Verschreibungsinformationen Show Versicherungsliste Arzneimittel ist nicht auf der Liste. Informationen zur Abgabe Rezeptpflichtig Verschreibungseinschränkungen Keine Verschreibungseinschränkungen Sonstige Informationen Name des Präparats Enalapril - 1 A Pharma® 40 mg Tabletten Gluten/Laktose Gluten: Nein Sie können unbegrenzten Zugang erhalten, indem Sie sich anmelden oder sich für ein kostenloses Mediately-Konto registrieren. Verbleibende Aufrufe: 5 • Behandlung der Hypertonie Dosierung Die Daten aus klinischen Studien zur Anwendung von Enalapril bei pädiatrischen Patienten mit Hypertonie sind begrenzt (siehe Abschnitte 4.4, 5.1 und 5.2). HypertonieDie Anfangsdosis beträgt 5 mg bis maximal 20 mg Enalaprilmaleat, je nach Schweregrad der Hypertonie und dem Zustand des Patienten (siehe unten). Enalapril - 1 A Pharma wird
1-mal täglich verabreicht. Bei leichter Hypertonie beträgt die empfohlene Anfangsdosis 5-10 mg. Bei Patienten mit stark aktiviertem Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (z. B. bei renovaskulärer Hypertonie, Salz- und/oder Volumenmangel, Herzdekompensation oder schwerer Hypertonie) kann es zu einem übermäßigen Blutdruckabfall bei Therapiebeginn kommen. Bei diesen Patienten ist die Therapie mit 5 mg oder einer geringeren Dosis sowie unter engmaschiger ärztlicher Überwachung einzuleiten. Enalapril - 1 A Pharma wird bei der Behandlung der symptomatischen Herzinsuffizienz üblicherweise zusätzlich zu Diuretika und - wenn angezeigt - Digitalis oder Betablockern angewendet. Tabelle 1:
* Besondere Vorsichtsmaßnahmen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder unter Diuretika sind zu beachten (siehe Abschnitt 4.4). Vor und nach Beginn der Therapie mit Enalapril - 1 A Pharma sollten Blutdruck und Nierenfunktion engmaschig überwacht werden (siehe Abschnitt 4.4), da über Hypotonie und (seltener) nachfolgendes Nierenversagen berichtet wurde. Bei Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, sollte - falls möglich - deren Dosis vor Beginn der Behandlung mit Enalapril - 1 A Pharma verringert werden. Eine hypotone Reaktion bei Therapiebeginn mit Enalapril -1 A Pharma bedeutet nicht, dass auch während der Dauerbehandlung mit Enalapril - 1 A Pharma solche Reaktionen auftreten werden, und schließt die Weiterbehandlung mit dem Arzneimittel nicht aus. Serumkalium und die Nierenfunktion sollten ebenfalls überwacht werden. Dosierung bei eingeschränkter NierenfunktionGrundsätzlich sollten die Abstände zwischen den Anwendungen von Enalapril verlängert und/oder die Dosis reduziert werden. Tabelle 2:
* Siehe Abschnitt 4.4 Die Dosis sollte sich nach der Nierenfunktion des Patienten richten (siehe Abschnitt 4.4). Kinder und Jugendliche Bei Patienten, die Tabletten schlucken können, sollte die Dosis individuell dem Zustand des Patienten und der Blutdrucksenkung angepasst werden. Die empfohlene
Anfangsdosis beträgt 2,5 mg für Patienten mit einem Körpergewicht von 20 bis < 50 kg und 5 mg für Patienten mit einem Körpergewicht ≥ 50 kg. Enalapril - 1 A Pharma wird 1-mal täglich angewendet. Die Dosis sollte sich nach den Erfordernissen des Patienten richten, wobei ein Maximum von 20 mg/Tag für Patienten mit einem Körpergewicht von 20 bis < 50 kg und von 40 mg/Tag für Patienten mit einem Körpergewicht ≥ 50 kg nicht überschritten werden sollte (siehe Abschnitt 4.4). Art der Anwendung • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile oder einen anderen ACE-Hemmer Symptomatische Hypotonie Aorten- oder Mitralklappenstenose/hypertrophe Kardiomyopathie Nierenfunktionsstörungen Renovaskuläre Hypertonie Nierentransplantation Leberversagen Neutropenie/Agranulozytose Überempfindlichkeit/Angioödem Anaphylaktoide Reaktionen während einer Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte Anaphylaktoide
