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Im Zusammenhang mit PIN habt ihr auch schon mal PUK gehört, aber wisst nicht, was die Abkürzung bedeutet? Netzwelt erklärt es euch.
Das bedeutet PUK: "Personal Unblocking Key"
Das englische Akronym PUK steht für "Personal Unblocking Key" und wird auch SuperPin genannt.
Es ist ein elektronischer Schlüssel, der dann zum Einsatz kommt, wenn ein PIN mehrmals falsch eingegeben wurde. Damit wird die Chipkarte wieder entsperrt.
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So eine Chipkarte, zu der es einen PUK gibt, ist vor allem bekannt bei SIM-Karten oder mittlerweile auch bei deutschen Personalausweisen mit eID-Funktion.
Wann und wie kommt ein PUK zum Einsatz?
Bei einer SIM-Karte dient der PUK zum Entsperren, falls die Persönliche Identifikationsnummer mehrmals, in der Regel dreimal, hintereinander falsch eingegeben wurde. Der PUK ist an die SIM-Karte gebunden und kann beim Hersteller in Erfahrung gebracht werden, aber liegt normalerweise den Unterlagen bei. Der PUK hat meist acht Stellen.
Wenn man den PUK acht bis zehn Mal, das variiert nach Hersteller, falsch eingegeben hat, wird die SIM-Karte unwiderruflich gesperrt. Falls euch das passiert, müsst ihr bei eurem Netzbetreiber eine neue SIM-Karte anfordern.
Wenn ihr bei neuen deutschen Personalausweisen die eID-Funktion nutzt, kommt es auch hier bei dreimaliger Fehleingabe der PIN zu einer Sperre, die mit dem PUK aufgehoben werden kann. Der PUK wird zusammen mit der PIN von der Bundesdruckerei in einem speziellen Brief versandt und kann maximal zehnmal eingesetzt werden.
Seid ihr im WWW auf weitere Inet-Abkürzungen oder IT-Begriffe gestoßen, die ihr nicht kennt? Postet uns die Worte in die Kommentare und wir helfen euch bei der Bedeutungsfindung.
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ACHTUNG: Eine neue Version der eID Middleware und des Viewers ist verfügbar. Um Ihren elektronischen Personalausweis weiterhin problemlos für Online-Anwendungen nutzen zu können, ist es wichtig, diese neue Versionen zu installieren.
Ein Personal Unblocking Key (PUK, oft auch SuperPIN) ist ein elektronischer Schlüssel, der zum Entsperren einer Chipkarte dient, nachdem eine PIN mehrmals falsch eingegeben worden ist. Beispiele für solche Chipkarten sind SIM-Karten oder der deutsche Personalausweis mit eID-Funktion.
SIM-Karte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei einer SIM-Karte dient der PUK zum Entsperren, falls die Persönliche Identifikationsnummer (PIN) mehrfach, üblicherweise dreimal, hintereinander falsch eingegeben wurde. Der PUK ist nicht im Mobiltelefon gespeichert, sondern an die SIM-Karte gebunden und kann beim Hersteller in Erfahrung gebracht werden. Der PUK hat üblicherweise acht Stellen.
Der PUK darf nicht beliebig oft falsch eingegeben werden. Nach acht bis zehn Fehlversuchen wird die SIM-Karte unwiderruflich gesperrt. Dann muss vom Netzbetreiber eine neue SIM-Karte angefordert werden. Dies ist gegebenenfalls mit Kosten und Wartezeit verbunden.
Während der PUK zum Entsperren der PIN dient, dient der PUK2 der Entsperrung der PIN2.
Personalausweis in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wird beim neuen deutschen Personalausweis die eID-Funktion genutzt, kommt es auch hier bei dreimaliger Fehleingabe der PIN zu einer Sperre, die mit dem PUK aufgehoben werden kann.[1] Der PUK wird zusammen mit der PIN von der Bundesdruckerei in einem speziellen Brief versandt und kann maximal zehnmal eingesetzt werden.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Der neue Personalausweis (Memento des Originals vom 10. März 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.