Nimmt man ab wenn man viel wasser trinkt

Experten empfehlen eine Grundaufnahme von 1,5 Liter Wasser täglich. Unser Tipp: Trinken Sie immer aus einem großen Glas – so trinkt man automatisch mehr. Vor und nach dem Essen außerdem immer Wasser trinken, damit sich eine schnellere Sättigung einstellt. Wer zusätzlich zum Wassertrinken noch wasserhaltige Lebensmittel zu sich nimmt (z.B. Wassermelone, Gurke, Zucchini oder Salat) kann den Abnehm-Effekt sogar verstärken. Flüssigkeit in Nahrung wird vom Körper langsamer ausgeschieden, weshalb die natürliche Appetit-Bremse länger anhält.

Müssen wir wirklich täglich zwei Liter Flüssigkeit trinken? Eigentlich weiss das niemand so genau; die Menge an benötigter Flüssigkeit variiert von Mensch zu Mensch. Anderseits schadet es nicht, mehr zu trinken als nötig. Offizielle Organisationen empfehlen, täglich eineinhalb bis zwei Liter Wasser zu trinken, um auf der sicheren Seite zu sein.

Wasser ist bei den Getränken die erste Wahl, weil es keine Kalorien enthält. Zu fade? Eine Scheibe Zitrone Zitrusfrüchte Wir geben uns Saures oder Limette oder ein paar frische Pfefferminzblätter verleihen das gewisse Extra. Teeliebhaber geniessen ungesüssten Früchte- oder Kräutertee, je nach Jahreszeit heiss oder eisgekühlt.

Sportwissenschaftlerin erklärt: Fett-Blockade droht: Wie viel Sie trinken müssen, um abnehmen zu können

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Nimmt man ab wenn man viel wasser trinkt

dpa/Monique Wüstenhagen Im Glas sieht alles gleich aus - allerdings gibt es Unterschiede zwischen Mineral-, Tafel- und Heilwasser.

  • FOCUS-online-Gastautorin Allison Westfahl

Aktualisiert am Dienstag, 16.02.2021, 21:27

Wer abnehmen will, treibt Sport und verzichtet auf fettige Lebensmittel. Für den Erfolg spielt auch die richtige Menge Wasser eine Rolle. Eine Sportwissenschaftlerin erklärt, mit welcher Formel Sie die richtige Wassermenge berechnen.

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Wer schlank sein will, sollte sich gesund ernähren. Wichtig ist aber auch, viel Wasser zu trinken, erfuhr ich von einem meiner ersten Mentoren, einem Personal Trainer. Er nahm an Bodybuilding-Wettkämpfen teil, daher war er ein echter Experte, wenn es darum ging, mithilfe der Ernährung den Körper zu beeinflussen. Auch bei seinen Klienten zeigten seine Ratschläge manchmal erstaunliche Effekte. Und eine seiner Grundregeln fürs Abnehmen lautete: viel trinken! Damals kam mir das widersinnig vor – würde ich mich dann nicht aufgebläht und schwer fühlen? Das Gegenteil ist der Fall: Wer zu wenig trinkt, lagert unter Umständen mehr Fett ein. Die Gründe:

  • Der Körper könnte das Durstsignal als Hunger interpretieren, sodass wir etwas essen, anstatt zu trinken
  • Bei lang anhaltender Dehydratation läuft der Stoffwechsel langsamer ab, um Wasser und Energie zu sparen. Dadurch speichert die Leber mehr Fett
  • Dehydratation bedeutet Stress für den Körper. Insulin und Cortisol werden vermehrt ausgeschüttet, was wiederum die Einlagerung von mehr Fett bewirkt

Wie viel Sie trinken sollten, ist abhängig vom Körpergewicht: Teilen Sie Ihr Gewicht in Kilogramm durch 30, dann ergibt sich die tägliche Flüssigkeitsmenge in Litern. Wenn Sie beispielsweise 75 kg wiegen, sollten Sie ungefähr 2,5 l trinken. Allerdings kann sich der Flüssigkeitsbedarf durch Schwitzen erhöhen, wenn Sie bei den Trainingseinheiten viel schwitzen. Als Faustregel gilt: Addieren Sie pro Stunde intensiven Trainings etwa einen halben Liter Wasser zur täglichen Trinkmenge hinzu.

