Ob heute oder erst in 50 Jahren: Jeder von uns ist vom Thema Rente betroffen. Doch so wichtig die Altersbezüge sind, so wenig wissen viele darüber. FOCUS Online nimmt das zum Anlass, die elf wichtigsten Fragen zu klären. Show Verstirbt ein Mensch in fortgeschrittenem Alter, wenn er bereits Rente bezieht, so erlischt sein Rentenanspruch im Monat seines Todes. Lässt er jedoch einen Ehe- oder Lebenspartner zurück, hat dieser Anspruch auf Witwen- bzw. Witwerrente. War der Verstorbene zu seinem Todeszeitpunkt über 63 Jahre alt und ist die Witwe älter als 47 Jahre, so hat sie Anspruch auf die sogenannte große Witwenrente. Die beträgt zwischen 55 und 60 Prozent der Rente des Verstorbenen. Die sogenannte kleine Witwenrente, die etwa jüngere Witwen und Witwer bekommen, entspricht 25 Prozent der Rente des Verstorbenen. Hatte der Verstorbene unterhaltspflichtige Kinder, haben diese Anspruch auf eine Waisenrente. Die Halbwaisenrente beträgt dabei zehn Prozent, die Vollwaisenrente 20 Prozent der Rente des Verstorbenen.
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Zum Thema Gehören Sie dazu?Immer mehr Rentner müssen Steuern zahlenKalte ProgressionImmer mehr arme Rentner müssen Steuern zahlen - gehören Sie dazu?Experte gibt AntwortenWann? Wie hoch? Zehn Fakten müssen Sie unbedingt über Ihre Rente wissenVielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde. Artikel kommentieren Logout | Netiquette | AGB Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein Login Login Überschrift Kommentar-TextSie haben noch 800 Zeichen übrig Leser-Kommentare (39) Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Samstag, 19.11.2022 | 17:30 | Josef Hefele Maximal Entgelt Punkte (EP) / Bemessungsgrenze(BBG) West 84.600 €. Das darrüberliegende Einkommen (EK) ist nicht mehr RV pflichtig, dadurch werden EK das über der BBG liegt immer reicher. Laut DRV Durchschnitt-EK: 2021=41.541 €, max. EP 84.600 / 41.541 =2,04; eigenes EK 37.200 / 41.541 =0,895 EP. 100% Eck-Rente 45 Arbeitsjahre je 1-EP, ergibt einen Durchschnitt 2022 ((34,19+36,02 €/EP)/2)*45 EP/J *12 M =18.956,70 € J-Brutto, Netto (keine Kinder) -11,25% KV/PV =16.824,07 € / 12 M =1.402,00 €/M. Max. zu versteuerndes EK 13.273,86 € =502 € Steuer (nicht verh.), plus evtl. KiSt 8/9% =40,16 €/45,18 €. Netto-Neu (NN) nach Steuern rd. 1.356 €. Rente verh. Steuer ab 26.000 €. Max. Rente 2,1 EP/J*45 J =94,5 EP*((34,19+36,02)/2) =3.317,42 € Brutto/M, Netto rd. 2.944 €. Steuer 4.362 €; Kist 393 €. NN 2.548 €, diese Rente ist nicht erreichbar! Weitere Kommentare (10) Donnerstag, 01.08.2019 | 12:56 | paul Schmitt alles NebelkerzenDie Altersversorgung durch die Rente krankt an einem grundsätzlichen Problem. Denn diejenigen, die die Gesetze verabschieden und umsetzen, haben ihre Altersversorgung über Pensionen, öffentlicher Dienst. Sie interessiert die Höhe der Rente nur nebensächlich. Antwort schreibenFreitag, 03.11.2017 | 07:04 | Frank Broeseler | 1 Antwort Darf ich raten, wem diese Maximalrentein der Realität überwiesen wird? Ich würde sagen gar niemandem. Diese Max Rente setzt voraus, dass man schon ein Einstiegsgehalt in dieser Höhe hat. Ja nun liebe Presse, wäre das nicht eine Aufgabe? Einfach mal klären, wer den über 2.500 € gesetzliche Rente bekommt. Also nicht wer, sondern wieviele. Dabei stösst man als Journalist auf so etwas wie das Lebensdurchschnittsbrutto. Dies führt neben dem ohnehin schon riesigen Unterschied zur Pension (71,75 % des Bruttogehalts) zum zukünftig (hochkorrupt) gewaltigen Unterschied der Rente zur Pension. Rechnet man die bei 1,5 % jährlicher Gehaltssteigerung mal kurz durch: 1,015^19*0,7175=0,952. Der Beamte bekommt dann 95,2 % des Lebensbruttos (Rentner wohl weniger als 43%). Wird der Beamte aber noch befördert, werden daraus weit über 100%. Antwort schreiben
Sonntag, 19.03.2017 | 16:06 | Wolfgang Holler | 1 Antwort Die erstePartei, deren Politiker auf die Pensionen verzichten und in die Rentenkasse einzahlen wird meine Stmme bekommen. Antwort schreiben
