Was ist ein Boykott einfach erklärt?

Viele Angestellte fühlten sich hintergangen, jüdische Organisationen erwogen einen Boykott. [Die Zeit, 27.08.1998, Nr. 36]

Doch Zinks Proteste haben keinen Erfolg; selbst sein Boykott fruchtet nicht. [Die Zeit, 03.01.1997, Nr. 2]

Die Opposition hatte zu einem Boykott der Wahlen aufgerufen, der jedoch kaum befolgt wurde. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1985]]

Er warnte aber davor, den »Boykott auf dem Rücken der Patienten« auszutragen. [konkret, 1983]

Der Boykott richtete sich zum Teil auch gegen französische und englische Filme. [Kriegk, Otto: Der deutsche Film im Spiegel der Ufa, Berlin: Ufa-Buchverl. 1943, S. 221]

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Allgemein

Verabredung, Kontakte mit einer Person zu vermeiden und v.a. keine Verträge mit ihm abzuschließen.

Außenwirtschaft

Außenwirtschaftlich gesehen ist ein Boykott ein privatwirtschaftlich organisierter Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen, indem bestimmte Produkte eines Herstellers oder eines Staats nicht mehr gekauft oder Kunden bzw. Länder nicht mehr beliefert oder bedient werden. Im Arabienhandel müssen Exporteure häufig eine Boykotterklärung gegen Israel abgeben (die nach dt. Außenwirtschaftsrecht nicht zulässig ist, sodass man in der Praxis als Kompromiss zu Umschreibungen greift) (sog. Sekundärboykott). Im Sprachgebrauch wird die Abgrenzung zwischen Boykott und Embargo oft verwischt: Ein Boykott ist privatwirtschaftlich, ein Embargo staatlich organisiert.

Arbeitsrecht

1. Begriff: Maßnahme des Arbeitskampfes; Aufforderung durch Arbeitgeber oder mehrere Arbeitnehmer oder deren Verbände (Boykottierer) an Dritte (Boykottanten), Vertragsabschlüsse mit einer Partei des Arbeitslebens (Boykottierter) zu meiden, damit die Boykottierer einen bestimmten Kampfzweck erreichen.

Beispiel: Eine Gewerkschaft fordert ihre Mitglieder auf, mit einem bestimmten Arbeitgeber keine Arbeitsverträge abzuschließen.

2. Rechtmäßigkeit eines Boykotts: Es gelten dieselben Grundsätze wie für die Rechtmäßigkeit eines Streiks oder einer Aussperrung.

3. Rechtsfolge: Ist ein Boykott rechtswidrig, kann der Boykottierte gegen schuldhaft handelnde Boykottierer Schadensersatzansprüche geltend machen.

Wettbewerbsrecht

Behinderungswettbewerb.

Was ist ein Boykott einfach erklärt?

Ein Boykott ist eine M�glichkeit, Druck auszu�ben. Auf andere Menschen zum Beispiel, aber auch auf Gesch�fte, Unternehmen oder Staaten. Falls uns im Supermarkt die Preise zu hoch oder die Mitarbeiter zu unfreundlich sind, k�nnen wir aufh�ren, dort einzukaufen. Damit boykottieren wir dieses Gesch�ft. Tun das sehr viele Menschen, fehlen dem Supermarkt die Kunden. Damit sie wiederkommen, muss der Besitzer etwas ver�ndern. Als sich die franz�sischen Nationalspieler bei der Fu�ball-WM in S�dafrika weigerten, weiter mit ihrem Trainer zu arbeiten, war das ebenfalls ein Boykott. Staaten und gro�e Organisationen handeln, wenn sie unzufrieden sind, oft genauso: Durch Boykotte versuchen sie dann, ihre Forderungen durchzusetzen. Der erste Boykott fand �brigens im 19. Jahrhundert in Irland statt: Der Landbesitzer Charles C. Boycott behandelte seine Arbeiter so schlecht, dass alle sich entschieden, nicht mehr f�r ihn zu arbeiten. So verlor Herr Boycott schlie�lich seine Gesch�ftspartner und sein Verm�gen – sein Name aber ist uns bis heute bekannt.

Was ist ein Boykott für Kinder erklärt?

Boykott | einfach erklärt für Kinder und Schüler Mit einem Boykott möchte man zeigen, dass man mit bestimmten Verhaltensweisen von Personen, Firmen oder auch Regierungen nicht einverstanden ist. Indem man sie ächtet, möchte man sie zum Umdenken bewegen oder auch bestrafen.
Nach der Rechtsprechung des BGH ist ein Boykottaufruf umso eher zulässig, je weniger er im eigenen wirtschaftlichen Interesse erfolgt, sondern in der Sorge um politische, wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Belange der Allgemeinheit und damit der Einwirkung auf die öffentliche Meinung dient.

Woher kommt boykottieren?

Woher der Begriff kommt Der Begriff „Boykott“ geht zurück auf Charles Boycott , der im 19. Jahrhundert in Irland lebte. Er war Gutsverwalter und behandelte seine Leute sehr schlecht. Deshalb wollte niemand für ihn arbeiten, und keiner kaufte etwas von ihm oder wollte ihm etwas verkaufen.