Warum anzeige wenn ich im cafe sitze handy

Mit dem MMI touch response präsentiert Audi die jüngste Evolutionsstufe seiner MMI-Bedienkonzepte. Nach der Premiere in der vierten Generation des Audi A8 (2017) ist es in weitere Baureihen eingezogen. Sein Zentrum bildet ein 10,1 Zoll-Touch-Display in Black Panel-Technologie, das sich im Ruhezustand fast unsichtbar in die hochglänzend schwarze Blende der Instrumententafel einfügt. Beim Start des Systems erscheint die Benutzeroberfläche, die in einer prägnanten Grafik gehalten ist. Mit 1.540 x 720 Pixel Auflösung liefert der TFT-Screen sehr scharfe Bilder und hohen Kontrast, auch aus schrägen Blickwinkeln. Das große Display dient zur Steuerung von Navigation, Medien und Fahrzeugfunktionen. Der Fahrer kann auf ihm klicken, wischen, zoomen und scrollen. Die Menüstruktur inklusive der Suchfunktionen ist intuitiv und flach wie bei einem modernen Smartphone.

Die entscheidende Stärke der MMI touch response-Technologie ist die haptische Rückmeldung. Wenn der Finger das Displayglas berührt, löst er nicht gleich eine Funktion aus – dafür muss er mit einer definierten Kraft leicht drücken. Der mechanische Impuls, den der Fahrer als Bestätigung fühlt, entsteht, indem ein Elektromagnet das auf Federn gelagerte Display minimal zur Seite bewegt – etwa um die Breite eines menschlichen Haares. Gleichzeitig spielt ein kleiner Lautsprecher ein Klickgeräusch ein.

Clevere Detaillösungen machen den Umgang mit der neuen Technik noch attraktiver. Wenn der Finger ein Icon berührt, liefert die Software Rückmeldung in Form einer Animation oder Farbveränderung. Drückt der Finger so kräftig, dass er die Funktion auslöst, leuchtet das Icon oder der Listeneintrag kurz auf. Ähnlich wie auf einem Smartphone sind viele Symbole mit Longtouch- und Longpush-Funktionen hinterlegt. So kann der Fahrer beispielsweise eine Kachel neu platzieren.

Ein zweites Display auf der Konsole des Mitteltunnels dient zur Steuerung der Klimatisierung und der Komfort-Features. Der Fahrer kann hier seine bevorzugten Funktionen als Favoriten ablegen. Das Display hat 8,6 Zoll Diagonale und 1.280 x 660 Pixel Auflösung. Der Fahrer kann es besonders komfortabel bedienen, weil sein Handgelenk dabei auf dem Wählhebel des Getriebes ruht. Darüber hinaus kann er Text eingeben – entweder über eine digitale Tastatur (bei stehendem Auto) oder über eine innovative Handschrifterkennung, die auch ganze Wörter in Schreibschrift oder übereinander gemalte Buchstaben erfasst. Jeder erkannte Buchstabe löst eine akustische Rückmeldung aus, wodurch der Fahrer seinen Blick stets auf die Straße gerichtet lassen kann.

Auf der Oberfläche der beiden Displays befindet sich eine Anti-Fingerprint-Beschichtung. Dadurch lassen sich Fingerabdrücke einfach wegwischen. Zudem ist eine Anti-Glare-Schicht aufgebracht, die das reflektierte Licht bricht. So werden die Reflektionen unscharf und wirken nicht störend. Die oberste Lage ist gehärtet, was sie sehr robust und extrem kratzfest macht.

In den letzten Wochen war das tatsächlich wieder häufig ein Thema: Wie selbständig sind wir eigentlich, die neue Generation der ach-so-selbständigen Frauen?

Wir sind Power-Frauen!

Wir lassen uns nichts mehr sagen und bestimmen wo es lang geht.

Dachte ich.

Aber dann fiel mir auf, wenn ich davon rede, wie ich alleine im Restaurant sitze, ins Kino und zum Shopping, dann ist die Dunkelziffer derer, die plötzlich stumm und rot werden, weil sie noch keines davon alleine getan und vor allem, es niemals in Erwägung ziehen würden, weitaus größer, als die Zahl der Frauen die hier jetzt „Laaaangweilig!“ schreien.

Das werden wir nun ändern!

Mädels, ich biete euch nun, hier und jetzt, ein Monats-Projekt an. Und ich will, dass ihr mitmacht! Keine Ausreden!

In den nächsten Wochen wird es einzelne Artikel, vollgestopft mit Tipps und Tricks geben, wie ihr ein paar entscheidende „Erste Male“ schmerzfrei hinter euch bringt. Warum? Weil dies die ersten Schritte sind, die ihr auf dem Weg zu eurer ersten Solo Reise gemacht haben müsst.

Dann läuft’s nämlich auf Reisen gleich viel entspannter!

 

• Fangen wir an mit Schritt Nummer 1: Alleine im Restaurant! •

Bei meiner ersten großen Reise, habe ich mich davor noch erfolgreich drücken können. In Australien sind die Restaurants so teuer, dass ich mir einredete, es sei eine Verschwendung, alleine im Restaurant zu sitzen, also tat ich das nur in Gesellschaft.

In Südostasien kam ich allerdings dann schon in die Klemme. Hier ist das Essen so günstig, dass ich nichts anderes mehr gemacht habe als dafür auszugehen. Und damit wendete sich das Blatt langsam.

