Frauenhofen wer ist das

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Bezirk Horn

St. Bernhard-Frauenhofen

St. Bernhard-Frauenhofen
Die Gemeinde im Waldviertel liegt im Tal der Taffa. Von 1277 bis 1586 befand sich das Stift Sankt Bernhard, ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in dem Ort. Johann Steinböck, 1949 bis 1962 Landeshauptmann von Niederösterreich, wurde in Frauenhofen geboren.

Hl. Franz Xaver

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Kirche St. Peter und Paul

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Löwenzahn

Frauenhofen wer ist das

Gemeindedetails
Fläche: 29,48 km²
Höhe: 328 m ü. A.
Web: www.stbernhard.at

Orte im Gemeindegebiet
Frauenhofen, Groß Burgstall, Grünberg, Poigen, Sankt Bernhard, Strögen

  • 1. Dezember 2021, 13:32 Uhr
  • 95× gelesen

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aus Niederösterreich | Kirche bunt

In der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen wurde ein „Corona-Kreuz“ entlang des beliebten Spazierweges nach Horn aufgestellt.

Den Wunsch, ein Marterl zu errichten, hatte Gottfried Braunsteiner (siehe Bild) schon länger. Durch Zufall kam er in den Besitz eines schmiedeeisernen Kreuzes, doch der konkrete Platz oder Anlass war noch nicht gefunden.

Marterl bzw. Klein- und Flurdenkmäler sind seit jeher Symbole der Dankbarkeit für überstandene Gefahren, Unglücksfälle oder Seuchen und laden oft ein, zu verweilen und ein Gebet zu sprechen. Angesichts der nun schon beinahe zwei Jahre anhaltenden Pandemie war es Herrn Braunsteiner ein großes Anliegen, mit diesem Marterl ein besonderes Zeichen zu setzen. Zwar leider noch nicht zum Dank für die überstandene Pandemie, aber es soll ein Hilferuf an die heilige Corona sein, die Bevölkerung im Kampf gegen diese Pandemie und ihre Folgen zu unterstützen. Denn die heilige Corona gilt bezeichnenderweise als zuständig für die Abwehr von Seuchen. Mit viel Liebe zum Detail ließ Braunsteiner das Kreuz sanieren und fand in einem umliegenden Steinbruch auch einen passenden naturgewachsenen Granit als Fundament.

Den richtigen Platz für dieses besondere christliche Zeichen fand er bei einem seiner zahlreichen Spaziergänge quer durch seine Heimatgemeinde. Nach Rücksprache mit Bürgermeisterin Gabi Kernstock stand der Aufstellung nichts mehr im Wege.

Coronabedingt wurde das neue Marterl nur im kleinen Kreise am 18. November aufgestellt und von Pater Clemens Hainzl im Beisein einiger Vertreter der Gemeinde und des Pfarrgemeinderates von Frauen­hofen gesegnet. Als Zeichen der Hoffnung gilt das Marterl schon jetzt. „In fünfzig Jahren wird man sich an die Zeit der Pandemie erinnern, die dann, wie die Pest, der Vergangenheit angehört“, hofft man.

Dieses Marterl wurde von Robert Porod, wie schon die 70 weiteren Kleindenkmäler in der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen, mit einem QR-Code versehen, um in Sekundenschnelle, mit Hilfe des Smartphones alles Wissenswerte dazu abrufen zu können.

„Kapellen – Marterl – Kreuze“ ist eine Kirche bunt-Reihe, in der Geschichten von Kleindenkmälern vorgestellt werden.

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St. Bernhard-Frauenhofen

WappenÖsterreichkarte
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St. Bernhard-Frauenhofen (Österreich)

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Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Horn
Kfz-Kennzeichen: HO
Hauptort: St. Bernhard
Fläche: 29,48 km²
Koordinaten: 48° 41′ N, 15° 36′ O
Höhe: 328 m ü. A.
Einwohner: 1.288 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 44 Einw. pro km²
Postleitzahl: 3580
Vorwahl: 02982
Gemeindekennziffer: 3 11 23
NUTS-Region AT124
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
St. Bernhard 56
3580 St. Bernhard-Frauenhofen
Website: www.stbernhard.at
Politik
Bürgermeisterin: Gabriele Kernstock (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(19 Mitglieder)

17

1

1

17  1  1 

Insgesamt 19 Sitze

  • ÖVP: 17
  • SPÖ: 1
  • FPÖ: 1

Lage von St. Bernhard-Frauenhofen im Bezirk Horn
Lage der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen im Bezirk Horn (anklickbare Karte)
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

St. Bernhard-Frauenhofen[1] (auch Sankt Bernhard-Frauenhofen) ist eine Gemeinde mit 1288 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Horn in Niederösterreich (Österreich).

