Wenn am kommenden sonntag bundestagswahl wäre

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Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.

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  • Russlands Angriff auf die Ukraine hat Europa aufgeschreckt. In Deutschland jedoch sieht immer noch ein Viertel der Befragten keine Gefahr für die eigene Sicherheit durch Putins Armee. Ein Experte fürchtet „tieferliegende Überzeugungen“ dahinter, die zum Problem für werden könnten.

  • Die Bundesregierung hat ein drittes Entlastungspaket angekündigt, geplant sind unter anderem Einmalzahlungen für Rentner und Studenten, eine Strompreisbremse und ein Nachfolger für das 9-Euro-Ticket. Was sagen die Deutschen dazu? Wir haben uns in Berlin umgehört.

  • Im neuen Deutschlandtrend verlieren FDP, Union und Grüne, einzig die SPD kann leicht zulegen. CDU/CSU liegen aber noch vor den Sozialdemokraten. Eine Mehrheit der Deutschen ist laut der Umfrage gegen eine Aufnahme der Ukraine in die Nato.

  • Die SPD hat erstmals seit der Bundestagswahl etwas in der Wählergunst verloren, bleibt aber weiterhin auf Platz eins. Die beiden möglichen Koalitionspartner, Grüne und FDP, gewinnen laut der aktuellen Forsa-Umfrage einen Punkt hinzu.

  • Geht es nach der heimischen Wirtschaft, kommen auf die neue Bundesregierung gewaltige Aufgaben zu. Die Wettbewerbsfähigkeit des Landes hat laut DIHK-Umfrage in den vergangenen Jahren stark gelitten. Überbordende Bürokratie und fehlende Digitalisierung sind dabei nur zwei Probleme.

Bundestagswahl - Sonntagsfrage

"Die Welt" bietet Ihnen News & Infografiken zur Sonntagsfrage, der Umfrage zur Bundestagswahl.

Die Sonntagsfrage bezeichnet in der Wahlforschung die Frage nach der aktuellen Wahlabsicht. Die genaue Frage lautet: „Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, welche der folgenden Parteien würden Sie dann wählen?“

Die Forschungsinstitute Forsa, Emnid, Forschungsgruppe Wahlen, INSA, Infratest dimap und Allensbach erheben dafür in regelmäßigen Abständen die neusten Meinungstrends anhand von Telefoninterviews oder Online Abfragen.  

In Deutschland wird die Sonntagsfrage seit dem Jahr 1949 erhoben. Dadurch können langfristige und kurzfristige Wahltrends festgestellt werden.

Ferner wird im Rahmen der Sonntagsfrage die Meinung der Bürger zu aktuellen politischen Themen erfragt und in Beziehung zur Frage nach der Wahlabsicht gesetzt.

  • Auf der ganzen Welt zeichnet sich wachsender Unmut über die getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie ab. In Deutschland hält fast die Hälfte der Befragten die Einschränkungen für zu weit gehend. Den höchsten Zustimmungswert erzielt ausgerechnet ein autoritär regiertes Land.

  • Im Superwahljahr 2021 werden in Deutschland die Weichen für die Politik des gesamten Jahrzehnts gestellt. Schon jetzt lässt sich mit einer Analyse, die sonst Börsenstrategen anwenden, das Ergebnis vorhersagen. WELT zeigt, welche Konstellation die größten Erfolgschancen hat.

  • Das Management der Corona-Krise löst Politikverdruss aus. Das Volk ist enttäuscht – auch weil die Regierenden mehr versprechen als umsetzen. Bislang traf die Enttäuschung vor allem Bundespolitiker wie Jens Spahn. Nun aber droht sie dem Kabinett Laschet.

  • Mit über 250.000 Corona-Infizierten allein in Moskau rechnet der Bürgermeister der russischen Hauptstadt. Innerhalb eines Tages stieg die Zahl der Neuinfektionen in Russland mit über 10.000 so rasant wie in keinem anderem Land der Erde.

  • Die Bundesregierung hat zur Hälfte der Legislaturperiode viele Vorhaben umgesetzt. Trotzdem vermissen Wirtschaft, Gewerkschaften und Sozialverbände die großen Weichenstellungen. Denn der Koalitionsvertrag stammt aus einem anderen Zeitalter.

  • Die derzeit regierende große Koalition verliert immer mehr Zustimmung. Laut der aktuellen Insa-Umfrage rutschen SPD und Union zusammen auf unter 40 Prozent. Union und Grüne hingegen könnten auf Bundesebene gemeinsam regieren.

  • Den einstigen Volksparteien in Deutschland geht es laut Umfragen nicht wirklich gut. Sei es Andrea Nahles bei der SPD oder Annegret Kramp-Karrenbauer bei der CDU: Der Wähler kann vor allem mit dem Spitzenpersonal häufig nichts mehr anfangen.

  • Annegret Kramp-Karrenbauer würde bei einer Kanzler-Direktwahl alle potenziellen SPD-Kandidaten übertrumpfen. Für die SPD selbst sieht es nicht besser aus, sie erreicht nur halb so viele Wähler wie die Union, im Osten noch viel weniger.

