Hol Dir unseren Newsletter: 2x pro Woche wertvolle Karrieretipps + exklusive Deals. Und als Bonus: Gratis-Coaching mit 5 Videos zur Bewerbung. Alles 100% kostenlos! Show
Jetzt kostenfrei anmelden Success message Mit der Anmeldung zum Newsletter erhältst du in den nächsten 5 Tagen täglich eine neue Folge unseres exklusiven Videocoachings zur Bewerbung, danach den Newsletter mit wertvollen Karrierehacks oder Hinweisen zu Angeboten & Services. Du kannst deine Einwilligung zum Empfang jederzeit widerrufen. Dazu findest du am Ende jeder Mail einen Abmeldelink. Die Angabe des Vornamens ist freiwillig und dient allein der Personalisierung. Deine Anmeldedaten, deren Protokollierung, der Versand und eine Auswertung des Leseverhaltens werden über ActiveCampaign, USA verarbeitet. Mehr Infos dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung. Definition: Berufliche Weiterbildung ergänzt FähigkeitenBerufliche Weiterbildung bezeichnet alle Formen des organisierten Lernens, die daraus ausgerichtet sind, eine bereits erworbene berufliche Vor- oder Ausbildung auszubauen. Sie vertieft vorhandenes Wissen und die Fähigkeiten und ergänzt das Profil des Mitarbeiters um weitere Qualifikationen. Daher ist sie kein Ersatz, sondern eine Vertiefung, Erweiterung oder Spezialisierung. Damit ist die berufliche Weiterbildung für viele Unternehmen ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Mitarbeiter werden geschult, das Personal gezielt auf die Aufgaben und Herausforderungen vorbereitet. Für Arbeitnehmer gilt dies auf der anderen Seite genauso. Wer langfristig erfolgreich sein möchte, kommt um berufliche Weiterbildung nicht herum. Veraltetes Wissen ist ein Tabu und fehlendes Engagement zu Weiterbildungen wird meist als mangelnde Motivation im Beruf ausgelegt. Wie wichtig berufliche Weiterbildung für die Karriere ist, zeigen auch Studien. In Umfragen gaben bereits vor einigen Jahren rund 80 Prozent der Personaler an, dass berufliche Weiterbildung den Erfolg fördere und auch Anlass für Gehaltssteigerungen sein kann. Bedingung war jedoch auch da bereits, dass die Eigeninitiative zur beruflichen Weiterbildung vom Mitarbeiter selbst ausgeht. Anzeige Formen der beruflichen WeiterbildungEine berufliche Weiterbildung kann auf zahlreichen unterschiedlichen Wegen stattfinden. Welchen Weg Sie dabei wählen, hängt von der Zielsetzung, der individuellen Situation und natürlich auch von der möglichen Finanzierung ab: Berufliche Weiterbildung am ArbeitsplatzZunächst einmal muss entschieden werden, ob die berufliche Weiterbildung direkt am Arbeitsplatz durchgeführt werden soll oder ob diese außer Haus stattfindet. Der Vorteil beim Training on the Job ist die sehr genaue Anpassung an den beruflichen Alltag und die Erwartungen innerhalb des Unternehmens. Es können gezielt Fähigkeiten und Wissen vermittelt werden, die sofort zum Einsatz kommen und für konkrete Aufgaben genutzt werden können. Weiterer Vorteil des nicht-formalen Ansatzes: Sie kennen eine Vielzahl der Beteiligten bereits aus Ihrem Arbeitsalltag. Berufliche Weiterbildung in einer WeiterbildungseinrichtungIm Gegensatz dazu ist die häufigste Form der beruflichen Weiterbildung eine Kurs-, Seminar- oder Workshop-Struktur. Entweder in Form von Präsenzveranstaltungen oder über E-Learning-Plattformen werden den Teilnehmern meist über einen längeren Zeitraum von mehreren Terminen neues Wissen und erweiterte Fähigkeiten vermittelt. Berufliche Weiterbildung durch SelbststudiumEine weitere Form, die man bei der beruflichen Weiterbildung nicht vergessen sollte, ist die autodidaktische Weiterbildung. Bei dieser Form eignen Sie sich das angestrebte Wissen selbst an. Sie erlernen die Fähigkeiten ohne fremde Hilfe und bemühen sich eigenständig darum, Ihre Kenntnisse zu erweitern. Da dies auch Bestandteil eines Hochschulstudiums ist, fällt diese Form der beruflichen Weiterbildung unter das Selbststudium. Anzeige Wie lässt sich die berufliche Weiterbildung finanzieren?Ein Haken an beruflicher Weiterbildung sind die Kosten. Denn günstig sind die Angebote oftmals nicht. Auf der anderen Seite ist es trotzdem lohnens- und empfehlenswert, die Investition in berufliche