Geografie

St. Bernhard-Frauenhofen liegt im Waldviertel in Niederösterreich im Tal der Taffa. Die Fläche der Gemeinde umfasst 29,48 Quadratkilometer, etwa 21 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde gliedert sich in sechs Katastralgemeinden bzw. gleichnamige Ortschaften (Fläche 2016[2], Bevölkerung am 1. Jänner 2022 nach Ortschaften[3]):

KG / OrtschaftFlächeEinw.Anmerkung
Frauenhofen 697,70 ha 513
Groß Burgstall 553,17 ha 188
Grünberg 150,53 ha 030
Poigen 441,26 ha 184 mit Ortsteil Kaidling
Sankt Bernhard 950,34 ha 298
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 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Strögen 154,65 ha 075

Der Hauptort St. Bernhard und alle anderen Orte der Gemeinde haben die Postleitzahl 3580. In Teilen des Ortes Poigen fand bis Ende Oktober 2017 die Postleitzahl 3761 Verwendung.

Die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen ist Mitglied der Kleinregion Taffa-Thaya-Wild.

Nachbargemeinden

Alle sechs Nachbargemeinden liegen im Bezirk Horn.

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Ehemaliges Stift Sankt Bernhard

Geschichte

Im Jahr 1277 gründete Stephan von Maissau ein Kloster in Krug am Taffabach, im gleichen Jahr wurde der Ortsname auf St. Bernhard geändert. Das Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard wurde 1586 aufgelöst.[4] 1620 bis 1773 war der Ort Sitz eines Jesuitenkollegs.

Seit 1852 ist Das Gebäude im Besitz des Stiftes Klosterneuburg. Die frühere Klosterkirche ist heute Pfarrkirche.[4]

Bevölkerungsentwicklung

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Pfarrkirche St. Bernhard
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Filialkirche Frauenhofen Pfarrkirche Strögen
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Kellergasse bei der Kirche in Frauenhofen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Stift St. Bernhard, ehemaliges Zisterzienserinnenstift
  • Katholische Pfarrkirche St. Bernhard Mariä Himmelfahrt, ehemalige Klosterkirche vom Stift St. Bernhard
  • Katholische Filialkirche Frauenhofen hl. Wolfgang
  • Katholische Pfarrkirche Strögen hll. Peter und Paul

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftssektoren

Von den 68 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 35 Haupterwerbsbauern. Diese bewirtschafteten 62 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 14 Erwerbstätige in der Bauwirtschaft und 13 im Bereich Herstellung von Waren. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel (374), freiberufliche Dienstleistungen (46), soziale und öffentliche Dienste (38) und Beherbergung und Gastronomie (24 Mitarbeiter).[5][6][7]

WirtschaftssektorAnzahl BetriebeErwerbstätige
2011200120112001
Land- und Forstwirtschaft 1) 68 95 61 74
Produktion 8 4 27 22
Dienstleistung 85 63 518 304

1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999

Verkehr

  • Bus: Die Ortschaften Frauenhofen, Groß Burgstall, Grünberg, Poigen und St. Bernhard werden von mehreren regionalen Buslinien des Unternehmens PostBus angefahren.
  • Bahn: Die nächstgelegenen Bahnhöfe der ÖBB sind Horn an der Kamptalbahn und Irnfritz an der Franz-Josefs-Bahn.
  • Straße: St. Bernhard-Frauenhofen liegt an der Waldviertler Straße B 2 und an der Landesstraße L 2.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP, und 2 SPÖ.
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 18 ÖVP, und 1 SPÖ.[8]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 18 ÖVP, und 1 SPÖ.[9]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP, und 2 SPÖ.[10]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 18 ÖVP, und 1 SPÖ.[11]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 18 ÖVP, und 1 SPÖ.[12]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP, 1 SPÖ und 1 FPÖ.[13]

Bürgermeister

  • 1958–1995 Josef Steinböck (ÖVP)
  • 1995–2017 Karl Gabler (ÖVP)[14]
  • 2017–2020 Josef Gundinger (ÖVP)
  • seit 2020 Gabriele Kernstock (ÖVP)
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Wappen

Mit Bescheid der niederösterreichischen Landesregierung vom 20. August 1975 erhielt die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen ein Gemeindewappen verliehen.