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Das Ernährungstagebuch

Vor einigen Jahren kam eine Frau zu mir, sie war Mitte 40, hatte zwei Kinder und war völlig verzweifelt. Seit der letzten Schwangerschaft zehn Jahre zuvor wog sie 7 kg mehr, und obwohl sie sich gesund ernährte, nahm sie nicht ab. Ich bat sie, ein Ernährungstagebuch zu führen, damit ich sehen konnte, was genau nicht stimmte. Woche für Woche lieferte sie daraufhin den Beweis für die gesündesten und kalorienbewusstesten Essgewohnheiten, die ich je gesehen habe.

Sie trainierte regelmäßig, dreimal pro Woche machte sie sogar ein intensives Intervalltraining, aber die Pfunde blieben haften. Wir eliminierten Milchprodukte von ihrem Speiseplan, aber nichts geschah. Wir strichen Mais- und Sojaprodukte, erhöhten die Wassermenge und die Ballaststoffzufuhr, verringerten den Salzkonsum – und sie nahm kein Gramm ab. Es war frustrierend, für sie genauso wie für mich, weil ich einfach nicht herausfand, woran es lag. Am Ende gab meine Klientin auf.

Jahre später traf ich sie im Supermarkt wieder. Ich sah sofort, wie schlank sie war – sie sah fit und gesund aus. Ich wollte unbedingt wissen, wie sie das gemacht hatte, und sie antwortete mir: „Ich habe aufgehört, mich in meinem Tagebuch selbst zu belügen!“ Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Wenn Sie ein Stückchen Schokolade naschen, schreiben Sie das auf. Wenn Sie beim Kochen eine Handvoll Chips verdrücken, notieren Sie auch das. Sie kommen Ihrer Traumfigur schneller näher, wenn sie nicht gedankenverloren hier und da etwas essen. Seien Sie gewarnt: Wenn Sie im Tagebuch nicht ehrlich sind, werden Ihre Körpermaße das schonungslos enthüllen.

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Ausnahmen erlaubt

Aber darf man sich denn nie wieder etwas gönnen? Keine Schokolade, kein Glas Wein? Doch, ich möchte Sie sogar dazu ermuntern, einmal pro Woche zu sündigen. Ich halte nichts von Diäten, die keinen Raum für Fehltritte lassen. Das tut weder körperlich noch seelisch gut. Sie brauchen einen alltagstauglichen Ernährungsplan, dem Sie über lange Zeit treu bleiben können, und keine Extremdiät, die Sie keine drei Tage durchhalten. Daher möchte ich, dass Sie sich jede Woche auf einen kleinen Extra-Genuss freuen können – das ist die gerechte Belohnung für all die harte Arbeit.

Aber seien Sie vorsichtig: Wenn Sie es bei dieser Belohnung übertreiben, machen Sie den Erfolg, den Sie sich die vergangenen sechs Tage erarbeitet haben, im Handumdrehen zunichte. Um das zu verhindern, entscheiden Sie sich dafür, nur mit einem einzelnen Nahrungsmittel zu mogeln – und nicht gleich mit einer ganzen Mahlzeit. Auf diese Weise kommen nur ein paar Hundert Kalorien zusätzlich hinzu und nicht mehrere Tausend. Behalten Sie Ihr Ziel einer schlanken Körpermitte im Auge und lassen Sie die Ausnahmen nicht zur Regel werden.

Über die Gastautorin

Allison Westfahl ist Sportphysiologin, Personal Trainerin und Fitnessexpertin. Sie hat das Buch "

Schlank - straff - sexy in 8 Wochen

" geschrieben.

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    Leser-Kommentare (19)

    Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

    Freitag, 31.08.2018 | 09:54 | Christian Roth

    Genetik

    Es gibt auch genetische Aspekte beim abnehmen zu berücksichtigen,auf die der Artikel überhaupt nicht eingeht! So reagieren Menschen unterschiedlich auf die Aufnahme von zB Zucker. Bei einigen führt dieser zu einer vermehrten Insulin Ausschüttung, die wiederum die Fettverbrennung hemmt...

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    Weitere Kommentare (10)

    Freitag, 31.08.2018 | 09:44 | Joel Klein

    Und was...

    ...ist mit dem Wassergehalt der Nahrungsmittel, die man zu sich nimmt? Zähen die zur berechneten Flüssigkeitsmenge (wenn wir mal unterstellen, dass die Formel korrekt ist) dazu oder sind die "on top"? Im ersteren Fall wird es mit der Berechnung ziemlich mühselig...