Reaktionen während einer LDL-Apherese Hämodialyse-Patienten Hypoglykämie Husten Operation/Anästhesie Hyperkaliämie Lithium Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
(RAAS) Lactose Natrium Kinder und Jugendliche Schwangerschaft Ethnische Unterschiede Kaliumsparende Diuretika, Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel Diuretika (Thiazide oder Schleifendiuretika) Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) mit ACE Hemmern, Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren Arzneimittel, die das Risiko eines Angioödems
erhöhen Andere Antihypertensiva Lithium Trizyklische Antidepressiva/Antipsychotika/Anästhetika/Narkotika Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2 (COX-2)-Hemmer Gold Sympathomimetika Antidiabetika Ciclosporin Heparin Alkohol Acetylsalicylsäure, Thrombolytika und β-Blocker Kinder und Jugendliche Schwangerschaft Stillzeit Bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen ist zu beachten, dass gelegentlich Schwindel oder Schwächegefühl auftreten können. Folgende Nebenwirkungen wurden während klinischer Studien und nach Markteinführung von Enalapril berichtet: Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Es liegen nur begrenzte Daten zu Überdosierungen beim Menschen vor. Als auffälligste Merkmale einer Überdosierung wurden bisher schwere Hypotonie (Eintritt etwa 6 Stunden nach Tabletteneinnahme) mit
gleichzeitiger Blockade des Renin-Angiotensin-Systems und Stupor berichtet. Als weitere Symptome im Zusammenhang mit einer Überdosierung von ACE-Hemmern können Kreislaufversagen, Elektrolytstörungen, Nierenversagen, Hyperventilation, Tachykardie, Palpitationen, Bradykardie, Schwindel, Angstgefühl und Husten auftreten. Pharmakologische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer Enalapril
- 1 A Pharma (Enalaprilmaleat) ist das Maleatsalz von Enalapril, einem Abkömmling von 2 Aminosäuren, L-Alanin und L-Prolin. Das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) ist eine Peptidyl-Dipeptidase, welche die Umwandlung von Angiotensin I zu der vasopressorisch wirksamen Substanz Angiotensin II katalysiert. Nach Resorption wird Enalapril zu Enalaprilat hydrolysiert, welches eine Hemmwirkung auf ACE ausübt. Die ACE-Hemmung bewirkt eine Abnahme von Angiotensin II im Plasma. Dies führt zu einer erhöhten
Plasmareninaktivität (infolge des Wegfalls der negativen Rückkopplung auf die Reninsekretion) und einer Abnahme der Aldosteronfreisetzung. Wirkmechanismus Die Anwendung von Enalaprilmaleat bei hypertonen Patienten führt zu einer Blutdrucksenkung im Liegen und im Stehen, ohne dass die Herzfrequenz signifikant ansteigt. In einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, plazebokontrollierten Studie (SOLVD Präventionsstudie) wurde eine Population mit asymptomatischer linksventrikulärer Dysfunktion (LVEF < 35 %) untersucht. 4.228 Patienten wurden randomisiert und erhielten entweder Plazebo (n = 2.117) oder Enalapril (n = 2.111). In der Plazebo-Gruppe kam es zu 818 Fällen von Herzinsuffizienz bzw.
