Mal ist man der Hund, mal der Baum Bedeutung

"Warum klaut mir eigentlich immer jemand den letzten Parkplatz? Im Supermarkt stehe ich immer an der Kasse, an der es am langsamsten vorwärts geht. Wenn jemand beim ersten Schnee auf die Nase fällt, dann bin das immer ich und überhaupt, wenn es Unglücke und Missgeschicke zu verteilen gibt, dann scheine ich immer in der ersten Reihe zu stehen." Kennst Du auch solche Menschen? Oder gehörst Du sogar zu ihnen? Dann lies unbedingt welche drei Regler Du verstellen kannst um das zu ändern. Im Englischen gibt es den wunderschönen Begriff 'Mindshift', das bedeutet in etwa, das Bewusstseins verschieben. Beim mir entsteht da gleich das Bild eines Mischpults, bei dem ich Regler verschieben kann. Laut Martin Seligman gibt es drei Regler, die bei Pessimisten und Optimisten verschieden eingestellt sind. Sie heissen: Allgegenwärtigkeit, Beständigkeit und Persönliche Betroffenheit. Diese drei Regel bestimmen wie ich eine Situation wahrnehme. Statistisch gesehen stehen wir alle etwas gleich oft in der schnellen oder langsamen Schlange im Supermarkt. Der Pessimist denkt, wenn er in der langsamen Supermarkt-Schlange steht, dass das immer passiert (allgegenwärtig), dass das so bleiben wird (beständig) und vor allem, dass es an ihm liegt (persönlich). Der Optimist aber denkt in der gleichen Situation, dass es eine Ausnahme ist, dass er das nächste Mal wieder die schnelle Schlange erwischt und dass es an den Mitmenschen liegt. Heute wissen wir zum Glück, dass unser Bewusstsein verändert werden kann und Pessimismus nicht vererbt wird. Gut zu wissen ist, dass Du einfach nur einen der drei Regler verschieben musst und schon nimmst Du die Situation ganz anders wahr. Also, das nächste Mal, wenn Du wieder denkst: "Immer ich!" Dann denk an mich und verschiebe einen der drei Regler. Situationen verändern sich und niemand steht immer auf der Sonnenseite, aber auch niemand steht immer auf der Schattenseite des Lebens. Denke immer daran was Mario Götze einmal in einem Interview gesagt hat: "Mal ist man der Hund, mal der Baum!" - Willst Du mehr über Optimismus lesen? Oder alles über Persönlichkeitsentwicklung? - Du und Dein Team wollt mehr erfahren? - Bleib dran! Sometimes you are the dog, sometimes the tree "Why does someone always grab the last parking space from me? In the supermarket, I always stand at the checkout where things move the slowest. If someone gets hit by the first snow, it's always me, and in general, when there are accidents and mishaps to spread, I always seem to be in the first row. Do you also know such people? Or do you even belong to them? Then read which three sliders you can adjust to change that. There is a beautiful term 'mindshift', which basically means to shift the consciousness. For me, this immediately creates the image of a mixing console, where I can move sliders. According to Martin Seligman there are three sliders, which are set differently for pessimists and optimists. They are called: Pervasiveness, permanence and personal involvement.These three controls determine how I perceive a situation. Statistically speaking, we all stand somewhat equally often in the fast or slow queue in the supermarket. The pessimist thinks when he stands in the slow supermarket queue that this will always happen ( pervasive), that it will stay that way ( permanent) and above all that it is up to him (personal). The optimist, however, thinks in the same situation that it is an exception, that the next time he will catch the fast queue again and that it is up to his fellows. Fortunately, today we know that our consciousness can be changed and pessimism is not inherited. Good to know is that you just have to move one of the three sliders and you will perceive the situation very differently. So the next time you think: "Always me!" Then think of me and move one of the three sliders. Situations change and no one is always on the sunny side of life, but no one is always on the dark side either. Always remember what Mario Götze once said in an interview: "Sometimes you are the dog, sometimes the tree!" - Do you want to read more about optimism? Or all about personal development? - You and your team want to know more? - Stay tuned!

Nach Bundestrainer Joachim Löw hat auch Manager Oliver Bierhoff die grundsätzliche Philosophie der Nationalelf nicht infrage gestellt: "Wir sind kein Team, das die Brechstange benutzt", sagte der ehemalige Stürmer am Sonntag. Auch gegen die Nordiren soll es spielerische Lösungen geben, auch wenn Thomas Müller kein Fußball-Fest erwartet: "Ich würde auch einen zähen Sieg wieder akzeptieren".

