Wer ist der Besitzer von Telekom?

Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) ist ein führender Anbieter von Internet, Mobilfunk, Entertainment und Business-Lösungen in Österreich. Das Unternehmen zählt rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von rund 1,35 Milliarden Euro. Das Unternehmen bietet ultraschnelles Breitband über hybrides Glasfaser-Koaxial-Kabel und Mobilfunk, Entertainment sowie neueste Technologien für das digitale Leben und Arbeiten.

Als Teil der Deutsche Telekom Gruppe profitiert das Unternehmen von der Innovationskraft und der finanziellen Stabilität des Konzerns, einem der global größten Player im Telekom-Markt. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern einen Umsatz von etwa 109 Milliarden Euro.

Magenta ist das ultimative Versprechen für die digitale Zukunft Österreichs

Unsere Gesellschaft ist vernetzt und datenintensiv, in Echtzeit und digital. Magenta verbindet Österreich mit dem fortschrittlichsten integrierten Netz und zukunftssicheren Technologien wie 5G, Glasfaser und dem Internet der Dinge. Wir vernetzen Menschen, Unternehmen wie auch Maschinen in ganz Österreich und weltweit, ganz gleich ob zuhause, bei der Arbeit oder unterwegs. Wir ermöglichen digitale Unterhaltung überall und auf jedem Gerät, und schaffen Sicherheit in der digitalen Welt.

Magenta versorgt schon heute mehr Haushalte und Betriebe mit einem Hochgeschwindigkeits-Gigabit-Netz als jeder andere Anbieter in Österreich. Diesen Performance-Vorsprung bauen wir ebenso weiter aus wie unsere Versorgungsgebiete. Wir investieren heute in LTE, in 5G Mobilfunk-Technologie, in Glasfaser sowie in DOCSIS 3.1, die modernste Glasfaser-Koax-Technologie.

Für unsere Kunden bringt das schon heute: das beste Interneterlebnis, das beste Unterhaltungsangebot, die besten technologischen Lösungen für Unternehmen aller Größen sowie Privatkunden und die besten integrierten Angebote aus Highspeed-Breitband, Mobilfunk und Entertainment.

Damit bereichern und vereinfachen wir das Leben für alle in unserem Land, und bieten Zugang zu den fortschrittlichsten vernetzten und digitalen Möglichkeiten unserer Zeit. Ob Smart Home, intelligente Wearables, virtuelle und erweiterte Realität, Telemedizin oder autonome Mobilität: die Zukunft hat begonnen, und das ist erst der Anfang.

Wir brechen mit alten Gewohnheiten und setzen neue Maßstäbe. Damit wir den Alltag unserer Kunden bereichern und vereinfachen können. Mit Magenta gestalten wir eine digitale Zukunft, die Sinn stiftet und Freude bringt, die spannend und aufregend ist, fasziniert und inspiriert. Dabei fordern wir uns und unseren Mitbewerb ständig heraus, damit wir unser wichtigstes Ziel erreichen: zufriedene Kunden. Magenta ist also nicht nur eine Farbe oder ein Name, sondern vielmehr eine Vision: Das ultimative Versprechen für die digitale Zukunft Österreichs.

Management

Unser Management besteht aus einem sechsköpfigen Team. Als CEO (Chief Executive Officer) und Vorsitzender der Geschäftsführung leitet Rodrigo Diehl das Unternehmen zusammen mit Bruno Duarte (Chief Commercial Officer Consumer), Werner Kraus (Chief Commercial Officer Business), Volker Libovsky (Chief Technology & Information Officer) und Philipp Pohlmann (Chief Financial Officer) und Nathalie Rau (Chief Human Resources Officer).

