Ist der Satz:" hiermit bewerbe ich mich um eine Anstellung als Teilzeit Verkäuferin Ihrer Filiale in Berlin."
Anstellung schreibt man nicht, entweder Stelle oder Arbeitsstelle. "Ich möchte mich gerne um eine Stelle in Ihrer Filliale in Berlin bewerben
Zwar korrekt aber überflüssig... lieber gelesen werden Formulierungen wie z.B. "die von Ihnen ausgeschriebene Stelle XY hat mein interesse geweckt, weil ...." "Ich bewerbe mich auf Stelle XY, da XYZ mich
schon immer interessierte... ich gut in YZX bin... ich durch ZYX für diese Stelle gut qualifizert bin" etc. Im konkreten Beispiel vllt. "da ich gern mit leuten zusammenarbeite, Kundenkontakt mag und körperlich belastbar bin" Wobei man natürlich mit der Formulierung kreativ variieren kann, aber es ist selbstverständlich, dass man sich in einer Beewrbung auf eine Stelle bewirbt, daher unnötig das zu erwähnen. Die oben genannten Sätze sind so, natürlich nicht
perfekt und sollen nur einen Eindruck vermitteln, wobei Perfektion in bewerbungen sowieso nicht möglich ist, da jeder Personaler anders tickt.
Nicht ganz - korrekt wäre: Hiermit bewerbe ich mich um eine Anstellung als Teilzeitverkäuferin in Ihrer Filiale in Berlin. LG Willibergi
Community-Experte Bewerbung Lese bitte mal Dein Betreff und Deine Einleitung laut vor, Was fällt dir auf? ----------------------- Bewerbung als Verkäuferin (Teilzeit); Filiale xxx-strasse, 12345 Berlin Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bewerbe ich mich als Verkäuferin in Teilzeit für die Filiale
Berlin. ----------------------------- Groschen gefallen? Du brauchst nicht das zu wiederholen was bereits im Betreff steht. Der Betreff ist der Headliner für die wichtigsten Infos.. Um / als, was, wo, woher.. Diese gehören nicht mehr im Haupttext.
Ich würde es ggf. kürzen. Hiermit bewerbe ich mich als Teilzeit Verkäuferin für Ihre Berliner Filiale Wobei ich aber gerade nicht weißt ob man das nicht so schreibt: Teilzeitverkäuferin.
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Das Bewerbungsanschreiben bildet die erste Seite einer Bewerbung und zielt darauf ab, den Personaler aufgrund von passenden Qualifikationen und beruflicher Erfahrungen davon zu überzeugen, die richtige Besetzung für die Stelle zu sein. Das Anschreiben ist klar vom Motivationsschreiben abzugrenzen, das sich an dritter Stelle hinter dem Lebenslauf in einer Bewerbung befindet und in dem der Bewerber die Möglichkeit hat, seine persönlichen Beweggründe unabhängig von seinen fachlichen Kenntnissen und Erfahrungen darzulegen. Inhalte im ÜberblickEinleitungDie Einleitung des Bewerbungsanschreibens dient dazu, die Motivation für die ausgeschriebene Stelle auszudrücken und zu argumentieren, warum die eigene Persönlichkeit und die fachlichen Qualifikationen besonders gut zur ausgeschriebenen Stelle passen. Die Einleitung soll den potenziellen Arbeitgeber neugierig machen und dazu bringen, mehr über den Bewerber erfahren zu wollen. Dies gelingt am besten, indem positive Emotionen geweckt, Aufmerksamkeit erregt, überraschende Momente erzeugt sowie Persönlichkeit, Zielstrebigkeit und Leidenschaft gezeigt werden. Folgende Fragen können dabei helfen, die eigene Motivation zu argumentieren: 1. Was interessiert mich an der ausgeschriebenen Stelle? Daraus erschließt sich von alleine, dass die Verwendung von Standardfloskeln wie „Hiermit bewerbe mich auf die Stelle XY“ oder „Mit großem Interesse bin ich auf die Stelle XY bei Stepstone aufmerksam geworden“ nicht erfolgversprechend sind und den Personaler viel eher dazu verleitet, die Bewerbung direkt auszusortieren. Besser ist es, die fachliche Expertise in den Vordergrund zu stellen, aktuelle Geschehnisse zu thematisieren oder den ersten persönlichen Kontakt anzusprechen. Dabei sollte nie der Bezug zum Unternehmen verloren gehen. Denn letztendlich muss sich der potenzielle Arbeitgeber fragen, ob der Bewerber tatsächlich einen