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Nach und nach gewöhnte ich mich daran und übernahm die Gewohnheit alleine im Restaurant zu essen auch ausserhalb von meinen Reisen.

In Deutschland war ich mir dessen anfangs noch bewusster. Einfach weil es dort – ausser zum Mittagessen, denn dann könntest Du ja auch gerade Mittagspause haben – noch unüblich ist, als Frau alleine im Restaurant zu sitzen.

Daher habe ich ein paar Kniffe entwickelt, die ersten Momente zu überbrücken, bis mir dann gar nichts mehr dabei einfiel.

 

• Tipps, um alleine im Restaurant zu essen, aber sich nicht alleine zu fühlen… •

Nimm Dir ein Buch mit!

Der Klassiker! Und vermutlich das Erste, was jedem von uns einfallen würde. Ein eBook-Reader, das Handy oder iPad sind natürlich genauso gleichwertige Gefährten.

Lad Dir ein gutes Buch vorab darauf und lass Dich so einsaugen, dass Du gar nicht mehr merkst, dass Du alleine dort sitzt und auf Dein Essen wartest. Danach bist Du dann sowieso mit schlemmen und genießen beschäftigt.

Iss an einer Bar oder am Fenster!

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In Restaurants in Vancouver gibt es oft auch Fensterplätze mit Barhockern. Ähnlich wie bei Starbucks zum Beispiel. Aber auch wenn es kleine Zweier-Tische am Fenster gibt, sind sie ideal, um die Menschen draußen zu beobachten und nicht ständig das paranoide Gefühl zu haben, angestarrt zu werden, weil Du alleine dort sitzt. Denn ja, in den meisten Fällen bilden wir uns „die Blicke“ einfach nur ein…

In Restaurants wie Sushi-Circles, American Diners oder Irish Pubs gibt es oft tatsächlich eine Bar an der Du auch essen kannst. Dann kannst Du mit dem Barkeeper einen Starr-Wettbewerb beginnen, ihm auf die Finger schauen, oder Dir beim Essen zubereiten vom Koch sogar noch etwas abschauen. Entertainment pur!

Werde zur Einheimischen!

Wenn Du eine Weile an einem Ort bleibst, dann such Dir ein nettes, leckeres Restaurant aus und komm häufig dahin zurück. Frag die Kellner und Angestellten nach Tipps zum Essen, dem Sightseeing und betreib ein bisschen Small Talk.

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Nach wenigen Tagen wirst Du merken, wie Du schon beim Hereinkommen begrüßt wirst und jeder ein bisschen mit Dir quatscht. Und schon fühlst Du Dich kaum noch einsam, sondern viel mehr zugehörig. Mache ich auch sehr oft so!

 

• Tipps, um alleine im Restaurant zu essen, aber nicht alleine zu bleiben… •

Frag nach Gesellschaft!

Wenn Du ein Restaurant betrittst (und besonders wenn dort die Tische zugewiesen werden), frag ob jemand vielleicht bereits alleine isst und Gesellschaft möchte. Im besten Fall wirst Du so mit jemandem an einen Tisch verkuppelt und hast dazu noch Anschluss in einer neuen Stadt. Aber dass kann im ersten Moment schon ein wenig Überwindung kosten. Kein Grund allerdings, es nicht zu tun!

Nimm KEIN Buch mit!

Ein Buch suggeriert schon auch immer ein wenig, dass Du für Dich sein möchtest. Also halte Deinen Blick offen, ein Lächeln auf den Lippen und ermutige andere so dazu, sich Dir anzuschließen. Ich wurde auch schon von einer Gruppe Frauen eingeladen, mich doch zu ihnen zu setzen.

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Oft geschieht das gar nicht mal aus Mitleid heraus, wie wir gerne denken, sondern einfach vielleicht, weil sie genau wissen, dass der Einstieg so herum deutlich einfacher ist und weil sie neugierig sind auf die Person, die da ganz zufrieden alleine im Restaurant sitzt und isst. Jeder möchte doch gern die Geschichten anderer Reisenden hören und die einer alleinreisenden Frau ist per se schon ein wenig spannender…

Setz Dich an großen Tischen dazu!

Gestern kam ich in ein nettes Café und setzte mich mit an einer großen Tisch, an dem noch zwei weitere Solo-Essende saßen. Eine unverfängliche Frage später und schon war ich im Gespräch.

Du kannst ja ohne Probleme ein offenes Restaurant auswählen, in dem es große und kleine Tische gibt und vorab schon mal scannen, ob darin vielleicht weitere Solo-Reisende sitzen. Alternativ bist Du vielleicht die erste und jemand anderes gesellt sich zu Dir. Wer weiß.

Mittlerweile gehe ich gerne alleine im Restaurant essen. An meinem ersten Tag in Downtown Vancouver, saß ich morgens an einem Regentag an einem Fensterplatz im Restaurant und gönnte mir ein leckeres, ausgiebiges Frühstück.

Und beschloss diese Artikel-Serie daraus zu machen. Wieso? Weil ich denke, es ist Teil eines ganz wichtigen Prozesses, so selbstzufrieden und unabhängig zu sein, dass Du als Frau alleine irgendwo sitzen kannst und einfach genießt.

Du musst ja nun nicht jede Mahlzeit alleine verbringen, aber hin und wieder und vor allem, in Fällen wo es keine Alternative gibt, solltest Du keinen Horror mehr davor haben.