Warum geht der ping hoch wenn man runterlädt

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Warum geht der ping hoch wenn man runterlädt

  • Schüler
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Hallo also hab mal ne Frage hier ich ich habe den net cube huawei und der funktioniert enwandfre Download passt Upload passt nur der ping ist einfach zu hoch 110 hab echt schon alles versucht keine störquellen sim Karte getauscht gerät getauscht nichts hilft der ping bleibt nach wie vor über 100 vorher war er immer zwischen 15 und 30 da war alles super also was kann ich tun das er wieder runter geht bin für jede Hilfe dankbar

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    Über den SpeedTest

    Wir zeigen dir wie schnell deine Internetverbindung ist, erklären wie das technisch funktioniert und wie wir unabhängig bleiben können. Zusätzlich geben wir Tipps zur Verbesserung und gehen auf den Datenschutz ein.

    Internet Geschwindigkeit messen

    Der Test startet automatisch. Nach dem Anwärmen der Leitung erfolgt die tatsächliche Messung. Hier kannst du direkt mit dem SpeedTest-Tacho mitverfolgen, wie schnell dein Internet lädt. Nach nur wenigen Sekunden erscheint dein Ergebnis.

    Es wird dir Ping, Download und Upload Speed angezeigt. Du kannst aber auch ablesen, wieviel Prozent deiner Maximalgeschwindigkeit du an deinem Standort erreichst.

    Dazu korreliert auch das Gesicht im Tacho. Lacht es, erreichst du einen guten Prozentsatz. Bist du im Mittelfeld, ist es unentschieden. Könnte deine Geschwindigkeit aber viel höher sein, schaut es unglücklich.

    Du kannst dich hier gleich entscheiden, mehr aus deinem Standort herauszuholen und auf den grünen Button „Geschwindigkeit verbessern“ drücken. Hier werden dir ausgewählte Tarife gezeigt, mit denen du mehr Speed erreichst. Wenn du möchtest, kannst du den Test auch wiederholen.

    Ping, Download und Upload

    Die wichtigsten Werte für deine Internetverbindung sind Ping, Download- und Uploadgeschwindigkeit. Alle drei geben jeweils einen Wert an, der für die Leistungsfähigkeit deines Internets von Bedeutung ist.

    • Ping: Reaktionszeit
    • Download: Geschwindigkeit, mit der du herunterladen kannst
    • Upload: Geschwindigkeit, mit der du hochladen kannst

    Ping

    Der Ping wird auch Latenz oder Latenzzeit genannt. Dies misst den Zeitraum, den ein Datenpaket benötigt um an den Server und wieder zurückgeschickt zu werden. Vereinfacht gesagt handelt es sich dabei um die Reaktionszeit.

    Je höher der Ping, desto träger reagiert das System. Dies entspricht dann einer „lahmen Leitung“. Bei einer hohen Latenz benötigt jedes Datenpaket lange, bis es endlich durch die Leitung ist. Besonders unangenehm ist dies für alle Anwendungen, die in Echtzeit laufen, wie etwa Videotelefonie oder Online-Spiele. Da die Pakete stark zeitverzögert eintreffen, kommt es zu Rucklern, Störungen (sogenanntem Jitter) und sogar Abbrüchen.

    Je niedriger der Ping, desto schneller reagiert dein Internet. Damit es bei Echtzeitanwendungen nicht zu Problemen kommt, sollte er daher im Bereich von unter 30 ms liegen.

    Üblicherweise ist die Latenz bei Kabel- und DSL-Verbindungen niedriger als beim Mobilfunk. Erst mit 5G ist hier eine sehr niedrige Reaktionszeit möglich.

    Fun Fact: Der Begriff Ping leitet sich aus der Sonartechnik ab. Vor allem früher wurden U-Boote über ein Schallsignal aufgespürt. Dieses wird vom Metall des U-Bootes reflektiert und hört sich im Sonar nach einem „Ping“, einem hohen Klopfgeräusch an.

    Download

    Der Download Speed bezeichnet die Datenmenge, die innerhalb einer Sekunde heruntergeladen werden kann. Er wird meist in Mega- (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angegeben. Dieser Wert ist zuständig dafür, wie schnell du Inhalte aus dem Internet auf deinen Computer laden kannst.

    Der Download Speed ist die bekannteste Größe bei Internettarifen, die bei den Anbietern meist am prominentesten erscheint: Zum Beispiel wird meist nur von einem 500 Mbit-Internet gesprochen, wenn eine Verbindung mit einer maximalen Download-Geschwindigkeit 500 Mbit/s gemeint ist.

