Rasen düngen wann ist die beste zeit

Rasen düngen richtig gemacht mit Rasendoktor: Versorgen Sie Ihren Rasen bedarfsgerecht! Der Rasen zählt zu den Gartenbereichen mit dem höchsten Nährstoffbedarf. Mit jedem Rasenschnitt werden Nährstoffe vom Rasen entfernt. Diese müssen dem Rasen durch regelmäßiges Düngen mit den entsprechenden Rasendüngern (je nach Jahreszeit) zurückgegeben werden, um ihn strapazier- und widerstandsfähig sowie sattgrün, dicht und unkrautfrei zu halten.

Rasen düngen wann ist die beste zeit
Einfach Rasen düngen per Hand ohne Streuwagen

Das Ausbringen des Düngers mit dem Schleuder-Düngerstreuer gewährleistet, dass der Dünger auf der Fläche gleichmäßig verteilt wird. Es muss darauf geachtet werden, dass jede Stelle nur einmal gedüngt wird, um einem Überdüngen vorzubeugen. Wenn nach dem Ausbringen des Düngers kein Saatgut mehr gestreut wird, muss der Dünger gut eingewässert werden, damit der Boden die Nährstoffe sofort aufnehmen kann.

So düngen Sie ihren Rasen richtig

Rasen richtig düngen – Anleitung zur perfekten RasendüngungMit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperren

Rasen düngen richtig gemacht mit Rasendoktor: Versorgen Sie Ihren Rasen bedarfsgerecht! Der Rasen zählt zu den Gartenbereichen mit dem höchsten Nährstoffbedarf. Mit jedem Rasenschnitt werden Nährstoffe vom Rasen entfernt. Diese müssen dem Rasen durch regelmäßiges Düngen mit den entsprechenden Rasendüngern (je nach Jahreszeit) zurückgegeben werden, um ihn strapazier- und widerstandsfähig sowie sattgrün, dicht und unkrautfrei zu halten.

Was bedeutet die Bezeichnung NPK?

NPK Dünger stehen für die drei Hauptnährstoffelemente des Düngers: Stickstoff, Phosphor und Kalium.

  • Stickstoff (N) sorgt für ein kräftiges Wachstum der Pflanze,
  • Phosphor (P) für die Blüten und Fruchtbildung,
  • Kalium (K) für die Widerstandsfähigkeit der Pflanze.

Stickstoff (N) ist für zahlreiche Funktionen in einer Pflanze verantwortlich, wie Wachstum (Blattbildung), Grünfärbung (Chlorophyllbildung), Regenerationswachstum, Eiweißbildung und Aufbau der Zellen. Stickstoff zählt zu den wichtigsten Nährstoffen für Pflanzen und Gräser, daher sollte dieser immer zur Verfügung stehen. Sollte nicht ausreichend Stickstoff (N) an Pflanzen und Gräser gegeben werden, so kann es im Rasen zu einem vermehrten Wuchs an Unkräutern kommen, wie beispielsweise Klee, Gänseblümchen oder Löwenzahn. Stickstoff kann in zwei Varianten auf den Rasen aufgebracht werden. Es gibt eine organische bzw. auch eine mineralische Form des Stickstoffdüngers. Der Stickstoff wird bei den Pflanzen und Gräsern vorwiegend als Nitrat aufgenommen. Der Stickstoffdünger sollte aber immer in einer optimalen Menge dem Boden zugeführt werden, da eine zu hohe Konzentration an Stickstoff zu unerwünschten Nitratauswaschungen führen würde. Ein dichter Unkrautbefall könnte ein Anzeichen für einen Stickstoffmangel im Boden sein.

Phosphor (P₂O₅) fördert die Wurzelbildung und unterstützt das Wurzelwachstum. Bei Neuansaaten sollte ein Dünger mit höherem Phosphoranteil zur Unterstützung verwendet werden. Die Phosphorversorgung ist für die Entwicklung einer dichten Rasennarbe unerlässlich.

Kalium (K) hilft der Pflanze bei Hitze- und Trockenstress Kalium ist ein wichtiges Element, das hohen Einfluss auf den pH-Wert im Boden hat und zugleich die Transpiration in der Pflanze regelt. Der pH-Wert bestimmt die Verfügbarkeit der Nährstoffe im Boden. Er sollte nicht zu niedrig sein und kann durch kalken geregelt werden. Der optimale pH-Wert liegt zwischen den Werten 5,5 und 6,5. In diesem schwach sauren Bereich ist es für die Pflanzen und Gräser optimal die Nährstoffe aus dem Boden zu ziehen. Um eine ausgewogene Bodennahrung zu gewährleisten, ist es ratsam von Zeit zu Zeit eine Bodenanalyse durchführen. Die Probe wird dazu in einem Labor auf Nährstoffmängel und Beschaffenheit des Bodens untersucht. Durch die Analyseauswertung kann festgestellt werden, welche Nährstoffe dem Rasen fehlen. Eine professionelle Bodenanalyse kann zudem auch Rasenkrankheiten vorbeugen.

Huminsäuren zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit

Huminstoffe entstehen bei der chemischen und biologischen Humifikation pflanzlicher und tierischer Materialien. Huminsäurehaltige Schichten nennt man auch Leonardite. Diese sind organische Materialien, welche noch nicht das Stadium der Braunkohle erreicht haben. Diese wirken als Bodenverbesserer für die Pflanze. Im Vergleich zu anderen organischen Produkten fördert Leonardit im besonderen Maße das Pflanzenwachstum und die Bodenfruchtbarkeit.