Todesfällen (38,6 %), in der Enalapril-Gruppe dagegen in 630 Fällen (29,8 %) (Risikoreduktion: 29 %; 95 % Kl; 21-36 %; p < 0,001). 518 Patienten der Plazebo-Gruppe (24,5 %) und 434 der Enalapril-Gruppe (20,6 %) starben an einer neu aufgetretenen oder sich verschlechternden Herzinsuffizienz oder wurden deshalb ins Krankenhaus eingewiesen (Risikoreduktion: 20 %; 95 % Kl; 9-30 %; p < 0,001). In zwei großen randomisierten, kontrollierten Studien („ONTARGET” [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und „VA NEPHRON-D” [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht. Bei pädiatrischen Patienten über 6 Jahren mit Hypertonie liegen begrenzte Daten zur Anwendung von Enalapril vor. In einer klinischen Studie mit 110 hypertonen pädiatrischen Patienten im Alter von 6-16 Jahren mit einem Gewicht ≥ 20 kg und einer glomerulären Filtrationsrate > 30 ml/min/1,73 m2 erhielten die Patienten mit einem Gewicht < 50 kg entweder 0,625 mg, 2,5 mg oder 20 mg Enalapril pro Tag; Patienten mit einem Gewicht ≥ 50 kg erhielten entweder 1,25 mg, 5 mg oder 40 mg Enalapril pro Tag. Die 1-mal tägliche Gabe von Enalapril senkte den Blutdruck in Abhängigkeit von der Dosis. Die dosisabhängige Blutdrucksenkung von Enalapril zeigte sich übereinstimmend in allen Subgruppen (Alter, Tanner-Stadium, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit). Allerdings scheinen die niedrigsten Dosierungen von 0,625 mg bzw. 1,25 mg - entsprechend durchschnittlich 0,02 mg/kg/Tag - keine gleichmäßige blutdrucksenkende Wirksamkeit zu haben. Die Maximaldosis, die untersucht wurde, war 0,58 mg/kg/Tag (bis zu 40 mg). Das Nebenwirkungsprofil bei Kindern unterschied sich nicht von dem bei Erwachsenen. Resorption Verteilung Biotransformation Elimination Nierenfunktionseinschränkung Kinder und Jugendliche Stillzeit Packungen Enalapril - 1 A Pharma® 40mg 30 Tbl. N1 Versicherungsliste Verpackung ist nicht auf der Liste. Enalapril - 1 A Pharma® 40mg 50 Tbl. N2 Versicherungsliste Verpackung ist nicht auf der Liste. Enalapril - 1 A Pharma® 40mg 100 Tbl. N3 Versicherungsliste Verpackung ist nicht auf der Liste. Ähnliche Was ist Enalapril Maleat?Enalapril ist ein Antihypertensivum aus der Gruppe der ACE-Hemmer und wird insbesondere bei Hypertonie und Herzinsuffizienz eingesetzt.
Was kann man statt Enalapril nehmen?Für die Behandlung einer Herzschwäche sind die Wirkstoffe Captopril, Enalapril, Lisinopril und Ramipril geeignet. Wegen ihres geringeren Erprobungsgrades werden die Wirkstoffe Benazepril, Fosinopril, Perindopril und Quinapril als "auch geeignet" erachtet.
Wie viel Enalapril darf man nehmen?Eine Tageshöchstdosis von 2-mal 1 Tablette Enalapril- ratiopharm® (entsprechend 40 mg Enalaprilmaleat), auf 2 Gaben verteilt, sollte nicht überschritten werden. Für die niedrigeren Dosierungen stehen Tabletten mit geeigneter Wirkstoffstärke zur Verfügung.
Wie lange braucht Enalapril bis es wirkt?Enalapril EG wirkt über eine Erweiterung der Blutgefäße. Das senkt Ihren Blutdruck. Das Arzneimittel beginnt normalerweise innerhalb einer Stunde zu wirken und seine Wirkung dauert mindestens 24 Stunden lang an.
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