    Denn nicht nur einzelne Dateien oder Apps, sondern auch Webseiten und Streaming-Inhalte bestehen aus Informationen, die dir in Form von Datenpaketen zugesandt werden. Je niedriger der Wert ist, desto langsamer laden die Anwendungen.

    Werte unter 10 Mbit/s erfordern mühsam lange Wartezeiten für alles außer das Besuchen von Webseiten. Wer Videos in HD streamt, dem sollte schon ein Wert ab 40 Mbit/s zur Verfügung stehen. Beim regelmäßigen Streaming in UHD benötigst du einen Wert ab 75 Mbit/s. Für Familien oder WGs sollten hier, je nach Nutzung, mindestens 100 bis 250 Mbit/s erreicht werden. Mehr Infos dazu in unserem Ratgeber zum Thema Bandbreite.

    Upload

    Der Upload Speed ist die Datenmenge, die innerhalb einer Sekunde hinaufgeladen werden kann. Auch dieser wird meist in Mega- (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angegeben. Dies sind alle Daten die von deinem Computer weg zu einem anderen System gesendet werden. Die Summe von Download und Upload macht dein verbrauchtes Datenvolumen aus.

    Diese Geschwindigkeit ist meist deutlich geringer als der Download Speed. Man nennt dies auch eine asymmetrische Datenübertragungsrate. Dies ist sinnvoll, da meist wesentlich mehr Daten herunter als hinaufgeladen werden. Sind beide gleich groß, wäre die Datenübertragungsrate symmetrisch.

    Der Upload spielt für Wenignutzer nur eine untergeordnete Rolle. Hier sind Werte ab 5 Mbit/s völlig ausreichend. Wer hingegen Fotos in sozialen Netzwerken hochlädt, oder Daten in eine Cloud, sollte schon über einen Upload Speed ab 10 Mbit/s verfügen. Vielnutzer werden eine Geschwindigkeit ab 15 Mbit/s bevorzugen.

    Download brauchst du für:

    • Musik & Video Streamen

    • Downloads & Updates

    • Surfen im Internet

    • Synchronisieren von Clouds

    Upload brauchst du für:

    • Aktives Streaming über Twitch & Co

    • Bereitstellen von Server-Diensten

    • Filesharing über Peer-to-Peer

    • Synchronisieren von Clouds

    Gutes oder schlechtes Ergebnis?

    Um zu wissen, ob dein Ergebnis gut oder schlecht abschneidet, gibt es das tarife.at Gesicht. Dieses ist im Tacho des SpeedTests zu sehen. Wenn du an deinem Standort die höchstmögliche Geschwindigkeit erreichen kannst, dann lacht es und freut sich mit dir. Könntest du mit einem anderen Tarif aber auch viel mehr Speed nutzen, schaut es traurig.

    Wir können aber nur wissenschaftlich prüfbare Daten bewerten, und nicht, ob du mit deiner Geschwindigkeit auch zufrieden bist. Dies hängt nämlich stark davon ab, wieviel Geduld du hast, und welche Anwendungen du nutzt.

    Wenn du dein Internet stark belastest, indem du zum Beispiel viele und große Dateien in eine Cloud lädst, in hoher Auflösung wie UHD streamst, und eine möglichst niedrige Latenz für Videotelefonie oder Spiele benötigst, werden die Angaben sehr wichtig sein. Denn mit einem niedrigen Ping werden Echtzeitanwendungen unbrauchbar und bei einer zu niedrigen Datenrate dauern Up- und Downloads ewig.

    Wenn du dein Internet hingegen nur wenig nutzt, und wenn vor allem dafür auf Webseiten zu surfen, ist dies möglicherweise weniger wichtig. Wobei auch hier gilt, dass du hoffentlich nicht viel mehr Leistung von deinem Anbieter bezahlst, als du auch bekommst. Sind die Werte also stark von den Werten deines Anbieters abweichend, lohnt sich ein Wechsel besonders.

    Durch unseren SpeedTest verfügen wir über Millionen von Messungen. Durch diese Daten wird ersichtlich, welche Regionen in Österreich besonders schnell (grün) oder langsam surfen (rot). Diese Daten stellen wir in unserer SpeedMap zur Verfügung.

    Welche Geschwindigkeit brauche ich?

