Nebenbeschäftigung erlaubt oder nicht?Konkurrenzverbote regeln, ob eine Nebenbeschäftigung erlaubt ist oder nicht. Sie gelten während des aufrechten Dienstverhältnisses – im Unterschied zur Konkurrenzklausel, die die Erwerbsfreiheit nach Ende des Dienstverhältnisses einschränkt. Show
Konkurrenzverbote untersagen gewisse Nebentätigkeiten während eines aufrechten Dienstverhältnisses. Darüber hinaus sind vertragliche Nebenbeschäftigungsverbote möglich. Die Prüfung, ob ein vertraglich vereinbartes Nebenbeschäftigungsverbot zulässig ist, erfolgt im Einzelfall. Wann ist ein Nebenjob untersagt?
Muss ich eine erlaubte Nebenbeschäftigung melden?Grundsätzlich nur dann, wenn die Meldepflicht vereinbart ist. Zur Sicherheit sollte man aber jedenfalls vorher den Arbeitgeber informieren bzw. dessen schriftliche Zustimmung einholen, um späteren Problemen vorzubeugen. Folgen einer unzulässigen NebenbeschäftigungErfährt der Arbeitgeber von einem unzulässigen Nebenjob, kann er den Arbeitnehmer fristlos entlassen. Weiters sind
Herausgabe- und Schadenersatzansprüche des Arbeitgebers möglich. Auch Verstöße gegen vertragliche Beschränkungen, die über das gesetzliche Konkurrenzverbot hinaus gehen, können eine „Fristlose“ rechtfertigen. Und zwar etwa dann, wenn durch die Verletzung des vertraglichen Nebenbeschäftigungsverbotes der Entlassungsgrund der Vertrauensunwürdigkeit gegeben ist. HöchstarbeitszeitGenerell ist bei Nebenbeschäftigungen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses darauf zu achten, dass die gesetzlich zulässige Höchstarbeitszeit begrenzt ist. Dabei wird die Arbeitszeit von mehreren Arbeitsverhältnissen zusammengerechnet. Antworten (5) Das musst du auf jeden Fall von deinem Arbeitgeber genehmigen lassen. Auch wenn du die maximal zulässige Arbeitszeit nicht überschreitest und es keine Konkurrenz zu deinem Hauptjob ist. Schau mal nach, was in deinem Arbeitsvertrag dazu steht. Wenn du das nicht genehmigen lässt, riskierst du eine Kündigung. MuckiBude Mehr als 48 Stunden pro Woche darfst du nicht arbeiten, das ist gesetzlich vorgeschrieben. Informieren könntest du dich auf Ämtern und - sofern du schon arbeitest - bei deinem Arbeitgeber. Ein Anwalt könnte dir das auch sagen. Du siehst aber, dass Seiten wie http://www.arbeitsrecht.de/ auch ausreichen können. Günther Berger Ich würde doch mal behaupten 40 Stunden oder nicht? Ist doch fast überall so, also warum sollte es nicht auch in deinem Beruf so sein?! Aber vielleicht findest ja ein paar Infos auf der Webseite vom Arbeitsamt (BIZ) da steht ja eigentlich zu jedem Beruf ne ganze Menge. Vielleicht ja auch was zur Arbeitszeit. Jo Baumann Deine Arbeitszeit sollte eigentlich in Deinem Vertrag geregelt sein. Allerdings steht darüber hinaus im Art. 9 Abs. 1 ArG (Arbeitsgesetz) zu dem Thema, dass Du maximal 50 Stunden arbeiten musst. Solltest Du darüber liegen, würde ich mal mit Deinem Chef sprechen oder zur Not einen Anwalt zurate ziehen. Alex64 Ist doch ganz einfach: Wie viel darf man neben einem Vollzeitjob arbeiten?Laut § 3 des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) beträgt die maximale werktägliche Wochenarbeitsdauer 48 Stunden. Gehen Sie also einem Vollzeitjob nach, in dem Sie pro Woche 40 Stunden ableisten, ist es rechtens, ferner acht Stunden durch einen Nebenjob zusätzliches Geld zu verdienen.
Wie viel darf man steuerfrei dazuverdienen 2022?Dafür gibt es bei der Einkommensteuer den Grundfreibetrag. Nach einer Erhöhung von 9.408 Euro auf 9.744 Euro im Jahr 2021 wird er zum Jahr 2022 erneut angehoben: auf 9.984 Euro. So berücksichtigt die Bundesregierung die gestiegenen Lebenshaltungskosten in Deutschland.
Wie viel darf ich steuerfrei dazuverdienen?Bis zum Erreichen Ihrer Regelaltersgrenze dürfen Sie maximal 6.300 Euro im Kalenderjahr hinzuverdienen, ohne dass sich Ihre Rente verringern würde. Wenn Ihr Entgelt den Freibetrag von 6.300 Euro übersteigt, wird nur der darüber hinausgehende Betrag berücksichtigt.
Wie viele Stunden muss man beim Nebenjob arbeiten?Für Minijobber heißt das: Von Januar bis Juni 2022 dürfen im Minijob 45 Stunden pro Monat nicht überschritten werden (450 Euro / 9,82 Euro = 45,82 Stunden). Ab Juli 2022 sinken im Minijob die Monatsstunden auf 43, da sich der gesetzliche Mindestlohn erhöht.
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