Mehrwert für das Unternehmen darstellt. Fachliche Kompetenz Bezug zu Erstkontakt Provokanter Einstieg HauptteilDer Hauptteil des Bewerbungsanschreibens zielt darauf ab, die in der Einleitung angedeutete Motivation mit Hard – und Softskills zu untermalen. Hierbei sind ausschließlich die Erfahrungen, Qualifikationen und Erfolge von Bedeutung, die mit Aufgaben und Anforderungen der Stelle in Verbindung stehen. Hinsichtlich der Softskills sollte eine ehrliche Selbsteinschätzung Grundlage sein. Die Aneinanderreihung zu vieler Softskills machen keinen authentischen Eindruck und schüren Misstrauen bei Personalverantwortlichen. Zur Hilfestellung kann der Hauptteil in vier wesentliche Abschnitte untergliedert werden: 1. Beschreibung der aktuellen Situation: Im ersten Gliederungsabschnitt wird kurz auf die aktuelle Situation eingegangen. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, wo der Bewerber arbeitet und in welcher Position und wie lange der Bewerber bereits in seinem aktuellen Unternehmen angestellt ist. 2. Qualifikationen: Im zweiten Abschnitt kommt es darauf an, die eigenen Qualifikationen überzeugend darzustellen und dem zukünftigen Arbeitgeber einen Mehrwert aufzuzeigen. Dabei sollten nur solche Qualifikationen Erwähnung finden, die auch tatsächlich wichtig für die ausgeschriebene Stelle sind. Bei Bewerbern, die bereits für längere Zeit im Job sind, bieten sich Qualifikationen an, die im Rahmen der vergangenen Berufsjahre erworben oder über Weiterbildungsangebote erarbeitet wurden. Bewerber, die noch keine oder kaum Berufserfahrung vorweisen, können auf ihr Studium, ihre Ausbildung oder Praktika und Werkstudentenjobs verweisen. 3. Konkrete Projektbeispiele oder – erfolge: Nachdem die Qualifikationen erläutert wurden, bietet es sich an, diese an konkreten Projektbeispielen – bzw. -erfolgen deutlich zu machen. Beispiele und Erfolge machen das Anschreiben authentischer und für den Leser nachvollziehbarer. Bewerber ohne Berufserfahrung können sich auch mit aussagekräftigen Beispielen aus dem Studium, der Ausbildung, Praktika oder Werkstudentenjobs behelfen. Beispiele aus dem Privatleben können ebenfalls hinzugezogen werden und eigenen sich insbesondere als Beleg für Soft Skills. 4. Motivation und Ziele erläutern: Abschließend geht es nochmal um die Motivation sowie die Ziele, die der Bewerber mit der Stelle verbindet. Anknüpfend an die bereits in der Einleitung angeteaserte Motivation für die offene Vakanz, sollten Motivation und Ziele nun noch etwas detaillierter erklärt werden. Beispiel:„Meine Kreativität und stilsichere Schreibe konnte ich bereits als Texterin in den Agenturen XY unter Beweis stellen. Seit Januar 2015 bin ich in der Agentur XY beschäftigt und entwickle zielgruppengerechte Texte für Anzeigen, TV-Spots,
Online-Werbung, Flyer und Werbebroschüren. In dieser Zeit habe ich gelernt, mich in kürzester Zeit in neue Themengebiete einzuarbeiten und in der Zusammenarbeit mit Kunden Flexibilität, Kommunikationsgeschick und Überzeugungskraft bewiesen. So war ich z.B. erst vor Kurzem für die textliche Gestaltung der neuen OBI-Werbekampagne verantwortlich und habe in diesem Zusammenhang in einem interdisziplinären Team aus Online Marketing-Experten, Grafikern und anderen Werbefachexperten auf Kundenseite
zusammengearbeitet. Nach einer langen Zeit im Agenturwesen möchte ich nun die Unternehmensseite kennenlernen und meine Erfahrung sowie meine Kreativität in Ihrem Unternehmen einbringen. Besonders positiv ist mir Ihre letzte Kundenkampagne auf den Social-Media-Kanälen sowie auf zahlreichen Online-Portalen aufgefallen. Ich habe bereits jetzt zahlreiche Ideen, wie ich Sie aus textlicher Perspektive unterstützen und den Erfolg der Kampagne steigern kann.