    Lebst du in einem Single- oder einem Zwei-Personen-Haushalt und nutzt das Internet nur selten für Facebook, um etwas zu googeln und um gelegentlich ein Video zu schauen, dann reicht dir als Wenignutzer meist eine Bandbreite von 20 bis 40 Mbit/s im Download und rund 5 Mbit/s im Upload.

    Bei einer mittleren Nutzung sollten es zwischen 40 und 75 Mbit/s Download Speed und rund 10 Mbit/s sein. Dies wäre etwa regelmäßiges Streamen auf Netflix in HD, das regelmäßige Nutzen von sozialen Medien wie Instagram und auch das Laden in oder von einer Cloud.

    Vielnutzer, die in UHD streamen und an Videokonferenzen teilnehmen, sollten einen Zugang mit mindestens 75 Mbit/s und ab 15 Mbit/s Upload nehmen. Hier lohnt es sich ein Auge auf den Ping zu werfen.

    Wie schnell dein Internet sein sollte, ist stark davon abhängig, wofür du es nutzt. Vor allem aber auch, wieviele andere Leute es gleichzeitig nutzen. Für Netflix & Co. empfehlen wir mindestens 20 Mbit

    Extremnutzer wie Gamer entscheiden sich am besten für Geschwindigkeiten ab 150 Mbit/s Download Speed. Außerdem sollte es sich dabei um einen Festnetzanschluss über Glasfaser, DSL oder Kabel handeln, damit die Latenz so niedrig wie möglich ist. Mehr dazu in unserem Ratgeber Internet für Gamer.

    Nun reichen diese Werte aber immer nur für eine Person, maximal noch für zwei Personen. Denn jeder weitere Nutzer benötigt weitere Bandbreite im Netz. Ansonsten würdet ihr euch diese nur gegenseitig wegnehmen.

    Praktische Beispiele für Internetnutzung

    Sinnvoll ist es die Bandbreite in etwa pro Person zu berechnen. So gibt es genug Bandbreite für jeden und keinen Streit wegen dem Internet.

    Leben in einer Familie verschiedene Nutzer, könnte die Berechnung so aussehen: Mama streamt abends gerne Serien und nutzt gerne Instagram, Papa nutzt tagsüber öfters das Homeoffice und surft abends, ein Kind braucht quasi überhaupt kein Internet weil es sowieso lieber Fußball spielt und eines ist vom Computer gar nicht wegzubekommen. Hier wären 200 Mbit/s bis 250 Mbit/s empfehlenswert, damit alle glücklich sind.

    In einer Gamer-WG mit drei Vielnutzern, wird eine Bandbreite von 150 Mbit/s eher eng. Hier darf es auch deutlich mehr sein und ein Tarif mit 250 bis 500 Mbit/s sorgt für Frieden unterm Dach.

    Bei gemischten Wohngemeinschaften mit zwei mittleren Nutzern, die gern in HD streamen und einem Wenignutzer, der nur ein bisserl surft, ist hingegen eine Verbindung mit 75 bis 100 Mbit/s ausreichend. Mehr dazu in unserem Ratgeber Internet für WGs.

    Bandbreite, Streaming und das verflixte Buffering

    Ist die Geschwindigkeit des Internetzugangs zu nieder, stockt jedes Video. Dies wird Buffering genannt und es kann bei einem spannenden Film eine arge Nervenprobe darstellen. Bei einem Echtzeitstream hingegen verpasst man durch den Aussetzer dann sogar wohlmöglich das Jahrhunderttor der Lieblingsmannschaft. 😭

    Je besser die Streaming-Qualität ist, desto höher ist die Datenrate dafür. Das bedeutet, mit niedriger Auflösung kannst du Videos auch bei geringer Bandbreite schauen, ohne dass sie zu ruckeln beginnen. Je besser die Auflösung, desto höher muss daher die Bandbreite sein. Dabei geht der Verbrauch exponential nach oben: Im Vergleich benötigt UHD die achtfache Menge von HD.

    Dabei gilt auch zu bedenken, dass Netflix, Sky und Co. unterschiedliche Anforderungen für das Streaming voraussetzen.

    Dies hängt von verschiedensten Faktoren wie zum Beispiel der internen Art der Datenübertragung und der Qualität des Streams ab. Bei niedriger Auflösung macht das nur kleine Unterschiede, doch bei UHD schlägt es zu Buche. So kann man bei Netflix über die App in UHD Auflösung mit 25 Mbit/s flüssig schauen, während man bei Sky 50 Mbit/s benötigt.