Rodrigo Diehl

CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung

Rodrigo Diehl, CEO

Rodrigo Diehl, geboren 1975, ist seit 1. Oktober 2022 Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der T-Mobile. Diehl war vor seinem Wechsel zu Magenta Telekom seit Mai 2021 für das europäische Privatkundengeschäft der Deutschen Telekom verantwortlich. In den fünf Jahren davor war er für das an der US-Börse NASDAQ gelistete Telekommunikationsunternehmen Millicom tätig. Dort war er zunächst als Executive Vice President für das Tagesgeschäft und den Strategiebereich verantwortlich (Chief Strategy Officer). Vor dem Wechsel nach Bonn war er für Millicom als CEO der Tochtergesellschaft in Panama tätig. Davor war er viele Jahre als Partner in dem Telekommunikations-, Medien- und Technologiebereich der Unternehmensberatung McKinsey tätig. Für die Unternehmensberatung arbeitete er 13 Jahre, unter anderem auch längere Zeit in Deutschland. Diehl schloss sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität von Buenos Aires mit Auszeichnung ab und besitzt einen MBA der Harvard Business School.

Bruno Duarte

CCO Consumer (Chief Commercial Officer Consumer)

Bruno Duarte CCO Consumer

Bruno Duarte, geboren 1966, ist seit Mitte August 2020 Mitglied der Geschäftsführung und verantwortet als B2C-Geschäftsführer das gesamte Privatkundengeschäft. Der erfahrene Telekom-Manager verfügt über langjährige Erfahrung im Privatkundengeschäft. Duarte hat seit 15 Jahren Führungspositionen im Telekom-Sektor in Großbritannien und der Schweiz inne. Zuletzt war der gebürtige Franzose als Chief Consumer Officer des Mobilfunkers Sunrise tätig und Teil dessen Executive Leadership Teams. Zuvor hatte er ab 2007 verschiedene Führungspositionen beim britischen Telekomanbieter EE inne, welcher als Joint-Venture von der Deutschen Telekom und France Telecom gegründet worden war. Bruno startete seine berufliche Karriere 1990 bei Schlumberger in Großbritannien, bevor er in die Telekombranche wechselte, arbeitete er für viele Jahre in der Unternehmensberatung bei Arthur D. Little in Frankreich und den USA. Er hat einen Abschluss in Elektrotechnik der École supérieure d’électricité in Paris und einen MBA der Business School INSEAD in Fontainebleau.

Werner Kraus

CCO Business (Chief Commercial Officer Business)

Werner Kraus CCO Business

Werner Kraus, 54, ist seit 1. Juni 2021 Mitglied der Geschäftsführung und trägt als B2B-Geschäftsführer Verantwortung für das Unternehmenskundengeschäft. Kraus war zuvor seit April 2016 als Senior Vice President Business & Wholesale für den größten Bereich im B2B-Segment bei Magenta Telekom verantwortlich. Seine berufliche Karriere startete Werner Kraus im Jahr 1991 bei Alcatel Austria und wechselte im Jahr 1997 als Leiter des Produktmanagement und später Marketing-Leiter zu max.mobil. 2004 wechselte er als CMO zu ucp.morgen, welches 2006 von Amdocs übernommen wurde. Kraus bekleidete dort bis zum Jahr 2016 mehrere Führungsfunktionen. Er verfügt über einen Studienabschluss als Diplom-Ingenieur in Maschinenbau-Betriebswissenschaften der TU Wien und hat zahlreiche Executive-Management-Ausbildungen absolviert.

Volker Libovsky

CTIO (Chief Technology & Information Officer)

Volker Libovsky - CTIO Chief Technology & Information Officer

Volker Libovsky, 42, verantwortet seit Juli 2019 als Mitglied der Geschäftsführung die Bereiche IT, Networks und Operations. Er ist damit für IT sowie den Betrieb und den Ausbau des Mobilfunk- und Glasfaserkabelnetzes zuständig. Volker Libovsky ist seit 2002 in verschiedenen technischen Führungsfunktionen tätig; zuletzt als CIO Virgin Media, Unitymedia, UPC und Vice President IT für Systemintegration und M&A bei Liberty Global in Amsterdam und London. Sein Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Schwerpunkt Kapitalmärkte konnte er in nationalen und internationalen Rollen sowie M&A Transaktionen für Liberty Global in den letzten 17 Jahren einsetzen.