Weiterbildung zu tätigen. Für die Finanzierung einer beruflichen Weiterbildung existieren mehrere Optionen: Finanzierung durch den ArbeitgeberManche Arbeitgeber erklären sich bereit, die vollen Kosten für eine berufliche Weiterbildung zu übernehmen. Das ist großzügig, geschieht aber natürlich nicht nur aus Nächstenliebe, sondern als Investition in das Know-how des eigenen Personals. Gleichzeitig betreibt er so Mitarbeiterbindung, denn im Gegenzug verpflichten sich Arbeitnehmer, für die nächsten Jahre im Betrieb zu bleiben. Alternativ dazu gibt es die Mischform, das heißt, Arbeitgeber und Arbeitnehmer übernehmen gemeinsam die Kosten. Nachteil bei diesen Finanzierungsformen: Brechen Sie aus wichtigen Gründen ab, kann Ihr Arbeitgeber möglicherweise einen Teil des Geldes zurückfordern. Je nach Zeitpunkt kommen dabei hohe Summen zusammen. Kosten kommen ebenfalls auf Sie zu, wenn Sie früher als vereinbart das Unternehmen verlassen. Finanzierung durch den MitarbeiterEs gibt keinen Anspruch darauf, dass das Unternehmen eine berufliche Weiterbildung finanziert. Lehnt der Chef es ab, muss ein Mitarbeiter im schlimmsten Fall die gesamten Kosten selbst tragen. Dazu können Sie beispielsweise sich einen Nebenjob suchen oder einen Bildungskredit aufnehmen. Indirekte Unterstützung vom Arbeitgeber gibt es dann nur noch in Form von Bildungsurlaub. Zu Weiterbildungszwecken können Sie sich dann für fünf Tage im Jahr bezahlt freistellen lassen. Allerdings existiert diese Option nicht in allen Bundesländern. Finanzierung durch öffentliche FördermittelUnter Umständen lässt sich Ihre berufliche Weiterbildung durch öffentliche Zuschüsse und Fördermittel finanzieren. Welche Option für Sie infrage kommt, hängt von Kriterien wie Berufstätigkeit und Einkommen ab:
Tipp: Mit der Steuererklärung sparenSollten die genannten Finanzierungsmöglichkeiten nicht greifen, dann bleibt Ihnen immer noch die Steuererklärung. So können Sie indirekt Ihre Seminare oder Kurse im Nachhinein finanzieren. Dazu machen Sie Ihre berufliche Weiterbildung komplett als Werbungskosten geltend. Das sind Aufwendungen, die zum Erwerb, zur Sicherung und Erhaltung der Einnahmen notwendig sind. Dabei werden Ihnen pauschal 1.000 Euro angerechnet. Mehrausgaben können Sie durch Belege nachweisen. Der Aufwand lohnt sich vor allem dann, wenn Sie sicher wissen, dass Sie deutlich über die 1.000 Euro kommen werden. Diese Fort- und Weiterbildungskosten geben Sie in der Anlage N an. Anzeige Hol dir 12,5 geniale Tipps, mit denen Du einfach & schnell mehr Gehalt bekommst ...ohne dafür länger oder härter zu arbeiten.
Weiterbildung in Eigenregie: Die Kosten-Nutzen-AnalyseWollen Sie sich auf eigene Faust und eigene Kosten beruflich weiterbilden, müssen Sie sich selbst auf die Suche nach geeigneten Anbietern und Seminaren machen. Angesichts der Auswahl kein leichtes Unterfangen, aber auch keine Raketenwissenschaft. Zur Vorbereitung sollten Sie am besten folgende Fragen beantworten. Zur besseren Übersicht können Sie sie direkt im Browser abhaken:
Finanzen klärenStimmen die Voraussetzungen für eine berufliche Weiterbildung, sollten Sie die Optionen im Vorfeld durchkalkulieren und das verfügbare Budget möglichst genau festlegen. Am einfachsten geht das durch eine recht simple Kosten-Nutzen-Rechnung. Zu den Kosten gehören beispielsweise:
Lassen Sie sich zusätzlich immer noch einen kleinen Spielraum und planen Sie einen finanziellen Puffer für Unvorhergesehenes ein. Nutzen analysierenDer Nutzen ist umgekehrt wesentlich schwieriger zu bestimmen. Schließlich spekulieren Sie in der Regel auf diesen, garantiert ist er aber nicht. Hier hilft daher nur eine schonungslos ehrliche Analyse statt Wunschdenken. Folgende Fragen dienen der Orientierung (bei Beantwortung direkt im Browser abzuhaken):
Seriöse Anbieter für berufliche Weiterbildung erkennenQualität hat in der Regel ihren Preis. Umgekehrt trifft das leider nicht immer zu: Was teuer ist, muss nicht automatisch gut sein. Manchmal reicht schon ein Volkshochschulkurs: Wie die Stiftung Warentest einmal ermittelt hat, sind die qualitativ vergleichbar zu vielen kommerziellen Instituten und Weiterbildungsanbietern, aber meist deutlich günstiger. Auch Arbeitsagenturen, Berufsverbände, (Fach-)Hochschulen und IHKs sollten in die Recherche einbezogen werden. Weil es aber überall auch schwarze Schafe auf dem Weiterbildungsmarkt gibt, lohnt sich bei der Vorab-Recherche der detaillierte Blich auf den jeweiligen Anbieter:
