach auf ihrer Seite bleiben können!

Außerdem variieren meine Grenzen ständig. Das ist abhängig von Person zu Person, von Tag zu Tag, von Anliegen zu Anliegen.

Ich bin ein offener Mensch und ich möchte das bleiben.

Grundsätzlich mag ich es auch gerne, wenn Menschen in meine Welt kommen, also quasi als Touristen die Grenzen überschreiten um einfach mal meine gedachte und gefühlte Gegend besser kennen zu lernen oder um eine schöne Zeit zu haben.

Aber manche kommen bloß, um sich die Rucksäcke voll zu packen, lassen überall ihren Müll liegen und denken gar nicht daran, die Landessprache auch nur bruchstückhaft zu lernen.

Das ist weniger erfreulich.

Sind das emotionale Wirtschaftsflüchtlinge?

Wie soll man ein offener Mensch sein und zugleich seine Grenzen zuverlässig wahren?

Schwierig.

Vielleicht braucht man anstelle von Grenzen, eher ein sehr gutes Filtersystem.

Das ist eben das Verzwickte mit der Offenheit, dass auch vieles herein schwemmt, was man nicht haben wollte und vieles heraus schwemmt, was man für sich hätte behalten wollen… Aber soll man sich hart machen, weil Offenheit missbraucht werden kann?

Da sind wir wieder bei Freiheit versus Sicherheit.

Schwierig.

Fürderhin sind die eigenen Grenzen eben auch in die andere Richtung gar nicht so leicht fest zu machen.

Wo hört meine Welt auf, wo fangen die anderen an?

Wie lange kann ich wie weit gehen, bevor ich keine Kraft mehr für den Rückweg habe? Bevor ich vergesse, warum ich eigentlich nochmal losgegangen bin und ziellos mitten in einer Welt stehe, die nicht mehr meine ist?

Man verhält sich und verhält sich und merkt plötzlich: Moment mal. Das bin doch nicht ich! So bin ich doch gar nicht. Da wollte ich nie hin…

Ich glaube, es wäre hilfreich, nicht so sehr über Abgrenzung, Ausgrenzung und Begrenzung des Selbst nachzudenken als vielmehr die eigene Innenpolitik zu stärken – auf dass man ein Ort wird, in dem man Leben möchte.

Nun gut – evt. mit ein paaaar Schildern, dass Besucher bitte zum Kuckuck noch mal nicht einfach ihren Müll da abladen sollen!

Der Seele zuliebe. Die hat genug zu tun.

Die hält die ganze Schönheit am Leben…

Mit freundlichen Grüßen

Fräulein Bork

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