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Thomas Müller erwartet gegen die Nordiren alles andere als ein Fußballfest. picture alliance

Aus dem deutschen EM-Quartier in Evian berichtet Thiemo Müller

Mit dem Gegner Nordirland verbindet Oliver Bierhoff beste Erinnerungen. Als Joker erzielte der heutige Manager der Nationalmannschaft im Qualifikationsspiel zur WM 1998 in Belfast einen Hattrick zum 3:1-Erfolg und drehte damit binnen 20 Minuten einen 0:1-Rückstand. "Tore zählen immer", lächelt Bierhoff nun zwei Tage vor dem Aufeinandertreffen mit den Nordiren im dritten EM-Gruppenspiel, "aber ich habe meine Zweifel, ob Jogi Löw mich heute noch nominieren würde."

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Womit der einstige Mittelstürmer klassischer Prägung auch gleich den entscheidenden Beitrag zur höchst aktuellen Diskussion um die DFB-Offensive leistete: "Wir sind kein Team, das die Brechstange benutzt."

Nach dem spielerisch enttäuschenden 0:0 gegen Polen stellt Bierhoff damit ebenso wie Bundestrainer Löw am Vortag die grundsätzliche Philosophie also erwartungsgemäß nicht infrage. Sondern gibt als Parole aus: "Wir müssen unsere große technische Qualität nutzen und mit hohem Tempo immer wieder in die Räume reinmarschieren, egal wie klein sie sind. Zugleich müssen wir aber auch geduldig sein. Bei einer EM darf man nicht erwarten, sich nach 30 Minuten gemütlich auf der Tribüne zurücklegen zu können." Generell, hält Bierhoff unisono mit Löw fest, "macht mir unsere Offensive nicht so viele Sorgen, zumal wir viele Alternativen haben." Konkret: "Mario Gomez, der nach seiner tollen Saison viel Selbstvertrauen mitbringt, oder André Schürrle, der auch schon bei Turnieren bewiesen hat, dass er etwas bewegen kann."

Die jüngste öffentlich Kritik findet der Manager derweil namentlich im Fall von Mario Götze "nicht differenziert genug". Denn: "Mario füllt hier eine Rolle sehr gut aus, die er nicht das ganze Jahr über gewohnt ist. Er versucht, seinen Körper einzusetzen, Räume zu schaffen bzw. zuzumachen. Wenn wir insgesamt wieder mehr Räume öffnen, wird auch er besser zur Geltung kommen. Im Moment leide ich da schon mit ihm oder auch mit Thomas Müller mit."

"Mal Hund, mal Baum": Götzes Bonmot

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Konterte die Kritik am deutschen "Torlos-Sturm": Mario Götze. picture alliance

Die beiden genannten Bayern-Profis, für viele Beobachter zuletzt Symbolfiguren der deutschen Flaute, gaben sich am Sonntag derweil ebenfalls gelassen. "So ist das im Fußball: Mal bist du der Hund, mal bist du der Baum", versuchte sich Götze an einem Bonmot, "die Kritik gehört dazu. Wir sind aber alle Profis genug, um uns trotzdem wieder aufs nächste Spiel zu freuen. Wir haben sehr gute Voraussetzungen für den Gruppensieg." Müller offenbarte, Kritik ebenso wie Lob "generell nicht so nah an sich heranzulassen, sonst geht man durch zu viele Wellentäler". Und: "Wir sind nicht beunruhigt, haben eine gute Ausgangsposition. Wir müssen uns nicht um 180 Grad drehen. Natürlich erarbeiten wir uns aber im Training und auch in der Theorie ein paar Dinge, die wir umsetzen wollen, um mehr Durchschlagskraft zu bekommen." Nämlich, so Götze: "Räume zu finden, möglichst viel Tiefe ins Spiel zu bringen und schnelle Spielverlagerungen".

Zugleich kalkuliert Müller ein, dass gegen die Nordiren kein Fußballfest folgen wird: "Der Gegner wird unabhängig vom Spielstand sehr viele Spieler um den eigenen 16er haben, da ist deren fußballerische Qualität dann nicht mehr entscheidend. Ich würde auch einen zähen Sieg wieder akzeptieren, dann das Geschriebene ertragen und mit ins Achtelfinale nehmen..."