von Aktualisiert: 29.10.2019 Show Die meisten Brustkrebsarten sind durch tastbare Knoten erkennbar. Aber es gibt auch Brustkrebs ohne tastbare Knoten. Welche Knoten möglicherweise nicht tastbar sind und wie Du den Brustkrebs trotzdem früh erkennst, verraten wir Dir in diesem Tipp. Bild: Pixabay Bild: Pixabay Brustkrebs ohne tastbare KnotenBrustkrebs gibt es auch ohne tastbare Knoten. Diese Knoten werden als “nicht palpabel” bezeichnet.
So erkennst Du BrustkrebsEs ist wichtig, regelmäßig zum Frauenarzt zu gehen und die Mammografie-Untersuchungen durchführen zu lassen. Diese Untersuchungen stehen Frauen zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre zu. Um auch Zuhause sicher zu gehen, dass kein Brustkrebs unentdeckt bleibt, solltest Du auch auf diese Symptome und Risikofaktoren achten:
Gehe unbedingt regelmäßig zur Vorsorge beim Frauenarzt, auch wenn Du keine dieser Anzeichen an Dir entdecken kannst. Außerdem wird empfohlen, die Brust selbst abzutasten, um so Veränderungen schnell zu bemerken. Ist Brustkrebs immer ein Knoten?Es gibt einige Anzeichen für Brustkrebs, die man selbst sehen oder ertasten kann. „Medical News Today“ hat eine anschauliche Grafik mit den 9 häufigsten Anzeichen von Brustkrebs veröffentlicht – es sind nämlich nicht immer nur Knoten typisch für Brustkrebs.
Kann man Brustkrebs immer fühlen?Die meisten Brusttumoren (etwa die Hälfte) treten bei Frauen im oberen äußeren Bereich der Brust auf, ca. 15 % im inneren oberen Bereich. Dabei ist die linke Brust etwas häufiger betroffen als die rechte. Im frühen Stadium verursacht Brustkrebs in der Regel keine Beschwerden oder Schmerzen.
Welcher Brustkrebs ist nicht tastbar?Ein ganz entscheidender Faktor sowohl für die Heilungschancen, als auch für die Möglichkeit der brusterhaltenden Operation ist die Tumorgröße zum Zeitpunkt der Diagnose: je kleiner der Tumor, umso besser. Optimal ist eine Tumorgröße unter 1 cm. Ein solch kleiner Knoten ist jedoch so gut wie nie tastbar!
Wie lange kann man unbemerkt Brustkrebs haben?Doch etwa ein Viertel der Patientinnen lebt noch nach fünf Jahren und jede zehnte Betroffene zehn Jahre oder länger. Diese Angaben beruhen jedoch auch auf historischen Betrachtungen; wie lange eine Patientin mit den heutigen, modernen Therapien leben kann, ist noch nicht bekannt.
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