    Fängt das Video zu buffern an, weil deine Geschwindigkeit zu niedrig ist, gibt es vor allem eine Lösung: Die Auflösung so weit runter drehen, wie es geht. Augenschmaus ist das Video dann oft keines mehr, aber zumindest lässt sich ein Film dann meist ohne weitere Verzögerungen ansehen. Bei vielen Streaminganbietern kannst du Inhalte auch vorher runterladen und dann binnen einer gewissen Zeit ansehen. Weitere Tipps findest du im Ratgeber 10 Tipps gegen Buffern.

    Willst du hingegen dauerhaft eine schärfere Auflösung streamen, solltest du einen dementsprechenden Tarif mit höherer Bandbreite wählen.

    Nicht vergessen: Die Bandbreite teilen sich auch die Endgeräte miteinander. Wenn du gleichzeitig über den Fernseher streamst, auf Insta postest und dein Computer währenddessen Dateien runterlädt, müssen die Geräte um die verfügbaren Mbit/s „raufen“. Zudem kommen in einem Smart Home oft viele weitere Devices (wie intelligente Lichter, smarte Lautsprecher, usw.) dazu, an die man gar nicht denkt, die aber alle im Netz hängen.

    1. Tipps gegen Buffern:
    2. stärkeren Tarif wählen
    3. Auflösung runterdrehen
    4. Videos runterladen

    Unabhängig

    Unser SpeedTest auf tarife.at ist unabhängig. Das bedeutet, wir betreiben unsere High-Speed Server direkt in unabhängigen Rechenzentren, und nicht direkt bei einem der Internetanbieter. Wir werden für die Performance nicht bezahlt und behandeln alle Netze und alle Anbieter gleich. Auf den SpeedTest dürfen wir sehr stolz sein, weil er unter den österreichischen Tests technisch herausragend gut ist.

    Dies hat viele Vorteile für dich als Nutzer. Denn wenn du den Test deines Anbieters auf dessen Homepage verwendest, läuft dieser über einen Testserver. Hier kann die Latenz sehr niedrig dargestellt werden, da es sich um ein lokales Netz deines Providers handelt. Für deine echte Nutzung hat dies aber kaum Aussagekraft, weil du dieses lokale Netz ja verlässt, wenn du zum Beispiel einen Film streamst.

    Leider ist es eine gängige Praxis, dass einige Anbieter die Datengeschwindigkeit bei bekannten Speedtest-Services massiv anheben um bessere Ergebnisse zu erzielen. Immerhin liegt es in ihrem Interesse, die Resultate möglichst schön darzustellen.

    Mit unserem Test hast du daher reale Nutzungsbedingungen, denn unsere Server stehen nicht im Rechenzentrum der Internetanbieter. Wir betreiben sie zudem nicht nur selbst, sondern schirmen sie gegen Manipulation der Anbieter auch ab.

    Andere öffentliche Speedtests zielen vor allem darauf ab, möglichst hohe Ergebnisse zu zeigen. Diese Tests liegen nicht zwangsläufig alle falsch, aber sie verfolgen eben ein völlig anderes Ziel. Hier kannst du abwägen, ob du lieber eine theoretische Leistung sehen möchtest, oder ob du realistische Zahlen bevorzugst. Wir schmieren dir eben keinen Honig ums Maul, sondern zeigen lieber die Realität an.

    Vorteile

    • Real erreichte Ergebnisse

    • Modernste Mess-Technologie

    • Unabhängig & Sicher

    Nachteile

    • Messung unter Laborbedingungen

    • Oft veraltete Messtechnik

    • Server nicht in Österreich

    Verschiedene Ergebnisse /Test wiederholen

    Nicht immer kann die Maximalgeschwindigkeit eines Tarifs erreicht werden. Außerdem schwanken die Zahlen stark, je nachdem wann man den SpeedTest betätigt. Hier spielen die Auslastung und die Leitungen eine wesentliche Rolle.

    Wenn du den Wahrheitsgehalt der Angaben deines Anbieters testen möchtest, solltest du daher mehrere Tests zu verschiedenen Tageszeiten machen.