  • Nach der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Vorsitzenden, gewinnt die Partei in der Wählergunst hinzu. Auch der Koalitionspartner SPD profitiert. Grüne, AfD und Linke müssen dagegen Stimmen abgeben.

  • Der Asylstreit innerhalb der Union ist vorbei. Genutzt hat das weder Kanzlerin Angela Merkel noch Innenminister Horst Seehofer - im Gegenteil. Die Anhänger einer Partei halten die CDU-Chefin für besonders geschwächt.

  • Der Streit darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört, hat der CDU/CSU geschadet. Die Partei fällt in der Wählergunst spürbar, Linke und AfD legen zu. An Beliebtheit hat Merkel nicht verloren, Andrea Nahles hat gegen sie keine Chance.

  • Intensiv ringen die Volksparteien um eine gemeinsame Grundlage für eine mögliche Regierungsarbeit - doch ein Rückhalt in der Bevölkerung scheint bereits verloren. Ein anderes Bündnis hingegen hätte eine stabile Mehrheit.

  • Im letzten Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Jahr 2017 erfahren die Unionsparteien mehr Zuspruch. Die Sozialdemokraten verlieren dagegen leicht an Zustimmung, genau wie eine andere Partei.

  • Die Liberalen sind laut einer neuem Emnid-Umfrage auf acht Prozent gefallen – dem niedrigsten Wert seit der Bundestagswahl. Damit bestätigt die Umfrage den negativen Trend für die FDP. Profitieren können zwei andere Parteien.

  • Ihre Zustimmungswerte sind deutlich gesunken, doch im Vergleich mit Horst Seehofer und Martin Schulz hat Angela Merkel immer noch den größten Rückhalt in der Bevölkerung. Im Sonntagstrend verliert die SPD – zugunsten einer anderen Partei.

  • Die Parteien der großen Koalition gewinnen an Zustimmung. Die SPD schneidet nach einer aktuellsten Insa-Umfrage besser in der Wählergunst ab – und kann ihr Bundestagswahl-Ergebnis übertreffen. Noch deutlicher legt die Union zu.

  • In der aktuellsten Sonntagsfrage von Emnid steigen Union und Grüne in der Wählergunst. 49 Prozent wären im Falle eines Scheiterns für die Rückkehr zur großen Koalition – obwohl die SPD das ausgeschlossen hat.

  • Laut dem Sonntagstrend der „Bild am Sonntag“ verliert die SPD einen Punkt und kommt nun auf 24 Prozent. CDU/CSU erreichen wie in der Vorwoche 38 Prozent. Die AfD nähert sich der Zehn-Prozent-Marke.

  • Der Abwärtstrend der SPD ist vorerst gestoppt. In einer aktuellen Insa-Umfrage legen die Genossen einen halben Prozentpunkt zu. Nur ein Bündnis hat die Chance, die große Koalition abzulösen.

  • Im Insa-Meinungstrend der „Bild“-Zeitung verliert die SPD ganze drei Punkte und kommt damit nur noch auf 23 Prozent. Die Union kann sich währenddessen um 2,5 Punkte auf 38 Prozent verbessern.

  • Bei der Bundestagswahl 2013 holte die CSU in Bayern 49,3 Prozent. Nun zeigen zwei Umfragen: Dieses Jahr könnte die Partei nahe an das Ergebnis herankommen. Die Kanzlerin ist nicht nur bei CSU-Anhängern beliebt.

  • Laut neuester Umfrage verliert die Union leicht an Zustimmung. Der Vorsprung vor der Schulz-SPD ist dennoch groß. Die Genossen kommen auf gerade mal 25 Prozent in der Wählergunst.

  • Die schlechten Nachrichten für Martin Schulz reißen nicht ab: Schon wieder geht es in einer Umfrage abwärts - zum fünften Mal in Folge. Gute Nachrichten dagegen gibt es für die Liberalen.

  • Zwei Landtagswahlen stehen bevor, und bundesweit sieht es laut einer neuen Umfrage nicht mehr so rosig aus für die SPD. Sie büßt weiter in der Gunst der Wähler ein. Einzig Grüne und FDP können in dieser Woche punkten.

  • Schlechte Nachrichten für die Alternative für Deutschland: Seit Jahresbeginn geht es für die Partei in Umfragen weiter bergab. Union und SPD legen dagegen beide zu – wenngleich nicht im Gleichschritt.

  • In der Allensbach-Umfrage fällt die AfD auf den tiefsten Wert seit mehr als einem Jahr, jetzt liegt sie auch bei Forsa auf einem Sieben-Monats-Tief. Der Forsa-Chef sieht dafür einen Grund.

  • Die SPD hat nun auch im Emnid-Sonntagstrend zum ersten Mal seit zehn Jahren die Union überholt. Ein rot-rot-grünes Bündnis hätte nun eine rechnerische Mehrheit im Bundestag.

  • 71 Prozent der Deutschen sind persönlich mit 2016 zufrieden - politisch aber eher nicht. Vor allem der wachsende Erfolg der Rechtspopulisten in Europa bereitet 69 Prozent der Bundesbürger große Sorgen.