Philipp Pohlmann

CFO (Chief Financial Officer) und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung

Philipp Pohlmann - CFO (Chief Financial Officer) und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung

Philipp Pohlmann, geboren 1981, ist seit April 2020 Geschäftsführer Finanzen (CFO). Pohlmann ist seit 2014 im Bereich Group Development der Deutschen Telekom AG in verschiedenen Positionen tätig und hat zahlreiche M&A-Projekte der Deutschen Telekom AG geleitet. Zuletzt war er Senior Vice President, CFO des Segments USA und Group Development. Damit war er unter anderem für die M&A-Transaktion in den USA und aus Segmentsicht für die Finanzen der T-Mobile Netherlands und der Funktürme in Deutschland und den Niederlanden zuständig.


Pohlmann startete seine berufliche Karriere 2005 bei der Deutschen Bank und arbeitete in Frankfurt und New York bei Morgan Stanley. Zuvor hat er sein Studium als Diplom Kaufmann an der deutschen Wirtschaftsuniversität WHU – Otto Beisheim School of Management abgeschlossen. Pohlmann ist deutscher und tschechischer Staatsbürger.

Nathalie Rau

Nathalie Rau, Chief HR Officer

Nathalie Rau, geboren 1975, hat im Jänner 2022 die Verantwortung für die Personalagenden bei Magenta Telekom übernommen. Sie war zuvor als HR-Leiterin bei Universal Music in Berlin tätig und ist für die neue Position wieder zurück nach Österreich übersiedelt. Rau war 2017 bis 2020 als Vice President Human Resources and Organisation bei Austrian Airlines tätig und verfügt über eine mehr als 15-jährige Erfahrung in unterschiedlichen Positionen im HR-Bereich in Deutschland und Österreich.

Nathalie Rau ist seit 2005 im HR-Bereich tätig, zunächst bei der Bertelsmann Gruppe, wo sie 2007 zur Leiterin Personal bei arvato direct services aufstieg und für mehrere Standorte zuständig war. 2011 wechselte Rau als Personalchefin zur Lufthansa-Tochter Eurowings, wo sie bis Ende 2016 tätig war. Anfang 2017 übersiedelte sie nach Wien zu Austrian Airlines, wo sie als Leiterin des Bereichs Personal und Organisation neben den klassischen Personalagenden auch für die kulturelle und agile Transformation verantwortlich war. Im Februar 2020 zog es Rau zu Universal Music nach Berlin, wo sie als Mitglied der Geschäftsleitung für Personalagenden bis zuletzt für ein Transformationsprojekt in Richtung „Future Work“ zuständig war. Rau studierte Rechtswissenschaften in Passau, Le Mans und Toulouse.

Daten & Fakten

Die Zahl der Mobilfunkkunden im Netz von Magenta Telekom lag per Mitte 2022 bei 4,6 Millionen SIM-Karten. Die Zahl der Breitbandkund*innen (Highspeed-Kabelinternet und DSL) wuchs per Ende 2021 um rund 4 Prozent auf 662.000 Anschlüsse.

Mehr Informationen unter Investor Relations der Deutschen Telekom.

20172018201920202021
Umsatz 900 Mio. Euro 1.005 Mio. Euro 1.28 Mrd. Euro 1.3 Mrd. Euro 1.35 Mrd. Euro
EBITDA 266 Mio. Euro 345 Mio. Euro 467,4 Mio. Euro 496 Mio. Euro 543 Mio. Euro
Investitionen 155 Mio. Euro 229 Mio. Euro 242 Mio. Euro 268 Mio. Euro 241 Mio. Euro

Anmerkung: Bei der EBITDA Angabe ab dem Jahr 2019 handelt es sich um EBITDA AL (After Lease). EBITDA und Investitionen 2021 enthalten die Werte für die Magenta Telekom Infra.

Mehr Informationen unter Investor Relations der Deutschen Telekom.

Unsere Erfolge sind nur durch den stetigen Einsatz unserer rund  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich. Wir arbeiten hart daran, zu den besten und familienfreundlichsten Arbeitgebern Österreichs zu zählen. Wir bieten einen Arbeitsplatz mit allem, was zum Leben dazugehört. Spitzenleistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nur möglich, wenn das Verhältnis von Arbeit, Leben und Familie ausgeglichen ist. Wir sind Profis für Mobile Working, Coaching, Kinderbetreuung, Gesundheitsvorsorge und Karenzprogramme.

