Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte Alter

Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte Alter

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    • Verlag: Carlsen
    • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
    • Seitenzahl: 72
    • Ersterscheinung: 29.04.2021
    • ISBN: 9783551519979
    • Empfohlenes Alter: 6 bis 10 Jahre

    Astrid Henn (Illustrator)

    Das witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall! 

    Ausgzeichnet: Die besten 7 für junge Leser*innen (September 2021)

    Mama und Papa wollen wegfahren, und zwar unverschämterweise nur zu zweit. Papa sagt, sie würden mal wieder ein romantisches Wochenende brauchen. Tiffany findet das ziemlich komisch, sie hat so was noch nie gebraucht. Max auch nicht – und der ist schon 12.

    Ihre große Schwester sieht das ein bisschen anders. Luisa ist nämlich schon 17 und möchte mit ihrem Freund Justin ebenfalls ein romantisches Wochenende verbringen. Und darum will Papa ein heikles Gespräch führen.

    Weshalb dann doch eher Mama redet, wie das mit Oma und Opa in den 60ern war, was es mit schwimmenden Spermien und wandernden Eizellen auf sich hat und warum der Nachbar jetzt nie wieder ohne Lachanfall einen Stecker in eine Steckdose stecken kann – davon erzählt das Buch.

    Zum Mitlachen und Lernen

    Marc-Uwe Kling erzählt, wie es Papa eben so gar nicht schafft, mit seinen Kindern unverkrampft über Sex zu sprechen. Und ganz nebenbei gelingt ihm dadurch, woran Papa scheitert – nämlich unterhaltsam und locker ein Thema zu vermitteln, das uns alle etwas angeht.

    Mit genialen Bildern von Astrid Henn

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    • Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte Alter

    Lesejury-Facts

    Meinungen aus der Lesejury

    • Rezensionen (6)

    Tiffany, Max und Luisa sind zurück und diesmal hat es der Papa schwer: denn Luisa hat nämlich inzwischen einen festen Freund: den Pizzaboten! Und weil Mama und Papa wegfahren, ist es nun Zeit für ein heikles ...

    Tiffany, Max und Luisa sind zurück und diesmal hat es der Papa schwer: denn Luisa hat nämlich inzwischen einen festen Freund: den Pizzaboten! Und weil Mama und Papa wegfahren, ist es nun Zeit für ein heikles Gespräch unter geplanten 6 bis 8 Augen. Aber als die Kleinen davon erfahren und der Nachbar gerade im falschen (oder richtigen?) Moment kommt, ist die Bude voll und Papa gerät ordentlich ins Schwitzen.

    Eigentlich soll es ja ein reines Aufklärungsgespräch werden, aber jeder hat etwas dazu beizutragen und es endet mit lustigen Rundumschlägen und genialen Zeichnungen von Astrid Henn dazu.

    Das Phänomen von kichernden Jungs und anatomischen Grundlagen wird beleuchtet und dass es doch eigentlich egal ist, wer wen liebt und wie viele. Hauptsache alle sind einverstanden. Die unterschiedlichen Moralvorstellungen mit oder ohne Liebe werden geschickt mit in die Thematik eingeflochten. Evolution und Safer Sex werden auch einfach locker mitbehandelt. Daumen hoch.

    Das ist übrigens der Moment an dem ich warne, liebe Erwachsene, ihr werdet nie wieder einen Staubsauger anschmeißen ohne an dieses Buch zu denken! Ich habe Tränen gelacht.

    Mein Sohn wollte übrigens, obwohl er schon aufgeklärt ist, dass Buch allein lesen, fand es aber gut. Das Urteil fiel vermutlich aufgrund der peinlichen Thematik etwas verhalten aus, aber er las ganz gebannt. Wir vergeben daher wieder volle Punktzahl für diese liebenswerte Familie und ich bin gespannt, ob wir diese Truppe wiedersehen…äh….lesen werden.

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      Ich habe bereits die vorherigen Bücher von Marc-Uwe Kling gelesen, die ich jedes mal auf's Neue super fand. Deshalb war ich total gespannt auf sein Neues Werk, welches mich definitiv nicht enttäuscht hat! ...

      Ich habe bereits die vorherigen Bücher von Marc-Uwe Kling gelesen, die ich jedes mal auf's Neue super fand. Deshalb war ich total gespannt auf sein Neues Werk, welches mich definitiv nicht enttäuscht hat!