    Am Vormittag um acht Uhr „glühen“ die Leitungen in Österreich, da hier die meisten Büros online gehen. Die Auslastung nimmt zu Ende der Bürozeiten dann etwas zu. Ab Abend gegen 20 Uhr herrscht dann „Datenrushhour“, denn nun sitzen viele vor dem Fernseher oder Computer und nutzen das Internet stark. In der Nacht verringert sich die Nutzung, da dann die meisten schlafen. Die geringste Auslastung gibt es in den frühen Morgenstunden. Zu diesem Zeitpunkt erreichst du daher meist die schnellsten Geschwindigkeiten.

    Je nach Technologie, die du verwendest, können die Schwankungen stärker ausfallen. Dies liegt daran, dass es geteilte Medien gibt, wie Kabelinternet und Mobilfunk, und dedizierte Medien, wie Glasfaser oder DSL. Bei geteilten Medien hängt deine Geschwindigkeit auch davon ab, wie stark deine Nachbarn das Internet nutzen. Daher schwanken die Angaben bei diesen Formen stärker.

    Datenschutz und Standort

    Datenschutz ist uns wichtig – und dir hoffentlich auch. Glücklicherweise erzeugt unser SpeedTest sämtliche übertragenen Testdaten völlig zufällig. Dafür werden keine Informationen oder Dateien von deinem Computer oder Handy benötigt. Zusätzlich ist die Verbindung zwischen unseren Testservern und dir absolut verschlüsselt. Mit uns testest du daher sicher!

    Unter Umständen wirst du allerdings von deinem Browser gefragt, ob du deinen aktuellen Standort an uns übermitteln möchtest. Wenn du die Anfrage verneinst, schätzen wir deine Position mit Hilfe der IP-Adresse. Wenn du es zulässt, können wir genauere Angaben zu deinem exakten Standort machen.

    Technik des SpeedTests

    Der tarife.at SpeedTest lastet deine Internetleitung für einige Sekunden komplett aus. Damit können wir die reale Höchstgeschwindigkeit deiner Verbindung messen. So kannst du zum Beispiel testen, ob die Angaben deines Anbieters wahrheitsgemäß sind und du wirklich die Geschwindigkeiten erreichst, für die du zahlst.

    Unsere Testserver können eine Last von zwei Gbit/s stemmen und Internetleitungen bis zu dieser Höhe auslasten. Sollte das nicht genug sein, werden automatisch weitere Server zugeschalten. Sie stehen in einem Rechenzentrum in Wien, verfügen über 2x4 CPU-Kerne, synchrone full-duplex Gigabit Anbindungen und sind direkt an die Core-Infrastruktur der größten heimischen Anbieter angebunden.

    Warum geht der ping hoch wenn man runterlädt
    Unsere SpeedTest-Server stehen direkt in Wien, und sind direkt an österreichische Internetanbieter wie A1, Magenta (Deutsche Telekom) sowie Drei (Hutchison) angeschlossen!

    Außerdem unterstützen unsere Server HTTP2 und sind mit entsprechenden SSL / TLS Zertifikaten ausgestattet. So können die Messungen besonders präzise erfolgen, da der sogenannte Overhead (auch Steuerdaten genannt) möglichst wenig Zeit benötigt. Als Backup stehen zusätzliche Server in Frankfurt am Main in Deutschland bereit.

    Darum testen wir nicht sofort, sondern bereiten die Leitung zuerst vor: Dabei wird immer der jeweils am besten für dich geeignete Server gesucht. Beim Start des Tests wird der Zielserver mit dem niedrigsten Ping zu dir verbunden.

    Danach wird mittels WebSocket-Protokoll ein Stream mit einer stehenden Verbindung aufgebaut. Durch diesen werden Daten geschickt, an Hand wir deine Geschwindigkeit kalkulieren können. Zuerst werden die Testdaten von uns an dich geschickt um den Download zu prüfen. Danach werden sie von dir zurück an uns gesendet, um den Upload zu berechnen.

    Die dabei verwendeten Daten werden von uns völlig zufällig generiert. Es besteht daher absolute Sicherheit für dich, dass hier keine Kompromittierung deines Systems stattfindet. Die persönlichen Daten auf deinem Computer werden bei unserem Test nicht angetastet. Zur zusätzlichen Sicherheit ist auch der Datenstrom zwischen dir und uns verschlüsselt.

    WLAN testen

    Testest du dein WLAN-Netz, könnte hier das Ergebnis etwas schlechter ausfallen, als wenn du den SpeedTest am Computer per LAN laufen lässt. Dies liegt daran, dass die Daten hier einen Zusatzweg auf sich nehmen müssen.