Blasonierung: „Ein durch einen silbernen Schräglinksbalken geteilter roter Schild, belegt mit zwei gekreuzten goldenen Rebmessern“. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiss-Gelb.[15]

Persönlichkeiten

  • Karl Hrdlicka (1908–1989), österreichischer Politiker, wirkte als Vizebürgermeister und Gemeinderat in Frauenhofen.
  • Johann Steinböck (1894–1962), Landeshauptmann von Niederösterreich, wurde in Frauenhofen geboren.
  • Josef Steinböck (1927–2001), niederösterreichischer Politiker, Landtagsabgeordneter und Bundesrat, wurde in Frauenhofen geboren.

Weblinks

  • 31123 – St. Bernhard-Frauenhofen. Gemeindedaten, Statistik Austria.
  • Literatur über St. Bernhard-Frauenhofen in der Niederösterreichischen Landesbibliothek
  • Zeitschriftenaufsätze über St. Bernhard-Frauenhofen in NÖ Bibliographie des Niederösterreichischen Instituts für Landeskunde
  • Bilder von St. Bernhard-Frauenhofen in der topographischen Sammlung der Niederösterreichischen Landesbibliothek
  • Burgruine Grünberg.In:NÖ-Burgen online.Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg

Einzelnachweise

  1. Die amtliche Schreibweise ist festgelegt bzw. dargestellt im Gesetz über die Gliederung des Landes Niederösterreich in Gemeinden LGBl.Nr.1030–94 vom 9. Dezember 2011 und auf Statistik Austria: Ein Blick auf die Gemeinde
  2. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Regionalinformation, Stichtag 31. Dezember 2016, abgerufen am 19. Februar 2017
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  4. 1 2 Historisches.Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen,abgerufen am 18. November 2021(österreichisches Deutsch).
  5. Ein Blick auf die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe.(PDF)Statistik Austria,abgerufen am 18. November 2021.
  6. Ein Blick auf die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen, Arbeitsstätten.(PDF)Statistik Austria,abgerufen am 18. November 2021.
  7. Ein Blick auf die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen, Erwerbstätige.(PDF)Statistik Austria,abgerufen am 18. November 2021.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in St. Bernhard-Frauenhofen.Amt der NÖ Landesregierung,30. März 2000,abgerufen am 10. August 2019.
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in St. Bernhard-Frauenhofen.Amt der NÖ Landesregierung,4. Februar 2005,abgerufen am 10. August 2019.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in St. Bernhard-Frauenhofen.Amt der NÖ Landesregierung,4. März 2005,abgerufen am 10. August 2019.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in St. Bernhard-Frauenhofen.Amt der NÖ Landesregierung,8. Oktober 2010,abgerufen am 10. August 2019.
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in St. Bernhard-Frauenhofen.Amt der NÖ Landesregierung,1. Dezember 2015,abgerufen am 10. August 2019.
  13. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in St. Bernhard-Frauenhofen.Amt der NÖ Landesregierung,26. Januar 2020,abgerufen am 1. März 2020.
  14. Bürgermeister Gabler geht NÖN, 8. Februar 2017.
  15. Kundmachung der niederösterreichischen Landesregierung (Memento vom 14. Oktober 2013 im Internet Archive) vom 20. August 1975.

Was stellt Fraunhofer her?

Die Fraunhofer-Institute bieten Forschungsdienstleistungen an: Sie arbeiten für Auftraggeber aus Wirtschaft und öffentlicher Hand. Das Ziel dieser angewandten Forschung ist es, Wissenschaft und Forschung für innovative Produkte und Anwendungen zu nutzen. Fraunhofer liefert, was die Wirtschaft braucht: Innovationen.

Ist Fraunhofer staatlich?

Die Institute sind rechtlich keine selbständigen Einheiten. Faktisch gewährt das Fraunhofer-Modell den Instituten dennoch einen sehr hohen Grad an Unabhängigkeit von der Münchner Zentrale.

Wie finanziert sich das Fraunhofer Institut?

Die Grundfinanzierung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Ländern im Verhältnis 90 : 10 bereitgestellt.

Wie alt wurde Joseph Fraunhofer?

39 Jahre (1787–1826)Joseph von Fraunhofer / Alter zum Todeszeitpunktnull