1. Was bedeutet das Wort „Prophylaxe“?Prophylaxe bedeutet die Vorbeugung und die Verhütung von Krankheiten. Show
2. Welche Maßnahmen umfasst die Prophylaxe?Sie umfasst alle Maßnahmen, die Gesundheit erhalten und damit Krankheiten verhüten sollen, wie z. B.: sinnvolle Ernährung und angepasste Kleidung. 3. Was heißt prophylaktisch denken und handeln?Prophylaktisch denken und handeln heißt, gesundheits- und verantwortungsbewusst, vorausschauend mit sich selbst und anderen umgehen. 4. In welchem Lebensalter hat die Prophylaxe eine große Bedeutung?Die Bedeutung der Prophylaxe ist unabhängig vom Lebensalter, wenngleich sie während mancher Lebensabschnitte besondere Beachtung erfordert, wie z. B.: zu Zeiten besonderen Längenwachstums bei Jugendlichen oder im höheren Lebensalter. 5. Wieso ist in der Pflege alter, kranker Menschen Prophylaxe besonders wichtig?In der Pflege kranker, alter Menschen ist Prophylaxe wegen häufig schon bestehender Grundleiden besonders wichtig, so z. B.: bei Herzinsuffizienz, Störungen der Beweglichkeit, Folgen von Gefäßerkrankungen und eingeschränkter Atemkapazität. 6. Welche Erkrankungen sollen durch die Prophylaxe verhindert werden?
7. Was ist der „Dekubitus“ ?Der Dekubitus (wund liegen) ist das Druckgeschwür, das durch Liegen oder Druck an besonders belasteten und deshalb gefährdeten Körperstellen entsteht. 8. Was sind die besonders gefährdeten Körperstellen bei einem Dekubitus?
9. Welche Personen sind gefährdet, einen Dekubitus zu bekommen?
10. In welche verschiedenen Grade kann ein Dekubitus eingeteilt werden?Grad I: umschriebene Rötung, kein Hautdefekt, 11. Welche prophylaktischen Maßnahmen gegen einen Dekubitus gibt es?
12. Was ist eine Pneumonie?Die Pneumonie (Lungenentzündung) ist eine gefürchtete Komplikation bei Erkrankungen geschwächter, älterer Menschen. 13. Welche Personen sind besonders gefährdet, eine Pneumonie zu bekommen?Besonders gefährdet sind ältere Menschen:
14. Was sind die Anzeichen für eine Pneumonie?
15. Was ist das Ziel der Pneumonieprophylaxe?
16. Was für prophylaktische Maßnahmen gegen eine Pneumonie gibt es?
17. Was bedeutet der Begriff „Thrombose“?Thrombose bedeutet Blutgerinnsel innerhalb eines Gefäßes, meist in einer Vene. 18. Was passiert bei einer Thrombose innerhalb des Gefäßsystems?Dieses Blutgerinnsel kann das Gefäßlumen teilweise oder vollständig verschließen, eine Entzündung an der Gefäßwand hervorrufen, sich lösen und sich an einer anderen Stelle im Gefäßsystem festsetzen. 19. Welche Erkrankung kann als Folge einer Thrombose entstehen?Als Folge einer Thrombose kann eine Embolie ausgelöst werden. 20. Was können die Ursachen für eine Thrombose sein?
21. Was ist das Ziel der Thromboseprophylaxe?Ziel der Thromboseprophylaxe ist, den Blutrückfluss in den Venen zu unterstützen und dadurch einer Thromboseentstehung entgegenzuwirken. 22. Woran erkennt man eine beginnende Thrombose?
23. Welche prophylaktischen Maßnahmen gegen eine Thrombose gibt es?
24. Was ist eine Kontraktur?Eine Kontraktur ist die Versteifung und Fehlstellung eines Gelenkes mit einer sich daraus ergebenen Bewegungseinschränkung. 25. Wodurch kann eine Thrombose entstehen?Sie kann entstehen als Folge von Muskel- und Sehnenverkürzungen, Gelenk zerstörenden Prozessen (Arthrosen) und Schrumpfung der Gelenkkapseln wegen fehlender Bewegung oder falscher Lagerung. 26. Welche Personen sind gefährdet, eine Kontraktur zu bekommen?
27. Was ist das Ziel der Kontrakturenprophylaxe?Ziel der Kontrakturenprophylaxe ist, einer drohenden Versteifung entgegenzuwirken. 28. Welche Maßnahmen werden zur Kontrakturenprophylaxe durchgeführt?
29. Wann ist eine Prophylaxe gegen Munderkrankungen notwendig?Die Prophylaxe ist notwendig bei gestörter Nahrungsaufnahme, allgemeiner Appetitlosigkeit, mangelnder Kaufähigkeit wegen schlecht sitzender Prothesen oder lückenhafter Gebisse. 30. Welche verschiedenen Munderkrankungen können auftreten?