Huminsäureprodukte binden im Boden wasserlösliche, mineralische Dünger und reduzieren somit die Auswaschung. Huminsäuren fördern die Nährstoffaufnahme der Pflanzen. In Kombination mit mineralischen NPK Dünger können Huminsäuren optimal wirken.

Rasen düngen mit Huminsäuren – Rasendoktor

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Checkliste für die richtige Auswahl des Rasendüngers

  • Beim Kauf eines Rasendüngers sollte auf die Zusammensetzung (NPK) und die Wirkungsdauer geachtet werden.
  • Bei Neuansaaten im Frühjahr sollte ein nährstoffreichen Dünger verwendet werden. Speziell zusammengesetzte Rasendünger für den Frühling ermöglichen den Pflanzen einen gesunden Start in die Wachstumsphase. Durch seinen hohen Phosphoranteil, der im Frühling bei geringen Bodentemperaturen noch nicht natürlich freigesetzt wird, stimuliert er das Wachstum und die Wurzelbildung durch den polymer umhüllten Schwefel und Harnstoff. Dies kommt zum Beispiel auch Nach- und Neuansaaten zugute.
  • Vor allem Phosphor P2O5 ist wichtig, um die Wurzelbildung und das Wurzelwachstum zu unterstützen.
  • Im Sommer und Herbst sind Stickstoff N und Kalium K ein wichtiger Bestandteil des Düngers.
  • Stickstoff N ist für zahlreiche Funktionen in der Pflanze verantwortlich, wie Wachstum (Blattbildung), Grünfärbung (Chlorophyllbildung), Regenerationswachstum und Aufbau der Zellen. Kalium K festigt das Pflanzengewebe. Rasen und Pflanzen benötigen es deshalb, um gegen äußere Einflüsse wie Hitze und Kälte sowie Krankheiten besser bestehen zu können.

Wann und wie oft sollte der Rasen gedüngt werden?

Wir empfehlen dreimal pro Jahr zu düngen und den jeweils für die Jahreszeit zusammengestellten Dünger zu verwenden. Die Frühjahrsdüngung sollte zwischen März und Mai (je nach Standort und Witterung) eingeplant werden. Damit wird dem Rasen schon den Grundstock für den Sommer mitgegeben. Im Frühsommer sollte die zweite Düngung folgen, und den Rasen auf die Sommerhitze vorbereiten. Eine dritte Düngung empfehlen wir im Herbst. Der extra dafür konzipierte Rasendoktor Rasendünger für Sommer und Herbst bereitet den Rasen optimal auf die Wintermonate vor. Diese Düngung sollte zwischen Ende August bis spätestens Ende Oktober stattfinden. Damit sind die Gräser optimal für den Winter gerüstet und können im Frühjahr wieder eine dichte und gesunde Grünfläche bilden.

Beispiel für einen Düngeplan bei normaler Vegetation:

  1. Um den 01.04.: Rasendoktor Starter Rasendünger für das Frühjahr und eine Neuansaat NPK 18-24-12 25 g/m² und kohlensauren Kalk 30 g/m²
  2. Um den 08.06.: Rasendoktor Rasendünger für Sommer und Herbst NPK 20-5-20 20 g/m²
  3. Um den 01.09.: Rasendoktor Rasendünger für Sommer und Herbst NPK 20-5-20 20 g/m²

Die folgende Abbildung veranschaulicht wie Dünger mit dem Schleuder-Düngerstreuer richtig aufgetragen wird:

Rasen düngen wann ist die beste zeit
Rasendünger richtig ausbringen mit Düngerstreuer

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Bei welchem Wetter soll man Rasen düngen?

Das richtige Wetter zum Rasendüngen Das richtige Wetter zum Düngen des Rasens herrscht dann, wenn es feucht und bedeckt ist. Nach dem Düngen sollte Regen angekündigt sein, andernfalls ist eine Bewässerung nötig. Wird der Dünger nach der Ausbringung nicht mit Wasser eingeschwemmt, wirkt er einerseits langsamer.

Soll man den Rasen vor dem Düngen Mähen?

Zeitpunkt. Es gilt die Faustregel, dass 2 Tage nach dem Mähen gedüngt und frühestens 5 Tage nach dem Düngen gemäht werden sollte. Zudem sollte der Dünger auf trockenem Rasen ausgebracht werden, idealerweise kurz vor Regen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Rasen düngen?

Der beste Zeitpunkt zum Ausbringen liegt im Herbst oder im zeitigen Frühjahr. Man verteilt etwa 150 Gramm pro Quadratmeter. Auch Kalk lässt sich am besten mit einem Streuwagen dosieren. Vorsicht: Kalk und Stickstoff sind Gegenspieler.

Wann das erste Mal Düngen im Frühjahr?

Leichte Böden werden im März/April zum ersten Mal gedüngt. Schwere Böden werden im Mai/Juni zum ersten Mal gedüngt. Alle Böden, die weder das eine noch das andere Extrem sind, erhalten ihre Düngung, wenn das natürliche Wachstum spürbar nachlässt.