“ SchlussteilIm Schlussteilsteht der frühestmögliche Eintrittstermin, die Gehaltsvorstellung und die Bitte zur Einladung zum Vorstellungsgespräch. Eintrittstermin: Der frühestmögliche Eintrittstermin sowie die Kündigungsfrist geben dem Personaler eine Idee, wann er mit dem Bewerber rechnen kann. Gehaltsvorstellung: Wird bereits in der Stellenanzeige auf die Angabe der Gehaltsvorstellung hingewiesen, sollte diese im Bewerbungsanschreiben Platz finden. Es wird das Bruttojahresgehalt genannt. Bitte um Einladung zum Vorstellungsgespräch: Zum Schluss eines Bewerbungsanschreibens steht die Bitte um die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Dabei ist eine selbstbewusste Formulierung entscheidend. Empfehlung: „Ich freue mich, Sie persönlich in einem Vorstellungsgespräch kennen zu lernen.“ Beispiel: „Sie sind neugierig geworden? Dann freue ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Da ich mich zurzeit noch in einem festen Anstellungsverhältnis befinde, kann ich die Stelle frühestens ab XY antreten. Meine Gehaltsvorstellung liegt bei xy Euro brutto im Jahr.“ Formale Kriterien
Ist das Bewerbungsanschreiben Teil der Bewerbungsmappe?Das Bewerbungsanschreiben bildet die erste Seite der Bewerbung, ist aber nicht Teil der Bewerbungsmappe. Das Bewerbungsanschreiben liegt als loses Blatt auf der Bewerbungsmappe auf und ist das erste Dokumente, was der Personaler von einem Kandidaten sieht. Wie füge ich das Bewerbungsanschreiben einer E-Mail-Bewerbung an?Bei einer E-Mail-Bewerbung kann das Anschreiben in den E-Mail-Text oder in den Anhang eingefügt werden. Wird das Anschreiben als E-Mail formuliert, hat das den Vorteil, dass die Größe des Anhangs schrumpft und Personalverantwortliche direkt beim Öffnen der Mail das Anschreiben lesen können. Wird das Bewerbungsanschreiben in den Anhang der E-Mail-Bewerbung gehängt, können Kandidaten das Bewerbungsanschreiben attraktiver gestalten und der Personalverantwortliche wird nicht gleich zu Beginn mit einem langen E-Mail-Text konfrontiert. Bei dieser Variante muss aber darauf geachtet werden, dass sich der E-Mail-Text inhaltlich vom Anschreiben abhebt. Wenn in der Stellenausschreibung nicht ausdrücklich auf eine der beiden Varianten hingewiesen wird, liegt es am Bewerber zu entscheiden, was im Einzelfall der bessere Weg ist. Wie viele Absätze sollte ein Bewerbungsanschreiben haben?Zur Übersichtlichkeit und für einen besseren Lesefluss ist es sinnvoll, das Bewerbungsanschreiben in mehrere Abschnitte einzuteilen. In der Regel bietet es sich an, vier bis fünf Absätze zu setzen. Ein Absatz kann dann gesetzt werden, wenn inhaltlich ein neuer Abschnitt beginnt. Diese Fehler sollten im Bewerbungsanschreiben vermieden werdenRechtschreibung und Zeichensetzung: Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler können das Aus für die Bewerbung bedeuten. Insbesondere Flüchtigkeitsfehler deuten auf Oberflächlichkeit und mangelnde Sorgfalt hin. Um Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler zu vermeiden ist es sinnvoll, das Vier-Augen-Prinzip anzuwenden und jemandem aus der Familie oder dem Freundeskreis das Bewerbungsschreiben zur Korrektur vorzulegen. Bewerber sollten darüber hinaus auch sorgfältig mit dem Namen des Ansprechpartners sowie dem Firmennamen und der Firmenanschrift umgehen. Bei Tippfehlern kann sich der Ansprechpartner oder auch das Unternehmen selbst persönlich angegriffen fühlen. Sind der eigene Name oder die eigenen Kontaktdaten fehlerhaft, legt sich der Bewerber selbst einen Stein in den Weg. Bei einer falschen Telefonnummer oder einer fehlerhaften E-Mail-Adresse kann der Bewerber bei Interesse des Unternehmens nicht kontaktiert werden. Somit fällt der Bewerber automatisch aus dem Bewerbungsprozess. Nacherzählung des Lebenslaufs: Viele Bewerber nutzen das Bewerbungsschreiben dazu, den Lebenslauf nachzuerzählen. Das ist aber nicht Sinn und Zweck des Anschreibens. Vielmehr soll das Bewerbungsschreiben die Motivation, die Ziele und die fachliche Expertise eines Bewerbers herausstellen und dem Personaler den Mehrwert