  • Würde am Sonntag der Bundestag neu gewählt, es würde schwierig werden, eine Koalition zu bilden. Nur die GroKo kommt auf eine Mehrheit, selbst Dreierbündnisse kommen nicht über 50 Prozent.

  • Die Umfragewerte für die Union steigen nach Merkels Ankündigung einer erneuten Kanzlerkandidatur. Schulz hilft den Sozialdemokraten nicht, die SPD verliert. Die AfD ist wieder allein die drittstärkste Kraft.

  • Drei Viertel der Deutschen sagen nach Trumps Wahlsieg über Clinton: Die Parteien und Politiker auch hierzulande hätten sich vom Bürger entfernt. Der nächste US-Präsident macht vor allem Frauen Angst.

  • Die Union steigt wieder in der Wählergunst und schafft es auf 33 Prozent. Die FDP muss wieder um die Rückkehr in den Bundestag zittern. Ein Linksbündnis aus SPD, Linke und Grüne käme auf 44 Prozent.

  • Die Union steigt wieder in der Wählergunst. Auch die Linke ist im Aufwärtstrend. Für Rot-Rot-Grün reicht es zwar nicht, sie sind im Wahlkampf aber der Hauptgegner, sagt CDU-Politiker Peter Tauber.

  • Dämpfer für die AfD: In Umfragen von gleich drei Instituten ist der Aufwärtstrend der Rechtspopulisten gestoppt. Doch Union und SPD profitieren davon nicht. Nur die Grünen und die Linke können zulegen.

  • Die AfD kann weiter zulegen: Im „Stern“-RTL-Wahltrend kommt die Partei jetzt bundesweit auf 14 Prozent. Eine andere Umfrage sieht die Rechtspopulisten sogar schon bei 15,5 Prozent.

  • CDU und CSU kommen in der aktuellen Emnid-Umfrage nur noch auf 32 Prozent. Das ist der schlechteste Wert in diesem Jahr. Die AfD gewinnt hingegen erneut an Zustimmung.

  • Kurz vor der Kommunalwahl in Niedersachsen und der Wahl in Berlin kann die AfD laut Umfrage zulegen. Allerdings zeigt eine weitere Umfrage, dass viele Deutsche AfD-Politiker für unehrlicher halten.

  • Die rechtspopulistische AfD verliert an Zuspruch. Sie fällt auf zehn Prozent der Wählerstimmen. Bei der aktuellen Debatte um ein Verbot der Vollverschleierung fühlen sie sich von der Union attackiert.

  • Wären am Sonntag Wahlen, käme die SPD aktuell auf 21 Prozent, also zwei Punkte weniger als in der Vorwoche. Zu diesem Ergebnis kommt der stern-RTL-Wahltrend. Die Union bleibt stärkste Kraft.

  • In der aktuellen Insa-Umfrage, die nach der islamistisch motivierten Zug-Attacke von Würzburg stattfand, kann die AfD einen Punkt zulegen. Das könnte sich laut Meinungsforschern aber bald ändern.

  • Durch ihre parteiinternen Querelen hat sich die AfD ins Umfrage-Tief katapultiert. In der jüngsten Emnid-Befragung sinkt sie auf bundesweit zehn Prozent – der tiefste Stand seit Anfang des Jahres.

  • Eine aktuelle Umfrage sieht die Unionsparteien wieder im Aufwind. Die rechtspopulistische AfD verliert dagegen bundesweit. Im Land der nächsten anstehenden Wahlen sieht das jedoch anders aus.

  • Nach dem EU-Referendum der Briten sackt die Zustimmung zu den Regierungsparteien unter die Marke von 50 Prozent. CDU und CSU kommen auf 30 Prozent, die SPD landet sogar unter der 20-Prozent-Marke.

  • Nachdem es für die AfD zuletzt zwei Mal hintereinander bergab ging, gewinnt die Partei in einer Umfrage nun wieder an Zustimmung dazu. Auch die SPD kann sich freuen, ganz anders als CDU/CSU.

  • In einer Umfrage verlieren CDU/CSU und FDP einen Prozentpunkt, nur die AfD kann leichte Gewinne verzeichnen. Bei der Bundespräsidenten-Wahl ist die Mehrheit für einen parteiübergreifenden Kandidaten.

Wie wird die sonntagsfrage gemacht?

In Telefoninterviews wird eine Liste von zufällig ausgewählten Telefonnummern durchgearbeitet. Dabei kann die Befragung am Telefon durch eine Person erfolgen, oder die Daten werden durch eine automatische Mitteilung und Wahlmöglichkeit seitens des Angerufenen erhoben.

Was ist die nächste Wahl in Deutschland?

Bundesversammlung am 13. Februar 2022.

Wie viele Parteien gibt es in Deutschland 2022?

Deutschen Bundestag. Im Deutschen Bundestag sind seit der Bundestagswahl 2021 sechs Fraktionen und neun Parteien vertreten: SPD, Union (CDU und CSU), Bündnis 90/Die Grünen, FDP, AfD und Die Linke.

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