Wir unterstützen und fördern mit zahlreichen Initiativen Bildung, digitale Kompetenz, Diversität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit unserem Engagement als Arbeitgeber und für die Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten, nehmen wir unsere Verantwortung wahr, Zukunftsfähigkeit und Wohlstand in Österreich zu sichern.

Konzernweit gelten wir in der Deutschen Telekom als Best-Practice-Beispiel für erfolgreiche Personalstrategie und können uns über zahlreiche Auszeichnungen dafür freuen. Wir suchen nach bewährten und neuen Möglichkeiten, um die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Lebensphasen zu unterstützen. Als Best Practice in Österreich sind wir Partner der Initiative „Unternehmen für Familien“ des Familien- und Jugendministeriums. Unser gemeinsames Ziel: Vereinbarkeit von Familie und Beruf zur Selbstverständlichkeit machen.

Weitere Informationen unter unserer Karriere-Seite. 

Das T-Center im Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx im dritten Wiener Gemeindebezirk ist ein Bürogebäude, wie man es selbst auf der internationalen Architekturbühne in gleichwertiger Qualität nicht leicht findet und Standort vieler digitaler Innovationstreiber der Stadt Wien und Österreichs. Unser Hauptsitz und jener der Konzernschwester T-Systems wurde vom Architektentrio Günther Domenig, Herman Eisenköck und Herfried Peyker entworfen und prägt Wiens Tor zum Osten. Das Gebäude verfügt über eine Bruttogeschoßfläche von 134.000 m². Führungen durch das T-Center können über das Architekturzentrum Wien organisiert werden. Die Führung beinhaltet eine Präsentation über die Architektur und einen Rundgang durch verschiedene Teile des Gebäudes inklusive Erläuterungen zum architektonischen und bau-/bürostrategischen Hintergrund. An einer Führung können 15 bis 25 Personen teilnehmen.

Seit 6. Mai 2019 erstrahlt das T-Center mit der drittgrößten LED-Fassade der Welt von ca. 17.000 m² als künstlerische Installation, welche durch Licht den digitalen Geist der angesiedelten Unternehmen und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Inneren auf die Fassade transportiert. Das Projekt ist vergleichbar mit der Beleuchtung des Eiffelturms oder der Wiener Staatsoper, welche die architektonische Schönheit des Gebäudes hervorhebt, zu sehen.

Das Netz ist das Herzstück unseres Unternehmens und schon heute eines der besten in Europa. Mit unserem Netz verbinden wir Menschen und vernetzen Maschinen – überall auf der Welt. Mit unserem konvergentem Glasfaserkabel- und 5G/LTE-Netz sind wir der bestintegrierte Anbieter von mobilem und fixem Breitband-Internet, Mobilfunk- und Festnetztelefonie und bieten Entertainment sowie Technologien für das digitale Leben und Arbeiten.

Im ländlichen Bereich bringen 5G und LTE Internet auch in entlegene Täler Österreichs. In suburbanen Gebieten bietet zusätzlich Hybrid und DSL leistungsfähiges Internet. In Städten sorgt das Glasfaserkabelnetz gemeinsam mit den anderen Technologien für Breitband-Internet. Wir versorgen 97 % Österreichs mit Breitbandinternet und über 30 % aller Haushalte mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s (1.000 Mbit/s). Aber wir wollen noch mehr. Deshalb bauen wir als erster innerhalb der EU ein erstklassiges 5G Netz aus und ergänzen es mit der neuesten DOCSIS3.1 Technologie. Von 2018 bis 2021 investiert das Unternehmen insgesamt rund eine Milliarde Euro, um leistungsfähige mobile wie fixe Breitbandinfrastruktur für Österreich zu gewährleisten.

