Denkmäler Show
Bezirke Bezirk Horn St. Bernhard-Frauenhofen St. Bernhard-Frauenhofen Hl. Franz XaverKirche St. Peter und PaulLöwenzahnGemeindedetails Orte im Gemeindegebiet
gepostet von: aus Niederösterreich | Kirche bunt In der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen wurde ein „Corona-Kreuz“ entlang des beliebten Spazierweges nach Horn aufgestellt. Den Wunsch, ein Marterl zu errichten, hatte Gottfried Braunsteiner (siehe Bild) schon länger. Durch Zufall kam er in den Besitz eines schmiedeeisernen Kreuzes, doch der konkrete Platz oder Anlass war noch nicht gefunden. Marterl bzw. Klein- und Flurdenkmäler sind seit jeher Symbole der Dankbarkeit für überstandene Gefahren, Unglücksfälle oder Seuchen und laden oft ein, zu verweilen und ein Gebet zu sprechen. Angesichts der nun schon beinahe zwei Jahre anhaltenden Pandemie war es Herrn Braunsteiner ein großes Anliegen, mit diesem Marterl ein besonderes Zeichen zu setzen. Zwar leider noch nicht zum Dank für die überstandene Pandemie, aber es soll ein Hilferuf an die heilige Corona sein, die Bevölkerung im Kampf gegen diese Pandemie und ihre Folgen zu unterstützen. Denn die heilige Corona gilt bezeichnenderweise als zuständig für die Abwehr von Seuchen. Mit viel Liebe zum Detail ließ Braunsteiner das Kreuz sanieren und fand in einem umliegenden Steinbruch auch einen passenden naturgewachsenen Granit als Fundament. Den richtigen Platz für dieses besondere christliche Zeichen fand er bei einem seiner zahlreichen Spaziergänge quer durch seine Heimatgemeinde. Nach Rücksprache mit Bürgermeisterin Gabi Kernstock stand der Aufstellung nichts mehr im Wege. Coronabedingt wurde das neue Marterl nur im kleinen Kreise am 18. November aufgestellt und von Pater Clemens Hainzl im Beisein einiger Vertreter der Gemeinde und des Pfarrgemeinderates von Frauenhofen gesegnet. Als Zeichen der Hoffnung gilt das Marterl schon jetzt. „In fünfzig Jahren wird man sich an die Zeit der Pandemie erinnern, die dann, wie die Pest, der Vergangenheit angehört“, hofft man. Dieses Marterl wurde von Robert Porod, wie schon die 70 weiteren Kleindenkmäler in der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen, mit einem QR-Code versehen, um in Sekundenschnelle, mit Hilfe des Smartphones alles Wissenswerte dazu abrufen zu können. „Kapellen – Marterl – Kreuze“ ist eine Kirche bunt-Reihe, in der Geschichten von Kleindenkmälern vorgestellt werden. spread_love Dieser Inhalt gefällt Ihnen?Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren. Gefällt 0 mal0 St. Bernhard-Frauenhofen 17 1 1 17 1 1 Insgesamt 19 Sitze St. Bernhard-Frauenhofen[1] (auch Sankt Bernhard-Frauenhofen) ist eine Gemeinde mit
1288 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Horn in Niederösterreich
(Österreich). St. Bernhard-Frauenhofen liegt im Waldviertel in Niederösterreich im Tal der Taffa. Die Fläche der
Gemeinde umfasst 29,48 Quadratkilometer, etwa 21 Prozent der Fläche sind bewaldet. Die Gemeinde gliedert sich in sechs Katastralgemeinden bzw. gleichnamige Ortschaften (Fläche
2016[2], Bevölkerung am 1. Jänner 2022 nach
Ortschaften[3]): Der Hauptort St. Bernhard und alle anderen Orte der Gemeinde haben die Postleitzahl 3580. In Teilen des Ortes Poigen fand bis Ende Oktober 2017 die Postleitzahl 3761 Verwendung. Die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen ist Mitglied der Kleinregion Taffa-Thaya-Wild. Alle sechs Nachbargemeinden liegen im Bezirk Horn. Im Jahr 1277 gründete Stephan von Maissau ein Kloster in Krug am Taffabach, im gleichen Jahr wurde der Ortsname auf St. Bernhard geändert. Das Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard wurde 1586
aufgelöst.[4] 1620 bis 1773 war der Ort Sitz eines Jesuitenkollegs. Seit 1852 ist Das Gebäude im Besitz des Stiftes Klosterneuburg. Die frühere Klosterkirche ist heute
Pfarrkirche.[4] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und InfrastrukturWirtschaftssektorenVon den 68 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 35 Haupterwerbsbauern. Diese bewirtschafteten 62 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 14 Erwerbstätige in der Bauwirtschaft und 13 im Bereich Herstellung von Waren. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel (374), freiberufliche Dienstleistungen (46), soziale und öffentliche Dienste (38) und Beherbergung und Gastronomie (24 Mitarbeiter).[5][6][7]
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999 Verkehr
PolitikGemeinderatDer Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Bürgermeister
WappenMit Bescheid der niederösterreichischen Landesregierung vom 20. August 1975 erhielt die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen ein Gemeindewappen verliehen. Blasonierung: „Ein durch einen silbernen Schräglinksbalken geteilter roter Schild, belegt mit zwei gekreuzten goldenen Rebmessern“. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiss-Gelb.[15] Persönlichkeiten
Weblinks
Einzelnachweise
Was stellt Fraunhofer her?Die Fraunhofer-Institute bieten Forschungsdienstleistungen an: Sie arbeiten für Auftraggeber aus Wirtschaft und öffentlicher Hand. Das Ziel dieser angewandten Forschung ist es, Wissenschaft und Forschung für innovative Produkte und Anwendungen zu nutzen. Fraunhofer liefert, was die Wirtschaft braucht: Innovationen.
Ist Fraunhofer staatlich?Die Institute sind rechtlich keine selbständigen Einheiten. Faktisch gewährt das Fraunhofer-Modell den Instituten dennoch einen sehr hohen Grad an Unabhängigkeit von der Münchner Zentrale.
Wie finanziert sich das Fraunhofer Institut?Die Grundfinanzierung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Ländern im Verhältnis 90 : 10 bereitgestellt.
Wie alt wurde Joseph Fraunhofer?39 Jahre (1787–1826)Joseph von Fraunhofer / Alter zum Todeszeitpunktnull
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