Was tun wenn man mit dem Leben unzufrieden ist?

Hast du öfter das Gefühl, dass das, was du tust, nie genug ist? Kannst du dich nicht erinnern, wann du das letzte Mal glücklich warst? Neigst du zu depressiven Gefühlen oder fällt dir Glücklichsein schwer? Das sind Anzeichen dafür, dass du unzufrieden mit dem Leben bist. Hin und wieder sind alle Menschen unglücklich, doch ein anhaltender Mangel an Freude kann ein gefährlicher Zustand sein. Er führt bei Betroffenen zu ständiger Angst, hohen Ansprüchen an sich selbst und endet nicht selten in Depressionen. Wenn du weißt, wie du diese negativen Einflüsse in positive Gefühle umwandelst, wird es dir leichter fallen, alles ins Gleichgewicht zu bringen und wieder Glück und Zufriedenheit zu erleben. Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen, wieder glücklich zu sein.

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Motivation und Energie: Es ist nicht immer schlecht, unzufrieden mit dem Leben zu sein

Nicht alle Instanzen, in denen man unzufrieden mit dem Leben ist, müssen zu Niedergeschlagenheit und Depressionen führen. Es gibt auch gesunde Unzufriedenheit und die ist, laut Mahatma Gandhi, der Auftakt zum Fortschritt. Sie kann ein Zeichen dafür sein, dass du bereit bist, die nächste Gelegenheit, die sich dir bietet, zu nutzen.

Das Ding ist, dass es schwierig ist, die zwei Seiten der "Unzufrieden mit dem Leben"-Medaille zu unterscheiden. Die eine, wie wir gerade beschrieben haben, wird einen verbittern und möglicherweise in einer Depression enden. Die andere kann dir jedoch helfen, dein persönliches Glück zu finden, glücklich in Bezug auf die Liebe, den Job oder dein Leben zu werden, und im Alltag voranzukommen.

Gelegentliche Unzufriedenheit kann positiv sein, sie ermutigt einen, an sich zu arbeiten und die Lebensumstände zu verbessern. In kleinen Dosen kann sie dir Energie und Motivation geben, dich nicht von Hindernissen überwältigen zu lassen. Darüber hinaus drängt sie dich dazu, dich nicht dem anzupassen, was von dir erwartet wird, und nach einer Lösung für deine Probleme zu suchen. 

Die bittere Seite der Unzufriedenheit im Leben

Sie zeigt sich, wenn es für einen zur Routine wird, sich unglücklich zu fühlen und führt häufig zu Depressionen. Betroffene Menschen lassen sich in diesem Zustand von den Anforderungen, den ständigen Vergleichen und dem Wunsch nach Perfektionismus überwältigen. Gleichzeitig fällt es ihnen schwer, Liebe und Zuneigung von anderen Menschen anzunehmen.

Um sicherzustellen, dass man sich möglichst selten unglücklich fühlt, ist es daher unabdingbar, dass du nicht in die Vergleichsfalle tappst. Das gilt für deinen Alltag, dein berufliches Leben, die Liebe und auch für Freundschaften. Du bist einzigartig und du hast das gleiche Recht wie alle anderen Menschen, deinen eigenen Geschmack, deine eigenen Gedanken und Gefühle zu haben. Vor allem hast du ein Recht darauf, glücklich zu sein.

Wenn die Absenz von Glück, Freude und Zufriedenheit allgegenwärtig ist, können die Ängste beginnen, zu schwelen. Sie können zu Gefühlen der Enttäuschung und sogar Wut führen, was sich schnell negativ auf verschiedene Bereiche deines Lebens auswirken können, darunter die Fähigkeit zur Liebe, zum Empfinden von Freude und auf das allgemeine Wohlbefinden.

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Der Teufelskreis chronischer Unzufriedenheit

Wer sich ständig das Glücklichsein verwehrt, läuft jedes Mal, wenn ein Hauch von Freude auftaucht, der Unzufriedenheit hinterher, weil die Leitungen überkreuzt sind. Man verschwendet all die guten, glücklichen Momente des Erfolgs, weil man sich nach dem Unglücklichsein sehnt. Dies hat einen ziemlich großen Einfluss auf die Emotionen und den Geisteszustand von Betroffenen.

Am häufigsten führt es zu schweren Depressionen und Angstzuständen, da man nie das wahre Gefühl der Zufriedenheit erreicht und ständig nach Problemen sucht, welche die eigene Unzufriedenheit beweisen. Im Folgenden sind weitere häufige emotionale Auswirkungen aufgeführt:

• Zorn,
• Angst,
• erhöhter Stress,
• sich verschlechternde Beziehungen,
• eine Tendenz, toxischen Beziehungen nachzujagen.

Kann man lernen, glücklich zu werden?

Menschen, die unzufrieden mit dem Leben sind, wollen ihre Situation unbewusst nicht verbessern und stoßen so das Glück ab. Deshalb musst du dieses Anzeichen, diese Gewohnheit, die du dir über lange Zeit angeeignet hast, bekämpfen, um sie zu überwinden und das Glück wiederzufinden.

Zu wissen, wie man damit umgeht, bedeutet zunächst einmal, zu erkennen, warum diese Gefühle überhaupt vorhanden sind.