      Die Geschichte fängt ganz langsam damit an, dass Mama und Papa ein "romantisches Wochenende" brauchen und deshalb nur zu zweit wegfahren möchten. Tiffany, die Kleinste von allen findet das komisch, weil sie und ihr Bruder Max sowas noch nie gebraucht haben. Allerdings wusste sie bis da auch noch gar nicht, was ein romantisches Wochenende überhaupt ist. Ihre große Schwester Luisa dagegen möchte ebenfalls ein romantisches Wochenende und zwar mit ihrem Freund Justin.
      Das führt dazu, dass Papa mit seiner großen Tochter ein heikles Gespräch führen muss. Es wird zu einem unglaublich unangenehmen und super lustigem Aufklärungsgespräch für alle. Vorallem Tiffany, die von alldem noch keine Ahnung hat, möchte jedes Detail von Mama oder Papa erklärt bekommen, was die ganze Sache noch peinlicher macht. Sogar Oma, opa und der Nachbar betiligen sich an diesem ulkigen Gespräch. Die Erklärung von Papa, was denn überhaupt Sex ist, wie das funktioniert und wie man verhütet, damit, wie in dem Falle Luisa kein Baby bekommt, ist unglaublich amüsant und man merkt, wie unangenehm Papa, aber auch Luisa dieses Gespräch ist.

      Mit vielen bunten Illustrationen wird die Geschichte sehr schön dargestellt und einige Illustrationen dienen nochmal besser zum Verstehen von Papa's Erklärungen. Ein unglaublich witziges Aufklärungsbuch für Groß und Klein, was auf jeden Fall sehr empfehelnswert ist!

      Ich bin auf weitere Werke von Marc-Uwe Kling gespannt.

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        Wir kennen diese Familie aus den beiden Vorgängerbüchern und auch hier sind wieder alle zusammen. Da Papa und Mama ein romantisches Wochenende in „Wienedig“ verbringen wollen, sind Oma und Opa zum Kinder ...

        Wir kennen diese Familie aus den beiden Vorgängerbüchern und auch hier sind wieder alle zusammen. Da Papa und Mama ein romantisches Wochenende in „Wienedig“ verbringen wollen, sind Oma und Opa zum Kinder hüten gekommen. Da auch Luisa mit Justin, dem Pizzaboten, zusammen das Wochenende verbringen wird, möchte Papa mit den beiden ein heikles Gespräch führen.
        Bald ist die ganze Familie einschließlich dem Nachbarn im Wohnzimmer versammelt. So geben Opa und Oma ihre 60er-Jahre-Erfahrungen zum Besten, die kleine Tiffany stellt naive Fragen und Max, der 12jährige kichert, wenn das Wort Spermien fällt.
        Letztendlich übernimmt Luisa die Gesprächsführung und untermalt mit entsprechenden Bildern, wird die humorvolle Geschichte doch noch zu einem Aufklärungsbuch.
        Wunderbar, wie die Klischees, der jeweiligen Generationen mich zum Lachen gebracht haben. Ich gehöre ja schon der Großelterngeneration an und diese beiden Althippies mit ihrer sexuellen Offenheit fand ich einfach zu schön. Dann der verklemmte Vater, der von Mumu und Schniedelwutz spricht und die Tochter, die alles auf den Punkt bringt und, die auch weiß, wie Verhütung geht.
        Das Buch hat viel Humor und klärt doch mit klaren Worten und Bildern auf. Ich habe Tränen gelacht und werde wahrscheinlich zukünftig immer daran denken, wenn ich einen Strecker in die Dose stecke.

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          Die Großeltern-Tage sind immer etwas ganz besonderes und da die Eltern ein romantisches Wochenende in Venedig planen, werden die Kinder die Zeit mit Oma und Opa verbringen.

          Doch bevor es überhaupt ...

          Inhalt:

          Die Großeltern-Tage sind immer etwas ganz besonderes und da die Eltern ein romantisches Wochenende in Venedig planen, werden die Kinder die Zeit mit Oma und Opa verbringen.

          Doch bevor es überhaupt soweit kommt, stellt die sechsjährige Tiffany die Frage, wofür so ein romantisches Wochenende überhaupt gut sein soll. Sie hat so etwas schließlich noch nie gebraucht.

          Ihre große Schwester Luisa allerdings plant eines mit ihrem Freund Justin. Auch wenn sie es "Zelten" nennt.

          Nun ist es an Papa, ein wichtiges und heikles Gespräch zu führen. Bei dem selbstverständlich alle zuhören und mitreden wollen.

          Altersempfehlung:

          ab 8 Jahre

          Illustrationen und Covergestaltung:

          Hochrote Wangen, Vater und Tochter nebst Freund auf dem Sofa eng zusammen ... Die Peinlichkeit ist schon fast greifbar und dann ist das Trio auch noch umringt von neugierig blickenden Großeltern, Nachbarn usw.

          Das Buch ist wunderschön und farbenfroh illustriert. Auf jeder Doppelseite finden sich große und kleine Illustrationen.