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    Sonntag, 03.06.2018 | 10:40 | Reiner Geist

    Mein Nephrologe

    wäre ziemlich entsetzt. Vor Abstimmung mit einem Facharzt solche Ratschläge zu geben ist mehr als gefährlich, die Nieren können durch erhöhten Konsum - auch von Wasser -nachhaltig geschädigt werden. Immer den Einzelfall betrachten.

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    Sonntag, 03.06.2018 | 05:50 | Hans Maurer

    War nicht...

    vor Kurzem noch an dieser Stelle zu lesen zuviel Wasser trinken mache krank? Bitte einigt Euch doch mal in der FOCUS-Redaktion was nun richtig ist.

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    Sonntag, 15.10.2017 | 10:44 | Michael Reins

    Selten einen solchen Nonsens gelesen!

    Würde die Wassermenge die man täglich zu sich nimmt, zur Gewichtsabnahme führen, müßte ich Gertenschlank sein - bin ich aber nicht. Fett in der Ernährung möglichst vermeiden, wo es doch die größte Ernergiedichte hat und Fett essentiell ist?! Ein Bodybuilder wird als Experte angeführt, weil er weiß wie sich ein Körper über eine veränderte Nahrung ebenso verändert? Der Körper beim Bodybuilding verändert sich, weil man bei einem Training mehrere Tonnen Gewicht bewegt und in den Trainingspausen der Muskel gezwungen ist zu wachsen, um diese Gewichte problemlos zu bewältigen. Ein Bodybuilder ernährt sich völlig unterschiedlich, denn zwischen Aufbau- und Definitionsphase liegen Welten. Jeder Körper ist zudem anders, er nimmt bei Proteinen zu oder nimmt ab; es gibt kein Standardprogramm für jeden!

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    Sonntag, 15.10.2017 | 09:16 | Schlomo Nussbaum

    Aha..

    vor meiner sportintensiven, durch Nahrungsreduktion besimmten Gewichtsreduktion wog ich 145 Kilo. Hätte also nach dieser "neuen" Erkenntnis pro Tag 4,8 Liter Wasser trinken müssen. Plus 1/2 Liter pro Training? Da wären mir wahrscheinlich eher Höcker gewachsen statt abzunehmen. Die Tipps hier sind teilweise so absurd, das ist schon Comedy.

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    Sonntag, 15.10.2017 | 08:41 | Harka Lasch

    Meinungsfreiheit

    bedeutet auch, dass man ungestraft alles Mögliche in die Welt setzen kann, solange es einem Trend dient. Man muss die Trinkmenge in Beziehung setzen zur täglichen Wasser (H2O) Aufnahme. Auch in fester Nahrung wie z.B. Brot ist Wasser gebunden. Was man trinkt, wird beim Sport nicht gleich ausgeschwitzt oder läuft einfach durch. Deswegen ist der Artikel irre führend. Wasser ist ein Nahrungsmittel, das im Körper aufgespalten und ebenfalls zur Zellbildung gebraucht wird. Unser Körper besteht aus Kohlenstoff und Wasserstoff, und zur Energieumsetzung benötigen wird Sauerstoff. Wovon ist also im Artikel die Rede? Von einer Trinkmenge oder der Gesamtaufnahme von H2O? Sportwissenschaftler lernen nähmlich auch nur auswendig.

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    Sonntag, 15.10.2017 | 08:29 | Christian Prinzensing  | 1 Antwort

    Manche können nicht lesen.

    Der Artikel schildert doch genau die Methode des Abnehmens. Nämlich Nahrung. Sport unterstützt diesen Prozess. Außerdem dient Sport dem allgemeinen Wohlbefinden. Zugegeben, es gibt viel Schwachsinn der über „ Abnehmen „ geschrieben wird. Dieser Artikel ist aber gut beschrieben. Mache selber Sport und hatte genau das gleiche Problem. Mit einer bewusst reduzierten Kalorienaufnahme und Weglassen von Zucker und Fett, mit einer Erhöhung der Wasseraufnahme, schaffte ich in relativ kurzer Zeit eine Gewichtsabnahme. Und der ,,cheat—Tag“ war das beste daran. Zu lernen mit Freude wieder etwas zu genießen. Und genau das steht da drin. Warum also immer alles sofort kritisieren?

