Telefonnummer ist nicht mehr für die nutzung von whatsapp zugelassen

WhatsApp hat in seinen Nutzungsbedingungen Regeln aufgestellt. Bei einem Verstoß dagegen kann das Konto gesperrt werden. Worin sieht der Messengerdienst aber ein Fehlverhalten? Ein Überblick.

„Deine Telefonnummer ist nicht mehr für die Benutzung von WhatsApp zugelassen. Kontaktiere den Support für Hilfe.“ Wird diese Nachricht beim Öffnen von WhatsApp angezeigt, wurde der Account gesperrt. Nachrichten können weder versendet, noch empfangen werden. „Wir sperren Accounts, von denen wir glauben, dass ihre Aktivität gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt“, erklärt WhatsApp auf seiner Internetseite.

Gründe für die Sperrung des WhatsApp-Kontos

Mehr als 120 Tage inaktiv
Um Sicherheit zu wahren, die Datenaufbewahrung zu begrenzen und den Datenschutz von Benutzern zu gewährleisten, werden WhatsApp-Accounts normalerweise nach 120 Tagen Inaktivität gelöscht. WhatsApp kann den Account aber auch sperren, wenn die Telefonnummer zu häufig gewechselt wird.

Oft blockiert von anderen Usern
Wenn ein Konto zu häufig von anderen Nutzenden blockiert wird, könne der Konzern den Account auch sperren.

Rassistische Äußerungen und Beleidigungen
In den Nutzungsbedingungen sind verbotene Aktivitäten erläutert: Dazu gehört, Inhalte zu teilen (im Status, in Profilbildern oder in Nachrichten), die illegal, obszön, beleidigend, bedrohlich, einschüchternd, belästigend, hasserfüllt, rassistisch oder ethnisch anstößig sind. Dazu zähle auch, Menschen zu einem Verhalten anzustiften oder zu ermuntern, das illegal ist. Wenn die App genutzt wird, um Gewaltverbrechen zu verherrlichen oder Kinder und andere Menschen zu gefährden oder auszubeuten, kann das auch zu einer Sperrung führen.

Verbreiten von Fake News
Ebenfalls darf WhatsApp nicht verwendet werden, um Fake News, also absichtliche Unwahrheiten, falsche Darstellungen oder irreführenden Informationen zu verbreiten, heißt es.

Unerwünschte Nachrichten
Bittet ein Kontakt einen Nutzer, ihm keine Nachrichten mehr zu senden, sollte man diesen aus dem Adressbuch entfernen und nicht mehr kontaktieren, so WhatsApp.

Automatisierte oder Massennachrichten
Nutzer sollen auf WhatsApp keine Massennachrichten, keine automatisierten Nachrichten und keine Auto-Dialer verwendet werden. WhatsApp nutze Machine-Learning-Technologie und Meldungen von Benutzern, um Accounts zu entdecken, die unerwünschte automatisierte Nachrichten senden - und sie dann zu sperren. Außerdem sollen keine Accounts oder Gruppen auf unautorisierte oder automatisierte Weise erstellt und keine modifizierten WhatsApp-Versionen verwendet werden.

Verbreiten von Schadsoftware
Das Verbreiten von Viren oder Schadsoftware duldet WhatsApp ebenfalls nicht. Zudem darf keine fremde Identität genutzt werden, um ein WhatsApp-Konto zu benutzen.

Erfassung personenbezogener Daten
WhatsApp soll nicht dazu genutzt werden, um personenbezogene Daten in großem Maßstab für unerlaubte Zwecke zu erfassen. Dies gelte sowohl für die automatisierte als auch für die manuelle Erfassung. Das Sammeln von Benutzerinformationen, einschließlich Telefonnummern, Profilbildern und Status von Benutzern aus WhatsApp auf diese Weise verstößt gegen die Nutzungsbedingungen.

Keine Warnung

Auf der Internetseite erklärt WhatsApp: „Es kann sein, dass wir keine Warnung aussprechen, bevor wir deinen Account sperren.“ Denkt ein Nutzer, sein Account sei irrtümlich gesperrt worden, könne er eine E-Mail an WhatsApp senden und der Fall werde geprüft.

In der Umsetzung dieser Regeln hapert es laut dem Online-Portal Giga allerdings. Durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung habe WhatsApp keinen Zugriff auf geschriebene und gepostete Inhalte. Somit könne der Konzern nicht selbst überprüfen, ob ein Fehlverhalten vorliegt. Deshalb müsse der Nutzer selbst aktiv werden und Verstöße bei WhatsApp melden. Erst dann könne der Messenger-Dienst einschreiten.

Telefonnummer ist nicht mehr für die nutzung von whatsapp zugelassen

WhatsApp  hat die schnöde alte SMS schon seit vielen Jahre verdrängt und unsere Art zu kommunizieren vollkommen verändert. Mit Freunden und der Familie einfach kommunizieren, seine Hobbies in WhatsApp Gruppen organisieren oder einfach nur erreichbar sein nimmt einen hohen Stellenwert ein. Umso schlimmer ist es, wenn man plötzlich bei WhatsApp gesperrt ist. Was die Gründe für eine WhatsApp Sperrung ist und wie man diese vielleicht noch rückgängig machen kann, zeigen wir Euch in diesem Artikel.

Einer der häufigsten Gründen bei WhatsApp gesperrt zu werden ist die Verwendung einer so genannten Drittanbieter App. Dazu zählen, unter anderem, WhatsApp plus, WhatsApp+ oder auch GBWhatsApp. Diese finden sich nicht im regulären Appstore sondern sind nur über Sideload oder APK Dateien installierbar. Vorteile von GBWhatsAPP sind zum Beispiel mehr Einstellungen was Farben, Schriften und Hintergrundbilder angeht.  Auch Videos mit bis zu 30MB oder 90 Fotos könnten mit GBWhatsApp versendet werden.

