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Eurovision Song Contest 06.03.2022 Malik Harris aus Landsberg tritt für Deutschland beim ESC anMalik Harris überzeugte mit seinem emotionalen Auftritt am Freitagabend in Berlin. Foto: Britta Pedersen, dpa VonVanessa Polednia, Daniel Wirsching Der 24-jährige Malik Harris vertritt Deutschland am 14. Mai in Turin. Welche Chancen ihm die Fachwelt bei dem Musikwettbewerb einräumt. Vater und Talkshow-Moderator Ricky Harris kann vor Aufregung noch nicht über die vergangenen Tage sprechen. Nicht bevor sein Sohn, Malik Harris, durch das Cheerleader-Spalier gelaufen ist. Helle Freude herrscht jedenfalls am Sonntagnachmittag im oberbayerischen Landsberg am Lech. Mit Malik Harris tritt ein Sohn der Stadt für Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) am 14. Mai in Turin an. Von der TV-Bühne in Berlin zurückgekehrt in der Heimat, warten im Foyer des historischen Rathauses Freunde, Fans und Familie auf den Musiker. Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV, Unabhängige Bürger für Landsberg) gratuliert im Namen der Stadt. Und der 24-Jährige bedankt sich sichtlich gerührt und überrascht für die Unterstützung. Und: Für den möglichen Sieg im norditalienischen Turin gibt es von der Stadt sogar jetzt schon einmal den Champagner. Schon frühmorgens geht es los mit dem ersten InterviewMittlerweile habe er seinen Sieg realisiert, sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion und spricht von einem ganz besonderen Abend, der auch sehr von den Geschehnissen in der Ukraine überschattet gewesen sei. Der Montag beginnt dann schon um 6 Uhr morgens mit einem ersten Interview, berichtet Harris von seinem neuen Alltag. Doch gerade nach der langen „Corona-Zeit“ ohne Termine freue er sich auf den Trubel. Im Hintergrund warten schon die nächsten Fans auf ein Foto mit dem Musiker. Insgesamt geht es eher heimelig im Landsberger Rathaus zu. Man kennt sich. Harris ist dort als Kulturförderpreis-Träger des Jahres 2019 bestens vernetzt und fühlt sich hier wohl. Kein Wunder, dass er in seinem Lied „Rockstars“ seine sorglose Kindheit im Kreis Landsberg besingt. Sein Vater, der US-Amerikaner Ricky Harris, war lange Zeit in Deutschland als Moderator tätig und gab sein musikalisches Interesse an Malik weiter. Von seiner Mutter, Gaby Harris, habe er jedoch das Talent fürs Texten, betont der Ex-Talkshowmaster – nachdem er endlich seinen Sohn im Foyer begrüßen konnte. Malik Harris brachte sich die Instrumente selbst beiMalik brachte sich das Spielen verschiedener Instrumente ganz allein – als Autodidakt – bei. Im Alter von 13 Jahren startete er bereits seine Karriere mit Coversongs, die er mit der Gitarre begleitete. Zudem spielt er Keyboard und kann mit dem Drumcomputer umgehen. Diese Fähigkeiten nutzte er auch für seinen Auftritt beim ESC-Vorentscheid aus. Per Loop-Technik verdichtete der Landsberger seinen Song während des Auftritts Stück für Stück. Und so konnte sich der 24-Jährige in der Endrunde bei „Germany 12 Points – der deutsche ESC-Vorentscheid“ durchsetzen. Obwohl zunächst mit deutlichem Abstand die aus Koblenz stammenden Maël & Jonas mit dem Song „I swear to God“ vorne lagen. Lesen Sie dazu auch
David-Emil Wickström, Professor für Geschichte der Populären Musik an der Popakademie Baden-Württemberg, hatte am Freitag zunächst andere Favoriten. Über Harris und sein Stück „Rockstars“ aber sagte er, es passe am meisten zum ESC. Nach Harris’ Sieg meint er nun: „Das Lied ist eindrucksvoll und eingängig, und ich denke, dass er da im guten Mittelfeld landet.“ „Rockstars“ beginnt leise mit der Stimme Maliks, der sich am Fender Rhodes, einem elektrischen Klavier, begleitet. Das Stück baue nach und nach an Intensität auf und habe seinen Höhepunkt im Sprechgesang des Mittelteils, bevor es wieder schlicht mit Malik und seiner Akustikgitarre ausklinge, so Wickström. Der Song hätte zudem „einen visuellen politischen Unterton“ gehabt – „Malik zeigte ja am Ende die Rückseite seiner Gitarre, auf der ,Stand With Ukraine‘ stand.“ Beistand für die Ukraine. Barbara Schöneberger moderierte die Show. Foto: Britta Pedersen, dpa Die Ukraine war das Thema des AbendsRusslands Angriffskrieg war denn auch das Thema der Live-Vorentscheid-Show. Die konnte sich allerdings nicht zwischen Spendengala und Musikwettbewerb entscheiden. Und startete pathetisch: Nie sei der ESC wertvoller gewesen, befand Moderatorin Barbara Schöneberger – um danach eine lustig gemeinte, aber peinliche Version von Umberto Tozzis „Gloria“ zu performen: „O lala, wir fahren nach Italia ... Wir brauchen dringend Punkte, Deutschland muss nach vorne, sonst sind wird bald am A ...“ Das wird zum Glück schnell in Vergessenheit geraten, wie auch der Auftritt von Emily Roberts, die wiederum ihren Text vergaß. Oder der Auftritt von Nico Suave & Team Liebe, den ein Kritiker als „Nabelschauappell gegen ,Negativität‘“ bezeichnete. Emotionaler Höhepunkt war die ukrainische Sängerin Jamala, die mit ihrem ESC-Gewinnertitel von 2016, in dem es um die Deportation der Krimtataren nach Zentralasien durch Sowjet-Diktator Josef Stalin geht, eine unmissverständliche Botschaft verband: „Mein größter Wunsch ist, dass der Krieg aufhört“, sagte sie den Tränen nahe. Wenn der Ukraine-Krieg noch länger andauern sollte, dürfte das ESC-Finale am 14. Mai in Turin zur Bühne vieler gleichlautender Botschaften, Zeichen und Gesten werden. Ein bisschen so wie vor 40 Jahren, als am 24. April 1982 eine 17-Jährige mit weißer Gitarre im britischen Harrogate sich „Ein bisschen Frieden“ wünschte. Wer tritt für Deutschland beim ESC 2023 an?„Unser Lied für Liverpool“: Wer fährt für Deutschland zum ESC 2023? Trotz eines tollen Auftritts landete Malik Harris dieses Jahr beim ESC auf dem letzten Platz. Neues Spiel, neues Glück!
Wer nimmt am ESC für Deutschland teil?– wer hat Deutschland beim ESC vertreten? Alle deutschen Teilnehmer & Platzierungen seit 1956 im Überblick. Beim Eurovision Song Contest 2022 vertritt Malik Harris mit seinem Song „Rockstar“ Deutschland in Turin.
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