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    • Sonntag, 15.10.2017 | 10:49 | Michael Reins

      Nein, Sport unterstützt eben nicht den Prozess,

      denn nur der Untrainierte wird mehr Energie verbrauchen, doch sobald ein bestimmter Stand erreicht ist haushaltet der Körper anders mit den Energiereserven und verbraucht sogar weniger. Wenn man alleine mit einer Ernährungsumstellung nicht abnimmt, ist schon mal etwas falsch, denn wenn jemand mit Sport aufhört, wird er wieder zunehmen - so ist der Körper nun mal. Nicht jeder nimmt beim Sport ab...

    Sonntag, 15.10.2017 | 08:11 | Mike Günthel

    Wettkampfbodybuilder

    Wettkampfbodybuilder: Wachstumshormone, Steroide und Diuretika. Das ist deren Formel um den "optimalen" Körper zu bekommen. Nein Danke. Der einzige Ratgeber zum abnehmen ist die Mathematik: komm ins Minus und du nimmst ab. Und die Vernunft: bleib über deinem Grundumsatz. Fertig! Dass die Einleitung mit Fettverzicht argumentiert ist schon disqualifizierend genug, aber den (Wettkampf)Bodybuilder anzuführen deutet auf den Gewinn des Examens hin.

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    Montag, 05.06.2017 | 16:20 | Karla Tortelli  | 4 Antworten

    Quarkartikel

    Längst bewiesen, dass Sport nicht wirklich zum Abnehmen geeignet ist, da sportliche Verausgabung bei den allermeisten Menschen einen zusätzlichen Kalorienaufnahmebedarf entstehen lässt. Wenn ich viel Wasser trinke, dann muss ich oft pieseln. Beim Abhnehmen ist es nicht behilflich. Einzig die negative Kalorienbilanz lässt die Pfunde purzeln. Auf deutsch: egal wie ungesund ich bisher gegessen habe, genauso ungesund kann ich weiteressen, wenn ich denn die (Kalorien)Menge reduziere. Einen Ernährungsplan aufzustellen ist absolut überflüssig. Wohlgemerkt, hier gehts um Gewichtabnahme, nicht um "gesunde Ernährung" . Die gibts nämlich nicht, wie Focus regelmäßig mit widersprüchlichen (Fress)Artikeln beweist

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    • Sonntag, 15.10.2017 | 11:00 | Michael Reins

      Niedermeier Johann

      Bevor Sie eine solche Antwort geben und das nachdenken einfordern, möchte ich sie dazu auffordern es erst einmal selbst zu beherzigen. Nur durch eine Reduzierung der Energieaufnahme kann der Körper abnehmen und auf Reserven zugreifen. Von FdH wurde nirgendwo ein Wort geschrieben. 500 kcal weniger und man nimmt konsequent ab - das ist nun mal so.

      Wie viel nimmt man ab wenn man viel trinkt?

      Wenn ihr genug trinkt, kann euch das nicht passieren und ihr spart euch die Kalorien. Übrigens nicht gerade wenige: Wenn ihr täglich auch nur ein Glas Orangensaft (ca. 100 Kalorien) durch Wasser ersetzt, spart ihr pro Jahr 36.500 Kalorien – das sind umgerechnet über fünf Kilo Fett!

      Wird man dünner wenn man viel Wasser trinkt?

      Diese Behauptung stimmt nur theoretisch: Beim Wassertrinken verbraucht der Mensch zwar ein paar Kalorien, weil Wasser das Nervensystem anregt und der Körper beim Erwärmen des getrunkenen Wassers Energie verbraucht, doch wirklich abnehmen lässt sich damit nicht.

      Wie viel muss man trinken um abzunehmen?

      Als Faustregel gilt: Addieren Sie pro Stunde intensiven Trainings etwa einen halben Liter Wasser zur täglichen Trinkmenge hinzu. Unser PDF-Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Stoffwechsel ankurbeln und den Jo-Jo-Effekt austricksen.

      Warum nimmt man zu wenn man Wasser trinkt?

      Mineralwasser kann dick machen - stimmt das? Mineralwasser hat keine Kalorien - dennoch begünstigt sein Konsum die Gewichtszunahme, wie ein Forscherteam der Uni Birzeit in Ramallah behauptet. Schuld ist die Kohlensäure (H2CO3), die bei täglicher Aufnahme zum Gewichtsaufbau führen soll.