• Gibt es ein spirituelles Problem, das gelöst werden muss, damit du wieder glücklich bist?
• Vielleicht liegt die Ursache für den Mangel an Glück in deinem Job, der deine Lebensperspektive beeinflusst?
• Manchmal ist es auch die Liebe, die uns unglücklich macht.

Ein wichtiger Tipp, um nicht mehr dauernd unglücklich zu sein, ist daher die Ursachenforschung. Wenn du das Problem erkannt hast, kannst du beginnen, mehr zu tun, als nur jeden Tag zu überleben. Du kannst anfangen, zu gedeihen und deine innere Zufriedenheit zu stärken, wenn du Tipps wie die folgenden beachtest.

Entdecke die Liebe für dich selbst wieder

Einer der häufigsten Gründe für Unzufriedenheit und Depressionen ist eine negative Selbstperspektive. Diese stellt sich oft dann ein, wenn ein Mensch ein persönliches Ziel aus irgendeinem Grund nicht erreicht. In unserer modernen Gesellschaft neigen viele Menschen auch dazu, ihr persönliches Glück an das Niveau der Leistungen zu binden, die sie erreichen können.

So laufen die Dinge aber nicht, das sind ideale Voraussetzungen für Depressionen. Würdest du einem Kind sagen, dass es nur dann gut im Fußball ist, wenn es das spielentscheidende Siegestor schließt? Du hast Erfolge, du hast auch Misserfolge. Das sind die Dinge, die dich ausmachen. Und es kann leicht sein, diese Perspektive und die Liebe für sich selber zu verlieren, wenn die Unzufriedenheit hoch ist. 

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Entdecke die Zufriedenheit wieder

Entscheide dich dafür, dir für alle wahrgenommenen Misserfolge zu verzeihen und hör damit auf, deinen Selbstwert nach Maßstäben zu beurteilen, die andere dir auferlegen! Sei stolz und glücklich mit dem, was du bist! Glück und Zufriedenheit beruhen darauf, sein wesentliches Selbst zu lieben. Mit anderen Worten: Binde dein Glück nicht an Leistung!

Wenn wir uns über unsere Ziele und unser Potenzial definieren, entscheiden wir uns dafür, uns ständig für Misserfolge verwundbar zu machen. Wir müssen das Paradigma wechseln. Hier ist also ein wichtiger Tipp, um glücklicher zu werden: Zufriedenheit bedeutet radikales Selbstmitgefühl. Auf jeder menschlichen Reise geht es darum, die Schwächen der verkörperten Erfahrung zu erkennen und sein Bestes zu tun.

Mach dir die guten Bereiche in deinem Leben präsent

Wenn du Probleme damit hast, glücklich zu sein, kann dir die Auflistung dessen, womit du in deinem Leben zufrieden sein willst, dabei helfen, eine neue Verhaltensweise zu lernen. Am Anfang wird diese Übung eine Herausforderung sein. Du wirst nicht über Nacht glücklicher werden. Dein Gehirn muss neu lernen, der Unzufriedenheit nicht hinterherzulaufen.

Am besten kannst du dies tun, indem du die Aufmerksamkeit nicht mehr auf die Dinge lenkst, die dich der Unzufriedenheit hinterherjagen lassen. Wenn du die Bereiche deines Lebens, in denen du zufrieden und glücklich bist, stärker betonst, wirst du anfangen, dich nach diesem Gefühl zu sehnen. Je mehr du deine Zufriedenheit belohnst, desto besser wird sie dazu beitragen, dein Gehirn darauf umzuschulen, sich nach den richtigen Dingen zu sehnen, anstatt der Unzufriedenheit hinterherzulaufen.

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Die Zeit zu handeln ist genau jetzt

Chronische Unzufriedenheit beherrscht dein Dasein? Depressionen begleiten dich durch den Alltag? Dann ist es jetzt an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Es ist sicherlich nicht leicht, die Unzufriedenheit einfach abzustellen. Gefühle der Verzweiflung, Einsamkeit und Ablehnung sind im Leben vieler Menschen präsent und können schnell zu allgemeiner Unzufriedenheit mit dem Leben und Depressionen führen. Negative Gefühle wird es immer geben, so wie es immer Menschen geben wird, die versuchen, einen runterzumachen. Lerne, dir selbst zu verzeihen und geh weiter voran!

Gegen die Unzufriedenheit im Leben: Erlaube dir, glücklich zu sein!

Weißt du, warum es so schwer ist, glücklich zu sein? Weil wir uns weigern, die Dinge loszulassen, die uns traurig machen. Woran hältst du fest, was dich traurig macht? Es ist eine berechtigte Frage, die man sich stellen sollte. Manchmal entscheiden wir uns bewusst für das Unglücklichsein, weil wir die Unzufriedenheit einfach nicht loslassen können. Oder wir haben uns unbewusst dafür entschieden, weil wir unser Leben nicht genau unter die Lupe genommen und nicht entdeckt haben, was wir herausschneiden müssen. Die Entscheidung, glücklich zu sein, liegt letztlich in deinen Händen. Glück muss nicht schwer zu erreichen sein. Manchmal muss man einfach nur die Tür zu den aufregenden Möglichkeiten öffnen, die vor einem liegen.