Unsere konvergenten Technologien

Wir bieten mit dem größten Glasfaserkabelnetz Österreichs die modernsten Technologien für das ultimative Surferlebnis. Es ist die schnellste Daten-Übertragungstechnologie von Magenta mit Geschwindigkeiten bis zu 1 GBit/s. Damit können in Österreichs größtem Fiber-Netz mehr als 90 % der Haushalte von höchster Geschwindigkeit, stabiler Leistung und uneingeschränktem TV-Genuss profitieren. Von allen Gigabit-Internetanschlüssen Österreichs werden 84 % von Magenta bereitgestellt (Quelle: Breitbandatlas). Das sind umgerechnet mehr als 1,5 Mio. Haushalte und Betriebe, die Zugang zum Highspeed-Internet von Magenta haben.

Bei DSL (Digital Subscriber Line; auf Deutsch „Digitaler Teilnehmeranschluss“) als Übertragungstechnologie wird Ihre Internet Fix Box an der Festnetz-Telefonsteckdose angeschlossen, die in über 90 % der österreichischen Haushalte verfügbar ist.

Dahinter steckt aktuell die schnelle, mobile Übertragungstechnologie 5G und LTE (Long Term Evolution) von Magenta im besten Mobilfunknetz Österreichs.

Genau vor 15 Jahren, am 31. Oktober 2002, gingen in Österreich die ersten UMTS-Stationen – auch 3G genannt – on-air und läuteten damit das Zeitalter des mobilen Internets ein. Die ersten UMTS-Verbindungen waren freilich – nach heutigem Standard – noch relativ langsam. Dennoch konnten mit 384 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s) auch große Anhänge von E-Mails und aufwendiger gestaltete Websites in kurzen Zeiten geladen werden. 2006 wurden etwa Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) erreicht, heute sind im 5G-Netz bis zu 500 Megabit pro Sekunde möglich.

Der Abschluss der 5G-Frequenzauktion Anfang März 2019 und die dabei erworbenen Nutzungsrechte lieferten Magenta Telekom die Voraussetzung zum Ausbau des nächsten Kommunikationsstandards 5G in ganz Österreich. Auf Basis dieser Frequenzen hat das Unternehmen am Dienstag, 26. März 2019, die ersten 5G-Mobilfunkstationen in ganz Österreich, vorwiegend in ländlichen Regionen, in Betrieb genommen und als erster Anbieter in der EU mit 5G gestartet. Mit der zweiten 5G-Frequenzauktion im September 2020 sicherte Magenta zusätzliches Spektrum für eine optimale Indoor-Qualität und für eine exzellente Versorgung im ländlichen Raum. Ein 5G- oder LTE-Router von Magenta ist flexibel in ganz Österreich einsetzbar (z. B. auch in einem Wochenendhaus), benötigt nur einen Stromanschluss und bringt hohe Bandbreiten auch in entlegene Täler in Österreich. Mit der nächsten Generation der 5G-Router sind bis zwei Gigabit pro Sekunde und eine Latenz von wenigen Millisekunden möglich. 

Internet Hybrid kombiniert die Übertragungstechnologie DSL und LTE und ist außerhalb des Magenta Internet Fiber Gebietes die beste Wahl, wenn die via DSL angebotene Internetgeschwindigkeit an Ihrem Wohnort für Ihre Bedürfnisse nicht ausreicht. Eine stabile DSL-Festnetzleitung wird durch das Hybrid Modem automatisch mit der schnellen LTE-Technologie ergänzt, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen.

Als erster Anbieter in der EU 5G gestartet

Bereits seit 2018 arbeiten wir intensiv an der Vorbereitung des Einsatzes des nächsten Kommunikationsstandards 5G. Im Februar 2018 wurden bei einem 5G-Showcase in Innsbruck unter realen Bedingungen eine Datenübertragung von 2 Gigabit pro Sekunde und eine Latenzzeit von 3 Millisekunden erzielt. Damit war europaweit der erste Drohnenflug mit 5G-Steuerung und Bildübertragung möglich. Nur ein Jahr später, am 26. März 2019, starteten wir als als erster Anbieter in der EU mit dem Ausbau von 5G.