          Den Zeichenstil von Astrid Henn mag ich sehr. Lustige und liebenswerte Details ergänzen die Illustrationen, beispielsweise kleine Hinweise auf andere Kinderbücher des Autors (das NEINhorn und seine Freunde als Kinderzeichnungen an der Wand) oder vorherige Abenteuer der Familie (Opa mit Wasserkocher und Teebeutel).

          In diesem Buch hat die älteste Tochter wieder eine neue Haarfarbe. Nach Grün, Pink ist die Mähne nun türkis-blau, passend zu den Haaren ihres Freundes.

          Mein Eindruck:

          Nach Oma mit kaputten Internet und Opa mit defektem Wasserkocher hat Marc-Uwe Kling sich nun dem Vater gewidmet. Dem armen Kerl wird die Aufgabe übertragen, mit seiner älteste Tochter Luisa und ihrem Freund ein "heikles Gespräch" zu führen.

          Nachdem der erste Teil „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ ein Volltreffer war und der zweite Teil „Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat“ meine entsprechend hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte, war die Skepsis diesem dritten Band gegenüber etwa so hoch wie die Neugierde.

          Im Fokus stehen wieder Mama, Papa, Tochter Tiffany (6), Sohn Max (12) und die älteste Tochter Luisa (17) sowie die Großeltern.

          Das Gespräch sollte zwar zwischen Vater, Tochter und deren Freund Justin stattfinden, aber verständlicherweise sind alle anderen Familienmitglieder neugierig und so stehen bald auch die Großeltern und sogar der Nachbar interessiert daneben. Während die Eltern klischeehaft versuchen, mit Blümchen und Bienchen bzw. Steckdose und Stecker der Stehlampe das Wunder des Lebens zu erklären, stehen der kleinen Tiffany bald nur noch Fragezeichen im Gesicht.

          Die Steckdose wird man als Leser wohl anschließend mit anderen Augen sehen oder sogar jedes Mal um Erlaubnis fragen.

          "Das äh, das Wichtigste ist natürlich, dass man die Steckdose vorher fragt." (vgl. Papa S. 38)

          Zum Glück übernimmt letztendlich Luisa das Gespräch. Hier zeigt sich, wie aufgeklärt sie bereits ist, und dass man Kindern auch ohne blumige Umschreibungen die normalste Sache der Welt erläutern kann.

          Allerdings würde ich das Buch eher ab 8 Jahre aufwärts empfehlen. Denn der zweite Teil der Geschichte widmet sich nicht nur der korrekten Benennung der Geschlechtsorgane oder der Frage, wie denn nun eigentlich das Baby in den Bauch der Mutter gelangt. Auch auf Verhütung, freie Liebe in den 1960er Jahren und verschiedene Formen von Sexualität geht die Geschichte ein.

          Es ist somit kein reines Sachbuch, sondern kann dank Humor und viel Augenzwinkern hervorragend als Einstieg in das - dann hoffentlich nicht mehr ganz so heikle - Thema genutzt werden.

          Fazit:

          Ein lehrreicher und unterhaltsamer Lesespaß für Groß und Klein:

          Aufklärung funktioniert auch anders, denn der Autor spielt mit viel Witz und Ironie ganz bewusst mit Konventionen, Klischees und veralteten Vorstellungen.

          Der ideale Einstieg für ein "heikles" Gespräch mit dem eigenen Nachwuchs.

          Den Zusatz "Das witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall" kann ich nur unterschreiben und gebe eine Leseempfehlung für diese herrlich schräge und lehrreiche Geschichte!

          ...

          Rezensiertes Buch: „Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte" aus dem Jahr 2021

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            Wer klärt hier wen auf? Die Frage trifft es ziemlich gut und ich muss gestehen, ich habe selten ein Hörbuch gehört, geschweige denn ein Buch gelesen, bei dem ich so sehr lachen musste. Kein Wunder also, ...

            Wer klärt hier wen auf? Die Frage trifft es ziemlich gut und ich muss gestehen, ich habe selten ein Hörbuch gehört, geschweige denn ein Buch gelesen, bei dem ich so sehr lachen musste. Kein Wunder also, dass ich nach dem Hörgenuss mir auch noch das Buch gekauft habe. Die Story ist einfach nur genial. Während bei der Printversion die tollen Illustrationen zusätzlich zur Geschichte punkten, ist es beim Hörbuch der Autor, der mit seiner Stimme jeder Figur den besonderen (oder skurrilen) Charme verleiht.
            Egal zu welchem Format ihr auch greift: Das Buch ist ein Must-have, dass ich schon sämtlichen Freunden (mit oder ohne Kinder) ans Herz gelegt habe. Und glaubt mir, ihr werdet nie wieder den Stecker in eine Steckdose stecken können, ohne zu schmunzeln …

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