    Denn beim LAN ist der Computer mit dem Router direkt über ein Kabel verbunden. Dieses ist für die Datenübertragung gut geeignet. Beim WLAN hingegen müssen die Daten über Funk reisen. Hier gibt es wesentlich mehr Störfaktoren, wie etwa Wände, Wasser- und Stromleitungen und andere Strahlungen (wie zum Beispiel von einer Mikrowelle). All diese können den SpeedTest beeinflussen und schlechter ausfallen lassen.

    Idealerweise solltest du Geräte daher immer mit einem Netzwerkkabel verbinden. Ist dies nicht möglich, wie etwa bei einem Handy, solltest du für den Test zumindest so nah am Router wie es nur geht stehen.

    SpeedTest mit dem Handy

    Selbstverständlich ist der Test mit mobilen Geräten wie zum Beispiel einem Handy möglich. Hier musst du aber darauf achten, ob du dich damit in einem WLAN befindest. Ist WLAN deaktiviert, testest du die Geschwindigkeit der mobilen Daten. Bist du in ein solches Netz eingeloggt, werden die Ergebnisse für dieses Netzwerk gezeigt.

    Wenn du lieber eine App nutzen möchtest, empfehlen wir dir den Netztest der offiziellen, österreichischen Regulierungsbehörde RTR. Diesen kannst du kostenlos für iOS & Android herunterladen.

    Verbesserung der Geschwindigkeit

    Ganz einfach: Ein besserer Tarif sorgt für eine bessere Geschwindigkeit. Zusätzlich kannst du der Geschwindigkeit deines Internets aber auch noch ein wenig nachhelfen. Zum einen kannst du deinen Router neustarten. Ein Power Cycling hilft hier oft Wunder, also ausschalten, ausstecken und wieder einschalten. Denk dran bei Internet Cubes auch den Akku herauszunehmen!

    Außerdem solltest du darauf achten, einen wenig genutzten Kanal zu nutzen. Denn wenn dein Router auf der gleichen Frequenz arbeitet, wie die Router aus der Umgebung, dann stören sich diese gegenseitig. Die weniger genutzten Frequenzen lassen sich meist über die App deines Anbieters herausfinden und der passende Kanal einstellen.

    Auch das direkte Anbinden mittels LAN-Kabel an den Router hilft meist beträchtlich. Wenn möglich, solltest du daher alle Geräte wie Computer, Fernseher oder Spielkonsole mit einem Netzwerkkabel anschließen statt das WLAN zu verwenden.

    Weitere hilfreiche Tipps findest du in unserem Ratgeber 10 Tipps für schnelleres Internet.

    3 Tipps für ein schnelleres Internet

    1. Router neustarten
    2. wenig genutzten Kanal einstellen
    3. Netzwerkkabel verwenden

    Wieso geht mein Ping immer so hoch?

    Weitere Gründe für hohe Ping-Werte sind veraltete Hardware und Treiber und kurzzeitig hoher Datenverkehr, etwa wenn Sie Downloads großer Datenpakete ausführen, viele Programme gleichzeitig (im Hintergrund) aktiv sind oder Viren und andere Maleware den Datenverkehr manipulieren.

    Was kann man gegen einen hohen Ping tun?

    So vermeiden Sie einen hohen Ping und langsame Datenübertragung über das Internet..
    Hohen Datenverkehr vermeiden. ... .
    Gerät auf Viren scannen. ... .
    Mit anderem Computer testen. ... .
    Sicherheits-Software testweise deaktivieren. ... .
    Ping-Zeiten über eine LAN-Verbindung prüfen. ... .
    Firmware aktualisieren..

    Was hat Einfluss auf den Ping?

    Die Ping-Zeit ist ein wesentlicher Indikator bei Online-Spielen, aber auch beim ganz normalen Internet-Surfen wirkt sich die Ping-Zeit deutlich auf die "Trägheit" des Zugangs aus. Die Verzögerung wird sowohl durch die Technologie Ihres Internetzugangs als auch durch dessen Auslastung maßgeblich beeinflusst.

    Kann man Ping verbessern?

    Ping verbessern: Die besten Tipps Eine offensichtliche Problemquelle sind andere Programme, die Ihre Bandbreite nutzen. Diese Programme sollten Sie abschalten. Im Windows Task-Manager sehen Sie, welche Programme am meisten Bandbreite nutzen. Schalten Sie diese ab um eine bessere Latenz zu erhalten.