Falls Sie auf der Website des jeweiligen Anbieters nicht weiterkommen, lohnt sich auch ein Probeanruf. Anbieter, die Ihre Frage spürbar ungerne, ausweichend oder nichtssagend beantworten, sollten Sie tendenziell meiden. Bevor Sie jedoch irgendwo unterschreiben und einen Weiterbildungsvertrag unterschreiben, lesen Sie bitte immer auch das Kleingedruckte. Seriöse Anbieter erlauben, dass Sie noch nach 14 Tagen kostenlos (!) vom Vertrag zurücktreten können. Auch sollten Sie etwaige Kursgebühren ohne Zusatzkosten in Raten zahlen können oder sich auch bei langfristigen Weiterbildungen eine Auszeit nehmen können (es kann privat ja immer mal was dazwischen kommen). Weiterbildung: Seriöse Anbieter erkennenDarüber hinaus gibt es noch weitere Warnzeichen. Zwar reicht keines davon für sich genommen aus, um einen Anbieter als unseriös abzustempeln. Wenn sich die Warnzeichen aber häufen, ist der Anbieter vielleicht nicht die beste Wahl. Welche Warnzeichen das sind, entnehmen Sie unserem PDF, das wir als kostenlosen Download zur Verfügung stellen: Berufliche Weiterbildung: Seriöse Kriterien für Anbieter (PDF) Das richtige Zertifikat für die jeweilige BrancheAn Weiterbildungszertifikaten mangelt es nun wirklich nicht. Alleine in Deutschland gibt es mehrere hundert Zertifikate verschiedenster Träger. Hinzu kommen verschiedene Qualitätssiegel und allerlei Wortlametta, was die Abschlüsse zwar beeindruckend klingen lässt, aber selten hält, was es verspricht. Eine pauschale Antwort, wie Sie die Spreu vom Weizen trennen, gibt es leider nicht. Allenfalls ein paar Tendenzen.
Fernstudium als berufliche WeiterbildungUnd falls Sie sich gar für ein Fernstudium interessieren: Machen Sie doch einen Quickcheck! Unseren Quickcheck zum Fernstudium können Sie hier kostenlos als PDF herunterladen und ausdrucken: Quickcheck zum Fernstudium Berufliche Weiterbildung: So holen Sie Ihren Chef ins BootHaben Sie das passende Weiterbildungsangebote gefunden, können und sollten Sie versuchen, Ihren Chef für die Weiterbildung zu begeistern und mit ins Boot zu holen. Idealerweise steht am Ende des Gespräches eine finanzielle Förderung der Weiterbildung durch den Arbeitgeber. Argumente, mit denen Sie Ihrem Chef die Weiterbildung schmackhaft machen, können sein:
Und selbst wenn das nicht möglich ist, sollten Sie zumindest für Verständnis werben und vielleicht eine Entlastung im Blick auf Arbeitspensum und Aufgaben heraushandeln. Diese Entlastung ist in Kombination mit dem Rückhalt im privaten Umfeld bei langfristigen Weiterbildungen enorm wichtig: Nur dann können Sie sich voll und ganz auf die berufliche Weiterbildung konzentrieren. Was versteht man unter einer beruflichen Fortbildung?Zur Weiterbildung gehören berufliche Maßnahmen, wie Lehrgänge, Umschulungen und Meisterkurse, genauso wie Sprachunterricht, das Nachholen von Schulabschlüssen oder freizeitorientierte Bildungsangebote. Für viele Weiterbildungen gibt es die Möglichkeit einer staatlichen Förderung.
Was kennzeichnet eine Maßnahme der beruflichen Fortbildung?Sie kennzeichnet sich dadurch aus, dass die Maßnahme von Unternehmen beziehungsweise Betrieben ausgeht und sich an eine bereits abgeschlossene Ausbildung anschließt. Eine betriebliche Weiterbildung kann verschiedene Formen annehmen und innerhalb oder außerhalb eines Unternehmens stattfinden.
Welche Gründe gibt es für eine Fortbildung?lebenslanges Lernen.. bessere Aufstiegschancen.. viele Weiterbildungsmöglichkeiten.. Qualifikationsprofil verbessern.. erweitern der beruflichen Perspektiven.. Was wird als Fortbildung anerkannt?Nicht jedes Seminar wird als berufliche Weiterbildung akzeptiert. Voraussetzung für die Genehmigung ist, dass Anbieter und Angebot als berufliche Bildungsveranstaltung von der zuständigen Behörde des Landes anerkannt sind. Zudem muss die Fortbildung einen überwiegend beruflichen Charakter haben.
|