Telefonnummer ist nicht mehr für die nutzung von whatsapp zugelassen
Doch diese Apps sind Whatsapp ein Dorn im Auge und werden regelmäßig gesperrt. Erhalten Ihr nun die WhatsApp Meldung:

Du wurdest vorübergehend bei WhatsApp gesperrt, da du gegen unsere AGBs verstossen haben könntest. Du kannst WhatsApp wieder verwenden in: 24 Stunden Countdown

Erhaltet Ihr diese Meldung ist dies ein Warnschuss. Löscht alle Drittanbieter Apps, nutzt die Offizielle App für Android oder iOS und wartet 24 Stunden. Danach sollte Ihr Euch wieder Anmelden können. Eure WhatsApp Sperre ist dann wieder aufgehoben.

Nutzt Ihr aber keine Drittanbieter-Apps, kann die WhatsApp Sperre aber einen anderen Grund haben, dazu zählen, unter anderem:

  • Du hast zu viele Nachrichten in kurzer Zeit an viele Kontakte geschickt.
  • Besonders schnell greift das WhatsApp Anti-Spam System wenn Du in kurzer Zeit viele Nachrichten an Kontakte schickst, die nicht in Deiner WhatsApp Liste vorhanden sind.
  • Du hast zu viele Gruppen in kurzer Zeit erstellt
  • Dein WhatsApp Account wurde in kurzem Zeitabstand von mehreren anderen Nutzern blockiert
  • Du hast den gleichen Text an viele Kontakte gleichzeitig geschickt (Zum Beispiel Silvester oder Weihnachtsgrüße)
  • Du hast anderweitig gegen die WhatsApp AGB verstossen, unangebrachte Bilder als Profilbild verwendet oder ähnliches.
  • Hast du das Mindestalter bei WhatsApp beachtet? Um WhatsApp nutzen zu dürfen, musst du mindestens 16 Jahre alt sein. Bei jüngeren Nutzern muss ein Erziehungsberechtigter der Nutzung zustimmen.

Ich bin bei WhatsApp gesperrt und sehe KEINEN Countdown?

Falls Du die Nachricht erhälst

Deine Telefonnummer ist nicht mehr für die Benutzung von whatsapp zugelassen”

ist Deine Sperre permanent und wird NICHT in 24 Stunden aufgehoben. Hier hilft leider nichts anderes, als Kontakt zum WhatsApp Support unter der E-Mailadresse  aufzunehmen. Eine Antwort kann hier allerdings mehrere Tage oder Wochen dauern. Erhälst Du keine Nachricht oder eine Ablehnung der Aufhebung Deiner WhatsApp Sperre bleibt Dir nichts anderes übrig als Deine Telefonnummer zu ändern.

Seit kurzer Zeit bietet WhatsApp auch einen Online-Support an. Diesen erreichst du über diesen Link.

Was kann ich tun um eine Sperre bei WhatsApp zu vermeiden?

Eigentlich passiert es sehr selten, dass Du bei WhatsApp gesperrt wirst, wenn du die App ganz normal nutzt. Folgende Regeln sind allerdings wichtig:

  • Nutze nur die offizielle WhatsApp App aus dem AppStore
  • Vermeide Kettenbriefe oder viele Nachrichten an Leute die NICHT in Deiner Kontaktliste sind
  • Möchtest du eine Nachricht an viele Freunde senden, nutze die WhatsApp Broadcast Funktion.
  • Beleidige oder bedrohe niemanden
  • Nutze keinen Unanständigen oder Anstößigen Bildern als Profilbild

Wenn Du diese Tipps beherzigst, sollte es nicht vorkommen, dass Dein WhatsApp gesperrt wird.

Du wurdest bei WhatsApp gesperrt und brauchst Hilfe? Poste unten in die Kommentare und ich versuche Euch zu helfen.

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Hi - Ich bin Matthias. Ich interessiere mich für alles was einen Stecker hat. Gadgets finde ich wahnsinnig spannend und blogge deshalb regelmäßig für Euch aktuelle Smartphones und andere spannende News.

Warum ist meine Nummer nicht mehr für WhatsApp zugelassen?

Wir sperren Accounts, wenn wir der Meinung sind, dass die Account-Aktivität gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt, zum Beispiel bei Versand von Spam, betrügerischen Handlungen oder bei Gefährdung der WhatsApp Benutzer.

Wann wird WhatsApp Account deaktiviert?

Um Sicherheit zu wahren, die Datenaufbewahrung zu begrenzen und den Datenschutz von Benutzern zu gewährleisten, werden WhatsApp Accounts normalerweise nach 120 Tagen Inaktivität gelöscht. Dies bedeutet, dass ein Benutzer keine Verbindung über WhatsApp hergestellt hat.

Wie lange wird man von WhatsApp gesperrt?

Wenn euer WhatsApp-Account gesperrt wurde, könnt ihr nicht mehr auf eure Chats zugreifen. Ihr könnt dem vorbeugen, indem ihr eure Chats regelmäßig sichert. Eine vorübergehende Sperre dauert meistens 24 Stunden. Ein Countdown zeigt an, wie lange ihr noch warten müsst.

Wann kann man WhatsApp wieder benutzen?

Wenn Sie WhatsApp wieder nutzen möchten, müssen Sie Ihre Handynummer ändern. Wenn Ihr Account gesperrt wird, haben Sie keinen Zugriff mehr auf Ihre Chats. Um sicher zu gehen, dass Sie in einem solchen Fall Ihre Konversationen nicht komplett verlieren, sollten Sie regelmäßig Ihre WhatsApp-Nachrichten speichern.