erläutern, den ein Kandidat dem Unternehmen bieten kann. Zu langes Anschreiben: Ein Bewerbungsschreiben sollte kurz und bündig aber dafür möglichst aussagekräftig sein und höchstens eine DIN A4 umfassen. Wessen Anschreiben eine DIN A4-Seite übertrifft sollte überprüfen, ob einige Informationen, die ohnehin bereits im Lebenslauf stehen, gestrichen werden können. Fehlende Individualität: Wer zu Standardfloskeln greift oder für jedes Bewerbungsschreiben immer wieder die gleiche Vorlage nutzt, läuft Gefahr, in der Masse an Bewerbungen unterzugehen. Um sich gegenüber Mitbewerbern behaupten zu können sollte das Bewerbungsschreiben so individuell und authentisch wie nur möglich sein. Konjunktiv: Die Verwendung des Konjunktivs im Bewerbungsschreiben strahlt Unsicherheit aus und sollte deshalb nicht verwendet werden. Übertreibungen und Arroganz: Wer zu sehr von sich selbst überzeugt ist, wirkt arrogant. Signale dafür sind bestimmte Formulierungen wie z.B. „meine bemerkenswerten Fähigkeiten“ oder „der kreativste und engagierteste Bewerber“. Diese Formulierungen spielen den Bewerber automatisch ins Aus. Viel glaubwürdiger kann der Bewerber seine Kompetenzen in Szene setzen, indem er diese an Beispielen belegt. Unwahrheiten: Werden im Bewerbungsschreiben Kompetenzen und Erfahrungen angegeben, die nicht der Wahrheit entsprechen, wird das Konsequenzen haben. Spätestens wenn der Bewerber die im Bewerbungsschreiben angegebenen Skills und Erfahrungen im Gespräch mit dem Personaler oder in der Probezeit unter Beweis stellen soll, disqualifiziert sich der Bewerber und riskiert das Ausscheiden aus dem Bewerbungsprozess oder eine Kündigung. Fehlender Bezug zur Stellenbeschreibung: Ein möglichst individuelles Bewerbungsschreiben erkennt man daran, dass es sich inhaltlich an der Stellenausschreibung orientiert und die angegebenen Anforderungen mit den Qualifikationen des Bewerbers matcht. Darüber hinaus drückt der Bewerber in einem individuellen Bewerbungsschreiben seine Motivation für die ausgeschriebene Stelle sowie für das Unternehmen aus. Ist das nicht der Fall, ist das Bewerbungsschreiben austauschbar und der Mehrwert des Bewerbers für das Unternehmen nicht erkennbar. Fehlerhaftes Datum: Fehlerhafte Datumsangaben passieren insbesondere dann, wenn Bewerbungsvorlagen überschrieben werden. Oft steht dann ein veraltetes Datum auf dem Bewerbungsschreiben. Für Personaler ist das ein Signal dafür, dass der Bewerber nicht sorgfältig arbeitet und unachtsam ist. Deshalb sollte die Datumsangabe mit großer Sorgfalt vor dem Versenden der Bewerbung auf ihre Aktualität überprüft werden. Nicht mehr zeitgemäß ist die Datumsangabe in der Form „Dienstag, den 28. Mai 2020“. Für die Datumsangabe sollte das Format TT.MM.JJJJ gewählt werden. Gehaltsangabe ignorieren: Einige Unternehmen verlangen bereits im Bewerbungsschreiben eine Gehaltsangabe. Wer diese ignoriert oder schlichtweg überlesen hat, gibt Personalern Anlass zur Annahme, dass die Stellenanzeige nicht aufmerksam genug gelesen wurde und der Bewerber auch im Berufsalltag nicht sorgfältig und genau arbeitet. Damit läuft der Bewerber Gefahr, aus dem Bewerbungsprozess aussortiert zu werden. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorhinein über eine realistische und der jeweiligen Branche entsprechenden Gehaltsangabe zu informieren. Angemessene Ausdrucksweise: Da es sich bei einem Bewerbungsschreiben um einen formalen Brief handelt, sollten umgangssprachliche Formulierungen vermieden und anstatt dessen eine seriöse Ausdrucksweise gewählt werden. Umgangssprachliche Formulierungen können den Eindruck erwecken, dass sich der Bewerber auch gegenüber zukünftigen Kunden nicht angemessen ausdrücken kann. Passiver Ausdruck: Bewerber, die passive Formulierungen im Bewerbungsschreiben verwenden, wirken auf Personaler unselbständig. Anstatt dessen sollte im Aktiv formuliert werden. Formulierungen wie „Mein Aufgabenbereich liegt im XY“ wirkt selbstbestimmter als „ich werde im Fachbereich XY eingesetzt“. Fehlende Erläuterung der Soft Skills anhand von Beispielen: Wer über Soft Skills wie Kommunikationsgeschick, Teamfähigkeit oder Problemlösungskompetenz verfügt, sollte diese nicht einfach nur im Bewerbungsschreiben aufzählen, sondern auch mit entsprechenden Beispielen aus dem Berufsalltag widerlegen. So kann der Bewerber schwarz auf weiß beweisen, dass er tatsächlich über die angegebenen Soft Skills verfügt und verkörpert so Glaubwürdigkeit. Wechselgründe benennen: Warum der Bewerber die Stelle wechseln möchte, sollte besser im persönlichen Gespräch mit dem Personaler thematisiert werden. Das Bewerbungsschreiben ist vielmehr dafür da, die Motivation des Bewerbers für die ausgeschriebene Stelle sowie für das Unternehmen zu verdeutlichen. Hier schon die Wechselgründe wiederzugeben, indem der Bewerber z.B. angibt, dass er keine Aufstiegs- oder Weiterentwicklungschancen mehr im seinem aktuellen Unternehmen sieht, könnte dem Bewerber negativ ausgelegt werden. Fehlende Unterschrift: Mit der Unterschrift unterhalb des Bewerbungsschreibens suggeriert der Bewerber, dass alle im Bewerbungsschreiben gemachten Angabe der Wahrheit entsprechen. Zudem gibt die Unterschrift dem Anschreiben eine persönliche Note. Fehlt die Unterschrift wirkt das Anschreiben auf den Personaler weniger authentisch und individuell. Verwendung des Konjunktivs: Der Konjunktiv in Bewerbungen drückt ein fehlendes Selbstwertgefühl, Unsicherheit und Selbstzweifel aus. Formulierungen wie „Ich würde mich freuen“ sollten deshalb durch Ausdrücke wie „Ich freue mich über ...“ ersetzt werden. So wirken Bewerber automatisch selbstbewusster und entschlossener. Zu kleine Schrift und zu geringe Absätze: Sind die Schrift und die Zeilenabstände zu klein, wird auch ein guter Inhalt den Formfehler nicht wiedergutmachen können. Zu kleine Schriftarten und ein zu geringer Zeilenabstand machen das Bewerbungsschreiben schnell unleserlich und die Gefahr, dass die Bewerbung aussortiert wird liegt nahe. Vorlage für ein BewerbungsschreibenHier können Sie sich ein kostenloses Muster für Ihr Bewerbungsanschreiben im Word- und PDF-Format herunterladen. Das Bewerbungsanschreiben bezieht sich inhaltlich auf die offene Vakanz "Technischer Leiter Konstruktion". Dieses kann aber jederzeit individualisiert und auf andere Stellenausschreibungen angepasst werden.
Word-Vorlage
Google Docs-Vorlage
PDF-VorlageWie bewerbe ich mich auf eine ausgeschriebene Stelle?Anschreiben-Checkliste:
Nehmen Sie auf alle wesentlichen Anforderungen aus der Stellenanzeige Bezug. Nennen Sie konkrete Beispiele zu den geforderten Qualifikationen. Stellen Sie den Mehrwert, den Sie dem Unternehmen bieten, klar heraus. Lassen Sie ihr Anschreiben mit der Aufforderung zum persönlichen Gespräch enden.
Wie beginne ich eine Bewerbung mit Stellenausschreibung?Zusammenfassend können Sie sich folgende Tipps für die Einleitung einer Bewerbung merken. Individuell schreiben statt Floskeln verwenden.. Interesse und Neugierde wecken.. Positiv besetzte Formulierungen verwenden.. Kurz und knackig formulieren statt langatmig.. Nur aussagekräftige Sätze bilden.. Was schreibe ich statt Hiermit bewerbe ich mich?„Sehr geehrte Frau XY, vielen Dank für das interessante Telefonat am [Datum]. Dieses hat einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen und mir einmal mehr gezeigt, dass ich sehr gerne Teil Ihres Unternehmens werden möchte. “
Wie beginne ich mein Anschreiben?Ein guter Auftakt für das Anschreiben erhöht die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch. Lasse Dir einen prägnant formulierten, persönlich gehaltenen Einstieg einfallen. Stelle sofort einen Bezug zwischen Dir und Deinem Wunscharbeitgeber her und fasse Dich kurz. Finger weg von Floskeln und Phrasen.
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