Internet der Dinge wird Realität

Mit der neuen Technologie „NarrowBand IoT” und LTE-M (Long Torm Evolution for Machines) wird das Internet der Dinge Realität – für noch mehr Stabilität, Sicherheit und alle Herausforderungen der digitalen Zukunft.

Magenta Telekom hat als erstes Telekommunikationsunternehmen in Österreich ein flächendeckendes Netz für das Internet der Dinge in Betrieb genommen (NB-IoT und seit Ende 2020 auch LTE-M).

Für die gesamte Deutsche Telekom Gruppe fungiert Magenta Telekom u. a. als Kompetenzzentrum für das Internet der Dinge (IoT).

Gigabit-Internet für Wien

Mit unserem Hochgeschwindigkeits-Netz versorgen wir in Österreich über 1,4 Millionen Haushalte und ermöglichen im Glasfaserkabelnetz nahezu flächendeckend Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Ermöglicht werden diese Geschwindigkeiten durch ein Netz aus Glasfaserkabel. Blitzschnell rasen die angeforderten Daten innerhalb von Millisekunden tausende Kilometer über den Globus durch unser Netz. Im Mai 2019 konnten wir die ersten Wiener Kunden mit 1 Gigabit pro Sekunde versorgen. Bei uns wird Internet, TV und Telefonie auf getrennten Frequenzbändern übertragen. Dadurch können unsere Kunden ohne Qualitätseinbußen gleichzeitig telefonieren, fernsehen und mit Top-Speed surfen – über mehrere Anschlüsse pro Haushalt, auf mehreren Geräten gleichzeitig.

Mehrfach ausgezeichnetes Netz

Unsere mobilen und fixen Netze zählen trotz extrem herausfordernder Geografie zu den besten Netzen Europas. Leser des Fachmagazins connect haben uns mehrmals hintereinander zum „Beliebtesten Mobilfunkbetreiber Österreichs“ gewählt. Sowohl der renommierte connect Netztest für Breitband und Mobilfunk als auch der Netztest des Fachmagazins Chip bescheinigen unseren Netzen das „Beste Netz Österreichs“ zu sein.

1 Milliarde Euro Investitionen für die Zukunft

Um den Status „Bestes Netz Österreichs“ zu erreichen, verfolgen wir bereits seit einigen Jahren das größte Investitionsprogramm unserer Unternehmensgeschichte. Österreichweit investieren wir von 2018 bis 2021 rund eine Milliarde Euro, um eine leistungsfähige mobile wie fixe Breitbandinfrastruktur für Österreich zu gewährleisten. Wir bekennen uns zu einer langfristigen Investitionsoffensive in Österreich. Die exorbitant weiter wachsenden Datenmengen unserer Kunden müssen zuverlässig transportiert werden und wir wollen dabei immer besser werden

Unser Fernsehen ist digital

Auf unserem Weg begleitet uns unser starkes Mutterunternehmen, die Deutsche Telekom. Als Teil der Deutschen Telekom Gruppe profitiert Magenta Telekom von der Innovationskraft und der finanziellen Stabilität des Konzerns, einem der global größten Player im Telekom-Markt. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern einen Umsatz von 101 Milliarden Euro. Magenta Telekom fungiert für die gesamte Deutsche Telekom Gruppe u. a. als Kompetenzzentrum für das Internet der Dinge (IoT). Mit der geballten Kompetenz des Deutschen Telekom Konzerns sind wir auch in Österreich Impulsgeber für Innovationen.

Grenzüberschreitende Möglichkeiten und innovative Produkte

Nur wenige österreichische Unternehmen können von sich sagen, dass sie für Forschung und Entwicklung ein Lab mit mehreren hundert Forscherinnen und Forschern in Berlin unterhalten. Dass sie einer der größten Finanzierer von Risikokapital für europäische Startups sind. Oder dass sie dank ihrer globalen Einkaufsmacht ihren Kunden exklusiv neue Produkte anbieten können wie das erste iPhone, das erste Android-Handy oder das Fairphone. All das steht uns als Teil von Europas führendem Telekom Konzern offen.