31. Was bedeutet der Begriff „Stomatitis“ ?Stomatitis ist eine Entzündung der Mundschleimhaut. 32. Was bedeutet der Begriff „Mundsoor“ ?Mundsoor ist eine Infektion durch den Soorpilz. 33. Wie zeigt sich Mundsoor?Er zeigt sich als festhaftender, grauweißer Belag im Mundhöhlenbereich, meist an Zungenspitze, Zungenwand oder Wangenschleimhaut. 34. Welche Personen sind besonders gefährdet, Mundsoor zu bekommen?Besonders gefährdet sind Diabetiker, mangel- und fehlernährte Menschen und Kranke, die mit Antibiotika und Zytostatika behandelt werden. 35. Was sind Aphten?Aphten sind kleine, rundlich-ovale Schleimhautdefekte, die einzeln oder in Gruppen auftreten. 36. Was sind Rhagaden?Rhagaden sind schmerzhafte Schrunden an Mund- und Nasenwinkeln, 37. Wodurch werden Rhagaden hervorgerufen?Hervorgerufen werden Rhagaden durch Vitamin- und Eisenmangel. 38. Was ist „Herpes labiales“ ?Es sind Bläschen, die auf den Lippen oder in den Mundwinkeln auftreten. 39. Wodurch wird Herpes labiales hervorgerufen?Herpes labiales wird durch das Herpes simplex Virus hervorgerufen. 40. Was ist eine Parotitis?Es ist eine sehr schmerzhafte Entzündung der Ohrspeicheldrüse (Parotis). 41. Wie entsteht eine Parotitis?In der Mundhöhle vorhandene Bakterien wandern bei ungenügender Kautätigkeit und somit reduzierter Speichelbildung aufsteigend in die Ohrspeicheldrüse. 42. Was kommt zur Prophylaxe gegen Munderkrankungen in Betracht?
43. Was ist das Ziel der Prophylaxe gegen Munderkrankungen?Ziel der Prophylaxe gegen Munderkrankungen sind eine Belag freie Zunge und Mundhöhle, geschmeidige Lippen und damit die Sicherstellung einer beschwerdefreien Nahrungsaufnahme. 44. Was bedeutet das Wort „Intertrigo“ ?Intertrigo kommt aus dem lateinischen und heißt Wundsein, wundgeriebene Stelle, unscharf umschriebene, meist nässende Hautentzündung. 45. Was sind die gefährdeten Körperstellen für eine Intertrigo?
46. Wer ist besonders gefährdet, eine Intertrigo zu bekommen?Besonders gefährdet sind Diabetiker und alle Personen, die zu starker Schweißbildung neigen. 47. Was ist das Ziel der Intertrigoprophylaxe?Ziel der Intertrigoprophylaxe ist die Gesunderhaltung der Oberhaut an den gefährdeten Stellen. 48. Welche Möglichkeiten zur Intertrigoprophylaxe gibt es?
49. Was bedeutet das Wort „Obstipation“ ?Obstipation bedeutet Stuhlverstopfung. 50. Was sind die Ursachen für eine Obstipation?
51. Was sind die Symptome bei einer Obstipation?
52. Was ist das Ziel der Obstipationsprophylaxe?Ziel der Obstipationsprophylaxe ist, gemeinsam mit dem alten Mensch Lebensweisen und Maßnahmen zu finden, die ihm langfristig einen geregelten Stuhlgang ermöglichen. 53. Welche Maßnahmen zur Obstipationsprophylaxe gibt es?
54. Was ist eine Harnwegsinfektion?Eine Harnwegsinfektion ist eine bakterielle Infektion der Harnwege, erfolgt meist aufsteigend. 55. Wie entsteht eine Harnwegsinfektion?Die Bakterien dringen über die Harnröhre ein, vermehren sich in der Harnblase und gelangen über die Harnleiter in die Nieren. 56. Sind Frauen oder Männer öfter betroffen und warum?Frauen sind wegen ihrer kürzeren Harnröhre häufiger betroffen als Männer. 57. Warum sind ältere Menschen oftmals zusätzlich gefährdet, einen Harnwegsinfekt zu bekommen?
58. Welche Maßnahmen dienen der Prophylaxe gegen Harnwegsinfekte?
59. Was ist die beste Vorbeugung gegen einen Harnwegsinfekt?Die beste Vorbeugung gegen einen Harnwegsinfekt ist die natürliche Spülung durch eine ausreichende Trinkmenge. Weitere Quellen zu Prophylaxe FragenProphylaktische Maßnahmen bei der Pflege Was bedeutet Prophylaxe leicht erklärt?Unter Prophylaxe versteht man Maßnahmen, die der Verhütung sowie Vorbeugung von Krankheiten bzw. deren Folgen dienen.
Was ist eine Prophylaxe in der Pflege?Prophylaktische Maßnahmen haben das Ziel, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu vermeiden. Da bei pflegebedürftigen Personen in der Regel schon Grunderkrankungen vorliegen, ist Prophylaxe zur Vermeidung neuer Krankheitsbilder besonders wichtig.
Was gehört zu einer Prophylaxe?Alle Themen zu Pflege und Prophylaxe. Aspirationsprophylaxe. Dekubitusprophylaxe. Intertrigoprophylaxe. Kontrakturprophylaxe.. Mundsoor- und Parotitisprophylaxe. Obstipationsprophylaxe. Pneumonieprophylaxe. Sturzprophylaxe.. Thromboseprohylaxe. Dehydrierung & Prophylaxe. Häusliche Pflege (Übersicht) Das Pflegetagebuch.. Welche prophylaxen in der Pflege gibt es?Arbeitsblätter. 21.1 Dekubitusprophylaxe (PDF, 297 KB). 21.2 Prophylaxe der Bettlägerigkeit (PDF, 265 KB). 21.3 Prophylaxe der Mangelernährung (PDF, 340 KB). 21.4 Pneumonieprophylaxe (PDF, 522 KB). 21.5a Thromboseprophylaxe (PDF, 231 KB). 21.5b Thromboseprophylaxestrümpfe Übung (PDF, 641 KB). |