Freitag, 28.10.2016 | 11:41 | Kurt Fischer Jedes Jahr sollten Sie von der Rentenversicherungeinen Brief bekommen, in dem all ihre Renteninformationen + auch die hochgerechnete Altersrente aufgeführt sind". Meine Frau hat schon seit langem KEINEN solchen Brief bekommen !! Wie schaut es denn bei EUCH allen so aus mit diesem Service ? Ich habe jetzt telefonisch einen beantragt, bekam bisher aber nur den "VERLAUF" zugesandt. Aber man kann ja auch ganz einfach sich selbst eine Excel - Tabelle machen + darin den Eigenverdienst und den Durchschnittsverdienst aller Deutschen + dann die zu diesen Arbeits- & Beitragszeiten entsprechenden Entgelt-Punkt als Quotient von Eigenverd. / Durchschn.Verdienst berechnen. Diese über die Jahre hinweg aufsummierten Punkte werden dann mit dem "akt. Rentenwert" des Jahres wo man in Rente gehen kann multipliziert. Das ist im Normalfall die monatl. Rente. Antwort schreibenSamstag, 20.08.2016 | 19:30 | Kurt Fischer Die Rente geht jeden an - GENAUDennoch weiß fast NIEMAND wie man sie eifach berechnen kann. Mit einem WExcel-Programm ist´s leicht möglich. Spalten für die Zeiten von - bis, eigener Brutto-Verdienst (EBV), Durchschnitts-Brutto-Verdienst (DBV), dann der Quotient davon EBV / DBV das ist dann der Punkt für diesen Zetiraum. Die Summe dieser Punkte mal dem Eckwert, dem aktuellen Rentenwert ergibt die monatl. Rente. Also ganz einfach nur Mühsam die Daten zusammen zu sammeln. Doch Googeln hilft da. Antwort schreibenSonntag, 05.06.2016 | 08:18 | Heidemarie Jedner | 2 Antworten Rente wie in der SchweizWürden wir endlich aufhören, die Welt vrgeblich retten zu wollen, wie unsere gut abgesichterten Gutmenschpolitiker es wollen, müssten wir keine Angst vor der Rentenzeit haben und könnten, wie es nach einer langen Arbeitszeit richtig wäre, darauf freuen. Wir könnten dabei sogar die sozial Schwachen mitnehmen. Aber nein, die Politiker wollen ja lieber das aussichtlose Griechenland retten, Flüchltlinge und Kriminelle füttern, Politik gegen das Volk machen. Ich glaube 2017 haven es sich doch die meissten Bürger überlegt, ob sie diese Politiker an der Macht lassen oder nicht doch mal etwas anderes probieren. Herr Seehofer ist auch schon wieder wie die Fahne im Wind. All diese Mainstreamparteien, mit ihrem gegen unser Volkkskurs sind für mich durch. Keine der Altparteien bekommt meine Stimme!! Antwort schreiben
Montag, 25.04.2016 | 09:08 | Helmut Simon Auch 48,5 Jahre RV kann Abzüge bedeuten.Alle Rentner , die zwischen 2004 und dem 1.6.2014 in Rente gegangen sind, haben auch wenn sie sogar 50 Jahre gearbeitet haben ,Abzüge. Diese Rentnergruppe ist völlig durch den Rost gefallen ( ohne eine Übergangslösung zu zulassen, einfach nur Pech gehabt ) Ich bin am 1.7.2013 mit 48,5 Jahren RV-beitragszahlung ( und ohne nur einen Tag arbeitslos gewesen zu sein ) mit 64 jahren in Rente gegangen und habe 3,6% Abzüge.( Gerecht ?? ). Das Gesetz wurde erst zum 1.7.2014 eingeführt, ohne es vorher zu ahnen. Ach so. Teilen Sie doch mal die durchschnittliche Pension mit. Politiker entscheiden über unsere Renten, obwohl sie selbs nie Rentenempfänger werden. Eine persönliche Anmerkung zu Ihren Kommentaren. Warum werden in Presse-Mitteilungen immer uralt dargestellt.?? ( Kurz vor dem abnippe Antwort schreibenDienstag, 22.03.2016 | 20:43 | Manfred Klokenstein | 2 Antworten Die EZB killt jegliche AltersvorsorgeMan kann über die Rente denken, wie man will. Am Ende wird jeder überrascht sein, wie WENIG tatsächlich auf dem Konto landen werden. Aber das dürfte keine neue Erkenntnis sein, wenn einfach zu wenig Renteneinzahler nach kommen. Viel ärgerlicher ist die Nullzinspolitk der EZB, die jegliche Vorsorge zum Scheitern verurteilt. Hiermit werden die Pleitestaaten Südeuropas unbegrenzt alimentiert und notorisch klamme Haushalte subventioniert - und das alles zu unseren Lasten. Komisch nur: es regt sich niemand darüber auf...die Mehrheit der Deutschen nimmt dies klaglos hin, unsere Politker interessierts eh nicht, denn deren Pensionen sind ja sicher. Eigentlich müssten täglich Demos vor der EZB-Zentrale in Frankfurt stattfinden. Antwort schreiben
Sonntag, 20.03.2016 | 06:25 | Eberhard Schmidt | 1 Antwort 43%????Wir bekommen dann 43% vom letzten Netto, abzgl. Steuer und Sozialversicherungen. Auf dem Girokonto sind das vielleicht etwas mehr als 30%. der Durchschnittsverdiener mit 3000€ Brutto bekommt dann eine Rente von 800€. Antwort schreiben
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