Wir können als Teil der Deutschen Telekom Gruppe in vollem Umfang auf diese Ressourcen zurückgreifen. So wie der Konzern auf jene Erfahrungen zurückgreift, bei denen Österreich für die gesamte Gruppe eine Vorreiter-Rolle einnimmt. Etwa 2010 als Innsbruck, die erste europäische Stadt mit kommerziellem LTE-Angebot, das Netz der Zukunft eröffnete. 2012 haben wir zusammen mit T-Mobile Niederlande als erste Landesgesellschaft Musik-Streaming als Teil unseres Portfolios angeboten. Seither können unsere Kunden aus Millionen Musiktiteln unseres Partners Deezer um wenig Geld ihre Lieblingsmusik auswählen. 2019 waren wir die ersten Anbieter der Deutschen Telekom Gruppe, die 5G – den nächsten Kommunikationsstandard – gestartet haben.

Besonders stolz sind wir, dass wir als erstes Mitglied der Deutschen Telekom Gruppe seit Anfang 2015 CO2-neutral sind und damit zum Konzernziel der Senkung des CO2-Outputs wesentlich beitragen. Und seit 2016 bieten wir als erstes Unternehmen der Deutschen Telekom das Fairphone an, das erste Smartphone der Welt, das sich um faire Produktion bemüht. Damit geben wir unseren Kunden eine Möglichkeit, umweltbewusst zu entscheiden.

Wien als Drehscheibe für Patente und Standardisierung

Zu den internationalen Aufgaben des Unternehmens innerhalb der Deutschen Telekom gehört das in Wien beheimatete Team Standardization & IPR (Intellectual Property Rights) Management. Dieses sorgt mittels Patentmanagement dafür, dass Innovationen der Deutschen Telekom rechtlich geschützt werden. Durch internationale Standards werden diese Innovationen weltweit allen Kunden zur Verfügung gestellt.

Einer der Schwerpunkte aktueller Innovationen ist neben dem Internet of Things und der Weiterentwicklung von LTE z. B. zur besonders energiesparenden Übertragung von Daten, die intensive Arbeit an 5G. Das reicht von Virtualisierung der Netze bis zu Automatisierung und Betrieb unter Verwendung von AI/ML (Artificial Intelligence/Machine Learning) Algorithmen.

Die Standardisierung selbst erzeugt dabei Innovationen: Bei Diskussionen mit anderen Netzbetreibern und Herstellern entstehen neue Ideen, die wiederum in innovativen Technologien münden. Um die Nutzung dieser Innovation für die Deutsche Telekom zu sichern, sorgt das Standardisierungsteam für die Absicherung durch Patente.

Dabei sieht sich die Deutsche Telekom, ebenso wie andere Unternehmen, vermehrt Angriffen sogenannter „Patent Assertion Entities“ (PAE) ausgesetzt: Anwaltsfirmen, die Patente aufkaufen und dann möglichst viele produzierende Firmen verklagen, in Medien häufig „Patent-Trolle“ genannt. Zu den Aufgaben des Standardisierungsteams gehört es auch, gemeinsam mit den Patentanwälten der Deutschen Telekom unberechtigte Klagen abzuwehren.

Ist die Telekom staatlich oder privat?

Das öffentlich-rechtliche Unternehmen Deutsche Bundespost TELEKOM wurde im Rahmen des Gesetzes zur Neuordnung des Postwesens und der Telekommunikation ("Postreform II ") mit Wirkung zum 1. Januar 1995 in eine Aktiengesellschaft mit dem Namen Deutsche Telekom AG umgewandelt.

Wie viel Prozent der Telekom gehört dem Staat?

Streubesitz nach Regionen.

Ist der Staat an der Telekom beteiligt?

Bei mehreren Börsengängen nahm die Telekom Milliarden ein. Dennoch ist der Staat immer noch beteiligt: Die Staatsbank KfW und der Bund halten zusammen 31,7 Prozent der Anteile. Der Anteil der einst hofierten Privatanleger ist auf unter 15 Prozent gefallen, den Rest halten institutionelle Anleger.

Wer ist Chef von der Telekom?

Timotheus Höttges (Jan. 2014–)Deutsche Telekom / CEOnull